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THEATER, THEATER Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte aus der Stadt der Karpfenpfeifer 1 als Bühnenspaß Einführung

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Raue Luft. Arbeit und Geld ist in der Kommune knapp. Das „Karpfenpfeiferfest“ fällt aus. Die „Gette der Gerechtigkeit“ auf dem Rathaus fröstelt. Ede, ohne Job, auch. Er will die Heimat entgegen seiner Freunde verlassen. Doch er trifft wieder auf Anita, eine frühere Liebe, die sich als Flittchen durchschlägt als auch auf Lässig, einen seiner Chefs des insolvent gegangenen Möbelwerkes „MÖZEU“, der beide einst in flagranti ertappte. Ede mag Anita noch immer, doch sie lebt mit Lässig zusammen, jetzt Stadtrat und Besitzer eines Autosalons, der mit großem Pomp eingeweiht wird, aber in die roten Zahlen kommt. Mit anderen ebenfalls betroffenen Unternehmern macht er Ede und seinesgleichen für die desolate Lage verantwortlich, denn jene würden in den Kaufhäusern umher lungern, während sie die Stadt generös stützten.

Die empörte Öffentlichkeit boykottiert sein Geschäft und attackiert ihn mit Leserbriefen. Anita ist nicht mit Lässig einverstanden. Ede nutzt diese Gelegenheit, sie aber, an bessere Tage gewöhnt, weist ihn noch ab. Ede, ohnehin frustriert, bedrängt sie während der nächtlichen Vorstellung einer Theatergruppe, die für die Stadt als auch das ausgefallene Karpfenpfeiferfest einen Hoffnungsbaum setzt. Dabei werden sie wiederum in flagranti überrascht. Ein Skandal. Da Lässig, geschäftlich angeschlagen, seinen Rivalen als Vergewaltiger anzeigt, verlässt ihn Anita. Um den Ruin durch einen Versicherungsbetrug abzuwenden, besticht er einen Pyromanen, der in der Stadt sein Unwesen treibt. Weil sich jener im letzten Augenblick weigert, zündelt er selber und wird dabei fälschlicherweise als der gesuchte Brändler ertappt.

Der niedergebrannte Autosalon ist wieder aufgebaut. Ede und Anita, von den Freunden sehnlich erwartet, kommen mit ihren Koffern und erleben im Beisein der städtischen Honoratioren die Neueröffnung. Zur gleichen Zeit erscheint die Polizei mit dem Sträfling Lässig am einstigen Tatort. Jener beschuldigt Ede als Brändler, warnt, der habe eine Bombe im Koffer und alles geht in Deckung. Um den Verdacht abzuwenden, öffnet der den Koffer und bombardiert mit Anitas Unterwäsche die Polizei, die das Feuer eröffnet. Dennoch brennt es in der Stadt. Die Sirenen heulen und Lässig entwischt in der Turbulenz, von der Polizei verfolgt.

Großes Hallo. Ede und Anita fallen sich in die Arme. Die Freunde sammeln die Unterwäsche ein, packen deren Koffer weg und feiern beide als Paar.

Berge blau und die Fahne rot

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