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Vorwort

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Ein Mann, der ein plötzliches Angebot bekommt, dem er nicht widerstehen kann! Eine Praline, die ganz besonderen Geschmack entwickelt! Eine merkwürdige Prozession, die ihre Folgen hat! Ein Antiquariat mit tödlichen Büchern! Ein tödlicher Auftrag, aber für wen?

Eine ganz besondere Erinnerung, die nach Jahrzehnten ihre Wirkung entfaltet! Ein Einbruch mit einem fatalen Ende, ein plötzlicher, unwillkommener Erbe! Ein Virus, das seine eigene Wirkung entfaltet, ein tragisches Tagebuch …

Dies und vieles mehr.

Geschichten ganz verschiedener Art, die alle einen gemeinsamen Nenner haben, und dieser gemeinsame Nenner heißt Köln!

Eine durch und durch liebenswerte Stadt. Eine schöne Stadt? Darüber streiten die Kölner und ihre Besucher. Vor dem Krieg, ja da war Köln wunderschön, wie so viele andere deutsche Städte. Straße an Straße mit herrlichen Bauten aus der Gründerzeit, prachtvolle Denkmäler und Brunnen, repräsentative öffentliche Gebäude. Es muss eine wahre Lust gewesen sein, durch das Vorkriegsköln zu schlendern.

Aber dann kam der Krieg.

Und obwohl Köln doch unschuldig an dem ganzen Geschehen war, wurde es getroffen, gemartert, zerstört und seine Seele wurde weitgehend vernichtet. Was stattdessen aufgebaut wurde, war vielfach einfach hässlich, hässlich und manchmal zweckmäßig. Und manchmal noch nicht mal das.

Und trotzdem hat sich Köln seinen liebenswerten Charakter bewahrt, ist mehr Gefühl als eine Ansammlung von seelenlosen Bauten, rührt eher das Herz als den Verstand. Man muss es nicht mögen, aber man kann es lieben!

Chapeau!

Liebenswert auch die Charaktere, wie sie hier geschildert werden. Na ja, liebenswert sind sie nicht alle, aber das wird der geneigte Leser noch herausfinden.

Einige der Geschichten sind skurril oder spannend, andere eher komisch und heiter, manches erscheint recht absurd oder gruselig. Und doch ist die eine oder andere Geschichte wahr, hat sich genauso oder so ähnlich ereignet, freilich wurden aus nahe liegenden Gründen die Namen oder andere Daten verändert.

Aber welche das sind, mag der Leser selbst herausfinden. Ich wünsche Ihnen Freude und Unterhaltung beim Lesen und bedanke mich bei allen, die mich beim Schreiben unterstützt haben – vor allem bei meiner Frau, die mir in unendlicher Geduld den Rücken frei gehalten hat.

Sollten sich in dem Buch Fehler befinden, so sind es meine und ich bitte dafür um Nachsicht.

Köln im Frühjahr 2021

Rolf D. Sabel

Kölner Krimi Kurzgeschichten

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