Читать книгу Und ich nähre mein Gemüt - Sabine Fenner - Страница 14

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Ich erinnere mich

Und doch vermag mein Kopf

Die Bilder nicht zu sortieren

Die paradiesischen Momente

Waren sie wirklich so besonders?

Ich trug damals noch wollene Unterhosen

Diese Kindheit voller Blässe

Höhensonne, Lebertran und Schwarzsauer

Die mir die Eingeweide heraufbeschworen

Und wir beide

Die schwerelos durch die Zeit zogen

Unsere Nasen an Fensterscheiben drückten

Die wärmenden Abende

Wenn die Familie zusammensaß

Das ‚Mensch ärgere Dich nicht‘ Spiel

Besitze ich noch

Auch eine Zeit der Entbehrungen

Wussten wir alle

Wie man den Groschen umdreht

So ist wohl einiges Wahrheit

Und anderes Erzählkunst

Und ich nähre mein Gemüt

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