Читать книгу Marcs TageBuch | Roman - Sandra Scott - Страница 6

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6. Juni

Da ich nicht ins Institut musste, begann mein erstes Wochenende in Barcelona eben schon am Freitag. Meine Mitbewohnerinnen waren tagsüber alle ausgeflogen und ich war auf mich allein gestellt. Ich hatte heute keine Lust, mir in der Tageshitze die Füße wundzulaufen und beschloss daher, den Strand zu besuchen.

Obwohl es unter der Woche war, war der kilometerlange Sandstrand gut besucht. Zwei oder drei Meter erhöht führte die Strandpromenade am Strand entlang, auf dem zu jeder Tageszeit Fahrradfahrer, Skater, Jogger und Hundebesitzer unterwegs waren.

Ich wanderte eine Zeit lang durch den feinen Sand, bis ich eine Stelle fand, an der große Steine und Schilf die Promenade vom Strand trennten und ich nicht das Gefühl hatte, von tausend Passanten angeglotzt zu werden.

Während ich mein Handtuch ausbreitete, erkannte ich, dass mindestens die Hälfte aller Anwesenden nackt war. Das verwunderte mich etwas, da ich die Spanier für prüder gehalten hatte, aber dann dachte ich mir, dass ich wahrscheinlich zufällig in einem FKK-Bereich des Strandes gelandet war. Ich beschloss, die Gelegenheit zur nahtlosen Bräune zu nutzen und stieg ebenfalls aus allen Kleidern.

Ich ließ meinen Blick über die anderen Badegäste streifen, während ich mich mit Sonnencreme einrieb. Viele alte Männer waren darunter, deren braune, runzelige Haut so aussah, als würden sie seit zwanzig Jahren nichts anderes tun, als Tag für Tag in der Sonne zu liegen. Auch einige Familien mit kleinen Kindern waren hier. Die einzigen anderen Menschen in meiner unmittelbaren Nähe waren ein Pärchen, das ich auf Mitte dreißig schätzte. Es lag in einer Ausbuchtung einer Steinbegrenzung und war so vor neugierigen Blicken geschützt – außer vor den meinen.

Unauffällig musterte ich die beiden und vor allem natürlich den weiblichen Part. Sie hatte sonnengebräunte Haut und war nicht ganz schlank, aber mit ihren fraulichen Rundungen trotzdem sehr attraktiv. Sie lag auf dem Rücken und präsentierte mir ihre prächtigen, von der Sonnenmilch leicht schimmernden Brüste. Sofort erinnerte ich mich an den gestrigen Abend und an meine Lust, ihn bald zu wiederholen. Ich legte mich auf den Bauch, um gewisse Regungen meines besten Stücks zu verbergen, und drehte mich dabei so, dass ich die Frau bestens im Blick hatte.

Ganz so unauffällig wie ich dachte, war ich offensichtlich nicht, denn ich bemerkte, wie sie mehrmals zu mir herüberblickte. Normalerweise hätte ich schnell den Kopf weggedreht, aber aus irgendeinem Grund sah ich sie einfach weiter an und hielt den Blickkontakt mit ihr. Was sollte ich mir Sorgen machen, ich hatte schließlich Urlaub!

Ich hatte damit gerechnet, dass sie womöglich ärgerlich reagieren würde. Doch nach einigen Minuten veränderte sie ihre Position ein wenig, sodass ich jetzt direkt zwischen ihre Schenkel blicken konnte. Der Mann neben ihr hatte die Augen geschlossen und bemerkte nichts davon.

Die Frau lächelte, als sie meine großen Augen sah. Sie spreizte ihre Schenkel noch ein wenig mehr, dann glitt eine Hand über ihren Bauch zwischen ihre Beine. Ein zufälliger Beobachter hätte an der Bewegung nichts Anstößiges vermutet, doch sie zog mit zwei Fingern ihre Schamlippen auseinander und präsentierte mir ihre rosa Spalte. Jetzt war es um mich geschehen! Ich spürte, wie mein Schwanz sich verhärtete.

Ich hob den Kopf, um mich zu vergewissern, dass wir keine Zuschauer hatten, dann drehte ich mich so zur Seite, dass sie meinen Ständer sehen konnte. Sie lächelte und leckte sich über die Lippen. Dann begann sie, sich mit langsamen Bewegungen zu massieren. Selbst auf diese Entfernung konnte ich sehen, wie sich ihre Lust langsam steigerte, schließlich schloss sie die Augen und gab sich ganz ihrer Befriedigung hin.

Wie gern wäre ich zu ihr gegangen, hätte sie berührt, wäre in irgendeiner Form aktiv geworden – aber angesichts des kräftig gebauten Mannes, der da neben ihr lag, verbot sich das natürlich. Ich konnte nichts anderes tun, als den Blick unverwandt auf sie zu richten, sie zu beobachten, während sie sich nur für mich selbstbefriedigte. Ich ließ die Finger von meiner Erektion, erstens, weil ich mich doch nicht so ganz traute, mitten auf dem Strand zu masturbieren, und zweitens, weil ich darauf hoffte, heute Abend wieder mit Claire im Bett zu landen und meine Energie aufsparen wollte.

Schließlich sah ich, wie sich ihr Rücken krümmte, wie sie sich auf die Lippen biss und stumm ihren Orgasmus genoss. Nach einer Weile, als sich ihr Atem beruhigt hatte, öffnete sie ihre Augen und blickte zu mir. Wir lächelten uns gegenseitig an und nickten uns zu wie zwei Verschwörer, die ein Geheimnis teilten. Dann flüsterte sie ihrem Begleiter etwas zu, die beiden zogen sich an und ließen mich in meiner Erregung allein. Ich beschloss: Ich musste heute noch mit einer Frau schlafen!

***

Als ich am Nachmittag in die Wohnung zurückkehrte, fand ich sie leer und verlassen vor. Ich wollte schon in mein Zimmer gehen, als mein Blick durch die Glastür auf die Dachterrasse fiel. Da lag eine Gestalt auf einer Liege im Schatten des Sonnenschirms. Deutlich erkannte ich Carmens zierliche Gestalt und die Porzellanhaut ihres nackten Körpers. Carmen lag auf dem Bauch und präsentierte mir ihren Rücken und ihren kleinen, runden Po. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Gesichtszüge sahen friedlich und unschuldig aus.

»Sie ist wunderschön, nicht wahr?«, flüsterte mir eine Stimme ins Ohr.

Ich zuckte erschrocken zusammen und Claire, die geräuschlos hinter mich getreten war, kicherte leise. Sie presste sich von hinten an mich, während ihre Hand in meinen Schritt griff und meinen Schwanz durch den Stoff meiner Hose massierte.

»Sie gefällt dir«, sagte Claire.

»Ja.« Ich stellte fest, dass meine Stimme rau vor Erregung war.

»Du willst deinen großen, harten Schwanz in ihrem engen Loch versenken«, fuhr Claire fort und knabberte an meinem Ohrläppchen. »Du willst sie ficken, habe ich recht? Sag es, mein Hengst!«

»Ich will sie ficken«, bestätigte ich.

»Es trifft sich gut, dass ich nicht eifersüchtig bin.« Claire ­grin­s­­te und drehte mich zu sich herum, damit ich in ihre schwarzen Augen sehen konnte. »Geh in mein Zimmer, zieh dich nackt aus und leg dich aufs Bett«, befahl sie. »In fünf Minuten komme ich mit Carmen nach. Wenn du dann nicht splitternackt bist, gehen wir wieder und haben miteinander Spaß, verstanden?«

Ich nickte stumm, warf noch einen letzten Blick auf Carmens nackten Körper und trollte mich.

***

Neugierig sehe ich mich in Claires Zimmer um. Es ist auch nicht größer als meines, aber wesentlich gemütlicher eingerichtet. An den Wänden hängen Poster französischer und spanischer Filme. Neben dem breiten Bett wird das Zimmer von einem massiven dunkelbraunen Kleiderschrank dominiert, der aussieht, als sei er mindestens hundert Jahre älter als ich.

Ich brauche nur wenige Augenblicke, um Shirt, Shorts, Socken und Slip loszuwerden. Dann schiebe ich die Bettdecke zur Seite und lege mich mit dem Rücken auf das Laken. Die Vorstellung, dass gleich Claire und Carmen hereinkommen würden und ich vielleicht sogar beide Mädchen ficken könnte, genügt, um meinen Schwanz aufzurichten.

Kurze Zeit später betreten die beiden Süßen das Zimmer. Die zierliche Carmen hat sich einen Kimono umgelegt, der ihre Reize verbirgt. Ich registriere zufrieden, wie ihre Augen größer werden, als ihr Blick an meinem Körper entlangwandert und an meinem harten, pochenden Prügel verharrt.

Claire steigt auf das Bett, beugt sich über mich und lässt meinen harten Schwanz mehrmals bis zur Hälfte in ihren Mund hinein und wieder hinausgleiten. Als ich versuche, meinen Oberkörper aufzurichten, drückt sie ihn entschlossen zurück auf das Laken. Dann hält sie Carmen meinen Schwanz hin, als würde sie ihr anbieten, mal an ihrem Eis zu lecken.

Carmen kommt dem Angebot gern nach. Sie krabbelt auf meiner anderen Seite auf die Matratze, beugt sich zu mir herunter und leckt mit flinker Zunge über den Schaft, dann nimmt sie die Eichel in den Mund und spielt gleichzeitig mit der Zungenspitze am Rand der Eichel. Ich stöhne genüsslich und gebe mich der zärtlichen Behandlung hin. Einige Male geht das Spiel so hin und her, abwechselnd blasen die beiden exotischen Frauen meinen Ständer. Dazwischen tauschen sie immer wieder heiße Küsse aus. Ihre Zungen spielen miteinander, während Claire meinen Schwanz langsam wichst.

Dann steigt Claire über mich und presst ihre weichen Lippen auf meine. Zärtlich saugt sie an meiner Zunge. Währenddessen zaubert sie wie aus dem Nichts zwei Paar Plüschhandschellen hervor und ehe ich mich versehe, ist meine rechte Hand an das Kopfgestell des Bettes gefesselt. Ohne unser Zungenspiel zu unterbrechen, folgt die zweite.

»Was soll das denn?«, will ich wissen.

»So sind die Bedingungen, wenn du Carmen ficken willst«, erklärt Claire und schiebt mir zuletzt noch eine pinkfarbene Schlafmaske über die Augen. Ich kann nichts mehr sehen, außer einem schwachen Lichtschimmer am Rand der Maske. »Lass uns nur machen und genieße einfach.«

Claire gleitet von mir herunter.

»Genieße es«, höre ich Claire sagen und weiß nicht, ob sie mich oder Carmen damit meint. Vielleicht auch uns beide. Ich versuche, mich zu entspannen und konzentriere mich ganz auf mein Gehör und meinen Tastsinn.

Ich spüre, wie jemand über mich klettert, fühle Hände auf meinem Körper, Schenkel an meinen Hüften. Jemand setzt sich rittlings auf mich und aus den zögernden, unsicher wirkenden Bewegungen schließe ich, dass es Carmen ist.

Eine Hand hält meinen Schwanz umklammert und rollt ein Kondom über. An der Spitze spüre ich einen drängenden Körper und ich freue mich darauf, in eine feuchte Möse vorzustoßen.

Doch irgendetwas stimmt nicht. Ich spüre, wie ich eindringe, aber es ist viel mehr Druck nötig, als ich es erwartet hätte und es ist so eng, dass ich glaube, sofort zu explodieren. Erst denke ich, Carmen sei eben sehr eng gebaut, doch dann erkenne ich: Ich bin nicht in ihre Muschi eingedrungen, sondern in ihren Po!

Ich hatte noch nie Analsex, aber es fühlt sich absolut geil an. Vorsichtig lässt Carmen Zentimeter um Zentimeter meines Schwanzes verschwinden, bis er bis zum Anschlag in ihr steckt und ich ihre Pobacken auf meinen Lenden spüre. Ich stöhne lustvoll auf, als sie beginnt, sich langsam auf und ab zu bewegen. Ich hätte nicht geglaubt, dass das so scharf sein könnte! Es ist warm und herrlich eng in ihrem Arschloch und jede Bewegung reizt meine Eichel bis zum Äußersten. Ich höre auch Carmen stöhnen, sie beschleunigt ihren Ritt.

Schnell, viel zu schnell, fühle ich, wie mich der Orgasmus überrollt. Röchelnd bäume ich meinen Oberkörper auf, zerre an meinen Handschellen und schieße meinen Saft tief in ihren Arsch.

Carmen macht noch einige Bewegungen auf mir, dann wird sie langsamer. Ich spüre lange Haare, die sanft über meinen Bauch streicheln und höre Carmen immer lauter stöhnen und schließlich zum Orgasmus kommen. Ich verstehe, dass das Claires Werk sein muss.

Dann erhebt sie sich, lässt meinen Schwanz aus ihrem Loch gleiten, beugt sich über mich und küsst mich. Einige Sekunden später wird mir die Schlafmaske von den Augen genommen. Claire lächelt mich an. Von Carmen ist nichts zu sehen.

Sie bemerkt meinen fragenden Blick: »Sie ist sehr schüchtern, weißt du?«

Claire beugt sich über mich und küsst mich wieder, während sie meine Fesseln löst. Mit einer Hand streift sie mein Kondom ab und lutscht dann meinen Schwanz gründlich sauber.

»Wie hat es dir gefallen?«, will sie wissen.

»Es war geil«, erwidere ich. »Aber ich hätte sie gern dabei gesehen.«

»Das nächste Mal vielleicht, mein Hengst«, vertröstet sie mich und zwinkert mir zu. »Wenn du brav bist.«

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