Читать книгу Isabelles TageBuch | Erotischer Roman - Sandra Scott - Страница 6

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14. September

An diesem Samstag wollte Marc mit mir eine kleine Stadttour durch London machen. Ich selbst stamme aus einem kleinen Dorf in Northumberland, nicht weit von der Grenze zu Schottland entfernt. Natürlich war ich schon zuvor in London gewesen, doch immer nur für einen oder zwei Tage oder gar nur für wenige Stunden, wenn ich Wartezeiten vor einem Flug überbrücken musste. Mein letzter Besuch lag schon Jahre zurück, und so fühlte ich mich ein wenig wie eine Touristin, die sich von ihrem privaten Fremdenführer die Stadt zeigen ließ.

Wir begannen mit einer Wanderung durch den Hyde Park bis zum Buckingham Palace, wo wir die traditionelle Wachablösung beobachteten. Das heißt, wir wollten sie beobachten, aber die Menschenmenge, die sich vor den Toren des Palastes eingefunden hatte, machte das schier unmöglich. Nach einigen Minuten, in denen wir nicht mehr als die Spitzen der schwarzen Bärenfellmützen der Soldaten zu Gesicht bekamen, ging Marc auf die Knie und ließ mich auf seine Schultern steigen. Auf meinem erhöhten Sitz konnte ich über die Köpfe der Menge hinweg in den Hof des Palastes sehen und der Parade der rot uniformierten Soldaten folgen.

Als Marc mich wieder absteigen ließ, küsste ich ihn. »Dafür hast du dir später noch eine Belohnung verdient«, hauchte ich in sein Ohr, und er grinste schief.

»Das ist sicher die Rückenschmerzen wert, die ich morgen haben werde«, sagte er ernst. »Du weißt ja, ich bin ein alter Mann.«

Ich boxte ihm gegen die Schulter.

»Au!«, rief er lachend. »Dafür hab ich jetzt aber auch noch eine Entschädigung verdient, zusätzlich zur Belohnung!«

Wir folgten der berühmten Mall, der Prachtstraße, die geradewegs vom Buckingham Palace zum Admiralty Arch und dem Trafalgar Square führt. Dort erkletterten wir den hohen Sockel der Nelsonsäule, ließen unsere Füße baumeln und beobachteten die Touristenströme, die vorbeizogen oder stehen blieben und Fotos schossen. Ich lehnte meinen Kopf an Marcs Schulter, schloss meine Augen und ließ einige Minuten lang die Geräusche der Stadt auf mich wirken. Ich hätte ewig so sitzen bleiben können, doch irgendwann drängte Marc zum Aufbruch.

Vom Trafalgar Square wandten wir uns wieder zurück nach Süden und bewunderten Big Ben, das Parlament und Westminster Abbey. Dann führte mich Marc über die Brücke auf die andere Seite der Themse, der wir nach Norden folgten und die Straßenkünstler am Ufer beobachteten. Im Schatten des gewaltigen Riesenrades am Themseufer, dem London Eye, blieben wir stehen.

»Lass uns damit fahren«, bat ich Marc.

Marc schüttelte den Kopf. »Bist du verrückt? Siehst du nicht die Schlange davor? Außerdem weißt du doch, große Höhen gefallen mir nicht.«

»Ach, bitte«, bettelte ich mit einem kecken Augenaufschlag. »Ich bin hier Tourist, also muss ich auch lange anstehen und viel Geld für Touristenattraktionen bezahlen, das gehört sich so. Von da oben hat man sicher einen tollen Ausblick über die Stadt.«

»Na, meinetwegen«, seufzte Marc lachend. »Aber damit sind wir jetzt bei Gefallen Nummer drei. Ich warne dich, ich führe genau Buch.«

»Pass nur auf, dass ich nicht mal eine Rechnung aufmache«, fauchte ich und blickte ihn böse an. Aber diese Miene hielt ich nicht lange durch, als er begann, laut zu lachen.

Die Wartezeit war nicht so lang, wie es die Schlange befürchten ließ. Marc bezahlte, und wir stiegen in eine der Gondeln ein. Die Kabine war wesentlich größer, als ich sie mir vorgestellt hatte. Sie war fast vollständig aus Glas geformt und hatte eine ovale Sitzbank in ihrer Mitte. Außer uns drängte sich noch eine Gruppe Japaner ins Innere.

Bald darauf erhoben wir uns langsam in den Himmel und konnten praktisch die ganze Stadt überblicken. Während die Japaner auf der einen Seite der Gondel posierten und Fotos voneinander schossen, standen wir abseits auf der anderen Seite. Marc nahm mich von hinten in die Arme und schmiegte sich an mich.

»Großartig, oder?«, flüsterte er mir ins Ohr.

»Und wessen Idee war das?«, fragte ich schnippisch.

»Die besten Ideen sind immer von dir.«

»Das hast du schön gesagt«, hauchte ich. Ich spürte eine merkwürdige Wärme in mir aufsteigen, als ich ihn so nahe an mir spürte. Plötzlich konnte ich nur noch daran denken, wie geil es wäre, jetzt Marcs harten Schwanz in mir zu spüren. Ich rieb meinen Po aufreizend an seinen Lenden und spürte durch den Stoff meines Kleides und seiner Jeans deutlich, wie sich seine Männlichkeit verhärtete.

»He, was machst du da?«, fragt er. »Wir sind nicht allein.«

Ich werfe einen schnellen Blick auf die japanische Gruppe, die uns nicht beachtet.

»Na und?«, halte ich dagegen. »Die stören mich nicht.«

Ich schiebe eine Hand zwischen uns und knete seinen halb­erigierten Schwanz durch seine Hose hindurch. »Ich brauche dich jetzt!«

Marc stöhnt leise. »Du bist echt ein versautes Luder, weißt du das?«, flüstert er.

»Na, das liebst du doch an mir«, gebe ich zurück und ziehe, ohne hinzusehen, den Reisverschluss seiner Jeans herunter.

Wir stehen mit dem Rücken zu allen anderen Insassen, und die dünnen Jacken, die wir tragen, verbergen unser Tun vor zufälligen Blicken. Für Unbeteiligte müssen wir wie ein frisch verliebtes Pärchen aussehen, das eng umschlungen die Aussicht genießt. Was ja auch irgendwie nicht ganz verkehrt ist.

Ungeduldig befreie ich Marcs Schwanz und wichse ihn langsam, bis er sich endgültig zu seiner vollen Größe aufgerichtet hat. Ich selbst trage unter meiner Jacke nur ein Sommerkleid. Ich mag Kleider aus vielen Gründen, und einer davon offenbart sich in diesem Moment: Mit einem Handgriff schiebe ich mein Kleid ein Stück nach oben und den String beiseite, greife nach hinten und schiebe seinen Schwanz geradewegs in meine Muschi. Ohne dass ich sie auch nur ein einziges Mal berührt hätte, ist sie glitschig nass. Ich beginne, meinen Po auf und ab zu bewegen, unmerklich für Außenstehende, aber mit beachtlicher Wirkung auf mich und Marc. Nur mühsam unterdrücke ich ein wollüstiges Stöhnen, und ich spüre auch Marcs schweren Atem in meinem Nacken. Immer darauf bedacht, uns nicht zu verraten, steigere ich vorsichtig meine Bewegungen. Ich fühle, wie mir mein eigener Mösensaft die Schenkel hinunterrinnt. Marc legt von hinten seine Hände auf meine Brüste und knetet sie leicht durch den dünnen Stoff des Kleids.

Zum Glück dauert eine Fahrt mit dem Riesenrad über eine halbe Stunde, denn bei der Vorsicht, die wir walten lassen müssen, brauche ich selbst in meinem aufgeheizten Zustand einige Minuten, ehe mein Höhepunkt mich erreicht und ich mit einem unterdrückten Keuchen komme. Regungslos bleiben wir stehen. Meine Beine zittern leicht und ich genieße einfach das Gefühl seines Schwanzes in mir. Am liebsten hätte ich alle Vorsicht fahren lassen und mich hier und jetzt inbrünstig von Marc ficken lassen. Aber es ist doch noch genug Restvernunft in mir, um mich mühsam zu beherrschen.

Marc und ich nutzen eine günstige Gelegenheit, als niemand zu uns blickt, um uns voneinander zu lösen. Ich schiebe String und Kleid zurecht, während er seinen immer noch steifen Schwanz wieder in seiner Hose zu verstauen versucht.

»Das bringen wir noch zu Ende«, wispere ich ihm zu und grinse. »Ich weiß nur nicht, wo.«

***

Marc und ich wanderten wieder auf die andere Seite der Themse, nach Norden am Piccadilly Circus vorbei. Hier blüht nach Sonnenuntergang das Nachtleben, jetzt aber war kaum etwas los. Anschließend flanierten wir die Bond Street entlang, eine der bekanntesten Einkaufsstraßen Londons. Ich bewunderte die Schaufenster dutzender kleiner Läden und zog Marc schließlich in ein Dessous-Geschäft.

Ich hatte mir eine Korsage aus roter Spitze, einen passenden String und ebenso rote Strapse ausgesucht. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel. Meine Hände wanderten über meinen Körper, und ich genoss das Gefühl des dünnen Stoffs auf meiner Haut. Eine Hand glitt zwischen meine Schenkel. Der String hatte einen Schlitz in der Mitte, der Zugang zu meiner heißen Spalte gewährte. Als ich mit einem Finger durch meine Muschi fuhr, fühlte ich, dass sie schon wieder feucht war. Ich wusste nicht warum, aber offensichtlich war ich heute dauergeil.

»Marc!«, rufe ich durch den Vorhang zur Umkleidekabine. »Kannst du mal kommen?«

Der Vorhang wird ein kleines Stück zur Seite geschoben und Marc zwängt sich hinein. Als er mich sieht, werden seine Augen groß.

»Und?«, frage ich herausfordernd und drehe mich langsam um die eigene Achse. »Gefalle ich dir?«

Statt einer Antwort nimmt Marc mich in die Arme und küsst mich leidenschaftlich.

»Und jetzt«, flüstere ich in sein Ohr, »bringen wir es zu Ende.«

Ich sinke vor ihm auf die Knie, ziehe ihm in einem Rutsch Jeans und Slip herunter und befreie seinen Riemen. Ich drücke Marc auf den kleinen Hocker, knie mich vor ihn und lutsche seinen Schwanz, bis er hart und prall absteht. Dann erhebe ich mich und stelle ein Bein neben ihn auf den Hocker. Ich öffne mit zwei Fingern den Schlitz in meinem Slip und präsentiere ihm meine nasse, geschwollene Muschi. Er versucht, danach zu greifen, doch ich schlage ihm auf die Hand und schiebe sie weg.

Dann setze ich mich rittlings auf ihn und versenke seinen Schwanz tief in meiner Möse. Ich presse meine Lippen auf die seinen, schiebe ihm meine Zunge drängend in den Mund und beginne, ihn wild zu reiten.

Es dauert wieder nur wenige Minuten, bis mein Höhepunkt mich überkommt, und nur unser andauernder Kuss verhindert, dass ich den ganzen Laden zusammenschreie. Aber ich mache weiter, reite wie wild auf ihm, bis ich spüre, dass auch er sich verkrampft und mit einem unterdrückten Röcheln seinen heißen Saft in mich pumpt.

Ich warte, bis sein Orgasmus abgeklungen ist, dann stehe ich auf, beuge mich weit über ihn und lutsche seinen Schwanz sauber. Anschließend blicke ich an mir selbst herab. Slip und Strapse sind mit einer Mischung aus seinen und meinen Säften bekleckert.

»Wir haben es eingesaut«, stelle ich zufrieden fest. »Jetzt müssen wir es kaufen.«

***

An diesem Abend gingen wir in dem griechischen Restaurant essen, das Marc schon bei meiner Ankunft vorgeschlagen hatte. Anschließend spazierten wir gemächlich Arm in Arm durch die nächtlichen Straßen. Ich genoss die Blicke, die uns die Passanten zuwarfen. Im Zentrum waren wir in der Menge der Touristen untergegangen, aber hier, weitab von den Menschenmassen aus aller Herren Länder, fiel eine derart braungebrannte Blondine auf wie ein bunter Hund. Und auch Marc trug immer noch die Sommerbräune seines Spanienaufenthaltes und stach aus der Menge der blassen Londoner heraus.

In einer Seitengasse, nur zwei Blocks von Marcs Wohnung entfernt, entdeckte ich einen Pfeil aus blauen und roten Neonlichtern, der auf eine unscheinbare Haustür deutete. »Kino« stand in großen Lettern darüber.

»Was ist das?«, wollte ich wissen. Für ein Kino erschien es mir merkwürdig unscheinbar.

Marc zuckte mit den Schultern. »Ich habe ja gesagt, es ist nicht die beste Gegend. Das ist ein Pornokino.«

»Warst du schon mal drin?«

Marc nickte. »Ein paar Mal, ja. Es ist ein ziemlich ungewöhnliches Kino, glaube ich, auch wenn ich nicht viele Vergleiche habe. Es ist eher wie ein Swingerclub eingerichtet.«

»Wirklich?« Nachdenklich betrachtete ich den Eingang und spürte schon wieder die Hitzewallungen in mir aufsteigen. Was auch immer meine Lust heute weckte, es war durch die kurzen Abenteuer des Tages noch nicht gestillt.

»Ich war noch nie in einem Pornokino«, gestand ich. »Wollen wir reingehen?«

»Jetzt?«, fragte Marc. »Ich dachte, du wolltest die Dessous heute Abend anziehen.«

Ich grinste. »Aber in den Dessous hast du es mir schon besorgt, mein Süßer. Im Kino noch nicht.«

Marc musterte mich. »Ist alles in Ordnung mit dir?«

»Ich fühle mich großartig, wieso?«

»Du bist so unersättlich.«

Ich schenkte ihm einen koketten Augenaufschlag. »Das liegt nur an dir, schätze ich. Also, was ist, gehen wir rein?«

Ein hübsches dunkelhaariges Mädchen öffnete uns die Tür. Sie trug enge Jeans-Shorts, die nur knapp ihren Po bedeckte, und darüber ein bauchfreies, tief ausgeschnittenes Top.

»Willkommen im Erotik-Palast«, begrüßte sie uns mit un­überhörbarem schottischen Dialekt und schenkte uns ein strahlendes Lächeln. Sie führte uns durch einen in schummrigem Rot beleuchteten Flur. Der Boden war mit rotem Teppichboden ausgelegt und auch die Wände waren in rötlichen, warmen Farben gehalten. Wir erreichten einen Barbereich mit einem langen Tresen. In den Regalen dahinter standen Spirituosen aller Art. Im breiten Wandspiegel sah man die Gesichter der drei Männer, die vor ihrem Getränk am Tresen saßen und aufblickten, als wir den Raum betraten. Die Polstermöbel in den Ecken des Raums waren leer.

»Braucht ihr eine Führung?«, erkundigte sich das Mädchen, das uns hereingelassen hatte.

Marc schüttelte den Kopf. »Ich kenne mich hier aus.«

»Klasse.«

Das Mädchen ging hinter den Tresen. »Zwanzig Pfund«, sagte sie zu Marc und wandte sich dann an mich. »Dafür hast du ein Getränk frei.«

Ich bestellte einen Prosecco, Marc einen Cuba Libre. Marc bezahlte und wir ließen uns auf einer bequemen Couch nieder. Die Blicke der drei Männer folgten jeder meiner Bewegungen.

»Das ist also ein Kino«, sagte ich, nachdem ich einen Schluck von dem Prosecco genommen hatte.

Marc grinste. »Ich führ dich gleich herum, dann siehst du auch Filme. Aber ehrlich gesagt, sind die Pornos hier sowieso nur Nebensache. Die Männer kommen her, weil sie hoffen, eine Frau zu treffen.«

»Kommen denn öfter Frauen hierher?«

Marc zuckte mit den Schultern. »Ich schätze, dass sich an den Wochenenden mal ein oder zwei Pärchen hierher verirren. Aber natürlich sind die Männer in der Überzahl. Wenn wir jetzt aufstehen, ziehen wir bestimmt gleich einen Rattenschwanz aus Männern hinter uns her.«

Ich grinste. »Du musst es ja wissen. Mit Rattenschwänzen kennst du dich schließlich aus.«

Wir tranken gemächlich unsere Gläser leer. Dann erhob sich Marc und streckte mir seine Hand hin. »Komm, ich zeig dir alles.«

»Na, da bin ich aber gespannt ...«, alberte ich herum und ließ mich von ihm in die Höhe ziehen.

Das Kino war wesentlich größer, als ich gedacht hatte. Es gab eine Vielzahl verschiedener Räume. Kleine Kabinen mit Bildschirmen darin, für eine oder zwei Personen. Aber auch größere Zimmer, die jeweils verschiedenen Themen gewidmet waren. Es gab ein SM-Zimmer mit Andreaskreuz und Streckbank, einen Gynäkologen-Stuhl, Spielwiesen hinter seidenen Vorhängen, eine Liebesschaukel und einen Raum mit einem großen, mit Leder bezogenen Tisch, den Marc den »Gangbang-Raum« nannte. In allen Zimmern liefen Pornofilme, aber Marc hatte recht: Sie waren im Grunde nur Hintergrundrauschen.

Die Zimmer waren alle leer, das hieß, bis wir kamen. Kaum betraten wir einen Raum, füllte er sich schnell mit Männern, die sich in einigem Respektabstand um uns herumdrückten und uns mal mehr, mal weniger auffällig beobachteten. Hin und wieder trafen wir in den dunklen, engen Gängen ruhelos umherstreifende Männer, die sich, kaum dass wir vorüber waren, umdrehten und der wachsenden Kolonne anschlossen, die hinter uns herzog.

»Es gibt einen Raum, den nur Pärchen betreten dürfen«, erklärte mir Marc. »Dort haben wir unsere Ruhe.«

»Wozu geht man denn in ein Pornokino, wenn man seine Ruhe haben will?«, fragte ich.

Wir befanden uns in einem der größeren Zimmer, das zur Abwechslung mal tatsächlich wie ein Kinosaal aussah. Auf der Leinwand kniete eine Wasserstoffblondine mit Silikonmelonen gerade zwischen zwei Männern und blies abwechselnd ihre Schwänze. Vier halbkreisförmige Ledersofas standen davor. Ich nahm auf einem der Sofas Platz und zog Marc mit mir.

Aneinandergeschmiegt sitzen wir auf der Ledercouch und küssen uns leidenschaftlich. Seine Hände gleiten über meinen ganzen Körper und ich spüre seine Berührungen prickelnd durch den Stoff meiner Kleidung.

Die Männer, die uns gefolgt sind, haben sich in einem weiten Kreis um uns verteilt und beobachten uns. Einige haben ihre Hosen geöffnet, ihre Schwänze herausgeholt und wichsen sie ungeniert.

Ich möchte den Zuschauern etwas bieten und beginne, mich auszuziehen. Wegen der kühleren Temperaturen am Abend hatte ich mein Kleid durch Jeans und Bluse ersetzt, die ich mir nicht einfach so über den Kopf ziehen kann. Ich knöpfe meine Bluse auf und kann förmlich spüren, wie die allgemeine Erregung im Raum mit jedem Knopf steigt. Marc bedeckt die obere Hälfte meiner Brüste mit heißen Küssen, während er mit einer Hand den Verschluss in meinem Rücken öffnet. Ich streife Bluse und BH ab und lasse beides achtlos hinter mir über die Sofalehne fallen. Der Sauerstoff im Kinosaal wird knapp, als alle anwesenden Männer gleichzeitig die Luft einziehen.

Auf der Leinwand lässt sich die Wasserstoffblondine von einem der Männer ihre rot glänzende Muschi lecken, während sie die Latte des anderen zwischen ihren Titten eingeklemmt hat. Zufrieden stelle ich fest, dass meine eigenen Brüste ganz ohne Implantate fast ebenso groß und auf jeden Fall wesentlich schöner sind. Dementsprechend hat auch keiner der Männer einen Blick für den Porno übrig. Sie stehen mit dem Rücken zur Leinwand und beobachten mich.

Jetzt versperrt Marc den armen Kerlen den Blick auf meine Titten. Er greift mit beiden Händen zu, knetet und massiert sie und saugt abwechselnd an meinen harten Nippeln. Ich fühle, wie sich Nässe zwischen meinen Schenkeln sammelt. Währenddessen gelingt es mir, Marcs Hemd aufzuknöpfen und abzustreifen.

Ich entziehe mich Marcs Liebkosungen, stehe auf und knöpfe meine Hose auf. Er hilft mir, die Jeans abzustreifen. Marc umfasst meine Pobacken mit festem Griff und zieht mich zu sich heran. Mein Schoß befindet sich genau auf der Höhe seines Gesichts und er beginnt, mich durch den hauchdünnen Stoff meines Strings zu küssen. Die Feuchtigkeit aus meiner hungrigen Möse hat ihn längst durchtränkt. Er streift den String ab und leckt durch meine leicht geöffnete Spalte. Um ihm besseren Zugang zu bieten, hebe ich mein linkes Bein und lege es ihm über die Schulter. Diese Stellung hat ein wenig von Zirkusakrobatik, aber Marc hält weiter meinen Po fest in seinen starken Händen und hilft mir, das Gleichgewicht zu wahren. So kann er sein Gesicht ganz zwischen meinen Schenkeln vergraben und mich ausschlecken. Ich greife mit einer Hand in seine Haare und presse ihn noch fester an mich. Seine Lippen saugen meinen geschwollenen Kitzler wie mit einer Vakuumpumpe ein, während seine flinke Zunge dagegen trällert. Ich stöhne laut und wollüstig auf und werfe meinen Kopf zurück.

Ich widerstehe dem Drang, meine Augen genussvoll zu schließen, und lasse meinen Blick stattdessen über das Rund meiner Zuschauer schweifen. Fast alle haben inzwischen ihre Ständer befreit und rubbeln daran herum. Die gierigen Blicke auf meinem Körper und das Wissen, der alleinige Grund für die Erregung so vieler Männer zu sein, machen mich zusätzlich an.

Ich nehme mein Bein von Marcs Schulter, trete einen Schritt zurück und beuge mich weit nach vorn, um seine Hose zu öffnen. Ich weiß, dass ich damit den Männern hinter mir meinen prallen Po präsentiere und mir gefällt der Gedanke, dass dieser Anblick allein sie zum Spritzen bringen könnte. Marc hebt seinen Hintern, damit ich ihm Hose und Slip herunterziehen kann. Sein praller, harter Lustspeer springt wippend ins Freie, zuverlässig wie immer. Ich schließe meine Hand um seinen Schaft und lasse meine Zunge um seine Eichel spielen.

Plötzlich fühle ich eine fremde Hand, die sich auf meine linke Pobacke legt, und zucke unwillkürlich zusammen. Ich widerstehe dem Impuls, mich umzudrehen und dem Kerl hinter mir eine Ohrfeige zu verpassen. Stattdessen sauge ich weiter an Marcs Ständer und lasse es zu, dass der Unbekannte hinter mir über meinen Hintern streichelt, mit seinen Fingern zwischen meine Pobacken gleitet und meine Lustspalte ertastet.

Ich spüre, dass ich jetzt dringend einen Schwanz in meiner Muschi brauche. Und bevor der Fremde hinter mir sein Ding unaufgefordert in mich reinschiebt, entziehe ich mich ihm, drehe mich um und setze mich rücklings auf Marcs Schoß. Ich greife unter mich nach seinem Schwanz und führe ihn in meine nasse, bereite Möse ein. Lustvoll stöhne ich auf, als ich ihn tief in mich aufnehme.

Auf der Leinwand lässt sich die Blondine künstlich stöhnend von einem ihrer Stecher von hinten vögeln, während sie dem anderen ein Blaskonzert bietet. Ich ertappe mich dabei, im gleichen Takt zu keuchen, als Marc mich an den Hüften packt und auf seiner harten Latte auf und ab hüpfen lässt. Zwischen mir und der Wasserstoffblondine stehen ein Dutzend Männer und wichsen. Einer von ihnen hat sich tatsächlich ein Kondom übergezogen, wohl in der Hoffnung, er würde noch zum Einsatz kommen.

Aufgeheizt durch die gesamte Situation, überrollt mich mein erster Orgasmus nach kürzester Zeit. Hier brauche ich mich nicht zurückhalten und schreie meine Lust hemmungslos heraus. Marc stößt mich von unten weiter und ich weiß, dass dies nur der erste von einer langen Serie Höhepunkte sein wird.

Plötzlich reichen mir die gierigen Blicke der Männer nicht mehr, ich will mehr. Ich deute mit dem Zeigefinger auf zwei der Typen vor mir und winke sie zu mir heran. Der eine ist ein Vierzigjähriger mit Halbglatze und Bierbauch, der andere ist jünger und hat einen dichten, schwarzen Vollbart. Keiner von beiden ist mein Typ, keinen hätte ich normalerweise eines Blickes gewürdigt. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Sie haben schöne pralle Schwänze und stehen mir zur Verfügung, das ist alles, was in meinem jetzigen Zustand zählt. Ich nehme beide Ständer in die Hand und wichse sie langsam. Dann beuge ich mich nach vorn und nehme den Riemen des Vierzigjährigen tief in meinen Mund. Er ist feucht und schmeckt leicht salzig. Gierig sauge ich daran, bis der Mann dahinter atemlos keucht. Schließlich lasse ich seine Latte aus meinem Mund gleiten und stülpe meine Lippen über die des anderen. Abwechselnd blase ich die beiden fremden Schwänze und lasse mir von den beiden Kerlen dabei meine Titten begrapschen, während Marc mich von einem Höhepunkt zum nächsten treibt.

Als ich merke, wie der Atem der beiden Fremden immer schneller und abgehackter wird, packe ich beide Schwänze mit festem Griff und wichse sie hart und fordernd. Kurz hintereinander spritzen sie röchelnd ihr warmes Sperma über meine Brüste. Als die beiden Ladungen gegen mich klatschen, überkommt mich der heftigste Orgasmus des Tages.

Auch Marc ist auf der Zielgeraden, fickt mich immer wilder und heftiger, und schließlich spüre ich, wie sein Saft tief in mich hineinschießt.

Die beiden Glückspilze trollen sich und ich steige schwer atmend von Marc herunter. Meine Haut klebt vor Schweiß und Sperma. Ich nehme mir mehrere Tücher aus der Pappbox vom kleinen Beistelltisch neben der Couch und reiche Marc dann die Schachtel. Ich wische mir das fremde Sperma von Brüsten, Bauch und Schenkeln und klemme mir dann ein Tuch zwischen die Beine, an denen Marcs Saft entlangläuft. Dann lasse ich mich neben Marc auf die Couch fallen, lege meine Beine über seine Oberschenkel und küsse ihn. Ich suche in seinem Gesicht nach einer Reaktion auf das, was ich gerade getan habe. Wenn er seine Augen nicht die ganze Zeit fest geschlossen hatte, musste er gesehen haben, wie ich zwei völlig fremden Männern die Schwänze lutschte. Sollte es ihm unangenehm sein, lässt er es sich nicht anmerken.

Die meisten Männer zerstreuen sich, nur wenige bleiben in der Nähe und hoffen wohl darauf, dass die Show weitergeht. In einiger Entfernung sehe ich jetzt ein Pärchen stehen, das uns ebenfalls beobachtet. Sie müssen hinter uns gestanden haben, denn ich bemerke sie erst jetzt. Langsam kommen die beiden näher.

»Entschuldigt bitte«, spricht der Mann uns schließlich an. »Das war ein geiler Anblick.«

Ich lasse ein Lächeln aufblitzen. »Danke.«

»Wir wollten gerade ins Pärchenkino«, fährt er fort. »Wir haben uns gedacht, ob ihr, naja, ob ihr vielleicht mitkommen wollt?«

Ich mustere das Pärchen rasch und schätze beide auf Mitte dreißig, also ein paar Jahre älter als Marc und ich. Er hat etwas von einer Gottesanbeterin, mit langem, hagerem Körper und einer dicken Brille. Sein markantes Gesicht gefällt mir. Hinter Brillengläsern blitzen Intelligenz und Humor aus seinen Augen. Sie hat ein schönes, rundliches Gesicht mit roten Schmolllippen und einer wilden schwarzen Lockenmähne. Ihre ausgesprochen weibliche Figur hat sie in ein enges schwarzes Kleid gepresst, aus dem oben ihre Brüste hervorzuquellen drohen. Es mag sein, das zwischen ihrer beachtlichen Oberweite und ihrem ausladenden Po auch ein wenig Hüftgold liegt, aber das tut ihrer Attraktivität keinen Abbruch.

Ich werfe einen kurzen prüfenden Blick zu Marc, der nur mit den Schultern zuckt.

»Klar, wir sind dabei!«, sage ich.

Wir ziehen uns notdürftig etwas über, um die armen Männer auf dem Weg zum Pärchenraum nicht zu sehr zu provozieren. Ich schlüpfe in meine Bluse, schließe aber nur einen Knopf. Den BH lasse ich weg, und auch meine Jeans ziehe ich nicht über meinen String. Ich habe geschwitzt und fände den Stoff der Hose an meinen Beinen jetzt unangenehm. Marc steigt rasch in seine Hose und wirft sich sein Hemd über, ohne es zu schließen. So folgen wir den beiden aus dem Zimmer.

Unterwegs stellen sie sich als Helen und George vor.

»Wirklich toll, dass wir euch treffen«, sagt Helen. »Die letzten Male, als wir hier waren, hätten die einzigen anderen Paare unsere Eltern sein können.«

Lüsterne Blicke folgen uns auf unserem Weg zum Kino. Im Flur direkt davor spricht uns ein Mann an und fragt, ob wir männliche Unterstützung brauchen. Ich finde den Typ ja ganz süß und hätte nichts dagegen, aber Helen und George wimmeln ihn sofort ab.

Als wir vor der Tür stehen, betätigt Helen eine Klingel und lächelt in eine Kamera. Ein Summer ertönt, und sie kann die Tür aufdrücken.

Das Pärchenzimmer ist der größte Raum des ganzen Clubs. Rote Kinosessel stehen in drei Reihen vor einer großen Leinwand, auf der sich eine weitere Wasserstoffblondine mit Silikontitten von einem Schwarzen rammeln lässt. Ich muss kurz an Ben denken, doch der Mann im Film ist weit weniger beeindruckend. Direkt vor der Leinwand gibt es eine lederbezogene Liegefläche, die Platz für mehrere Paare bietet.

Wir setzen uns in die erste Stuhlreihe, die Frauen in die Mitte, die Männer links und rechts von uns. George und Helen beginnen sofort, aneinander herumzufummeln. Mit wenigen geschickten Handgriffen befreit Helen Georges bestes Stück aus seiner Hose. Er ist lang und dünn, wie alles an diesem Mann, und Helen wichst ihn energisch.

Ich lasse meine Fingerspitzen sanft über Helens Schenkel gleiten und beobachte gespannt ihre Reaktionen. Erleichtert sehe ich, dass sie mich mit strahlenden Augen anlächelt. Gut. Sie steht auf Frauen. Ich weiß, dass ich Marcs Lustspender jetzt eine kleine Pause gönnen muss, schließlich beanspruche ich ihn schon seit einigen Tagen fast ununterbrochen. Also wende ich mich ganz Helen zu. Gemeinsam mit George entkleide ich sie und lasse meine Hände unermüdlich über ihren schönen, weichen Körper wandern. Ich walke ihre großen, festen Brüste, sauge an ihren Nippeln und beuge mich schließlich über sie, um sie zu küssen. Sofort schnellt ihre Zunge nach vorn, unsere Zungenspitzen treffen sich, spielen miteinander und umschlingen sich gegenseitig.

»Oh ja, das ist so geil«, flüstert George, der währenddessen die Möse seiner Freundin fingert.

Ich spüre Marcs Hände, die mich von hinten berühren, mich aus meiner Bluse schälen und mir den Slip über die Schenkel ziehen. Er umfasst von hinten meine Brüste und küsst meinen Nacken. Oh, ich liebe seine unvergleichbar zärtliche Art!

Dann steht George auf und zieht auch Helen von ihrem Sitz. Sie kniet sich auf allen vieren direkt vor mich. Ich spreize meine Schenkel weit, lege meine Beine über die Armlehnen meines Sessels und präsentiere ihr meine Muschi, die schon wieder – oder immer noch? – klatschnass ist. Mit ausgestreckter Zunge leckt sie einmal durch meine ganze Spalte und ich spüre, wie Schauder der Erregung durch meinen gesamten Körper fahren.

George kniet sich hinter Helen und dringt von hinten in sie ein. Mit langsamen, tiefen Stößen beginnt er sie zu ficken, während sie sich meiner Muschi widmet. Ich merke sofort, dass sie das nicht zum ersten Mal macht, sie weiß genau, wie sie eine Frau verwöhnt. Ihre Zunge tänzelt durch meine Spalte und über meinen Kitzler, erkundet jeden Millimeter meiner Weiblichkeit und bringt mich der nächsten Welle an Höhepunkten immer näher. Marc verwöhnt weiter meine Brüste. Ich ziehe ihn zu mir heran und versinke in einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss mit ihm.

»Nicht so heftig«, beschwert sich Helen irgendwann bei George und taucht mit hochrotem Kopf zwischen meinen Schenkeln auf. »Meine Knie werden ganz wund.«

George steht auf und zieht seine Freundin mit sich zur Liegewiese. Helen ergreift meine Hand und ich die von Marc, bis wir alle vier auf der Matte landen. Ich lege mich mit weit gespreizten Beinen auf den Rücken und weiß, dass ich jetzt nur noch eines brauche: einen wilden, hemmungslosen Fick.

George wirft mir einen fragenden Blick zu und ich nicke. Er schnappt sich ein Kondom aus einem bereitstehenden Korb, packt es aus und streift es sich über den Schwanz. Dann kniet er sich vor mich und schiebt seien Riemen ohne Umschweife direkt in meine triefende Fotze. Er beugt seine hagere Gestalt über mich und beginnt mich zu ficken, hart und so tief, dass ich ihn an meinen Muttermund stoßen fühle. Ja, genau das ist es, was ich jetzt brauche! Ich drücke den Rücken durch, bäume mich auf und reiße den Kopf zurück, als mich der nächste Orgasmus durchströmt.

Marc taucht neben mir auf. Er ist nackt und kniet neben mir. Ich umfasse seine Pobacken, ziehe ihn näher heran und schnappe nach seinem halbsteifen Schwanz. Genüsslich sauge ich daran und merke zufrieden, wie er zwischen meinen Lippen wieder groß, hart und prall wird. Helen kniet neben Marc, umarmt ihn und reibt ihren Körper an seinem. Er hat eine Hand um ihren Nacken gelegt und küsst sie, die andere Hand knetet ihre rechte Brust und zwirbelt ihren abstehenden Nippel.

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