Читать книгу Der weite Horizont meines kleinen Ich - Rita Keller - Страница 9

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Dennoch bin ich nicht leichtgläubig, ich hinterfrage sehr viele Dinge, bis sie für mich stimmig sind und ich sie für mich annehmen kann. Wenn ich diese Hinweise zu einem Gesamtbild zusammenfüge, kann es für mich keine andere Erklärung mehr geben.

„Es gibt ein Leben nach dem Tod. Unser Bewusstsein stirbt nicht.“

Obwohl wir uns als körperliche Menschen sehr wohl als ein ICH empfinden, sind wir nur das Werkzeug unseres immens größeren wirklichen Seins. Unsere Seele, der Sitz unseres Empfindens und der Gefühle, ist der Motor, der unserem Körper Leben und Identität gibt. Über all dem steht unser Höheres Selbst, der Geist, unsere Gottesnähe, oder wie manche sagen, „unser Gottesfunke“.

Wir sind also mit Körper, Seele und Geist eine Dreieinigkeit, und wenn Gott jemals einen Menschen nach seinem Ebenbild schaffen wollte, dann ist es vermutlich mit dieser Dreifaltigkeit unseres Seins geschehen. Die Seele als unser feinstoffliches Organ braucht einen stofflichen Körper. Nur so kann sie all die vielen Erfahrungen des Menschseins erleben und verstehen. Sie braucht die Empfindungen und Berührungen eines Körpers.

Der weite Horizont meines kleinen Ich

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