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Impuls für die Erwachsenen Gott stellt seinen Regenbogen an den Himmel

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Noah bekommt von Gott den Auftrag: „Bau ein großes Schiff, eine Arche, und sammle darin Tiere – von jeder Art ein Männchen und ein Weibchen. Und dann geh mit deiner Familie an Bord. Denn ich kann es nicht mehr ertragen, wie die Menschen miteinander umgehen und wie gottlos sie sich verhalten. Ich werde alle vernichten durch eine riesengroße Flut, eine Sintflut.“ Ein schrecklicher Gedanke: Gott entwickelt einen solchen Zorn auf die Menschen, dass er sie ausrotten will. Nur Noah und seine Familie sollen überleben. Ein neuer Anfang soll gemacht werden.

Das Besondere an der Geschichte ist aber, dass Gott über seine Entscheidung nachdenkt, dass er im Laufe der Flut beschließt: Ich will nie mehr die Erde verfluchen, weil die Menschen böse sind. Ich weiß, dass Menschen auch schlimme Dinge tun, weil ich ihnen die Freiheit gegeben habe, selbst über ihr Handeln zu bestimmen. Aber ich will sie nie mehr vernichten. „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8,22 Lu). Was für ein Versprechen! Gott steht zu uns, sogar dann, wenn wir uns von ihm abgewendet haben. Wenn wir nicht leben, wie er es für uns vorgesehen hat. Er bindet sich freiwillig an uns Menschen. Daran soll uns der Regenbogen am Himmel erinnern. Und so wird der Regenbogen zum Hoffnungszeichen – auch in den Lebenszeiten, in denen uns das Wasser bis zum Hals steht.

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