Читать книгу Seewölfe - Piraten der Weltmeere 211 - Roy Palmer - Страница 5

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„Es wird gewittern und stürmen, und Sturzbäche von Regen werden sich auf die Decks der ‚Isabella‘ ergießen“, prophezeite Old Donegal Daniel O’Flynn mit düsterer Miene. „Entsetzlich viel Wasser, mehr, als wir verkraften können. Das ist die drohende Sintflut, sage ich, die Sintflut.“

„Donegal“, sagte Ben Brighton, der Bootsmann und erste Offizier der „Isabella VIII.“ „Wen willst du mit deinem Gerede eigentlich beeindrucken? Uns? Beim Donner, man braucht kein Hellseher zu sein, um sich die Entwicklung des Wetters ausmalen zu können.“ Er wies mit der Hand nach Nordosten, in die Richtung, aus der der Wind blies. Dort erhellte jetzt ein erstes Wetterleuchten den Nachthimmel, und für einen Augenblick war ein Teil der aufgetürmten Wolkenmassen zu erkennen.

Philip Hasard Killigrew, der Seewolf, lachte. „Außerdem ist dies die Zeit des Sommermonsuns, der Indien den ‚großen Regen‘ bringt, und da müssen wir also ständig mit einem rauschenden Wolkenbruch rechnen.“

„Nicht nur mit einem“, murmelte der Alte und gab sich Mühe, seine Miene so unheilverkündend wie möglich aussehen zu lassen. „Es wird tagelang gießen. Und wir ersaufen wie die Ratten.“

„Lieber Wasser als Krankheiten“, sagte nun Big Old Shane mit unerschütterlicher Logik. „Außerdem tut so manchem Kerl an Bord unserer alten Lady ein ausgiebiges Bad gut. Sir, wenn ich mal etwas vorschlagen darf, dann empfehle ich, die ganze Crew bei den ersten Regentropfen vollzählig auf der Kuhl zu versammeln und jedem ein Stück Seife in die Hand zu drücken. Damit sollten sie so lange an sich herumschrubben, bis der ganze Dreck ’runter ist.“

Die Männer lachten. Sogar Old O’Flynn konnte sich ein amüsiertes Kichern nicht verkneifen.

Sie standen auf dem Achterdeck der „Isabella“, die mit Kurs Südwesten vor dem Wind segelte und – aus Richtung Kalkuttas und des Ganges-Deltas kommend – auf Madras zusteuerte.

Madras war für den Seewolf die Orientierungsmarke auf dem neuen Kurs. Von dort aus wollte er durch die Palk-Straße und den Golf von Manaar zu den Malediven hinübersegeln, indem er die Insel Ceylon also an ihrem westlichen Ufer passierte. Die weitere Route führte die „Isabella“ und ihre Besatzung dann ganz um die südliche Spitze Afrikas herum am Kap der Guten Hoffnung vorbei und schließlich in den Atlantik, der schon als „heimatliches Gefilde“ galt.

„Shane“, sagte der alte O’Flynn. „Ich an deiner Stelle würde an der Großreinigung teilnehmen, um mir die Läuse aus dem Bart und die Flöhe vom Fell zu schaffen.“

„Ja“, sagte der graubärtige Riese gedehnt. „Eine gute Idee, mein Freund. Aber ich hoffe, du wirst dann neben mir stehen, denn du darfst nicht vergessen, daß nicht nur in deinem Holzbein die Termiten und die Bohrwürmer nisten, sondern daß du auch Kakerlaken und Wanzen beherbergst.“

„Wo denn?“ wollte Ben wissen, der ein neues Lachen kaum noch unterdrükken konnte.

„Wo? Nun, das ist doch sonnenklar“, entgegnete Shane. „Die anfälligste Stelle eines alten Kahnes ist sein Achtersteven, wenn ich das mal so ausdrücken darf.“

„Paß mal auf, was du gleich alles ausdrückst, du stinkendes altes Walroß!“ rief Old O’Flynn und hob in unmißverständlicher Geste seine Krükke. Er wollte schon auf den ehemaligen Schmied und Waffenmeister von Arwenack-Castle zurücken, da ertönte hoch über ihren Köpfen die Stimme von Gary Andrews.

„Deck!“ schrie Gary. „Lichter Steuerbord voraus! Nur mit dem Kieker zu erkennen! Es sind zwei, und ich wette meine Pistole gegen einen alten Hut, daß es sich um niedrigbrennende Lagerfeuer handelt!“

„Danke, Gary!“ rief der Seewolf zurück. Er spähte zu Gary hinauf und konnte schwach dessen Gestalt hinter der Segeltuchumrandung des Großmarses erkennen.

Gary hatte Bill, den Moses, laut Dienstplan für die Dauer der ersten Nachtwache als Ausguck abgelöst, und er versah seine Aufgabe mit der üblichen Sorgfalt.

Hasard sah zu Ben, Shane und Old O’Flynn und sagte: „Gut, wir sind jetzt also nicht mehr weit von der Küste entfernt. Wir gehen auf rund zehn Meilen Distanz an sie heran und folgen ihrem Verlauf nach Süden. Sollte es einen schweren Sturm geben, suchen wir uns eine Bucht, in der wir Schutz finden.“

„Wie ist denn unsere derzeitige Position?“ erkundigte sich der alte O’Flynn.

„Wir befinden uns nach meinen Berechnungen ungefähr auf halber Strecke zwischen Kakinada und Madras, also bereits südlich von Bandar an der Koromandelküste.“

„Ob das wohl ein schöner Küstenstrich ist?“ fragte Dan O’Flynn, der eben gerade zu ihnen getreten war. „Das Wort Koromandel hört sich so romantisch an.“

„Hört euch diesen verträumten Spinner an!“ rief sein Vater aufgebracht. „Romantisch – daß ich nicht lache! Was ist denn hier schon romantisch? Hast du Hering nach unseren letzten Erlebnissen von Indien immer noch nicht die Nase voll?“

Dan grinste. Er hatte sich ganz gegen seine sonstigen Gewohnheiten absichtlich so verklärt ausgedrückt, um seinen Erzeuger ein wenig zu reizen.

„Dad“, sagte er. „Himmel, du bist aber wieder mal leicht auf die Palme zu bringen.“

„Kein Wunder, wenn ich ständig geärgert werde!“

„Es muß am Wetter liegen“, sagte Big Old Shane. „Die Wärme und die Feuchtigkeit sind das reine Gift für dein Bein.“

„Das ist es nicht“, zischte der Alte. „Ich bin doch kein Tattergreis, den immer irgendwelche Gebrechen plagen.“

„Wer hat denn das behauptet?“ fragte Shane so freundlich wie möglich. „Wer, Donegal? Oder redest du dir schon selbst was ein? Könnte ja sein – bei deinen ewigen Prophezeiungen.“

„Aufhören“, sagte der Seewolf. „Ich muß jetzt für Donegal Partei ergreifen, denn er hat völlig recht: Wir sollten Indien so schnell wie möglich den Rücken kehren. Ganz gegen meine ursprünglichen Absichten sind wir von Andamanen aus nicht in den Indischen Ozean gesegelt, sondern haben einen Umweg durch den Golf von Bengalen unternommen. Aber jetzt lege ich keine Station mehr ein, das versichere ich euch. Wir haben schon zuviel Zeit verloren.“

„Man kriegt schon so was wie Sehnsucht nach dem guten alten Atlantik“, sagte Ben.

„Und nach Old England“, meinte Dan O’Flynn.

„Ehe wir wieder Plymouth oder Falmouth anlaufen, wird aber wohl noch viel Zeit vergehen“, sagte Old O’Flynn. „Stimmt’s, Sir?“

„Ja.“

„Ist doch egal“, sagte Dan und grinste schon wieder, wobei er seinen Vater aus den Augenwinkeln musterte. „Man wird doch wohl noch träumen dürfen, oder?“

Old Donegal warf ihm einen giftigen Blick zu.

Shane hatte ein Spektiv auseinanderzogen und hob es vor sein Auge. Er spähte nach Steuerbord voraus und sagte: „Ich kann die beiden Feuer an Land jetzt auch sehen. Wißt ihr, was ich mich die ganze Zeit über frage?“

„Was sie zu bedeuten haben“, erwiderte der Seewolf. „Natürlich wird es bei dieser Schwüle keinem Menschen einfallen, sich an einem Lagerfeuer wärmen zu wollen. Aber vielleicht handelt es sich um ein Zeichen.“

„Für wen?“ fragte Ben. „Für jemanden, der sich auf See befindet?“

„Wahrscheinlich.“

„Für uns ganz bestimmt nicht“, brummte Old O’Flynn.

„Und deshalb werden wir uns auch nicht weiter darum kümmern“, sagte der Seewolf.

Narayan drückte die Ruderpinne immer weiter herum, und sein Sohn braßte das Segel im Anluven des Bootes so weit an, daß die Vortriebskraft des Windes nicht verringert wurde. Ein kräftiger Drücker aus Nordosten verlieh dem Boot so viel Schub, daß es ein wenig Vorsprung gewann und vor dem von Backbord drohend herangleitenden Piratensegler davonlief.

Narayans und Chakras Gesichter und Körper waren schweißbedeckt. Sie kauerten in dem schlanken, langen Boot, blickten mal voraus zu den an Land zuckenden Feuern, mal nach achtern zu dem Zweimaster mit den dreieckigen Segeln, dessen Bug dem Heck des Bootes nun bedenklich nah war.

Sie hatten längst begriffen, was die Kerle an Bord des Zweimasters mit ihnen vorhatten, und ihre anfängliche Wut auf Raghubir schlug in Panik und Verzweiflung um.

Chakra fühlte sein Herz heftig hämmern, es schlug ihm bis zum Hals hinauf. Er gab sich keinen Illusionen hin. Wenn es Raghubir gelang, sie mit seinem Schiff zu rammen, dann war nicht nur das Boot verloren, sondern es war auch um ihrer beider Leben geschehen. Entweder wurden sie mit dem kenternden, zerbrechenden Boot in die Tiefe gedrückt, oder aber der Rumpf des Piratenschiffes begrub sie unter sich.

Für kurze Zeit hatten Narayan und Chakra geglaubt, die Piraten wollten sie nur in nördliche Richtung abdrängen und verhindern, daß sie nach Kadiri gelangten. Jetzt aber war es klar, welche Absichten die Meute von Schnapphähnen und Galgenstricken hegte.

Mord, dachte Chakra, kaltblütiger Mord.

Sein Haß auf Raghubir und dessen Spießgesellen verdrängte die Verzweiflung, mit einem Ruck drehte er sich wieder zu dem Schiff um, dessen Bug nun fast über dem Heck des Bootes war.

Den geringen Vorsprung, den sie zuvor erreicht hatten, drohten Narayan und Chakra nun wieder einzubüßen.

Gern hätte Chakra einen Pfeil zu dem Deck des Schiffes hinaufgejagt, an dessen Schanzkleid er jetzt die düsteren Konturen von männlichen Gestalten sehen konnte. Aber er trug als Waffen nur ein Messer und ein kurzes Schwert bei sich. Narayan hatte auch weder einen Speer noch Pfeil und Bogen, und so waren sie beide machtlos gegen die nahenden Feinde.

Narayan gab seinem Sohn jetzt jedoch ein Zeichen – und Chakra reagierte sofort darauf. Er schrickte die Schot des Segels weg und holte die Gaffelrute herum, während sein Vater die Ruderpinne zur anderen Seite hinüberbewegte und das Boot auf den anderen Bug legte.

Sie fuhren eine Halse und entwischten dem Schiffsbug auf knappe Distanz in südliche Richtung.

Ganz so schnell vermochten die Freibeuter nicht zu manövrieren, sie brauchten dazu etwas länger Zeit.

Wetterleuchten goß weißes Licht in die Dunkelheit, und so konnte Chakra, der sich flink wieder nach den Gegnern umwandte, nicht nur das Schiff von Raghubir sehen, sondern auch die beiden anderen Zweimaster, die nicht sehr weit entfernt im Kielwasser ihres Führungsschiffes segelten.

Die Helligkeit erlosch. Chakra war wie geblendet, er konnte das Schiff von Raghubir jetzt kaum noch erkennen.

„Wir haben ihnen ein Schnippchen geschlagen“, sagte Narayan. „Wir sind schneller und gewandter als sie, mein Sohn, und das ist unser Trumpf. Vishnu ist doch mit uns. Wir können es schaffen, gleich verlieren die Hunde uns aus den Augen.“

Chakra fühlte sich durch diese Worte seines Vaters angespornt. Er holte die Schot noch etwas weiter dicht und hielt sie mit beiden Händen fest. Dann, als sein Vater ihm zuwinkte, schrickte er sie wieder ein Stück weg, und gleich darauf lag das Boot wieder auf Südwestkurs und steuerte auf die Feuer zu, die vor den Augen der beiden Männer rasch größer wurden.

Chakra wollte schon frohlocken, denn er war jetzt sicher, daß sie den Feind durch geschicktes Manövrieren und eine Reihe von Tricks abhängen konnten. Dann aber fuhr er zusammen und duckte sich tief, denn etwas zischte von achtern heran.

Narayan stieß noch eine Warnung aus, dann war der Pfeil heran und blieb mit einem dumpfen Laut in der mittleren Ducht stecken. Chakra ging vor der vorderen Ducht in Dekkung und glitt dabei um ein Haar aus. Er kauerte sich hin, blickte wieder nach achtern und sah, wie sich auch sein Vater in Sicherheit brachte, dabei aber nach wie vor die Ruderpinne festhielt.

Eine Hoffnung hatte sich zerschlagen. Die Piraten hatten die beiden Fischer doch nicht aus den Augen verloren. Sie konnten sie noch gut genug sehen, um mit ihren Pfeilen ein Zielschießen auf sie zu veranstalten.

Der zweite Pfeil strich flach über das Boot weg. Gleich darauf durchbohrte ein dritter das Segel, und ein vierter blieb in der Bordwand des Hecks stecken.

Narayan stieß einen zischenden Laut aus. Chakra wertete ihn richtig und veränderte wieder die Segelstellung. Narayan riß die Ruderpinne herum.

Narayan hatte beschlossen, einen Zickzackkurs zu fahren, um die Piraten zu irritieren, und diese Taktik schien sich auch als erfolgreich zu erweisen, denn die nächsten Pfeile gingen fehl. Vater und Sohn konnten deutlich hören, wie sie wirkungslos ins Wasser schlugen.

Immer mehr schrumpfte die Entfernung zur Küste zusammen. Narayan gab sich alle erdenkliche Mühe, das Boot bei allem Hin- und Herwenden doch zielgenau in die Bucht zu steuern.

Plötzlich aber stieß Narayan einen Schmerzenslaut aus.

Chakra fuhr zu ihm herum und sah, daß sein Vater getroffen worden war.

Der Pfeil steckte in Narayans linker Schulter. Chakra stöhnte vor Entsetzen auf. Er wollte zu seinem Vater kriechen, doch dieser bedeutete ihm, es nicht zu tun.

„Nicht!“ sagte er gepreßt. „Bleib, wo du bist. Es ist keine tiefe Wunde, ich spüre es. Gleich ziehe ich den Pfeil heraus. Bleib auf deinem Posten, sonst sind wir verloren.“

Chakra gehorchte, aber er glaubte nicht daran. Narayan kauerte derart verkrümmt vor der achteren Ducht, daß es aussah, als müsse er jeden Augenblick ganz zusammenbrechen und ohnmächtig werden.

Doch wie durch ein Wunder blieb er bei Bewußtsein und hielt sich mit zusammengepreßten Lippen aufrecht.

Ein ganzer Hagel von Pfeilen folgte dem Boot, aber sie spickten, nur den Rumpf, den Mast und die Duchten und brachten Narayan und Chakra keine weiteren Wunden bei. Vishnus schützende Hand schien sich noch einmal auf das Boot gesenkt zu haben, und obwohl Narayan verletzt war, schien die göttliche Vorsehung Gnade mit den beiden Flüchtenden zu zeigen.

Noch zweimal änderte Narayan den Kurs, dann glitt das Boot auf den jetzt höhersteigenden Wellen in die kleine Bucht, die dem Dorf Kadiri vorgelagert war. Narayan steuerte auf den einzigen hölzernen Anleger zu und lavierte zwischen eine Reihe von Booten, die an dieser Seite vertäut auf den Wellen dümpelten.

Chakra sprang auf, drehte sich zu seinem Vater um und wollte zu ihm, doch der deutete nur auf den Anleger und rief: „Lauf und schlage Alarm! Halte dich nicht mit mir auf!“

Wieder gehorchte der junge Mann. Er kletterte auf die Plicht, sprang katzengewandt zum Steg hinüber, setzte sicher auf und stürmte los. Seine Schritte tönten dumpf auf den Brettern, und durch diese Laute wurden die vier Männer aufgeschreckt, die in der Nähe der Feuer gehockt hatten, um Wache zu halten.

Narayan richtete sich mühsam auf und ließ die Ruderpinne los. Er griff mit beiden Händen nach dem Pfeil, der in seiner Schulter steckte, biß die Zähne zusammen und versuchte, ihn durch heftiges Rucken herauszureißen.

Doch die Spitze des Pfeiles saß wegen ihrer Widerhaken fest im Fleisch. Nur der Schaft bewegte sich hin und her, und unter Narayans energischen Bemühungen brach er schließlich ab.

Narayan sank auf die Knie. Eine Woge des Schmerzes durchflutete seine Schulter und den Oberkörper. Ihm wurde übel, vor seinen Augen drehten sich feuerrote und schmutziggelbe Räder. Er drohte jetzt doch das Bewußtsein zu verlieren.

Ein Blitz zertrennte als leuchtendes bizarres Geäst die Nacht, kurze Zeit später rollte ein langgezogener Donner über die See auf die Küste zu.

Narayan verfolgte wie in einem von Fieber und Schmerz gezeichneten Traum das Einlaufen der Piratenschiffe in die Bucht. Sie wagten sich bis an das äußere Ende des Anlegers heran, wahrscheinlich weil sie keinen sehr großen Tiefgang hatten und ihre Führer die Wassertiefe als ausreichend einschätzten.

Unter verzweifelten Anstrengungen rappelte Narayan sich wieder auf und wankte durch sein Boot. Er strauchelte beinah über die mittlere Ducht, verlor fast das Gleichgewicht und drohte ins Wasser zu stürzen. Der Schmerz wollte ihn übermannen.

Er stöhnte und biß sich auf die Unterlippe, rief in seinen Gedanken Vishnu, Shiva, Brahma und alle anderen Götter der Hindus an und torkelte über die Ducht mühsam am Mast vorbei. Es stieg auf die Plicht und versuchte, den Anleger zu erklettern.

Der Wind und die Strömung drückten das Boot zum Glück gegen den Anleger, so daß der Abstand vom Bug zum Steg nur gering war.

Schwerfällig und unsicher wie ein vom Haschisch berauschter Mann schwang Narayan sich auf den Anleger – genau in dem Moment, in dem die ersten Piraten das Schiff Raghubirs verließen und über die grob zusammengezimmerten Bretter auf das Dorf zuliefen.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 211

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