Читать книгу Sex für Geld - Sarah Stand - Страница 5
ОглавлениеCleo
Eine unvergessliche Frau. Cleo lässt sich ohne Übertreibung als eine wahre Göttin bezeichnen. Sie wirkt so unschuldig, verletzlich und dabei überaus sinnlich. Eine Frau, für wahre Männer, die das Leben zu schätzen wissen. Feminine und elegante Kurven, eingepackt in einem Kleid, das weder billig noch anrüchig wirkt. Cleo ist eine ganz eigene Klasse für sich. In einem zu kurzen Kleid würde man sie nie antreffen. Doch egal was sie trägt, sie wirkt stets wie eine echte Lady, die jeden Mann mit nur einem Blick verführen kann. Sie ist der Himmel auf Erden. Cleo arbeitet in Berlin als Escort Dame und bietet einen vollendeten Genuss mit allen Sinnen und Facetten.
Cleo berichtet aus ihrem Sex Alltag
Ich bin in einem gut gesitteten Elternhaus aufgewachsen. Alles wurde kontrolliert und geregelt. Selbst meine Freunde wurden kontrolliert. Meine Mutter bestimmte, wer als Freund in Frage kommt und wer eher ungeeignet wäre. Als ich eines Tages mich mit einem Mann verlobt hatte, beauftragte mein Vater einen Privatdetektiv. Das Ergebnis war grauenhaft. Der Mann hatte mir seine Spielschulden verheimlicht. Ich war zunächst wütend auf meinen Vater, doch irgendwo war ich ihm auch dankbar. Er hat mich oft vor einigen Männern bewahrt, die heute mit dem Leben nicht mehr klar kommen und mich in einen Abgrund gezogen hätten. Das hat auch meinen Instinkt genährt und geschliffen. Trotzdem wäre mein Vater, der leider vor einigen Jahren verstorben ist mit meiner Berufswahl nicht einverstanden gewesen. Meiner Mutter habe ich bis heute meinen eigentlichen Job verschwiegen. Dennoch fühle ich mich in Berlin wohl und arbeite dort gerne als Callgirl bzw. Escort Dame. Eintauschen würde ich das nicht wollen! Ich bin von der Hauptstadt begeistert. Alles pulsiert, 24 Stunden am Tag. Es gibt so viele Gegensätze und Facetten, jeden Tag aufs Neue zu entdecken, das Du hier mindestens 50 Jahre leben musst, um nur einen kleinen Teil davon spüren zu können. Aber auch sexuell ist die Stadt aufgeladen. Arm aber Sexy, ist nach wie vor der Leitspruch. Bordelle, Etablissements werden meistens auch dann geduldet, wenn keine offizielle Erlaubnis besteht. Die käufliche Liebe gehört fest zu Berlin.
Seit 3 Jahren verkaufe ich meinen Körper
Ich bin nun 29 Jahre jung und seit 3 Jahren im Escort tätig. Ich habe mich bewusst für einen Highclass-Escort dieser Stadt entschieden und verkaufe meinen Körper. Aber mit Stil! Mein Stundenpreis ist hoch. Dafür muss ich jedoch sehr viel bieten. Es geht dabei gar nicht einmal so sehr um Sex. Die Kunden kommen aus Wirtschaft, Politik, sowie aus dem In- und Ausland und erwarten von einem Escort viel mehr als nun scharfen Sex und eine Frau, die gut blasen kann. Benehmen, Knigge und Diskretion stehen ganz oben. Mitreden und charmant auf Party mit Eleganz und Stil zu überzeugen sind wichtig. So einfach war der Einstieg in den Escort aber keinesfalls. Die Betreiber verlangten viel von mir. Sie verlangten sogar einen Test. Rechenaufgaben, Allgemeinwissen und politische Fragen sollte ich beantworten. Etwas womit ich nie gerechnet hätte. Auch im Internet fand ich nichts dazu. Es gelang mir jedoch, auch in diesen Tests zu überzeugen. Meine Agentur legte mir dann eine umfangreiche Liste vor. Die wichtigsten Punkte, die verlangt wurden. Ernährung, Bildung und Kurse, die ich besuchen „sollte“. Sie erklärten mir, dass man nur ein bestimmtes Klientel betreuen wolle. Dieses würde sich mit einer einfachen Escort Dame nicht abfinden. Alles muss stimmen, nur dann komme ich in Frage. Bis dahin könnte ich zunächst die einfachen Kunden begleiten und deren Wünsche erfüllen. Ich wusste, ich bin den Anforderungen gewachsen und wollte alles machen, um in diesen edlen und beinahe geheimen Escort Kreis aufgenommen zu werden. Doch zunächst blieben mir nur die einfachen Termine, die normal bezahlt wurden. Kein schlechtes Geld. Doch die besonderen Kunden brachten das Dreifache von dem, was ich derzeit bekomme.
Meine Kunden waren zunächst normale Geschäftsleute, die einfach ein wenig Nähe und Wärme suchten und sich dabei mein Honorar von fast 200 Euro die Stunde leisten konnten. Fast 2 Mal pro Woche befand ich mich nun in meiner Escort Agentur. Geschmackvolle Büroräume, ausgestattet mit antiken Möbeln und teuren Bildern. Hier erinnerte nichts an die käufliche Liebe. Alleine der Stuhl, auf dem ich saß, kostete ein Vermögen. Alles symbolisierte den eigentlichen Kundenstamm. Kunden, nach denen sich jede Frau im Escort verzehrt. Doch nur wenige kommen tatsächlich in den Genuss. Überall roch es verführerisch nach orientalischen Düften, die sich in jedem Zimmer wie ein süßer Traum niederlegten. Hier sprach keiner von Sex oder irgendwelchen Stellungen. Jeder Termin wurde voller Diskretion und mit liebevoller Sorgsamkeit abgewickelt. Zwei Männer arbeiteten im Büro. Zu mindestens sah ich diese öfters. Auch sie trugen Anzüge mit Krawatte. Das hatte man mir sofort beigebracht. Wer diese Büroräume betritt, würde niemals ahnen, dass es sich um eine Begleitagentur handeln würde. Auch wenn ich nur einen Besprechungstermin in der Agentur hätte, wird elegante Kleidung immer erwartet. Wer mit normaler Freizeitkleidung zu einem Termin erscheint, fliegt aus der Kartei. So einfach sind die Regeln.
Ich habe viel gelernt in den letzten Tagen und Wochen, um als Callgirl in Berlin die feinen Herrschaften begleiten zu können. Aufregende, aber dennoch sehr stilvolle Fotos wurden gemacht. Aber nur in Dessous. Ich bekleidete meine samtige Haut mit einem aus schwarzer Spitze und Seide hergestellten BH und Slip. Kleine Ornamente betonten dabei sinnlich die Rundungen. Doch mehr als Betonungen wurden nicht erwünscht. Verführerisch und sexy sollte alles für die Escort Fotos sein. Keinesfalls aber nackt, das würde mich abwerten. Und darum ging es. Die Frauen dieser Escort Agentur sollten besser und eleganter sein als bei allen anderen. Der Erfolg gibt den Betreibern durchaus recht. Dazu kamen schwarze High Heels, die meine Beine betonten und mit einem kleinen Riemchen, an dessen Ende ein Diamant saß, geschlossen werden konnten. Ich liebe Schuhe, die schon von Weiten hörbar sind. Übrigens aus bei Männern. Ich finde es schade, dass immer mehr Männer nur einfache Turnschuhe tragen. Nur noch wenige lassen sich finden, die beim Schuhwerk auf feine Lederschuhe achten. Das besondere Gehgeräusch wirkt bei einem Mann so sexy und macht ihn besonders begehrenswert. Gleichzeitig stehen diese Schuhe für Erfolg. Während Turnschuhe in der Regel für einen einfachen Job stehen. Also für Misserfolg. Eine einfache Regel, die uns in der Agentur beigebracht wurde und sich mit Erfolg auf unsere Kunden übertragen ließ.
Roland kam aus Zürich
Er kaum aus Zürich und sprach nur englisch und französisch. Englisch beherrschte ich perfekt. Hatte mich mein Vater doch für ein Jahr damals in die Staaten geschickt. Noch heute bin ich von den USA fasziniert. Fast 10 Monate verbrachte ich in Boston und 2 Monate in New York. Überwältigend die Eindrücke aus diesem Land. Damals dachte ich noch nicht an eine Escort Karriere. Heute hingegen ist es mein oberstes Ziel. Eine Karriere in Berlin, mit der ich vielleicht erneut die Welt sehen könnte.
Auf dem Weg zum Treffpunkt war ich erregt und sichtlich nervös. Immer wieder blickte ich in meinen Schminkspiegel. Mein Bauch rumorte leise und fragte mich, wie wird es wohl sein. Wie wird er wohl sein. Viel hatte ich in meiner Kindheit von meinem Vater gelernt. Er hatte eine ganz eigene Art und Weise, einem Menschen einen Befehl zu geben und stets das zu bekommen, was er wollte. Eine beneidenswerte Eigenschaft.
Im Hotel in Berlin angekommen, steuerte ich auf die Fahrstühle zu. Doch ich war nervös und entschloss mich für die Treppen. Meine Beine zitterten ein wenig. Bis zum 4. Stock ging ich dann die Treppen hoch und hinterließ in jedem Stockwerk meinen verführerischen Duft. Das Treppensteigen nahm mir ein wenig meiner Nervosität. Nach einigen Minuten stand ich dann vor seiner Zimmertür. Mitten in einem großen Flur. Hier waren nur wenige Türen vorhanden. Ich schloss darauf, dass es sich fast nur um Suiten handeln musste. Ich dachte an das, was mir mein Vater beigebracht hatte. Und klopfte hörbar an die Tür. Eigentlich hätte ich auch die Klingel nutzen können, doch ich dachte, mir das Klopfen stilechter sein würde. Zu mindestens in dieser verfänglichen Situation. Die mächtige und stabile Tür öffnete sich langsam. Ein imposanter Mann lächelte mich an. Sein Hemd glänzte und die Krawatte dazu wurde mit viel Liebe ausgesucht. Er bat mit einem charmanten Lächeln in seine Suite. Als ich dicht an ihm vorbeiging, obwohl der Flur wirklich so breit wie ein Zimmer war, nahm ich seinen Duft überall mit meiner Nase auf. Ein herber Duft aus Moschus und Zimt. Ich fing beinahe an, diesen ganz besonderen und sehr sinnlichen Duft zu verschlingen. In meinem Kopf begannen plötzlich in Sekundenschnelle Fantasien aus Abenteuer, Zärtlichkeit und wilden Momenten hervorzuschießen.
Er erwies sich als sehr eloquent und behandelte mich ganz als Dame. Seine Worte wählte er vorsichtig und weise aus, immer mit Bedacht. Er sprach langsam und dominierte bei allem, was er tat. Jeder der in diese Suite gelangte, wurde zunächst von ihm mit einem ganz eigenen Blick gefesselt. Ich war noch nie so einem Mann begegnet. Er nimmt mir ganz nach alter Tradition meinen dünnen Mantel ab und meine Handtasche, bevor er beides in die geschlossene Garderobe hängt. Als wahrer Gentleman, mit Anstand, drückt er mir ganz nebenbei einen Umschlag in die Hand. Ohne weitere Worte, vollkommen diskret und so, als wäre es das Normalste der Welt. Während er meinen Mantel aufhängt, werfe ich einen schnellen Blick in den Umschlag. Alles ist in Ordnung. Nervös bin ich trotzdem noch.
Die nächsten Stunden verlaufen wie in einem Traum. Charmant und als fesselnder Erzähler zieht er mich in seinen Bann. Nach einem guten Essen in der Suite werden wir vertrauter und tauschen erste Zärtlichkeiten aus. Bei allem jedoch wahrt er immer seine guten Umgangsformen. Obwohl ich mir gerade jetzt wünschen würde, dass er diese beiseitelegt. Aber andernfalls genieße ich es, wie eine Prinzessin behandelt zu werden. Er gibt mir ein gutes und sicheres Gefühl. Die zärtlichen Momente werden intensiver und es zerrt uns aufs Bett. Hier erlebe ich seit Langem viele wunderschöne Träume und werde zu seiner Begierde. Einer Begierde voller Leidenschaft aber auch Respekt. Ich genieße jeden Augenblick in seinen Armen. Er ist so männlich. Wie in Trance verlaufen die nächsten Stunden. Geräusche, Düfte umgeben mich. Alles wird zu einem vollendeten Meisterwerk der Sinne. Noch nie fühlte ich mich so wohl. Warum erlebe ich so etwas erst hier in Berlin? Warum konnte mir keiner meiner damaligen Partner diesen Genuss bereiten? Meine früheren Sexpartner liebten vor allem das derbe Spiel. Sie fickten mich, sahen mich als einen Körper an, der genau das zu erfüllen hatte, was ihnen Spaß machte. Sie fragten auch nicht, ob ich ihr Sperma wirklich schlucken oder in meinem Gesicht haben wollte. Doch bei diesem Date, das eigentlich für mich viel mehr als nur ein einfaches Date war, stand ich im Vordergrund. Nicht meine Pussy oder meine Brüste. Sondern ich als Person und das, was ich dachte und was mir gefiel. Umso schöner war der Sex, der sicherlich auch hier und da schmutzig wurde. Aber immer mit Stil und Eleganz.
Nach diesem Treffen in Berlin, das mit viel mit Sinnlichkeit und heftigen Gefühlen aber auch der Gier nach Lust und Leben, die sich in perfekten Umgangsformen versteckten endete, sitze ich nun wieder in der Begleitagentur. Heute möchte man über meine Eindrücke reden und was gut und schlecht war. Die Escort Agentur nennt das ein erotisches Analyse-Verfahren. Es geht darum, den Service für einen Kunden fast perfekt zu machen. Jedes Dates muss real und authentisch sein. Nun kommt es zu einem Bildertest, bei dem ich mir ein gewisses Kichern nicht unterdrücken kann. Eine Dame zeigt mir Bilder von Männern am Computer, mit denen sich keine Frau je verabreden würde. Sie wollte mir damit verdeutlich, dass nicht jeder Kunde attraktiv ist. Manche seien gealtert oder hätten Bauchansätze. Wichtig sei es, dass ich jeden Kunden in irgendeiner Form attraktiv finde. Das geht vor allem dann, wenn ich in meinem Kopf ein Gedankenspiel starte. Das sollte ich soweit perfektionieren, dass ich mir in meiner Fantasie selbst einen 90-jährigen Mann als jungen Richard Gere vorstellen könnte und mit ihm problemlos Sex haben würde.
Ob ich nachher mit ihm ins Bett gehen würde, sei allerdings grundsätzlich meine Sache. Doch schon alleine für eine ganz normale Begleitung ohne Sex ist es wichtig, das die Damen vom Escort einen Mann als attraktiv empfinden. Ist dem nicht so, spürt es der Kunde und das Date verläuft nicht so harmonisch, wie es sollte. Am Ende würde der Kunde vielleicht sogar enttäuscht sein und eine andere Dame oder sogar eine andere Agentur buchen. Das soll verhindert werden. Sie hat mir hierfür wirklich Bilder herausgesucht, die es mir schwer machen. Dabei soll ich mir genau vorstellen, wie ich mit den gezeigten Personen Sex hätte. Ich sollte in meiner Fantasie bis ins kleinste Detail durchspielen, wie einer dieser Männer auf mir liegen würde, seinen Penis in meine Muschi stößt und dann voller Begierde mächtig in meinen Mund oder in mein Gesicht seine ganze Flüssigkeit abspritzt.
Der Trick mit dem Schöner werden ...
Als Tipp gibt sie mir dabei auf den Weg, mich auf ein Detail zu konzentrieren. Irgendetwas Schönes lässt sich in jedem Gesicht finden und genau das soll ich mir einprägen. Die Begleitung muss so sein, als ob er für mich der perfekte Mann wäre. Nur dann könnte ein Escort Date wirklich authentisch ablaufen. Wir üben das über 3 Stunden. Danach bin ich wirklich fertig und falle in der Nacht todmüde in mein Bett. So anstrengend habe ich mir diesen Job wahrlich nicht vorgestellt.
Heute bekam ich einen Anruf von der Agentur. Ein erfolgreicher Geschäftsmann aus den Staaten wünscht ein Begleitdate mit mir. Losgehen soll es bereits Morgen, gleich um 11:00 Uhr. Er möchte Berlin kennenlernen und hat mich deshalb für den ganzen Tag gebucht. Mit einer Option auf die Nacht. Das sollte ich aber direkt mit dem Mann abklären. Sie gibt mir weitere Details. Die Agenturen fragen oft unterschwellig viele Informationen ab und runden damit das Bild von dem Kunden ab. Für mich als Escort ist das nicht nur aus Sicherheitsgründen wichtig, sondern auch zur Vorbereitung. Weiß ich, woher der Mann kommt, was er macht und mag, kann ich mich auf ihn viel besser und einfacher einstellen. Nichts ist schlimmer, als ein Kunde, der mir etwas erzählt, von dem ich keine Ahnung habe. Also versuche ich, mir immer die Zeit zu nehmen, mich vorab genau zu erkundigen, dass ich hoffentlich ein paar schlaue Sätze mit ihm wechseln kann. Ich finde dadurch gewinnt die die ganze Atmosphäre an Persönlichkeit und ich werde nicht nur zu einem sexuellen Objekt der Gelüste (obwohl ich durchaus manchmal diesen Gedanken gar nicht falsch finde). Aber auch die Wahl der Kleidung hängt davon ab.
Als Jugendliche habe ich immer kurze Röcke getragen. Im Escort, also mit den richtigen Kunden, sollte das jedoch unterlassen werden. Sex ist natürlich wichtig und geistert in den Köpfen meiner Kunden herum. Aber als Frau darf man nie zu billig wirken. Oder vielleicht doch???
Ich glaube die Auswahl meiner Kleider schließt auf meine Person und auf das, was ich repräsentiere. Es geht um Stil und Niveau. Mit einem kurzen Kleid oder einem recht kurzen Rock präsentiere ich mich als einfache Hure. Und genau das ist im Highclass Service nicht erwünscht. Schließlich wird der Mann mit mir gesehen und in dieser Zeit mit mir in Verbindung gebracht. Und auch von meiner Art und Weise schließt man auf ihn. Also bin ich ein wichtiges Bindeglied in der Kette.
Nevada lässt grüßen
Im Laufe unseres gemeinsamen Gespräches erfahre ich, das der Mann aus dem Staat Nevada kommt. Ein sehr trockenes Stück Land mit Cowboys, Glücksspiel und auch leichten Frauen. Übrigens dort ist die käufliche Liebe unter einigen Voraussetzungen erlaubt. In New York oder Boston zum Beispiel nicht. Nachdem was er mir berichtet hat, trifft er sich mit einigen Investoren und Banken, um für eine Investition in ein Kasino zu werben. Das erinnert mich an den Vorfall, als die Deutsche Bank als Betreiber eines solchen in den Staaten bekannt wurde. Ich hatte mich zuvor ausführlich auf meinen „Geliebten“ vorbereitet.
Wir hatten Zeit, also entschieden wir uns dazu, durch die Stadt zu schlendern. Der Bummel durch Berlin ist schön. Er interessiert sich für Kunst, aber auch für den Reichstag. Das Brandenburger Tor weckt natürlich auch sein Interesse. Ebenso die Reste der Berliner Mauer. Von dieser ist er allerdings schockiert und fragt sich, was die Deutschen sich dabei gedacht haben. Alles ist mit Graffiti vollgeschmiert und wird als Kunst bezeichnet. In den Staaten hätten wir so einen Mist abgerissen, murmelte er leise vor sich hin. Recht muss ich ihm geben, als Kunst ist das nicht mehr wirklich zu bezeichnen. Ich liebe seine offene und ehrliche Art. Es wirkt erfrischend. Insgesamt vermischen sich viele Eindrücke an diesem Tag zu einem schönen und sehr kultivierten Tag. Er ist sehr berechnend, spontan weniger aber dennoch lässt sich in seinen Gesprächen eine gewisse Lust daran erkennen, einfach aus dem Alltag ausbrechen zu wollen. Konventionen hindern ihn jedoch daran. Ob er eine Familie hat, erzählt er nicht, ich frage auch nicht nach solchen Dingen (eine weitere wichtige Regel als Callgirl). Das geht mich nichts an. Hier in Berlin, als Escort bin ich seine Frau und dulde keine andere. Das klingt hart. Aber so eine Einstellung hilft mir, jeden Mann bei den kurzen Dates als meinen Mann zu sehen. Dadurch wird die gesamte Begleitung sehr persönlich und intim. Ich fände es furchtbar, wenn es anders wäre. Denn dann hätte der Mann nur eine lustlose und geldgeile Frau neben sich, die sich innerlich bereits auf das Ende des Treffens vorbereitet. Und es geht doch darum, dass beide viel Spaß haben und eine vollkommen natürliche Zeit als „Verliebte“ und „Geliebte“ erleben. Ich glaube, darin bin ich gut. Die Nacht ist bereits gebucht. Ein Mann, dem ich mich gerne hingebe. Seine Nase ist wunderschön. Hier kommt wieder der Test mit den Bildern zum Vorschein, den ich bereits verinnerlicht habe.
Nun ist er neben mir in sehr eindeutiger Position. Wir liegen auf dem Bett. Vollkommen nackt. Kein Stoff bedeckt mehr unsere Körper und ich zeige ihm alles, was ich zu bieten habe. Eine sehr intime Situation. Seine Hände sind warm und begierig. Zärtlich ist jede Berührung von ihm. Ich bin ihm ausgeliefert. Ja, ich will es sogar und schließe die Augen und möchte jeden Kuss und jede Berührung mit allen Sinnen genießen. Ich träume von den schönsten Sachen. Er ist überall. Es kribbelt, es erregt mich. Ich zittere, ich zaudere. Und ich werde immer unbändiger. Feuer, Finger, Gedanken, Lust, alles vermischt sich zu einem Feuerwerk. Alles zuckt. Meine Pussy ist nass. Ich fordere und verlange nach so viel von ihm. Jede Berührung wird unerträglich voller Verlangen für mich. Ich will aufschreien. Mein Atem stockt. Ich schnappe nach Luft. Die sanften Wellen wurden zu wilden, unbeherrschbaren. Es scheint so, als verliere ich die Kontrolle und die Sinne. Jede noch so kleine Berührung versetzt mich in einen Zustand, den eine Frau in solchen Momenten nur schwer beschreiben kann. Der Höhepunkt nähert sich an diesem Abend zum dritten Mal. Die Wellen enden damit aber noch lange nicht. Der Mann mit der süßen Nase ist so beeindruckend und schafft es, in mir die schönsten Gefühle und Regungen zu wecken. Ich versinke immer wieder und durste nach mehr. Mehr, mehr, mehr … Am Ende sind wir beide durchgeschwitzt, nass und unsere Flüssigkeiten haben wir beide auf den anderen verteilt. Wir kannten keine Hemmungen mehr und machten alles das, was unsere Fantasie in diesem Augenblick begehrte.
Doch die Nacht neigt sich dem Ende zu. Ich erwache aus einem schönen Traum und frage mich, ist das wirklich alles passiert. Oder war es nur ein Traum. Ein Blick ins Bett und auf meinen Körper zeigt mir, nein es war kein Traum. Es ist wirklich passiert. Es gibt Erlebnisse im Escort, die sind unbeschreibbar und sagen mir, Cleo Du hast es richtig gemacht. Das Laken, könnte es sprechen, würde von dieser heißen Nacht ein ganz eigenes Lied singen wollen ...
Es sind Momente wieder dieser, die meinen Job so unbeschreiblich schön machen. Dann wird das Geld zu einer angenehmen Nebensache. Aber natürlich wäre es ein Irrglauben, würde jedes Treffen so dieses laufen. Es gibt Männer, die sind sexuell ein wahrer Traum und können zur Erfüllung beitragen und meinen Job in solchen Momenten zu einem fantasievollen Traum werden lassen. Doch das passiert nur bei den wenigen Buchungen. Dann aber versuche ich mit meinen Sinnen, meinen Gedanken und manchmal auch mit meiner Pussy alle nur erdenklichen Kleinigkeiten zu erhaschen und in mir aufzunehmen. Für eine Zeit lang bin ich dann glücklich ... Nicht nur des Geldes wegen.