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Warum bei iPhone-Fotos Ihre eigene Einstellung so wichtig ist
ОглавлениеDieser Tipp richtet sich an Menschen, die von einer digitalen Spiegelreflex- oder spiegellosen Kamera auf das iPhone als Hauptkamera umsteigen. Bedenken Sie, dass das heutige iPhone leistungsfähiger ist, über mehr Megapixel und eine höhere Qualität verfügt als die Kameras, die die weltweit besten Profifotografen noch bis vor weniger als zehn Jahren verwendet haben, um damit Titelfotos für die größten Zeitschriften der Welt, Anzeigen für Fortune-500-Unternehmen und Werbetafeln am Times Square zu fotografieren. Sie halten ein unglaubliches Stück Fototechnik in den Händen, mit dem heute Bilder gemacht werden, die auf mehr als zwanzigstöckigen Gebäuden in Weltmetropolen und auf Magazincovern landen. Kreative aus allen Ländern verdienen damit gutes Geld. Wenn Sie zu Ihrem iPhone greifen, dann denken Sie daran: Sie besitzen eine hochwertige Kamera. Lassen Sie sich nicht von der schlanken Bauform und der Portabilität vorgaukeln, dass diese Kamera den Anforderungen nicht gewachsen sein könnte. Ihre Einstellung zur iPhone-Kamera und die Ernsthaftigkeit, mit der Sie sie als Werkzeug einsetzen, um Ihre Geschichte zu erzählen, haben einen großen Einfluss auf die Bilder, die Sie damit fotografieren. Behandeln Sie das iPhone dagegen wie Ihre »Zweitkamera« oder die Kamera, die Sie nur deshalb verwenden, weil Sie Ihre »echte Kamera« nicht dabei haben, dann bekommen Sie auch die entsprechenden Ergebnisse – zweitklassige Fotos. Fotografieren Sie hingegen mit der richtigen Einstellung, setzen Sie das iPhone wie jede andere Kamera ein, dann halten Ihre Fotos mit den Bildern Schritt, die andere Fotografen mit einer herkömmlichen Kamera aufnehmen. Es gibt inzwischen wirklich atemberaubende iPhone-Fotos. Sie besitzen eine Kamera, die das möglich macht. Zwischen Ihnen und diesen Bildern steht nicht die Technik, sondern nur Sie selbst. Ihre Einstellung macht den Unterschied!