Читать книгу Faktor: Lust | Erotische Geschichten - Romy Alexius - Страница 3
ОглавлениеFrauensache
Welche Frau kennt das nicht? Diese lästigen Vorsorgeuntersuchungen beim Gynäkologen. Generell scheue ich mich vor Arztbesuchen, auch wenn sie nur der Prophylaxe, wie zum Beispiel beim Zahnarzt, dienen. Deshalb nehme ich es auch nicht so genau mit der Regelmäßigkeit.
Nun, nach zweieinhalb Jahren, dachte ich mir, ich sollte vielleicht doch mal wieder einen Termin beim Frauenarzt vereinbaren. Schließlich kann ich nicht behaupten, dass mein momentanes Singleleben sexuell unausgelastet ist, und von diesem Aspekt her gesehen, kann es wohl nicht schaden, mal wieder den »Frauen-TÜV« über sich zu ergehen lassen.
Um blöden Fragen der Sprechstundenhilfen zu entgehen, warum ich so lange nicht da war, suche ich mir im Telefonbuch kurzerhand eine neue Praxis. Mit meinem letzten Arzt war ich eh nicht so zufrieden. Der Vorsatz steht und ich vereinbare kurzfristig einen Termin.
Gleich am kommenden Freitag nach der Arbeit soll ich da sein. Mir graut jetzt schon davor. Aber da muss ich durch.
Die nächsten Tage vergehen wie im Flug. Bei der Arbeit gibt es viel zu tun, und auch privat bin ich mal wieder ziemlich ausgebucht.
Am Mittwoch habe ich mich mit einer Freundin auf einen Kaffee getroffen. Wir waren bis in die späten Abendstunden gesessen und hatten miteinander gesprochen. Donnerstag hatte ich meinen Wagen noch zur Inspektion bringen müssen und die Sommerräder montieren lassen, und nun ist schon Freitag.
DER Freitag.
Meine Morgendusche fällt heute etwas intensiver aus als üblich. Eine gründliche Ganzkörperrasur muss her. Wenn ich mich heute Nachmittag schon widerwillig meinem neuen Gynäkologen präsentieren muss, dann doch bitte top gepflegt. Wer weiß, was das für ein Typ ist. Vielleicht lohnt es sich ja. Wobei ich nicht mal weiß, ob es tatsächlich ein Arzt oder vielleicht sogar eine Ärztin sein wird. Habe ich vergessen zu fragen, als ich den Termin vereinbart habe. Ist ja im Prinzip auch egal, wer einem da tief in die Pussy guckt. Meine Scheu davor ist nicht abhängig vom Geschlecht des Untersuchenden. Einfach die Tatsache, einem Fremden, dem man keine zwischenmenschliche Sympathie oder Zuneigung schenkt, mein Lustzentrum frei zu präsentieren – und dann noch diese unangenehm kalten Instrumente, die einem dabei eingeführt werden –, schreckt mich ab. Wer weiß, in wie viele ungepflegten, haarigen und vielleicht sogar stinkenden Muschis die schon reingeschoben wurden? Ja, ich weiß, die werden immer wieder sterilisiert. Aber trotzdem. Eklig!
Je näher der Termin rückt, desto nervöser werde ich. Kleine kalte Schweißtropfen rinnen mir über den Rücken und mein Puls ist jenseits von Gut und Böse, als ich die Praxis betrete. Ich bemühe mich, mir bei der Anmeldung nichts anmerken zu lassen, und verschwinde nach Aufforderung schnell im angrenzenden Wartezimmer, in dem noch drei weitere Frauen sitzen. Ich suche mir einen Platz in der Ecke am Fenster. Versuche, mich etwas zu entspannen, und beobachte das Treiben auf der Straße und unauffällig meine Leidensgenossinnen.
Eine von ihnen scheint kurz vor der Detonation. Sie hat einen unglaublich riesigen Babybauch, der beinahe zu platzen droht und eingehend von ihr gestreichelt wird. Das werden bestimmt Zwillinge.
Wenn ich so was sehe, bin ich immer froh, dass ich noch keine Schwangerschaft habe durchmachen müssen und die Sache mit dem Nachwuchs generell nicht auf der Liste meines Lebenswerks steht.
Zwei Plätze neben der »Kugel« sitzt ein junges Mädchen, annähernd so dick wie die Schwangere neben ihr, doch eindeutig nicht schwanger. Ihre Fülle erfasst ihren gesamten Körper, nicht nur den Bauch, der in ihrem Fall schwabbelig auf ihren Oberschenkeln ruht. Mein Blick schweift schnell weiter, doch ehe ich mir die dritte Frau genauer ansehen kann, wird sie auch schon aufgerufen und verschwindet im Flur, an dem die Untersuchungsräume gelegen sind.
Um mich von meinem bevorstehenden Schicksal weiter abzulenken, konzentriere ich mich auf die Optik der Praxis. Es ist alles überraschend ansprechend gestaltet. Dezente Wandfarben, viele Grünpflanzen und eine zeitlose, moderne Einrichtung. Eigentlich ein angenehmes Wohlfühlambiente.
»Frau Schmitt, bitte in Raum zwei, danke.« Eine zierliche Lautsprecherstimme ruft mich unverhofft zur »Hinrichtung«.
Ich schnappe mir meine Tasche, zupfe meine Bluse noch mal in Form und begebe mich zielstrebig zu der Tür mit der Nummer zwei, klopfe und trete ein.
Zu meiner Überraschung begrüßt mich eine junge, äußerst attraktive Ärztin mit breitem Lächeln auf ihren zarten, dezent geschminkten Lippen. Ihr Mund erinnert mich ein wenig an Julia Roberts. Freudig reicht sie mir die Hand und stellt sich mir vor. Ihre kühlen blauen Augen mustern mich eingehend und funkeln geheimnisvoll, als sie mich bittet, an ihrem Tisch Platz zu nehmen.
Sie verwickelt mich ungezwungen in ein Gespräch und erkundigt sich nach eventuellen Vorerkrankungen, Beschwerden, dem Zeitpunkt meiner letzten Regel und was mich ausgerechnet in ihre Praxis führt. Ehrlich beantworte ich ihre Fragen. Auch die, weshalb ich nun bei ihr sitze und dass ich mich generell immer sehr unwohl beim Gynäkologen fühle. Sie zeigt Verständnis und wirkt damit sehr beruhigend auf mich. Meine Anspannung schwindet mit zunehmender Sympathie zwischen uns. Das Gespräch verläuft beinahe freundschaftlich und nimmt mir dieses beklemmende Gefühl.
»Wenn es für Sie in Ordnung ist, würde ich zunächst ihre Brust untersuchen und Sie dazu bitten, Ihren Oberkörper freizumachen.« Dabei deutet sie höflich in eine Ecke des Raumes, in der ein Paravent steht, der als Umkleide dient. »Klar, ich kenn das Prozedere ja schon«, albere ich ein wenig vorlaut und begebe mich in die Kabine, um meine Bluse und den BH auszuziehen. Barbusig trete ich kurz darauf wieder hervor. Frau Doktor reicht mir die Hand und führt mich in die Mitte des Raumes, um mich dort untersuchungsspezifisch hinzustellen.
Ein luftiges kurzes Blümchenkleid blitzt unter ihrem weißen Kittel hervor, den sie leger mit nur zwei Knöpfen in der Mitte geschlossen hat. Sie hat eine tolle Figur. Ein geiles Dekolleté, das von den zarten Blumen ihres Kleides perfekt in Szene gesetzt wird. Ihre vermutlich schulterlangen Haare trägt sie verspielt zu einem eher unordentlichen Knoten gebunden. Einzelne Strähnen fallen ihr ins Gesicht.
Routiniert kneten ihre warmen, weichen Hände meine Brüste und untersuchen sie eingehend. Immer wieder streichen ihre Fingerspitzen dabei, wohl versehentlich, über meine Nippel, die prompt auf diese Berührungen reagieren. Hoffentlich bemerkt sie nicht meine plötzliche und für mich unerwartete Erregtheit. Ich kann meine harten Nippel, die sich ihr entgegenrecken, nicht mal auf die Kälte schieben – hier ist es nämlich angenehm warm. Ihre Berührungen fühlen sich sehr schön an. War es nun tatsächlich ein Versehen? Oder doch beabsichtigt?
»Ihre Brüste fühlen sich wundervoll an. Kein Grund zur Sorge«, entgegnet mir Ärztin, die etwa in meinem Alter sein muss, ehe sie mich ihrer zärtlichen Berührungen entreißt und mich bittet, mich nun untenherum freizumachen.
Einigermaßen verwirrt von dieser Erfahrung stolpere ich wieder in hinter den Paravent. Streife mir meinen BH und die Bluse wieder über meine noch immer steifen Nippel und ziehe meine Jeans und den Slip aus. Ein dezenter feuchter Streifen zeichnet sich auf dem Stoff meiner Unterhose ab und verrät meine Erregtheit. Ich versuche, mich zusammenzureißen, und gehe zielstrebig zum Behandlungsstuhl.
Die Ärztin erwartet mich bereits auf einem Drehhocker sitzend und dirigiert mich in die perfekte Untersuchungsposition. Ich lege mich vorsichtig hin und hebe ein Bein nach dem anderen auf diese befremdlichen Beinablagen. Mit weit gespreiztem Schritt liege ich nun vor ihr und präsentiere ihr meine zartrosafarbene, glatt rasierte Fotze, in dessen Zentrum sich die Nässe meiner Lust gesammelt hat.
»Sehr schön. Dann schauen wir mal, ob hier auch alles in bester Ordnung ist«, flüstert sie mit einem auffällig lasziven Blick, streift sich die Einweghandschuhe über und greift nach ihren Instrumenten, die sauber und ordentlich hinter ihr auf einem Tisch drapiert sind.
Ich lege mich, so gut es geht, entspannt zurück und erwarte diesen kalten Muschispreizer, der mir erfahrungsgemäß gleich eingeführt wird.
Stattdessen fühle ich zunächst eine warme Hand, die gefühlvoll meine äußeren Schamlippen öffnet und dabei langsam über meinen Kitzler streicht. Ein Zucken fährt mir durch den Körper. Ich blicke kurz zu ihr auf. Sie lächelt mich, wie ich finde, lüstern an und entschuldigt sich wenig überzeugend für diesen kleinen »Ausrutscher«. Ich habe den Eindruck, dass sie meine körperlichen Reaktionen, die ich nicht beeinflussen kann, anmachen und sie es gewissermaßen genießt, mich aufzugeilen. Mit wilden Fantasien im Kopf lege ich mich zurück.
Doch dann kommt das eigentlich Erwartete und entreißt mich schonungslos meiner Illusionen. Hart und kalt schiebt sich dieses ätzende Instrument tief in meine enge Möse. Mit leichtem Druck pressen die Wangen des Geräts meine Scham weit auseinander. Ich spüre ihren Atem an meinem Unterleib, als sie sich dicht vor meine Venus beugt, um den notwendigen Abstrich vorzunehmen. Da sind sie wieder, meine unanständigen Gedanken, und ein erneuter Schwall der Lust durchfährt mich. Von der eigentlichen Untersuchung kriege ich fast nichts mit, da sie sehr behutsam und vorsichtig mit mir umgeht. Meine Lustperle pulsiert und meine Nippel zeichnen sich hart erregt unter meiner Bluse ab.
Sie löst routiniert die Spannung des Spreizinstruments und zieht es genussvoll langsam aus meiner nassen Möse. »Alles in Ordnung? Soll ich weitermachen? Sag bitte, wenn es dir unangenehm ist«, vergewissert sie sich bei mir. Sie duzt mich, interessant. Mit deutlich erregtem Blick nicke ich ihr erwartungsvoll zu.
Unbedarft dringen prompt drei der langen, schlanken Arztfinger in mich ein. Ihre rechte Hand streicht mir dabei zärtlich über die Innenseite meines Oberschenkels in Richtung Lustzentrum. Unmittelbar reagieren meine Lustrezeptoren und schreien innerlich nach einem geilen Fick.
Das ist meine erste Erfahrung dieser Art. Gut, dass ich die ausgerechnet beim Gynäkologen mache, ist zugegeben äußerst kurios, aber was ich meine, ist, dass ich bisher noch keine vergleichbar erotische Erfahrung mit einer Frau hatte. Eine für mich befremdliche, aber sehr schöne Erfahrung. Bisher dachte ich, ausschließlich auf Männer scharf zu sein. Was hiermit anscheinend widerlegt sein sollte. Diese Frau erweckt in mir eine Neu-Gier der besonderen Art.
Sie tastet mit dezentem Druck meinen Bauch ab. Ihre Finger gleiten dabei immer wieder etwas aus mir heraus, um kurz darauf wieder tief in mich zu tauchen. Sie bemerkt mein leises, wohliges Stöhnen.
Fast unbemerkt gleitet Ihre tastende Hand hinab zu meiner feuchten Spalte. Mich weiter sanft fingernd stimuliert sie gekonnt meine empfindliche Klitoris mit ihren Fingerspitzen. Ich drücke mich tief in den Untersuchungsstuhl und stöhne erneut lustvoll auf.
»Gefällt dir das?«, flüstert sie mit heiser erregter Stimme. Ich nicke hastig mit fragendem Blick.
»Entspann dich und genieß es, so wie ich! Ich bin mindestens genauso schön nass wie du. Du hast eine wunderschöne Fotze. Darf ich dich lecken?«
Sie scheint die Frage für sich als rhetorisch auszulegen. Ohne meine Antwort abzuwarten, fährt mein Stuhl, wie von Geisterhand, elektrisch etwas höher, sodass ihr Kopf auf bequemer Höhe mit meiner Möse ist. Sie küsst die Innenseite meines rechten Schenkels in Richtung meiner nassen, vor Geilheit zuckenden Pussy. Mit spitzer Zunge beginnt sie, meinen Kitzler zu umkreisen, während ihre Finger noch immer rhythmisch tief in mich eindringen und mich in den Wahnsinn treiben. Durch den Untersuchungsstuhl dezent fixiert winde ich mich unter ihren Berührungen und stöhne mit zusammengebissenen Zähnen in mich hinein. Sie macht das fantastisch – so intensiv und zärtlich habe ich Oralsex noch nicht erfahren. Tja, Frauen wissen halt, wie es ihnen gefällt.
Ich beobachte sie, während sie mich immer lüsterner und intensiver leckt und schneller fingert. Ihre geilen Brüste blitzen prall am Ausschnitt ihres Kleides hervor. Der Kittel ist etwas von ihren Schultern gerutscht, daher kann ich ihre harten, geilen Nippel, die sich unter ihrem Kleid abzeichnen, erkennen. Ein faszinierender Anblick. Diese wunderschöne, erotische Frau zwischen meinen weit gespreizten Beinen. Ihre zweite Hand lässt plötzlich von mir ab und schiebt sich unter ihr Kleid, um ihre eigene nasse Grotte zu erkunden. Wie gern würde ich sie auch berühren und streicheln, aber ich bin in meinem Sitz quasi gefangen.
Lustvoll atmet sie tief ein und genießt ihr Treiben zusehends. Ihre Zunge ist unglaublich geschickt. Sie leckt mir meine Spalte auf und ab, schiebt sich mir tief in meine Muschi. Sie umkreist meinen Anus und bereitet ihn vorsichtig auf einen ihrer Finger vor, der kurz darauf durch mein Hintertürchen in mich eindringt. Mein Saft fließt in Strömen. Ich explodiere vor Geilheit. Mit einem Finger in meiner Möse, einem anderen in meinem Arsch und ihrer schnellen Zunge auf meiner Lustperle überkommt mich diese angenehme Wärme, die mich kurz vor meinem Höhepunkt durchdringt. Energisch kneife ich meine harten Nippel durch meine Bluse hindurch.
»Mach weiter!«, flehe ich sie an. Ungebremst führt sie ihr verdorbenes Spiel fort und bringt mich hemmungs- und erbarmungslos zu meinem ersehnten Orgasmus.
Heiße Wellen der Wollust durchfahren meinen Körper, mein Unterleib zuckt, ich zittere am ganzen Leib vor Erregung und genieße mit einem brunftartigen Stöhnen meine Erlösung. Angeheizt von meinem Winden und Keuchen reibt sie ihre Fotze fester und heftiger, ohne von meiner dabei abzulassen. Ich höre das leise Schmatzen ihres Mösensaftes, erzeugt von den kreisenden Bewegungen ihrer Hand. Genüsslich leckt sie sich die Reste meiner Lust von ihren schönen Lippen, legt ihren Kopf in den Nacken, atmet tief und schwer und findet bald darauf auch ihre Erlösung. Wie Stromstöße jagt es ihr durch den Leib, sodass sie Mühe hat, nicht vollends von ihrem Hocker zu rutschen.
Sie sieht so geil aus. Das leicht zerzauste Haar, das über ihre erhitzten roten Wangen fällt, ihre prallen Titten mit den harten Nippeln unter ihrem Kleid – ich kann die Männer jetzt verstehen, wenn sie bei so einem Anblick nervös werden. Entspannt sackt sie in sich zusammen, streichelt mir noch ein paar Mal über meinen Venushügel und grinst mich dabei keck an.
»Wow, das nenne ich mal eine gründliche Untersuchung«, flaxe ich, während sich mein Stuhl in Normalposition bewegt und mich wieder freigibt. Gleichzeitig stehen wir auf, unsere Blicke treffen sich dezent verschämt. Unsicher und offensichtlich verwirrt begebe ich mich hinter den Paravent, um mich wieder anzuziehen. Meine Möse ist noch immer klatschnass, als ich in mein Höschen und die Jeans schlüpfe. Immer noch erhitzt von diesem Erlebnis richte ich noch meine Bluse und ordne meine Haare.
Auch Frau Doktor hat zwischenzeitlich ihren zotteligen Dutt neu drapiert und steht, als wäre nichts gewesen, vor mir an der Tür, um sich zu verabschieden. »Entschuldige bitte mein hemmungsloses Benehmen. Werden wir uns trotzdem wiedersehen, ich mag dich?«, fragt sie mit hoffnungsvollem Blick und reicht mir einen kleinen Zettel, auf den sie mir ihre private Telefonnummer geschrieben hat.
»Entschuldigung angenommen«, antworte ich perplex, grapsche nach dem kleinen Papier und verlasse den Raum. Mit breitem Grinsen drehe ich mich noch mal zu ihr um und rufe ihr verhalten meine noch schuldige Antwort zu.
»Danke! Ja, unbedingt, zu meinem nächsten Termin!«
Hastig verlasse ich die Praxis. Verwirrt von dem Erlebten, mit unzähligen Fragen im Kopf, erlebe ich den Rest des Tages wie in Trance. Am Abend, den ich allein zu Hause in legeren Joggingklamotten verbringe, nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und wähle ihre Nummer. Ich brauche Antworten und kann damit unmöglich bis zu meinem nächsten »TÜV-Termin« warten.
Völlig ungezwungen plaudern wir eine Weile am Telefon, ehe sie kurz darauf vor meiner Wohnungstür steht. Wir verbringen einen freundschaftlichen Abend auf meinem Sofa mit Wein, Kräckern und tollen Gesprächen, immer wieder untermalt von kleinen Flirts und dezenten Berührungen, bis spät in die Nacht hinein, die sie mit einem tagesfinalen Feuerwerk der Lust bei mir verbringt. Die Details dieser Nacht könnt ihr vielleicht in einem meiner weiteren Erlebnisberichte nachlesen.
Seither sind wir beste Freundinnen, die sich alles erzählen können, gleiche Interessen und Vorlieben haben, viel Freizeit miteinander verbringen und die es hin und wieder genießen, sich dem gleichen Geschlecht tabulos hinzugeben, und das, obwohl wir beide bevorzugt auf harte, geile Schwänze von gut gebauten Kerlen stehen.
Hinzu kommt, dass ich in ihr jetzt auch endlich die Gynäkologin meines Vertrauens gefunden habe.
Möglicherweise hat jetzt so manche Leserin dieser Geschichte zukünftig ein befremdliches Kopfkino bei ihrem Arztbesuch, während sie im Wartezimmer unauffällig die anderen Patientinnen beobachtet.
In Anbetracht meiner vorhergegangenen Erfahrungen halte ich die Wahrscheinlichkeit jedoch für sehr gering, dass etwas Vergleichbares tatsächlich auch noch einer anderen passiert. Aber wünschen tue ich es jeder von euch. In diesem Sinne – auf zur Vorsorgeuntersuchung, Mädels.