Читать книгу Pelus, der Elfenzauberer - Sascha Zaremba - Страница 3

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Kapitel 1

Es war einmal, aber nein denn so fangen nur Märchen an.

Diese Geschichte aber gab es vor langer, langer Zeit. Viele von Euch werden aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Doch eines ist sicher: jeder der diese Geschichte liest wird etwas unvergessenes Erleben.

Vor langer Zeit, gab es ein Volk Namens Hocks. Sie waren eine Art Elfen. Viele Jahrhunderte erzählte ein Dorfältester dem anderen Ältesten die Geschichte vom Buch mit den vier magischen Toren.

Das Dorf, wo der Dorfälteste Gugs lebte hatte viele Kinder und Jugendliche. Alle eilten herbei, wenn der Alte die Geschichte erzählte. Er hatte schneeweißes Haar, das ihn bis auf den Rücken fiel. Abends, brannte immer ein Feuer auf dem Dorfplatz.

Vor langer Zeit sagte er:

„Es weiß keiner mehr genau wann es war, da gab es ein Sagenumwobenes Buch mit einem Schlüssel, das hatte vier Tore. Jedes der Tore, führte in eine andere fantastische Welt. Wenn man den Schlüssel in eines der Schlösser steckte, und umdrehte, öffnete sich eines der Tore. Derjenige der durch das Tor ging begab sich in eine andere nie gesehene Welt. Diese Welt verbarg unendliche Abenteuer.

Aber ganz selten, hatte einer alle vier Tore betreten. Nach dem öffnen des Tores muss man den Schlüssel sofort wieder aus dem Schloss ziehen denn wenn man auf der anderen Seite war, brauchte man ihn um wieder zurück zukehren.“

Die drei Jungen Pelus, Lexe und Kelas hörten dem Alten gerne und aufgeregt zu. Jeden Abend, waren sie da.

Eines Tages fragte Pelus den alten Gugs: „Gibt es das Buch wirklich.“

„Glaubst du ich würde euch belügen, zischte der Alte den Jungen an?

In unserem Land, weit weg von hier gibt es ein verfallenes Schloss. Man sagt, dort ist es irgendwo vergraben, denn der Besitzer Fürst Nag hatte vergessen den Schlüssel mitzunehmen.

Er, kam nie zurück.“

Die drei Buben waren alle sehr groß für ihr Alter. Als Gugs die Geschichte wiedermal beendet hatte, liefen sie aufgeregt nach Hause.

Ihr Dorf, war wunderschön. Dort gab es Blumen, die nur dort wucksen. Sie sind größer als die Bewohner, und die Bäume sind so groß, dass sie fast den Himmel erreichten.

So ein Traumland, gab es nicht noch einmal.

Als sie in Pelus Hütte saßen, sagt er zu den Beiden: „Wie wäre es wenn wir uns schon heute auf den Weg machen, um das Buch zu suchen?“

Schon lange träumten die Drei von dieser Idee.

„Wo sollen wir anfangen zu suchen“, fragte Lexe? „Unser Land ist groß, aber wir haben unser Dorf noch nie verlassen.“

„Ja das ist war“, sagte Kelas.

„Dann lasst uns schwören“, und Pelus hob die Hand. „Sprecht mir nach“, sagte er.

„Ich schwöre dass ich immer für den anderen da bin und ihn nie alleine lasse. Ich schwöre dem anderen immer zu helfen und nie im Stich zu lassen.

,,Sagt laut, ich schwöre!“

Das sagten die beiden dann auch.

„So, nun sind wir auf immer verbunden.“

„ Wann gehen wir auf die Suche“, fragte Kelas? „Geht und holt eure Sachen, wir gehen sofort los!“

Eine kleine Weile später, waren alle zum Gehen bereit.

Pelus führte die drei an, denn er war der Größte von ihnen. Als sie das Dorf hinter sich gelassen hatten, liefen sie durch Wiesen und Wälder.

Noch nie hatten sie so eine Blumenpracht gesehen. Die Wälder hatten Bäume, die wie riesen Kraken aussahen.

„Ich will nicht mehr mit“, sagte Lexe. Er hing immer hinten dran.

„Was ist denn schon wieder“, rief Kelas.

„Meine Füße brennen und ich habe Hunger!“

„He Pelus, bleib mal stehen, der kleine kann nicht mehr.“

„Schon wieder?

Wenn wir immer so weiter bummeln, dann kommen wir nie zu der Burg!“

„Ich habe auch Hunger, sagte Kelas etwas müde.“

Da setzten sie sich an den Wegrand.

Pelus griff in seinen Beutel, er holte einen Apfel heraus.

Die anderen, gruben recht lang in Ihren Taschen. Aber auch sie, fanden etwas zum Essen.

Nach einer Weile, kam eine alte Frau des Weges. Sie, war krumm und stützte sich auf einen alten Stock.

„Wer gibt mir etwas von seinem Essen ab“, fragte sie höflich?

Alle drei waren bereit ihr etwas zu geben.

Pelus gab ihr die Hälfte von seinem Apfel. Lexe hielt ihr ein Stück Brot hin, und Kelas lies sie aus seiner Wasserflasche trinken.

„Ihr seid gute Jungs“, sagte die Alte. „Dafür helfe ich euch den Weg zu finden!“

„Woher weist du, wohin wir wollen“, rief Kelas?

„Geht immer den Pfad entlang, dann hinter dem großen See bleibt ihr auf der linken Seite. Nach einem Tag seht ihr eine mächtige Ruine.

Dort müsst ihr gut suchen. Vielleicht findet ihr das Buch!“

„Wir haben doch keinem von dem Buch erzählt“, sagte Pelus zu Lexe. Sie drehten sich zu der Alten um, doch so sehr sie auch suchten, sie war fort.

„Wo ist sie hin“, fragte Kelas verdutzt?

„Woher soll ich das wissen, sie stand gerade noch hier?“

„Nun lasst uns weitergehen, sagte Pelus und drehte sich noch einmal um!“

Doch die Alte, war verschwunden.

Nach unendlicher Suche sah Lexe als erster den See. Er lief wie ein Wiesel los.

„Wo willst du hin“, rief Pelus?

„Ich werde baden gehen“, lachte er.

Da, liefen die zwei ihm hinterher.

Noch während des Laufens riss Lexe sich die Sachen vom Leib und mit einem Satz war er im Wasser.

Auch Kelas hatte es geschafft. Er aber, ging ganz langsam in den See.

„So kalt ist unser Wasser aber nicht“, rief er.

Pelus rannte an ihm vorbei, so dass er platsch nass wurde.

Kelas schrie vor Schreck. „Du sollst mich nicht anspritzen!“

Doch Pelus hörte es nicht mehr.

Es war ein wunderbares Gefühl, und die Jungen genossen es förmlich.

Nach einer Weile, begaben sich die drei aus dem Wasser.

„Was hat die Alte gleich gesagt? Wir sollen auf der linken Seite bleiben.

Dann gehen wir nach links weiter“, lachte Lexe!

Eine Weile später, kammen sie in einen traumhaften Wald. So viele Tiere und Pilze, sahen sie noch nie. Es dauerte nicht lange und die drei wurden müde.

„Last uns in das saftige Gras legen und eine Weile ausruhen, sagte Lexe!“ Sobald sie sich ins Gras gelegt hatten, schliefen sie alle drei ein.

Am anderen Tag, wurden sie von den Vögeln geweckt.

„Haben wir die ganze Nacht durch geschlafen, rief Lexe?“

„Es scheint so“, lachte Pelus.

Lexe streckte sich. „Ich bin richtig ausgeruht.

Dann lasst uns weitergehen“, sagte Kelas und er setzte sich seinen Hut auf.

„Nehmt eure Hüte, sonst geht es nie weiter!“

Die zwei nahmen ihre Beutel und Hüte, denn Kelas war schon auf dem Weg.

„Warte doch mal auf uns“, riefen sie. Doch er, ging ohne sich umzudrehen weiter.

Nach Stunden des Laufens, traten sie aus dem Wald.

Pelus, sah die riesige Ruine zuerst. „Dort ist die Burg von der uns Gugs immer erzählt hat“, schrie er laut.

„Es gibt sie also doch“, rief Lexe.

Dann, rannten sie alle los.

Als sie an der Ruine ankamen, war Ihnen nicht ganz geheuer.

Sie, sah angsterregend aus. Es flogen riesige Raben aus dem alten verfallenen Turm.

Das Kreischen dieser Vögel, lies Ihnen das Blut in den Adern gefrieren.

„Was für ein unheimlicher Ort“, flüsterte Pelus.

Dann, huschte eine schwarze Katze über ihren Weg.

„Ich will hier weg“, rief Lexe!

„Denk an unseren Schwur“, schrie Kelas zurück!

„Jeder geht in eine andere Richtung“, sagt Pelus. „Wir treffen uns dann hier wieder.“

Die beiden nickten zustimmend.

Als Lexe in den alten Turm stieg, war ihm gar nicht wohl. Auch Kelas, hatte gar kein gutes Gefühl.

Alles, war mit Rangen bewachsen, und die vielen großen Raben machten den Beiden Angst!

Das, war ein Ort den man lieber meiden sollte.

Pelus, trat auf einen alten Holzdeckel und brach plötzlich ein.

Ehe er noch reagieren konnte, lag er ein paar Fuß tiefer. Als sich der Staub verzogen hatte, sah er sich um.

Es war dunkel, doch ein kleiner Sonnenstrahl fiel auf eine alte Kiste. Sie, war mit einem Schloss verriegelt.

Pelus, rappelte sich hoch und nahm einen Stein. Er, klopfte zweimal gegen das Schloss der Kiste und es sprang auf.

Gans langsam, hob er den Deckel hoch. Was er nun sah, konnte er nicht glauben.

Da lag es, und er hatte es gefunden.

Es war also wahr.

Gans langsam, nahm er das Sagenumwobene Buch heraus. Mit einem leichten Puster, entfernte er den Staub. Dann, wischte er den restlichen Schmutz ab.

Das Buch, war mit Goldbeschlägen verziert. So dick, hatte er es sich nicht vorgestellt den leicht war dieses Buch nicht.

Pelus, kroch mit dem wunderbaren Buch aus der alten Gruft.

“Hier her“, rief er den beiden zu. „Ich habe es gefunden.“

Nicht lange, und die zwei kamen angerannt.

Pelus, legte das Buch auf einen Stein. Hier, ist das Sagenumwobene Buch sagte er frohgelaunt.

Wenn das Gugs sehen könnte, er würde Augen machen. Wir, nehmen es doch mit nach Hause“, fragte Kelas?

Lass uns erst mal in das Buch sehen.

„Pelus lass das sein“, sagte Kelas. „Wir wissen doch gar nicht was uns erwartet.“

„Ich, bin jetzt der Besitzer des Buches, also darf ich auch hineinsehen.“ Dann, zog er den Riegel zurück der das Buch sicherte.

Ganz langsam, hob er den Goldverzierten Deckel des Buches hoch. Die erste Seite war mit einem Spruch verziert.

„Du, bist der einzige von uns der Lesen kann“, sagte Lexe. „Was steht dort?“

Pelus, wischte kurz mit der Hand über die Seite. „Also dann les ich es mal vor“, sagte er ruhig. Er, las es aber selber erst mal durch.

„So, hört gut zu“, und er begann.

Wenn du ihn ansiehst bewegt er sich.

Wenn du ihn rumdrehst bringt er das Glück.

Bist du dafür bereit, dann tritt ein.

„Was ist mit diesen Worten gemeint“, fragte Kelas? „Das weiß ich noch nicht.“

„Blättere doch noch eine Seite um!“

„Ich würde das nicht tun“, rief Lexe. „Warum nicht“, fragte Pelus?

„Wir bringen es zu Gugs. Der wird uns sagen, was wir tun sollen.“

„Nein ich will es jetzt wissen, was uns die nächste Seite bringt.“

Sie, war ziemlich dick. Als Pelus sie anhob und rumdrehte, war ein Schlüssel aus purem Gold darin eingelassen.

„Nimm ihn ja nicht raus“, rief Lexe.

Doch Pelus, konnte seine Augen nicht von ihm lassen. Da, bewegte er sich plötzlich.

Lexe, wich nach hinten zurück.

„Hast du das gesehen? Er bewegt sich, wenn du ihn ansiehst.“

Pelus stand da, als wäre er gelähmt.

„Was ist mit Dir“, flüsterte Kelas leise.

„Ich habe ihn nur angesehen!“

„Sieh noch mal hin.“

Pelus, bewegte seinen Kopf in Richtung Schlüssel. Als seine Augen den Schlüssel ansahen, fing er an zu vibrieren. Sofort, sah er weg.

„Die erste Zeile des Spruchs haben wir jetzt.“ „Wie meinst du das“, fragte Lexe?

„Hör her was ich vorlese.“

Wenn du ihn ansiehst bewegt er sich.

„Damit ist der Schlüssel gemeint.“ „Er hat recht“, rief Kelas. „Lies die zweite Zeile vor!“

Pelus sah auf die Zeilen: „Dann hört zu", sagte er.

Wenn du ihn rumdrehst bringt er das Glück.

„Du musst ihn irgendwo reinstecken!“

Er schloss das Buch und suchte ein Schloss wo der Schlüssel passte, doch es gab kein Schloss. Pelus, dachte eine Weile nach.

„Was hat Gugs uns immer erzählt? Du musst den Schlüssel in ein Schloss stecken, selbst das sehe ich hier nicht.“ Lexe, blickte ihn an.

„Was ist die nächste Seite im Buch? Sie ist doch auch so dick!“

Pelus schlug es auf, dann schlug er die Seite mit dem Schlüssel auf.

„Nun dreh schon die nächste Seite um!“

Er, nahm ganz langsam die dicke Seite hoch. Als er sie umgelegt hatte, kamen sie aus dem Staunen nicht mehr herraus.

Da, war ein tausend Farben flimmerndes Tor. So eine Bracht hatten sie noch nie gesehen.

„Was in aller Welt ist das“, rief Kelas?

Siehst du es nicht, du dummer Kerl! Es ist das Tor, von dem Gugs immer gesprochen hat.“

„Aber er sprach, dass man hindurch gehen kann.“

„Was ist mit dir los“, Lexe? „Erst muss man es aufschließen, sieh doch da ist ein Schlüsselloch.“ „Bitte Pelus, steck bloß den Schlüssel nicht in das Schloss.“

„Warum haben wir denn das Buch gesucht“, gab er Lexe zur Antwort. Dann blätterte er eine Seite zurück.

Da, war der Schlüssel.

Pelus, sah nicht hin. „Ich frage euch jetzt direkt, wenn das Tor auf geht, wie Gugs es gesagt hat, werdet ihr mit hindurch gehen.

Ich, will wissen was auf der anderen Seite ist. Wir haben geschworen, dass wir zusammen auf die Suche gehen! Dann, gehen wir auch gemeinsam durch das Tor.“

„Ich begleite Dich“, rief Kelas. „Dann gehe ich auch mit“, sagte Lexe leise.

„Gut ihr zwei, ich nehme jetzt den Schlüssel aus dem Buch.“ Er, fassteganz vorsichtig nach dem Schlüssel.

Als er ihn rausgezogen hatte, drehte er die nächste Seite um.

Das Tor funkelte wie Tausend und eine Nacht, so prächtig sah es aus. Die Drei, konnten ihre Augen nicht davon lassen.

„Nun steck endlich den Schlüssel in das Schloss“, rief Lexe.

„Was ist auf einmal mit dir los? Vor wenigen Minuten wolltest du noch dass wir es mit nach Hause nehmen, und jetzt kannst du es nicht erwarten.“

„Du hast mich neugierig gemacht“, rief er.

„Nun, dann werde ich es tun.“

„Aber das du nur nicht vergisst den Schlüssel aus dem Schloss zu ziehen, wenn wir durch gehen!“

„Ich wäre dann soweit!“ Pelus steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn um.

Es öffnete sich direkt neben den Dreien, ein riesiges Luft Tor.

Der Sog der beim öffnen entstand, riss die drei Jungen von den Beinen.

Pelus hatte sich als erster wieder aufgerappelt, und suchte seinen Hut und Beutel. Dann, zog er den Schlüssel aus dem Schloss.

Als er fertig war, waren die Zwei auch wieder auf den Beinen.

„Wehe ihr kommt nicht mit“, sagte Pelus voller Staunen.

Dann aber, sprangen alle drei durch das Tor. Es schloss sich hinter ihnen, und das Sagenumwogene Buch wurde unsichtbar.

Sie flogen wie durch einen Tunnel und auf der anderen Seite öffnete sich das Tor wieder.

Dann, fielen sie auf eine wunderbare Wiese.

Als sie alle Sachen zusammen gesammelt hatten, konnten sie es nicht glauben. Sie waren in einer anderen Welt.

Pelus drehte sich herum, und stieß vor Freude einen lauten Schrei aus. Auch Kelas und Lexse, stimmten in den Schrei ein.

Das Tor war auf einem großen Berg. „Merkt euch die Gegend gut, denn nur hier können wir zurück in unsere Welt“, sagte Pelus lachend.

Dann, liefen sie los.

„Der Himmel ist etwas blauer als bei uns Zuhause“, sagte Lexe.

Sie kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, so wunderbar war die Gegend. Nach ein paar Stunden des Laufens, kamen sie an ein sehr altes Häuschen.

Es sah aus, als würde es gleich einfallen.

Sie waren kurz davor, als die Tür plötzlich auf flog. Ihnen, kam so etwas wie ein Hund entgegen. Er sah aus wie ein Pudel, doch der Kopf glich dem eines Kindes.

„Komm sofort rein“, rief eine krächzende Stimme!

„Nein“, sagte der Hund.

Die drei Jungen waren so erschrocken, dass sie zurück schreckten.

„Der kann ja reden“, schrie Lexe. „Ich glaub es nicht“, rief Kelas.

„Wer ist da draußen los“, rief die krächzende Stimme? „Komm rein Nubs!“

„Hier sind drei Jungen, doch aus unserer Welt stammen sie nicht“, rief der Hund.

„Du heißt Nubs“, fragte Pelus?

„Und wie ist Dein Name“, fragte Nubs?

Pelus, konnte vor Lachen nicht antworten. „Ich glaube es nicht!

Wo sind wir eigentlich?“ Pelus ging an die Tür, und sah eine sehr alte Frau auf einem Lager liegen. Sie, war schon mit ihren eigenen Haaren zugewachsen. Nur, die leuchtenden Augen sah man.

„Wer bist du“, rief sie? „Gut, dass kurz vor meinem Ende noch ein Zauberer vorbei kommt.“

Die Zwei anderen, schauten auch in die Hütte. Doch mit einem Schrei, schnellten sie zurück.

„Was ist das Pelus“, rief Lexe?

„Meine Zauberin, Gasdar lachte Nubs.“

„Was, was hat der Köder gesagt“, rief Kelas? „Eine Zauberin, ich träume.

Lexe, kneife mich sofort, ich muss schlafe. Bitte, lass mich schlafen!“

„Die macht es nicht mehr lange“, sagte Nubs. „Oh nein, ich drehe durch“, rief Kelas.

„Ein sprechender Hund, eine Zauberin, die durch ihre Haare schaut!“

„Kommt doch näher“, sagte die Zauberin zu Pelus.

„Bleibt ganz ruhig“, lachte der Hund. „Es dauert nicht mehr lange und Gasdar verliert den Lebensfaden“, sagte Nubs.

„Komm her Junge“, rief sie. „Was will die Alte von mir“, fragte Pelus den Köder.

„Geh ruhig! Das was sie dir geben wird, kannst du hier gut gebrauchen!“

Pelus, näherte sich ganz langsam der Alten.

„Ich, bin die Zauberin Gasdar. Seit über hundert Jahren, habe ich hier meine Zaubereien gezeigt, doch nun muss ich gehen.

Es ist Brauch, seine Zauberkünste einem anderen zu geben wenn man stirbt. Meinem Sohn Seelu, will ich sie nicht geben.

Er wird mal einer der Größte Zauberer, aber genau das will ich nicht. Darum, werde ich meine Zauberkunst dir geben.

Ich möchte etwas trinken, sagte sie mit rauher Stimme. Gebt mir bitte, das Glas an meinem Mund.“

Pelus lehnte sich ganz an ihr Gesicht, doch mit einem Griff zog sie ihn an ihre Lippen. Dann, gab sie ihm einen Kuss.

Er spürte, wie Ihre Kräfte in ihn eindrangen. Als sie ihn wieder los lies, fiel er nach hinten um. „Pfui, pfui“, schrie er, und wischte sich den Mund ab. „Wie eklig ist das denn“, rief er.

Die zwei Freunde kamen gleich in die Hütte gerannt, und der Hund hinter her.

„Was ist passiert“, riefen sie?

„Sie hat mich geküsst.“ Der Mund, von Lexe und Kelas blieb weit offen stehen.

„Was ist“, fragte Pelus. „Sieh mal zu der Alten!“

Als er sich umsah, konnte er es nicht glauben.

„Hüte dich vor meinem Sohn, schrie sie ein letztes mal!“ Und dann, zerfiel sie zu Staub.

„Oh, nein was ist das, schrie Kelas erschrocken?“

„Ihr seid nicht von hier“, lachte Nubs.

„Jeder Zauberer und jede Hexe die sterben, werden das, was sie einmal waren, Staub.

Ich glaube aber, dass ihr Sohn sie wieder ins Leben zurückholen wird.

Und ich glaube wir sollten uns aus dem Staub machen, ehe ihr Sohn kommt rief Lexe.

Wir sind alle aus Staub und wen wir sterben werden wir wieder zu Staub“, sagte Nubs.

„Jetzt ist es aber genug“, rief Kelas. „Ich will“... „Halte deinen Mund“, rief Pelus.

Mit einem Mal, war Kelas ruhig. Kein Ton, kam mehr aus seinen Mund.

„Warum hörst du mitten im Satz auf zu reden“, fragte Lexe?

„Pelus, hat ihm das Sprechen verboten. Also dann kann er nicht mehr reden, lachte Nubs.“

„Du willst uns wohl veralbern, sagte Pelus verdutzt.“

„Nein, die alte Gasdar hat dir ihre Zauberkräfte verliehen. Wünsch Dir etwas!“

„Warum?“ „Tu es einfach“, kicherte der Hund.

„Spreche wieder Kelas.“ Kelas sprach dort weiter, wo er aufgehört hatte.

„Hier sofort weg“, rief er!

„Wenn du nicht still bist, verzaubere ich Dich in einem Stein sagte Pelus gelassen!“

„Zeige es mir“, sagte Lexe.

„Ich wünsche mir einen Eimer voll Äpfel.“

Er hatte es gerade ausgesprochen, da stand der Eimer voller Äpfel da.

Kelas setzte sich hin. „Wo sind wir hier bloß?“

„Was wird jetzt aus Nubs“, fragte Lexe. „Ich komme mit, denn es gibt so viele Abenteuer bei uns. Aber die Alte, lies mich nie in die Ferne.“

„So schlecht ist das auch nicht“, lachten die drei und nahmen Nubs mit.

Pelus, der Elfenzauberer

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