Читать книгу E-Scooter – Der ultimative Ratgeber für die Mobilität der Zukunft - Ronny Schlichtholz - Страница 7

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Die Bereifung

Der Standard E-Scooter hat zwei Räder. Diese können, abhängig vom Hersteller, in der Größe variieren. Im Regelfall weisen sie eine Größe zwischen 5 bis 10 Zoll auf. Generell gilt, umso kleiner die Reifen sind, desto instabiler ist die Fahrt auf dem E- Roller.

Der Reifenabstand ist bei einem E-Scooter deutlich kleiner als bei einem Fahrrad. Enge Kurven sind dadurch schwerer zu befahren, was sich deutlich auf die Sicherheit auswirkt.

Große Reifen hingegen sind deutlich stabiler und besonders für den rutschigen Winter hervorragend geeignet. Jedoch erhöhen die größeren und damit auch schwereren Reifen den Rollwiderstand. Ist dieser zu hoch, verbraucht dein E-Scooter deutlich mehr Akku.

Die verschiedenen Reifenarten

Wenn wir uns die Reife anschauen, dann erkennt man schnell, dass es verschiedene Systeme gibt. Neben Vollgummireifen, welche die übliche Variante darstellen, gibt es Luftreifen und die modernen Honeycomb- Reifen.


Die einzelnen Reifen im Detail:

Der Vollgummireifen wird aus gutem Grund von vielen Herstellern bevorzugt: Er gilt nämlich als „unplattbar“. Wie der Name schon sagt, besteht dieser nämlich komplett aus Gummi und enthält keinen Luftschlauch, wie du es beispielsweise vom Fahrrad her kennst.

Der Grip ist auf trockener Straße gut und dem entsprechend auch die Bremskraft. Jedoch hat diese Reifenart auch Schwächen: Die Dämpf- und Federungseigenschaften. Aufgrund der Härte werden Erschütterungen ungehindert übertragen. Eine Fahrt über einen Schotterweg kann dadurch schnell zu einer unangenehmen Stolperfahrt werden.

Eine verbesserte Version scheint der Honeycomb-Reifen darzustellen. Diese sind mit „Löchern“ im Gummi ausgestattet. Durch diese Löcher gibt der Gummireifen während der Fahrt leicht nach und federt dadurch Erschütterungen und Vibrationen besser ab. Durch die Anpassungsfähigkeit des Reifens wird die Fahrt deutlich geschmeidiger. Ich gehe davon aus, dass sich diese Art der Bereifung in der Zukunft durchsetzen wird.

Als letztes müssen wir uns noch die Luftreifen anschauen. Diese sind, wie herkömmliche Fahrradreifen, mit Luft gefüllt und dämpfen Erschütterungen und Vibrationen gut ab. Jedoch ist der Luftverlust ein Nachteil, denn man nicht vernachlässigen sollte.

Hier ist häufiges Kontrollieren notwendig. Spitze Gegenstände, wie Glas und Steine können den Reifen nämlich schnell beschädigen. Verliert der Reifen während der Fahrt Luft, kann es sein, dass du irgendwo stecken bleibst und schieben musst.

Einige E-Scooter werden auch mit sogenannten Luftkammerreifen angeboten. Diese bestehen aus einer Kombination. Hier wurde versucht, das Beste aus dem Vollgummi- und Luftreifen zu kombinieren. Bei diesem Reifentyp wirkt sich ein Austreten der Luft nur geringfügig auf den Fahrkomfort aus.

Diese Art der Bereifung soll einen guten Kompromiss der beiden Bereifungsvarianten darstellen. Der Nachteil ist, dass sich die Luft in den kleinen „Kammern“ bei einem Defekt nicht nachfüllen lässt. Dementsprechend muss ein beschädigter Reifen komplett ausgetauscht werden.

E-Scooter – Der ultimative Ratgeber für die Mobilität der Zukunft

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