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Kapitel II

Das Waldlager südlich von Worms, Mai 787

Bedrohlich wie Brandgeruch verbreitete sich die Nachricht. In Worms läuteten die Glocken. Der Erzengel Gabriel, rief jemand, habe den König vor dem Dolch der Attentäter gerettet! Andere wollten einen grellen Schein über den Pfalzgebäuden gesehen haben. Töpfer ließen halbgeformten Ton stehen, Färber stiegen aus ihren Kesseln, Mägde ließen die gerupften Hühner fallen und liefen ihrer Herrin hinterher. Alles drängte durch das Stadttor hinaus und strömte über eine große Weide zur Königspfalz.

Der König lebt! Gelobt sei Gott!

Vor dem mit hellem Lehm verputzten, zweistöckigen Hauptgebäude lagen die Toten aufgereiht: drei Thüringer, zwei Jagdknechte und ein Krieger. Eine doppelte Kette von Scarakriegern hielt das Volk auf Abstand. Herzog Hardrad war entkommen. Gerüchte rasten durch die Menge: Hardrad selbst wollte König werden! Der Thüringer war im Bündnis mit anderen Rebellen, mit den Nordsachsen, vor allem aber mit den Bayern! Heirateten nicht beide Herzogsfamilien untereinander? Warum, Pest und Eiter, ist der Bayernherzog gar nicht erst zum Hoftag erschienen?

Plötzlich behauptete jeder Wichtigtuer, dabei gewesen zu sein: vorne bei der Jagdgrube selbst. Oder zumindest hinten, im Jagdlager. Und zwar in dem Moment, als die fliehenden Thüringer aus dem Wald brachen und sich mit Schwertern einen Weg durch den Pulk der überraschten Wartenden bahnten. Sie hatten den einen oder anderen niedergehauen, sich Pferde gegriffen und waren nach Norden davongaloppiert, in Richtung der Stadt. Wenig später dann, wie eine Erlösung, tauchte der König auf. Umringt von einem halben Dutzend seiner Getreuen erschien der Herrscher mit Schnittwunden an Hals und Schultern, wie einer, der vom Schlachtfeld kommt. Und wirklich: Karl hatte das Königsschwert durendal in der Hand, und jeder konnte sehen, dass Blut an dieser Klinge haftete! Schwarze Haarsträhnen klebten auf der schweißigen Stirn des Königs, Blutflecken auf dem zerschnittenen Jagdwams kündeten von der überstandenen Gefahr. Alle strömten zusammen und riefen »Heil!« und »Carolus magnus!«, schrien Nützliches und Unnützes durcheinander. »Die Thüringer waren das!«, brüllten einige, was Karl mit lautem »Ja, Hardrads Sippe!« bestätigte. Er sah zwei, drei Schwerverletzte oder Erschlagene herumliegen, erkannte, dass die meisten Übeltäter entkommen waren und fand zur Überraschung aller zu einem Lächeln, worauf die Heilsrufe noch lauter wurden. Dieser König von gewaltigem Wuchs überragte seine Umgebung um eine volle Haupteslänge. Aber die wahre Größe, das spürte jeder, lag in diesem kriegerisch-würdigen Lächeln nach größter Gefahr: Hier stehe ich, Allmächtiger, dank Deiner Gnade! Der Herr ist mit uns, den Franken, und mit seinem König!

Mit einer hohen, angestrengten Stimme, die nicht recht zur gewaltigen Erscheinung passen wollte, rief Karl den Leuten ein paar Brocken zu: »… den habe ich selbst durchbohrt, Leute: so …!« Durendal machte einen Stoß nach vorne. Raunen, Seufzen und Bekreuzigungen folgten: »Gelobt sei Gott!« Dann entdeckte der Herrscher einen der Truppenführer in der Menge und hielt inne. »Arnulf! Himmel, wo wart Ihr?« Alle starrten den Hundertschaftsführer an, zu dessen Füßen ein zusammengekrümmter Körper im Gras lag.

»Sie kamen mir entgegen, Herr«, stieß der Offizier mit rauer Stimme aus, in der etwas Schlimmes mitschwang. »Ich war auf dem Weg nach vorn …«

»An meiner Seite hätte ich Euch gebraucht!«, rief Karl hitzig. »Aber der Herr hat über mich gewacht, der Herr selbst!« Es hätte ein Vorwurf oder einfach nur Gotteslob sein können. Arnulfs Gesicht versteinerte, und obwohl der König ihn mit heißen, von starken Brauen überwölbten Augen anstarrte, glitt Arnulfs Blick hinab zu dem Körper im Gras. Karl sah nur ein Bein und einen Teil des Oberkörpers, ahnte aber, dass es einer war, der Arnulf nahestand. Doch es war nicht der Augenblick für Sentimentalitäten.

»Holt ihn Euch, hamar !«, rief Karl endlich, wobei der Zorn seine Miene verzerrte. »Bringt mir den Thüringerherzog, tot oder lebendig !«

Karl sah, wie sich die Züge des Offiziers strafften. Im selben Augenblick tauchte ein Junge von schmalem Wuchs neben dem wuchtigen Kriegsmann auf. Karl erkannte in ihm Arnulfs jüngsten Sohn Grimbald. Arnulf packte den Knaben an der Schulter und stieß fast beschwörend ein paar kurze Sätze aus. Dann ging sein Blick zurück zum König, und Karl sah etwas wie Mordlust in den Augen des Kriegers aufblitzen. Wie das Brüllen eines Stieres drang Arnulfs Stimme über den Lärm der Lichtung – lauter, viel lauter als das Organ des Königs. Und wütender. »Auf die Pferde, Männer! Holen wir uns die Schweine, bei Gott!«

Damit schlang Arnulf rasch das schwarze Tuch um den Hals, das eben noch feucht von Blut in seiner Hand gehangen hatte und rannte zu seinem Pferd.

* * *

Königshalle nannte man den großen Raum des Hauptgebäudes der Pfalz. Eine lehmverputzte Wand wies lebensgroße Heiligenbilder auf, mittendrin der Heilige Martin in Rüstung beim Zerteilen seines Militärmantels; auf einer anderen Wand waren bunte Webbilder mit Löwen und Bären und Jägern auf Pferden. Durch zwei kleine gläserne Fenster in der Rückwand des Raums strömte das Licht des Spätnachmittags ein, hell genug für die Ärzte, um die Wunden des Königs zu versorgen. Schlimmer als Karl hatte es den Grafen Worad erwischt, den Oberbefehlshaber der Panzerreiter. Seine rechte Hand war ein blutiger Stumpf, zwei Finger hingen nur noch an Hautfetzen. Der in eisenbeschlagenes Leder gehüllte Kriegsmann saß zusammengekauert auf einem Stuhl, flankiert von zwei Ärzten oder Leuten, die sich dafür hielten. Mit weißgrauem Gesicht murmelte er religiöse Formeln sowie Verwünschungen vor sich hin. Fiebrig klang das, und jeder im Raum hatte denselben Gedanken: Wie lange konnte einer noch der oberste Leibwächter Karls sein, wenn seine Schwerthand zuschanden war?

Karl selbst hingegen stand aufrecht da, trutzige Stärke ausstrahlend. Eine bunte Zuschauerschar aus Edelherren in Jagdkluft, schmalschultrigen Kanzleischreibern und Leibdienern mit kurzem Haupthaar verfolgte die Wundversorgung des Königs aus wenigen Schritten Abstand. An zwei Stellen hatten die Schwertklingen oder Dolche der Attentäter das Jagdwams durchdrungen und blutige Risse in der Haut hinterlassen. Karls Leibarzt musste für die Versorgung ein Stück des dichten Haargekräusels wegschneiden, das fellartig die Brust und den leicht vorgewölbten Bauch des Königs überzog.

Manchen Auserwählten rief Karl etwas zu, mal mit ernstem Gesicht, mal mit hartem Lachen. Die einzige Frau im Raum – ein auffallend schönes Weib mit gleichmäßig geschwungenen Augenbrauen – saß auf einer kissenbestückten Wandbank unterhalb der Fenster. Sonnenlicht funkelte auf dem goldenen Diadem, das ihr blondes Haar band. Mit gerunzelter Stirn verfolgte sie die Verarztung ihres Mannes, während zwei halbwüchsige Jungen und ein kleines Mädchen unruhig neben ihr hin und her rutschten. Schließlich wurden ihre Lippen zu einem Strich. Ihre Stimme war hell und fest.

»Hofkapellan! Euer Gnaden?!«

Der Angesprochene wendete den Kopf. Bischof Fulrad von Metz war ein ältlicher, schwergewichtiger Mann in weinroter Robe, auf der ein silbernes Kruzifix befestigt war. Es waren nur ein paar Schritte bis zum Platz der Königin, die er mit gemächlichen Watschelschritten zurücklegte – nicht ohne sich anmerken zu lassen, dass dies für den Hofkapellan und ersten Berater des Königs eine kleine Zumutung war.

»Was soll das ganze Volk hier, Euer Gnaden?« Sie senkte die Stimme. »Warum lasst Ihr den König unter aller Augen behandeln wie ein krankes Pferd?«

Er sah sie mit trüben Augen an, die der Königin noch unheimlicher waren als sein aufgequollenes Gesicht mit der riesigen, fischartigen Unterlippe.

»Jeder muss sehen können, dass der König lebt, Herrin«, sagte Fulrad mit sanfter Stimme, und sie bemerkte die Schweißtropfen auf seiner Stirn. »Und dass die Wunden, dem Herrn sei Dank, harmlos sind. Denn wisst Ihr«, er neigte den Kopf ein wenig, und seine Stimme klang nun freundlich, »Gerüchte werden durch das Reich fliegen, schneller als Brieftauben: dass der Thüringer einen Anschlag auf des Königs Leben unternommen hat. Und Wichtigtuer werden sagen, dass Hardrads Schergen den Herrscher tatsächlich …«

»Wichtigtuer sind hier mehr als genug«, entfuhr es Fastrada. »Werft sie raus, oder muss ich das selbst tun?« Das Lächeln des Hofkapellans gefror. Er wandte sich Karl zu, dem ein Leibdiener eine saubere Tunika und ein frisches Wams übergestreift hatte. Der König bestätigte Fulrads Murmeln mit einem Nicken und fügte hinzu, laut genug für alle: »Der Kronrat soll zusammentreten, in einer Stunde.«

Fulrad wies die Anwesenden mit dürren Worten zur Tür und legte ihnen noch nahe, für die baldige Ergreifung Hardrads zu beten. Unter lautem Murmeln leerte sich die Halle, auch der verwundete Graf Worad wurde unter sanftem Druck Fulrads von Ärzten und zwei Schuppengepanzerten hinausgeleitet. Zurück blieben neben dem Hofkapellan, der Königsfamilie und ein paar Leibdienern noch ein gedrungen wirkender Edelmann mit schulterlangem Haar und wildem Bart, dessen braune Tunika über dem Schlüsselbein aufgeschlitzt war, ohne dass er offenbar eine Verletzung davongetragen hatte oder diese zur Schau stellen wollte. Und etwas abseits, mit dem Rücken zur Wand, stand der Kanzler, ein grauhaariger Mann mit tiefen Linien im Gesicht. Wie einen Schutz drückte er eine lederne Schreibmappe an seine Brust, als wäre er unsicher, ob es schon Zeit für politische Worte war, während das Blut noch trocknete.

Fastrada trat auf Karl zu und ergriff seine Hände. Sie musste zum Herrscher aufsehen, der sie um fast zwei Kopf überragte. »Das alles wegen einer Grafentochter aus dem hintersten Wald«, murmelte sie. »Der Teufel soll Hardrads Sippe holen!«

»Eine Herzogstochter, meine Liebe!«, lächelte Karl grimmig und nahm einen Weinbecher vom Tisch, auf dem eben noch die Werkzeuge des Wundarztes gelegen hatten. »Lassen wir ihr den Rang.« Er reichte seiner Frau den Becher, ein Zeichen der Hingabe, denn das war eigentlich unter der Würde eines Königs. Sie trank einen kleinen Schluck. »Es war heikel, diese Heirat gegen den Vaterwillen zu beschließen«, fuhr sie fort, nun deutlich lauter und mit einem bösen Blick auf den langhaarigen Mann in der braunen Tunika, der sich von der anderen Seite Karl genähert hatte. »Ihr hättet anderswo freien können, Sachsengraf! Wegen Euch wäre der König fast umgebracht worden!«

Kaum jemand außer der Königin hätte solche Worte an den Grafen Udalrich richten können. Der Fürst der Wesersachsen, die man auch Engern nannte, berührte mit zwei Fingern die von einer Flechte zerfressene Haut über der rechten Wange, dann die kleinen Goldkugeln, in denen ein halbes Dutzend der Bartsträhnen zusammenliefen. Sein Blick durchbohrte die Königin und war mindestens so respektlos wie ihre Worte. Die tief liegenden Augenhöhlen, an die die Flechte heranzuwachsen schien, gaben diesem Blick etwas, das den meisten Menschen Angst gemacht hätte. Er zischte den Leibdienern etwas zu und nun wanderten seine Finger, als hätte er sich auf etwas besonnen, zum goldenen Kreuzanhänger, der zusammen mit einem Bernsteinklumpen an seinem Hals hing. »Erstens, regina«, knurrte er, während ihm Wein eingeschenkt wurde, »dieser Brautplan war Eurer so viel wie meiner – die Thüringer Edlen mit den besten Geschlechtern Sachsens zu verschmelzen, so hattet Ihr selbst gesprochen! Zweitens …«

»Ich?«, rief sie schrill. »Die Treulosen mit den Unzuverlässigen zu verbinden, das war nicht meine Idee!«

»Das reicht«, sagte Karl. »Jammern wir nicht über zerschlagene Töpfe! Sagt mir lieber, welchen Nutzen wir aus der Sache ziehen können. Hat Hardrad diese Sache allein ausgeheckt? Ich kann’s mir nicht vorstellen!«

»Selbst wenn«, platzte Udalrich heraus, »ich kann tausende von Kriegern aufbieten. Ich brauche nicht mal Euren Heerbann, um die thüringischen Gaue kurz und klein zu hauen!«

»Das trauen wir Euch durchaus zu, schließlich seid Ihr unser Statthalter in den nördlichen Marken«, schnaufte Fulrad. »Nur leider« – nun schwang ein Hauch von Sarkasmus mit – »leider hätten wir herzlich wenig von solch einer Verwüstung. Es gibt aber ein viel lohnenderes Ziel, ihr Herren: Bayern!« Schwer lehnte er sich nun mit beiden Händen auf die Tischplatte. Ein Diener platzierte einen Wasserbecher vor ihm, den er mit lauten Schlucken zur Hälfte leerte. Alle blickten ihn an. »Hardrad ist nur ein Aufwiegler«, fuhr der Hofkapellan fort. »Die wirklichen Verschwörer stehen hinter ihm! Seitdem der Bayernherzog Tassilo die Heidenstämme der Südalpen unterworfen hat, hält er sich selbst für einen König. Selbst die gottlosen Awaren aus den östlichen Steppen dienern jetzt vor ihm! Und niemand anders als seine böse, hinterhältige Frau flüstert ihm täglich ein, dass er zu Höherem berufen ist. Kein Mensch unter Gottes Himmel hasst Euch, Carolus Rex, mehr als dieses Weib!«

»Warum?«, fragte Udalrich rau, den Becher an den Lippen. »Sie stammt nicht einmal aus Bayern, oder?«

»Eben drum«, sagte der König mit einem kalten Lächeln. »Sie ist eine langobardische Königstochter. Wir haben das Reich ihres Vaters in Norditalien zerstört und ihn ins Kloster gesteckt, damals, als Ihr selbst noch gegen uns gekämpft habt. Tassilo hätte uns bei dem Krieg leicht in den Rücken fallen können. Er hat’s nicht getan, weil ich ihm versprach, sein hübsches kleines Herzogtum in Ruhe zu lassen …«

Udalrichs Lächeln wirkte gezwungen. Er ruckelte an seinem Waffengurt, ein klickerndes Geräusch entstand – da war ein kleiner Beutel, in dem einige Knochen seiner Ahnen steckten, hieß es. »Auf die neue Zeit!«, prostete er dem König zu.

Der König erhob ebenfalls den Becher. »Weiter, Euer Gnaden! Ihr führt meine Gedanken gleichsam wie einen Jagdhund zur Wolfshatz … Also?!«

»Tassilos Weib will ihren Vater, ihre Eltern rächen«, stieß Fulrad aus. »Ich lege mein Hand dafür ins Feuer, Herr: Sie und Tassilo wussten von Hardrads Anschlag! Wie oft war der Thüringer im letzten Jahr in Regensburg? Mindestens zweimal, sagen meine Spione! Und mindestens einmal hat er sich mit Beratern des Bayern an einem Mainübergang getroffen, vor unserer Haustür.«

Karl nahm ein Messer auf, das die Diener mit Brot, Schmalz und Joghurt gebracht hatten. Seine Augen hatten einen kämpferischen Glanz. »Das taucht die Dinge in ein anderes Licht. Seien wir ehrlich: Allein dafür, dass Tassilo dem Hoftag fern blieb, verdient er Züchtigung!«

»So ist es, mein König«, pflichtete Fulrad eilig bei. »Ihr seid das Oberhaupt der Christenheit, Ihr seid Gottes Stellvertreter. Der Herzog der Bayern hat kein Recht, Euch zu trotzen! Gerade weil er Euer Vetter ist, der Sohn Eurer Tante, hat er das Knie vor Euch zu beugen.«

Karl prüfte mit dem Daumen die Spitze des Messers. »Seine Verwandten kann man sich nicht aussuchen, nicht wahr?« Ein Lächeln glomm auf und verschwand wieder. »Aber früher oder später muss diese Sache entschieden werden. Probleme aufzuschieben, heißt, sie wachsen zu lassen, sagte mein Vater, König Pippin, gerne. Also …« Sein Blick streifte sein Weib, den Sachsengrafen und den Kanzler, der mit geräuschlosen Schritten an den Tisch getreten war. »Eines freilich ist wichtig: Wir dürfen nicht wie die Angreifer aussehen, verstanden? Wenn der consiliarius Einhard meine vita fertiggeschrieben hat, dann muss deutlich werden, dass … «

Der König brach ab und sah sich abrupt nach links und rechts um. »Heilige Mutter Gottes – wo ist Einhard abgeblieben?«

Alle sahen einander an. Der Kanzler räusperte sich. »Ich glaube, mein König, er wollte zum Kloster Lorsch.«

Der Hofkapellan nickte und etwas Hämisches erschien in seinen Mundwinkeln. »Richtig, er suchte ein paar Bände eines alten Griechen über … über unchristlichen Geistesschwulst. Wir kennen ja seine Vorlieben.«

Arnulf. Kampf um Bayern

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