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Ankunft in der Psychiatrie: Ich habe ÜBERLEBT

Schicksal oder eigene Dummheit?

Tja, da wären wir zurück auf dieser Reise ins Ungewisse.

WO ich gelandet bin?

Erst vollgepumpt mit einem Anti -Depressiva im Krankenhaus auf einer Intensivstation,

nun in der Psychiatrie in einem Beobachtungs-Zimmer.

Wo wollte ich noch mal hin?!

Nach Hause?

Also SO sieht zu Hause definitiv nicht aus.

Na ja. Ironie beiseite.

Ich wollte meinem irdischen Leben ein Ende versetzen,

zurückkehren in meine wahre Heimat,

zurückkehren zum Ursprung des Seins,

doch wie das Schicksal es so will,

oder wie mein Seelenplan es so will,

habe ich überlebt

und bin weiterhin mit einem mehr oder weniger

funktionierenden Körper gesegnet.

Schwimmende Gefühle

Bin ich wütend?

Enttäuscht?

Frustriert?

Verzweifelt?

Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht.

Dafür sind meine Sinne noch zu benebelt.

Was definitiv da ist:

Erleichterung.

Und auch ein klitzekleines bisschen Hoffnung.

Aber verschwommen.

Wackelig.

Es sind Gefühle, die hin und her schwimmen,

mit den Händen jedoch kaum greifbar sind.

Alles in mir dreht sich,

erscheint so unreal.

Tief in mir drin ist immer noch der Wunsch,

dass ich nur träume,

dass ich in einem besonders langen und intensiven Traum feststecke,

dass ich nur auf zuwachen brauche

und alles ist wieder gut.

Leider ist dem nicht so,

sodass ich keine andere Wahl habe,

als dieses gefühlte und real existierende Dilemma

so hinzunehmen, wie es gerade ist,

eben das beste draus zu machen.



Willkommen in der Psychiatrie- Eine Reise ins Ungewisse

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