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3.3 Weiterführende und vertiefende Literatur

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[bad img format]Beiträge zum Themenfeld Wandel mit dem Schwerpunkt Sprachwandel gibt es zahlreiche. Hier eine Empfehlung auszusprechen ist schwer, denn Wandel als Grundbegriff wird in den einschlägigen Publikationen selten isoliert betrachtet, sondern entweder in seinen Grundzügen als bekannt vorausgesetzt oder nur am Rande thematisiert. Wenn Sie sich für den Wandel in sozialen Systemen interessieren, kann ich Ihnen die Schriften von WILLIAM F. OGBURN aus dem Jahr 1965 mit dem Titel Kultur und sozialer Wandel ans Herz legen. Darin enthalten sind viele kluge Gedanken, die sich auch auf den Wandel in der Sprache übertragen lassen.

Lesenswert ist der Beitrag von JAN WIRRER (2009) zum Wandel von Sprache, denn dort werden sowohl die Begriffe SynchronieSynchronie und DiachronieDiachronie anschaulich erklärt als auch die Prinzipien des internen und externen SprachwandelsSprachwandelexterner näher beleuchtet, die wir in diesem Kapitel unter dem Aspekt des endogenen und des induzierten KulturwandelsKulturwandelinduzierter nur angerissen haben.

Daneben empfehle ich Ihnen für einen raschen Überblick dazu, wie man Wandel in der Sprache definieren kann, die Lektüre von KELLER/KIRSCHBAUM 2003: 7ff. sowie KELLER 2003: 30ff. und BECHMANN 2013: 77ff. Prinzipien des Kulturwandels werden hier anschaulich mit Sprachwandel in Verbindung gebracht.

Sollten Sie mehr über künstliche Sprachen wissen wollen, kann ich Ihnen raten, die Internetseite von JOHN QUIJADA (www.ithkuil.net) aufzusuchen und dort die Prinzipien des IthkuilIthkuil näher zu betrachten. Der Unterschied zwischen natürlichen und künstlichen Sprachen wird daran offenkundig.

Sprachwandel - Bedeutungswandel

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