Читать книгу Bist du denn überhaupt schon einen Meter groß? - Rolf Glöckner - Страница 29

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Die Freunde kämpften mit einem Kichern, welches sich langsam in ihnen empor bewegte. Schnell verließen sie die Apotheke, um draußen dem Gelächter freien Lauf zu lassen. "Und nun?", wollten die Freunde wissen. "Jetzt brauchen wir die Wasserpistole, etwas Wasser um die Baldriantropfen zu verdünnen und dann füllen wir die Wasserpistole mit diesem Gemisch!" So richtig hatten die Freunde immer noch nicht verstanden, folgten ihm aber schnell bis in die Nähe des Hauses, in dem "Katzen-Anna" mit ihren vielen Katzen lebte.

Gegenüber der Gartenpforte, in welchem sich die Katzen und Kater überwiegend aufhielten, stand eine dichte Buchenhecke, die die Freunde sich nun als Versteck aussuchten. Schnell war die Wasserpistole mit dem Gemisch gefüllt und ein erster Wasserstrahl schoss über den schmalen Weg, direkt an die kleine Gartenpforte. Sofort machte sich unter den Katzen Unruhe breit, sie begannen, an der Gartenpforte zu schnüffeln und sprangen hinüber auf den Weg. Jetzt, wo die Katzen aus ihrem Gartenrefugium herausgelockt waren, sollte es aber erst richtig losgehen. Die Jungen robbten an der Hecke entlang, bis sie direkt an der kleinen Straße, in die der kleine Weg mündete, anhielten und sich umschauten.

Und da! Es nahte langsamen Schrittes ihr Opfer, ein älterer Mann, wohlbekannt unter dem Namen "Der Landrat", den Kindern nicht wohlgesonnen und bei den Erwachsenen nicht gut gelitten wegen seines besserwisserischen Gehabes.

Bist du denn überhaupt schon einen Meter groß?

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