Читать книгу Verbotenes Verlangen - Roger Rabiot - Страница 3
ОглавлениеDas verbotene Treffen
„Ich kann kaum glauben, dass ich das jetzt mache, aber es passiert wirklich“, dachte Tim und konnte immer noch nicht fassen, dass er sich gerade auf dem Weg zu Frau Dammer befand.
Mittlerweile waren seit der Notenbesprechung und dem Kuss zwei Tage vergangen, doch für ihn hatte es sich wie zwei Wochen, wenn nicht sogar zwei Monate angefühlt. Immer wieder musste er an ihren Kuss und ihren Blick denken. Sobald er versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, egal ob zu Hause oder in der Schule, sah er wieder ihr Gesicht vor seinem geistigen Auge. Ihr wunderschönes, leicht gebräuntes Gesicht mit der niedlichen Stupsnase, den gehobenen Wangenknochen, ihren vollen dunklen Lippen und natürlich den atemberaubenden olivgrünen Augen. Jedes Mal stellte er sich vor, wie er ihr durch die schulterlangen, walnussbraunen Haare fuhr und an ihnen roch, während sie ihn zuerst sanft auf die Wange und anschließend auf die Lippen küsste.
„Glücklicherweise ist Wochenende und meine Eltern sind nicht da“, dachte sich Tim, „ansonsten hätte ich mir noch irgendeine Ausrede einfallen lassen müssen, wo ich heute noch hingehen will. Von meinen Träumen ganz zu schweigen.“
Er hätte lügen müssen, wenn er behauptet hätte, nicht schon einmal daran gedacht zu haben. Doch seit dem Kuss vorgestern träumte er jedes Mal von ihr – und dabei beschränkten sich ihre gemeinsamen Aktivitäten nicht nur aufs Küssen allein. Letzte Nacht war es sogar so schlimm gewesen, dass er mitten in der Nacht selbst Hand an sich gelegt hatte, um seine Gelüste irgendwie zu befriedigen. Natürlich war das kein Vergleich zu ihrer Berührung, aber zu dem Zeitpunkt hatte er sich damit begnügen müssen.
Bevor er sich auf dem Weg zu Frau Dammers Wohnung gemacht hatte, hatte er noch einmal im Spiegel überprüft, ob er auch gut genug für sie aussah. Tim hatte extra für sie noch einmal etwas Gel aufgetragen, damit seine schwarzen Haare auch richtig saßen und nicht schlaff in seinem Gesicht hingen. Außerdem hatte er sich noch einmal rasiert. Zwar war er fast achtzehn Jahre alt und hätte somit vielleicht probieren können, einen Bart zu tragen, aber er wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Eine Sache hatte er jedoch nicht kaschieren können: seine Brille. Diese war ihm schon immer ein Dorn im Auge gewesen und er sah sie als Grund dafür an, dass er bislang noch keine Freundin bekommen hatte und sich all seine Erfahrungen mit Mädchen auf einen kurzen Kuss mit einer ehemaligen Freundin aus der Grundschule beschränkten.
„Dieses blöde Ding hätte ich schon längst weggeschmissen, wenn ich nicht nach ein paar Stunden ohne Brille Kopfschmerzen bekäme“, beklagte sich Tim innerlich über sein Schicksal. Kontaktlinsen waren für ihn keine Alternative, da er leider nicht der Geschickteste war, um es vorsichtig auszudrücken, und seine Eltern waren nicht bereit, für eine Laserbehandlung aufzukommen. Bei der Wahl seiner Kleidung hatte er versucht, es nicht zu übertreiben. Er hatte ein hellrotes T-Shirt angezogen, trug dazu eine dunkle Jeans, die zu dem Oberteil passte, und war in eins seiner Chucks-Paare geschlüpft.
„Ich hoffe, ich wirke nicht zu sehr wie ein Teenie auf sie“, grübelte Tim, als er das Gebäude betrat, in dem seine Geschichtslehrerin wohnte. Sie schien sich wirklich sehr für ihre Fachrichtung zu interessieren, denn bei dem Gebäude handelte es sich um einen Altbau, der noch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stammte.
Nun stand er endlich vor ihrer Wohnungstür, da kam erneut die Aufregung in ihm hoch. Seine Hände begannen so sehr zu zittern, dass er kaum die Türklingel betätigen konnte. Damit sie nicht schon in ihrer Wohnung seine Nervosität spüren konnte, drückte Tim zweimal kurz auf den Knopf und erwischte sich dabei, wie er sich vor Aufregung durch die Haare fuhr.
Tim dachte schon, sie hätte ihn nicht gehört und wollte erneut die Klingel betätigen, da öffnete sich auf einmal die Tür. Der Anblick, der sich ihm nun bot, ließ ihm die Kinnlade herunterklappen.
Frau Dammer trug eine weinrote Bluse, einen kurzen schwarzen Minirock und hochhackige Schuhe. Ihre Haare fielen wie zwei tosende Wasserfälle zu beiden Seiten bis auf ihre Schultern hinab und dazu hatte sie einen Lippenstift aufgetragen, der farblich zu ihrer Bluse passte.
Ehe Tim etwas hätte tun oder sagen können, meinte sie mit einem verschmitzten Grinsen: „Dir gefällt, was du siehst, nicht wahr, Tim?“
Nach einer Weile fand er endlich seine Stimme wieder und entgegnete nur zögerlich: „Sie sehen… einfach großartig aus… Frau Dammer.“
„Ab sofort bin ich Viktoria, okay?“, stellte sie klar und fügte ohne eine Antwort abzuwarten hinzu: „Frau Dammer klingt so förmlich und wir sind hier ja unter uns.“
Im Anschluss daran winkte ihn Viktoria mit einer einladenden Geste in ihre Wohnung und Tim folgte ihr umgehend. Die Wände ihres Flures zierten Gemälde, deren Herkunftsepoche er jedoch nicht bestimmen konnte.
„Ich bin hier hinten“, rief sie ihn mit einer Mischung aus Fürsorge und Lust in ihrer Stimme, woraufhin Tim ihrem Ruf in ihr Wohnzimmer folgte.
Dort hatte Viktoria es sich bereits auf ihrem Sofa gemütlich gemacht und schenkte gerade Wein in zwei Gläser, die auf dem kleinen Wohnzimmertisch standen. Mit langsamen, aber entschlossenen Schritten ging er auf das Sofa zu und setzte sich vorsichtig neben sie. Fast so, als wolle er verhindern, einen Abdruck auf dem Sofa zu hinterlassen.
Sie schien zu merken, dass er nervös war und hakte daher nach: „Stimmt etwas nicht? Du bist doch nicht wegen mir nervös, oder?“
„Nein, nein, ich konnte die letzten paar Tage praktisch an nichts anderes mehr denken“, erklärte Tim hastig. „Es ist nur so, Sie… ich meine du sollst wegen mir keinen Ärger bekommen. Immerhin ist diese Art von Beziehung eigentlich nicht gestattet.“
Als Erstes legte Viktoria eine Hand auf sein linkes Bein, streichelte ihn langsam und zärtlich darüber und entgegnete: „Mach dir keine Sorgen. Ich werde schon aufpassen, dass niemand hiervon erfährt. Außerdem könnte es ja auch sein, dass du nur Nachhilfe brauchst, falls dich irgendjemand sehen oder fragen sollte.“
Danach griff sie mit ihrer anderen Hand nach einem der Weingläser, nippte genüsslich daran, stellte es zurück, beugte sich so nahe vor, bis ihre Lippen fast sein Ohr berührten und hauchte lustvoll: „Und ich denke, du könntest ganz dringend welche gebrauchen.“
Anschließend wusste Tim nicht, wie ihm geschah. Zunächst entfernte sie sich von seinem Ohr und näherte sich langsam seinen Lippen. Kurz bevor sich ihre Münder trafen, schlossen beide die Augen und im Moment des Kusses fühlte sich Tim wie im siebten Himmel. Dieses Mal jedoch dauerte es viel länger an, denn instinktiv begann er seine Zunge in ihren Mund gleiten zu lassen, während sie dasselbe tat. In der Zwischenzeit fuhren Viktorias Hände langsam aber sicher hinunter zu dem Reißverschluss seiner Jeans. Diesen öffnete sie kurzerhand, steifte die Hose so weit es ging von seinen Beinen und tastete nach seinem steifen Glied. Als sie es schließlich fand, massierte sie es langsam und gefühlvoll, was bei Tim ein unwillkürliches Stöhnen auslöste.
Deshalb löste sie ihren Mund von seinem und hauchte: „Das gefällt dir. Ich wusste vom ersten Tag an, dass du es auch unbedingt willst.“
„Natürlich wollte ich das“, dachte er sich im Stillen. „Wer würde das denn nicht wollen?“
Da er zu sehr von seinen Gelüsten übermannt wurde, konnte er darauf nur nicken.
Dies schien Viktoria sogar zu gefallen, weswegen sie ihn als Nächstes aufforderte: „Zieh meine Kleider aus!“
Tim tat wie geheißen und machte sich gleich daran, ihre Bluse aufzuknöpfen. Was er darunter vorfand, erregte ihn nur noch mehr. Unter ihrer Bluse trug sie einen schwarzen Pelz-BH. Er konnte es sich beim besten Willen nicht erklären, aber das Kleidungsstück ließ sein Glied nur noch mehr anschwellen. Von der Lust gepackt warf er erst ihre Bluse zur Seite und befreite sich dann von seinen verbliebenen Klamotten, um danach Viktoria den Minirock auszuziehen. Darunter trug sie einen schwarzen Pelz-Slip, der Tim endgültig sein Gehirn ausschalten ließ.
Von nun an folgte er nur noch Viktorias Anweisungen und die erste davon lautete: „Folge mir ins Schlafzimmer, mein kleines Genie.“
Ohne zu zögern folgte ihr Tim vollständig entkleidet in ihr Schlafzimmer, in dessen Mitte sich ein großes Bett mit seidenen Bettvorhängen befand. Auf diesem lagen ein schwarzer Pelzmantel und eine schwarze Pelzmütze, die zu ihrer restlichen Kleidung passten.
„Bringe mir meine Sachen, bitte, du schöner Mann“, bat Viktoria ihn mit einer engelsgleichen Stimme, und ohne irgendwelche Fragen zu stellen, lief Tim zum Bett, hob die Sachen auf und brachte sie ihr.
„Momentan könnte sie von mir vermutlich alles verlangen und ich würde es für sie tun.“
Als Nächstes bat sie ihn: „Hilf mir in den Mantel, dann kann es bald losgehen, mein Schatz.“
Erneut tat Tim, worum sie ihn gebeten hatte und fühlte sich, als ob er in einer Art Trance wäre. Dennoch setzte er ihr die Mütze auf und half ihr in den Mantel. Ob es sich um eine Art Belohnung handeln sollte, wusste Tim nicht, aber auf jeden Fall fuhr Viktoria langsam über seinen steifen Schwanz, der sich ihr förmlich entgegenstreckte.
„Hol dir nur noch ein Kondom aus dem Nachtschrank… dann kann ich dich endlich in mir spüren“, stöhnte sie schon fast, und so schnell er konnte, kramte er ein Kondom aus dem Nachtschrank hervor, riss die Verpackung auf und streifte es sich sorgfältig über sein Glied.
Plötzlich spürte Tim, wie er aufs Bett geworfen wurde, und ehe er sich versah, ragte Viktoria in ihrer verführerischen Pelzkluft über ihn auf. Noch nie in seinem Leben hatte er solch eine schöne Frau gesehen.
„Sie ist alles, was ich mir jemals erträumt habe“, schwärmte er innerlich.
Da störte es ihn auch nicht sonderlich, dass er offensichtlich einen Pelz-Fetisch hatte, denn mit der besonderen Kleidung war sie für ihn nur noch anziehender als ohnehin schon. Während er so dalag, fuhr sie mit ihren Händen mal über, mal unter den BH und irgendwann begann sie damit, sich langsam den Slip hinunterzustreifen. Danach wanderte ihre Hand zu ihrer Muschi und während sie sich diese rieb, stöhnte sie genüsslich. Bei dem Anblick wurde Tims Puls schneller und sein Schwanz wurde noch härter und streckte sich förmlich der Scheide seiner Traumfrau entgegen. Ohne es kontrollieren zu können, musste nun auch er stöhnen und entlockte damit Viktoria ein verschmitztes Lächeln.
Schließlich führte sie sein Glied in sich ein und zeitgleich begannen sich beide rhythmisch zu bewegen. Dabei krallte sie sich förmlich mit ihren Nägeln in seine Brust und Tim stöhnte lauter als zuvor auf. Sein Glied pulsierte unaufhörlich in Viktorias Muschi, die stetig feuchter wurde. Tim dachte an nichts mehr und gab sich vollkommen seiner Lust hin. Nun spürte er, wie ihre Hände hinunterwanderten, bis sie seine Hoden erreichten. Anschließend begann Viktoria damit, sie zunächst zu streicheln. Nach und nach wurde aus dem Streicheln ein Kneten. Inzwischen konnte Tim nur noch stöhnen, und abseits seines Bauchnabels kribbelte es unaufhörlich. Ein solches Gefühl hatte er noch nie zuvor erlebt.
„So gut… habe ich… mich… noch nie… gefühlt“, schoss es ihm kurz in den Kopf. Dies war jedoch der einzige Gedanke, der ihm in den Sinn kam.
Plötzlich kam Viktoria an sein Ohr heran und hauchte lüstern: „Fass meinen BH an“.
Ohne irgendwas erwidern zu können, griffen seine Hände nach dem BH und seine Erregung nahm noch weiter zu.
„Nur zu“, meinte sie mit erregter Stimme, „du darfst kneten.“
Das ließ sich Tim nicht zweimal sagen und begann umgehend damit. Er wusste nicht, ob es der Stoff, ihre Brüste oder beides war, aber nun bebte sein ganzer Körper vor purer Geilheit. Langsam aber sicher spürte Tim, wie sich sein Glied endlich entladen wollte, woraufhin er erneut begann, unwillkürlich und in immer kürzeren Abständen zu stöhnen.
„Gut so, komm für mich“, hauchte und stöhnte Viktoria gleichzeitig. „Komm für deine Herrin!“
Egal wie sehr er sich dagegen wehren wollte, er konnte es nicht länger in sich behalten. Auf einmal überkam ihn ein einmaliges Glücksgefühl und kurz darauf entlud sich alles, was sich in den letzten Stunden, Tagen, Wochen an Anspannung aufgebaut hatte.
Nachdem Tim alles verlassen hatte, führte sie sein Glied wieder nach draußen, legte sich auf ihn und drückte den Pelz ganz dicht an ihn. So wohl wie jetzt hatte sich Tim noch nie in seinem ganzen Leben gefühlt, und mit zärtlicher Stimme meinte Viktoria: „Du bist genau der Richtige für mich.“