Читать книгу Der Hauch der Ewigkeit - Rosina-Fawzia Al-Rawi - Страница 17

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DIE FORMEN DER ARABISCHEN SPRÄCHE, IHRE BEDEUTUNG UND WIRKUNG

Eines Tages war ein Sufimeister bei einem Freund zu Besuch. Zur gleichen Zeit war auch ein befreundeter Kaufmann anwesend. Die Tochter des Gastgebers war eine junge schwächliche Frau. Als man gemeinsam beim Abendmahl saß, stürzte plötzlich das Kindermädchen ganz aufgelöst herein: „Der jungen Frau geht es gar nicht gut, sie ist in Ohnmacht gefallen und liegt jetzt fiebernd im Bett!“ Der Sufimeister begann sofort Heilungsgebete zu rezitieren. Der Kaufmann aber schüttelte verächtlich den Kopf. „Welch volkstümlicher Aberglaube, zu glauben, dass man mit Worten Einfluss nehmen kann auf den Gesundheitszustand eines Menschen!“ Der Sufimeister sprang wütend auf und sprach: „Wie kann ein so einfältiger, aufgeblähter, ignoranter Dummkopf wie Sie über etwas urteilen, von dem er keine Ahnung hat! Ein Esel bleibt ein Esel, auch wenn er Ladungen von Büchern auf seinem Rücken trägt!“ Bei diesen Worten sprang der Kaufmann auf, sein Gesicht verfärbte sich tiefrot, sein ganzer Körper zitterte und er schnappte mit offenem Mund nach Luft. Er rang nach Worten, doch er konnte sich einfach nicht beherrschen. Ganz mild wurde der Blick des Meisters und mit sanfter ruhiger Stimme sprach er: „Bitte verzeih, hochgeschätzter Bruder, meine Worte sollten in keinster Weise Ihre Ehre oder Ihr Ansehen kränken. Ich wollte nur aufzeigen, welche Macht in gewöhnlichen Worten liegt, wie sie uns beeinflussen und unsere Zustände verändern können. Wenn diese Kraft in gewöhnlichen Worten ruht, welche Kraft besteht erst in heiligen Worten und Formeln!

Die Göttlichen Namen sind in ihrem Klang und ihrer Bedeutung in der arabisch grammatikalischen Struktur eingebettet. Es gibt im Arabischen verschiedene Formen, in die jeweils die Grundwurzel, die zumeist aus drei Komponenten (Konsonanten) besteht, hineinfließt. Jede dieser Formen trägt eine Grundqualität und eine Resonanz in sich, die durch ihren Klanglaut sowohl auf der körperlichen, geistig–psychologischen wie spirituellen Ebene ihren Einfluss verströmt. Alle Worte einer bestimmten Form haben also eine gemeinsame spezifische Grundbedeutung, einen gemeinsamen Klangschlüssel.

Worte der arabischen Sprache, also auch die Göttlichen Namen, wachsen aus einer Wurzel, die meist aus drei, selten aus vier „Wassertropfen“ (Konsonanten) bestehen. Diese „Tropfen“ werden in verschiedene Formen gegossen, aus denen dann die vielfältigsten Worte, Begriffe und Bedeutungen entstehen. Die vorgegebenen Formen tragen aktive oder passive, manche sowohl passive als auch aktive Qualitäten in sich, andere Namen tragen Steigerungsqualitäten in sich, und jene Namen mit dem Präfix „mu“ zeigen die Instrumentalisierung auf. Der Klang eines Göttlichen Namens trägt nicht seine Bedeutung, doch die Form, die ein Göttlicher Name annimmt, gibt uns Einblick in den Wirkungsbereich.

Alle Göttlichen Namen tragen somit eine aktive Qualität in sich. Wenn die Göttlichen Namen wiederholt werden, so ist es wichtig, ihre Bedeutung zu wissen. Zu sagen, ich verlasse mich auf die Schwingungen oder die Form eines Göttlichen Namens und schließe aus dem akustischen Klang eines Namens auf seine Bedeutung, ist nicht möglich. Denn dieselben Formen werden in der gesamten Arabischen Sprache verwendet und wenn die Form bzw. der Klanglaut allein ausschlaggebend wäre, dann könnte man ja beliebige Worte wählen, in der Hoffnung, durch sie etwas Positives bzw. Negatives zu bewirken.

In der nachstehenden Liste (siehe Seite 44 ff) werden die Göttlichen Namen nach ihren gemeinsamen Formen aufgelistet, um die Grundbedeutung einer Form, auch Stamm genannt, näherzubringen. Jeder Stamm des Arabischen Verbes, und es gibt deren fünfzehn im Arabischen, von denen aber nur zehn mehr oder weniger verwendet werden, wird durch lange Vokale, Konsonantenverdoppelungen, Präfixe, Einfügungen oder aus Kombinationen der oben erwähnten Aspekte geformt. Jede Erweiterung der Grundform bringt bedeutungsmäßige Veränderungen mit sich. So hat jede Form, jeder Stamm einen anderen Bereich, in dem sich seine Wirkung ausbreitet. Der Klangkodex beinhaltet in sich eine spezielle Wirkung. Es ist, als ob sich das Licht eines Göttlichen Namens durch seine besondere Form und seinen ausgewählten Klang gebündelter auf einen Bereich des Daseins konzentriert.

Die Aufreihung der verschiedenen Formen und der Klangschlüssel soll die Verwendung der Göttlichen Namen erleichtern. Ein tieferes Verständnis für das innewohnende Potenzial der Göttlichen Namen zu bekommen, hilft uns, ihre Heilkraft zu erfassen und durch ihre Rezitation Ausgewogenheit, Weisheit, Heilung und Ganz–Werdung in alle Bereiche unseres Lebens zu bringen. Die Göttlichen Namen dienen dazu, unser psychologisches und spirituelles Potenzial zu erkennen, und unterstützen uns, zu dem zu werden, was wir wahrlich sind. Sie sind Orte der Transformation und ihr Ziel ist, die Verbindung zwischen dem Menschen und Gott herzustellen. Ihr Ziel ist Glückseligkeit, denn Glück ist Allāh.

Manche der Arabischen Buchstaben sind für viele nicht einfach auszusprechen. Doch es ist bei der Verwendung der Göttlichen Namen wesentlicher, ihre Bedeutung zu kennen und sich an ihren Klangkodex bzw. ihre Form zu halten, als die einzelnen Buchstaben ganz korrekt auszusprechen. Ist es also schwierig, den stimmlosen gutturalen Verschlusslaut „q“, der im Göttlichen Namen Quddūs enthalten ist, auszusprechen, so kann man sich mit dem „g“ wie in Gaumen zufrieden geben.

I. FĀ ‘IL: „Der Aktive, ausschließlich Tuende“

Die Form bzw. der Klang „fā ‘il“ ist DIE aktive Form und trägt in sich die Bedeutung „des aktiven, ausschließlich Tuenden“. Sie prägt sich in das Herz mit der Klarheit einer vertikalen Lichtsäule, die sich durch das lange „ā“, also durch das Alif „ أ “ zeigt. Der jeweilige Göttliche Name dringt mit dieser Form ein und aktiviert die Sammlung auf der geistigen, emotionalen und auf der Wahrnehmungsebene.

19 der Göttlichen Namen gestalten sich aus dieser Form, drei weitere Göttliche Namen können hier hinzugefügt werden, obwohl der letzte Vokal lang gesprochen wird, da sie auf grammatikalischer Ebene Sonderformen bilden.

Der zusammengesetzte Göttliche Name Māliku–l–Mulk entspricht in seinem ersten Teil „Mālik“ form– und klangweise dieser Kategorie von Namen. Durch die Hinzufügung des zweiten Namen „Mulk“ wird die Absolutheit und allumfassende Qualität dieses Göttlichen Namens unterstrichen.

Al–HāliqAl–Hāfiḍ
Al–Bāri´Ar–Rāfi‘
Al–QābiḍAl–Wāsi‘
Al–BāsiṭAl–Bā‘it
Al–WāğidAl–Māni‘
Al–MāğidAn–Nāfi‘
Al–WāḥidAl–Wārit
Al–QādirAl–Wālī
Al–´ĀhirAl–Hādī
Adh–DhāhirAl–Bāqī
Al–Bāṭin
Al–Ğāmi‘Māliku–l–Mulk

II. FA‘ĪL: „Durchdringung allen Seins ohne Unterschied“

Wenn ein Göttlicher Name in dieser Form bzw. mit diesem Klang erscheint, so trägt er vor allem bzw. vordergründig die Qualität der Durchdringung in sich. Die Durchdringung allen Seins, sowohl auf der individuellen, wie auch auf der kollektiven Ebene ohne Unterscheidung. Er dringt mit der in ihm schwingenden Qualität in alle Wesen ein. Das Herz wird hin und her bewegt, bis es seine Ausgewogenheit zwischen der sichtbaren und der verborgenen Welt findet und somit seinen tiefen Frieden. 27 der Göttlichen Namen gestalten sich aus dieser Form.

Ar–RaḥīmAl–‘Alīy
Al–‘Azīz
Al–‘AlīmAl–Kabīr
As–Samī‘
Al–BaṣīrAl–Ḥafīdh
Al–LaṭīfAl–Ḥasīb
Al–HabīrAl–Ğalīl
Al–ḤalīmAl–Karīm
Al–‘AdhīmAr–Raqīb
Al–ḤakīmAl–Walīy
Al–MağīdAl–Ḥamīd
Aš–ŠahīdAl–Ġanīy
Al–WakīlAl–Badī‘
Al–QawīyAr–Rašīd
Al–Matīn

III. FA‘ŪL: „Berührung der tiefsten Tiefen”

Die Göttlichen Namen, die in dieser Form bzw. diesem Klang „fa‘ūl“ erscheinen, tragen vor allem die Qualität des tiefen Eindringens in eine Sache in sich. Jeder Schmerz, jedes Leid – und wenn sie noch so tief im Herzen liegen – können hiermit erreicht werden. Es ist der liebevolle, heilige, tiefeindringende Finger, der Heilung in sich trägt. Die tiefsten Wunden, sogar jene, die wir selbst in unseren entblößten Momenten kaum ansehen können, werden mit diesem Klangschlüssel und der Bedeutung des jeweiligen Namens umspült und gereinigt. Dies ist die intensive Form von fā‘il. Fünf der Göttlichen Namen gestalten sich aus dieser Form.

Der Göttliche Namen As–Salām mit der Form „fa‘āl“ bildet eine Variante der oben erwähnten Form. Mit dem „ā“ an Stelle des „ū“, also mit dem zusätzlich öffnenden Klangschlüssel, dringt dieser Name tief in das Herz und hat zusätzlich einen erhebenden, allverbindenden Effekt.

Al–ĠafūrAl–‘Afūw
Aš–Šakūr
Al–WadūdAs–Salām
Ar–Ra`ūf
Aṣ–Ṣabūr

VI. FA‘‘ĀL und FA‘‘ŪL: „Die ewig sich wiederholende Kontinuität“

Die Formen bzw. Klänge „fa‘‘āl“ und „fa‘‘ūl“ tragen die Bedeutung von „ewig“ und „immer“ in sich. Hier schwingt das stetige Immerwährende, das fließende, ewig Wiederholende, ohne Unterbrechung, ohne Pause, wie der Schlag des Herzens mit. Diese Formen tragen in sich den Klang der Kontinuität, ohne Anfang und ohne Ende.

Die Verdoppelung des mittleren Konsonanten zeigt eine Intensität auf, die wie ein Stempel auf das Herz wirkt, bis das Herz in diesem Aufdruck verschmilzt. Sieben der Göttlichen Namen gestalten sich aus dieser Form.

Die Verdoppelung, auch mit den Varianten von „fa‘‘ūl“ und „fu‘‘ūl“ schwingen in derselben Beschaffenheit, wobei hier zusätzlich der Aspekt der allumfassenden Tiefe und Ewigkeit hinzukommt. Die tiefsten Schichten des Herzens werden erfasst.

Der Göttliche Name Al–´Awwal wird auch hier erwähnt, kann aber in der Bedeutung seines Klangschlüssels nur in Verbindung mit seinem Gegenpol Al–´Āhir ganz erfasst werden. Beide gemeinsam formen den Kreis der unendlichen Kontinuität.

Al–ĞabbārAl–Qayyūm
Al–ĠaffārAl–Quddūs
Al–Qahhār
Al–WahhābAl–´Awwal
Ar–Razzāq
Al–Fattāḥ
At–Tawwāb

V. FA‘L: „Die innewohnende allanwesende essentielle Qualität des Daseins“

In der Form bzw. dem Klang „fa‘l“ schwingt die Bedeutung und die Wirkung eines permanent existierenden Merkmals. Eine Qualität, ob sichtbar oder unsichtbar, die frei von der jeweiligen Manifestation existiert. Es ist eine innewohnende essentielle Qualität des Daseins, die mit diesem Klang Ausdruck bekommt, ein permanentes Sein. Obwohl nicht offensichtlich, sind Göttliche Namen mit dieser Form allanwesend und gehören zu den Grundeigenschaften hinter aller Existenz. Dieser Klangkodex lässt eine ekstatische Nüchternheit im Herzen aufkommen, die auch in den schwersten Stürmen des Lebens Standhaftigkeit vermittelt. Vier der Göttlichen Namen gestalten sich aus dieser Form.

Zwei weitere Göttliche Namen, die aus grammatikalischen Gründen eine andere äußere Form bilden, gehören auch zu dieser Kategorie, nämlich Aḍ–Ḍār und An–Nūr. Al–Malik bildet durch das „i“ eine weitere Variante, trägt aber dieselbe Grundbedeutung.

Al–‘AdlAḍ–Ḍār
Al–ḤaqqAn–Nūr
Al–Ḥayy
Al–BarrAl–Malik

VI. FA‘AL: „Der permanente bleibende Lauf des Absoluten“

Die Form bzw. der Klangkodex „fa‘al“ nimmt Bezug auf die ursprüngliche Natur einer Sache, auf die innewohnende Grundnatur des Urstoffes, des Absoluten. Wenn ein Göttlicher Name in dieser Form erscheint, trägt er in sich den Ausdruck des permanent anwesenden Laufes, wie die vorher erwähnte Form, aber auch den des Werdegangs, der Entwicklung und des Auslösens eines Prozesses. Drei der Göttlichen Namen gestalten sich aus dieser Form.

Al–Ḥakam
Al–´Aḥad
Al–´Aḥad

Mu + Form: „Kontinuierlich verursachend“

Die Form bzw. der Klang, die bzw. der mit der Vorsilbe „Mu“ beginnt, deutet immer auf eine stetig kontinuierlich verursachende, begründend ursächliche Kraft hin. Bei dieser Form kommt klar zum Ausdruck, dass „etwas mit einem getan wird", „es wirkt durch einen“.

VII. MUFA“IL: „Der ewig ausführenden Akt“

Dieser Klangkodex zeigt auf, dass diese Gruppe von Göttlichen Namen einen kontinuierlichen ewig ausführenden Akt repräsentiert, ohne Anfang und ohne Ende. In jedem Moment erschafft Allāh die manifestierte Welt und in jedem Augenblick entsteht sie neu. Drei der Göttlichen Namen gestalten sich in dieser Form.

Al–Muṣawwir
Al–Muqaddim
Al–Mu´ahhir

VIII. MUF‘IL: „Der all–einnehmende Verursacher“

In dieser Form bzw. diesem Klang zeigt sich, dass Allāh der Verursacher und Former aller Dinge, aller Manifestationen, aller Geschehnisse ist und dass es keinen anderen Verursacher außer Ihm gibt. Eine solche Absolutheit wird durch diesen Klang in das Herz eingeprägt. Zwölf der Göttlichen Namen schwingen in dieser Qualität.

Die hier erwähnten Göttlichen Namen enden zum Teil mit einem langen Vokal, da es grammatikalisch ein schwacher langer Vokal ist.

Al–Mu´minAl–Muḥṣī
Al–MuqsiṭAl–Muḥyī
Al–Mubdi´Al–Muġnī
Al–Mu‘izzAl–Mu‘īd
Al–MudilAl–Mumīt
Al–Muqīt
Al–Muğīb

IX. MUFAY‘IL: „Die zutiefst eindringende Verwandlungskraft“

Diese Form drückt einerseits die Kontinuität aus, andererseits die zutiefst eindringende Kraft, die bis in Grundstrukturen eines Wesens vorbricht. Trotz dieser Kraft beinhaltet sie auch eine Leichtigkeit und Weichheit: „wie Wolle sein in den Händen Gottes“. Es ist ein Name, der in dieser Schwingung der Göttlichen Liebe pulsiert.

Al–Muhaymin

X. MUTAFA“IL: „Der kontinuierlich widerspiegelnde Zustand“

Diese Form bzw. dieser Klangkodex fügt zur Vorsilbe „Mu“, welche stets die Qualität der unerlässlichen Kontinuität beinhaltet, noch zwei weitere Aspekte hinzu. Diese entstehen durch die Verdoppelung und durch die Hinzufügung des „t“. Der ewige zeitlose Aspekt wird durch die Verdoppelung betont, und der reflexive durch das „t“. Gemeinsam bewirken sie einen reflexiven, widerspiegelnden Zustand. Das bedeutet: wenn dieser Zustand aufgenommen werden möchte, ist vom Aufnehmer/von der Aufnehmerin große Bemühung verlangt. Wenn ein Spiegel ein Licht gut widerspiegeln möchte, muss er erst gut poliert werden.

Es gibt nur einen Göttlichen Namen, der diesen Klang verbreitet. Interessanterweise gibt es eine Sure im Koran, in der eine längere Aufreihung der Göttlichen Namen vorkommt (59:23) und sie endet genau bei diesem Namen.

Al–Mutakabbir

XI. MUFTA‘IL: „Die ewig wechselseitig Qualität“

Auch in diesem Klangkodex erscheint der Buchstabe „t“ und drückt eine wechselseitige Qualität damit aus. Allāh gibt eine Qualität, und diese Begabung wird von der Beschenkten genutzt. Wir übernehmen die Verantwortung für unsere Handlungen, wissend, dass alles von Allāh kommt und alle Handlungen Seine sind. Das ist eine der Bedeutungen von „Dein Wille und mein Wille sind eins!“

Al–Muqtadir

Al–Muntaqim

XII. MUTAFĀ‘IL: „Die verbindende reziproke Gegenseitigkeit“

Auch in dieser Form besteht die offensichtliche reziproke Gegenseitigkeit. Der zusätzliche Aspekt von diesem Klangkodex ist die tiefe Qualität der Hingabe, die hier mitschwingt. Diese Form trägt sowohl den aktiven wie den ergebenden Aspekt in sich und verbindet somit Feuer und Wasser, Mut und Vertrauen, Höhen und Tiefen.

Al–Muta‘ālī

Der Hauch der Ewigkeit

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