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2.

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Nymindegab war wirklich nicht mehr als ein Dorf von Fischern und Bauern, die sich selbst versorgten und mit den umliegenden Gemeinden und denen, die weiter im östlichen und südlichen Teil der großen Halbinsel lebten, Handel trieben. Zweimal im Jahr oder mitunter häufiger legte ein Kauffahrer hier an. Die Bewohner versuchten mit großem Fleiß, Land zu gewinnen und viel Fisch, Schaffleisch, Käse und Wolle zu verkaufen.

Im Krug gab es, mehr als eine Stunde später, etwa zwei Dutzend freie Plätze. Neben dem Eingang saßen Nils, der Seewolf, Hochwürden und Rukka Gröndal. Vor ihnen standen die halb leergetrunkenen Humpen.

„Nun“, erkundigte sich mit der Hilfe seines Nachbarn der Seewolf beim Ältesten, „noch immer das geschliffene Beil unterm Tisch wegen uns, Rukka?“

„Nein. Habe keine Sorge mehr“, erwiderte Rukka. „Nicht wahr, Marian?“

„Meine Amtsbrüder, mit denen ich mitunter Briefe wechsle“, Marian wechselte ins bessere Englische über und hob seinen Humpen, „haben mir angelegentlich geschrieben, in Latein oder Englisch, daß es einen bemerkenswerten Kapitän geben soll. Er wird respektvoll ‚der Seewolf‘ genannt, von Freund und Gegner. Habt ihr mit ihm etwas zu tun?“

„Man nennt meine Männer und mich so“, gab Hasard ruhig zu. „Und wir haben den schlechten Ruf zu Unrecht. Wenn wir angegriffen werden, schlagen wir zurück. Zu deinen frommen Schäfchen, die auch die andere Wange hinhalten, Hochwürden Ladelund, zählen wir also nicht.“

Ladelund leerte seinen Becher und bemerkte: „Die Schafe, sagt man, werden in Trab gehalten, wenn zwischen ihnen ein paar Wölfe auftauchen. Gibt bessere Wolle, sagt man.“

Er stand auf, nickte den Männern am Tisch zu und sagte nachdrücklich: „Sprecht dem Bier nicht zu sehr zu. Auch Seewölfe brauchen einen klaren Kopf.“

„Den haben wir meistens. Mit oder ohne Bier.“

Hochwürden winkte den anderen Gästen zu, von denen die meisten den Scherzen der Seewölfe lauschten und zu verstehen versuchten, was sie sagten. Die Tür ging auf, und Batuti schob sich in dem Augenblick hinein, in dem der Pfarrer an ihm vorbeiwollte.

„Heute nacht kein wildes Glockengeläut mehr“, erklärte Batuti lachend. „Ich war auf der Düne. Großartiger Ausblick, sage ich euch.“

Die Tür blieb offen, und der Nachtwind wirbelte den Kaminrauch hinaus, den Rauch aus der Pfeife eines Fischers, Staub und Wollreste.

Hasard deutete den Gesichtsausdruck und die Worte des Gambiamannes richtig und fragte halblaut: „Was hat dir diese Aussicht eingebracht?“

„Das Bild von Leuten, die hierherkommen. Auf der Straße von Skjern, wenn ich den Namen richtig verstanden habe. Fischer Thorsager war dabei. Er sagt, es seien Reiter.“

Hochwürden schlug Batuti auf die Schulter und versicherte: „Dann werde ich hinausgehen, die bösen Geister verscheuchen und Friede in die Seelen gießen.“

„Nimm’s Bier mit!“ rief ihm der Gambiamann nach. Er setzte sich neben Nils, und der Pfarrer drückte die geschnitzte und bunt bemalte Tür zu.

Rukka kratzte sich im Genick, fuhr unsicher mit den Fingern durch seinen blonden Bart und brummte endlich: „Kaum seid ihr das gibt’s Krach. Aber die Reiter wären auch so erschienen. Sie konnten nicht wissen, daß ihr einlauft.“

„Es wird sich alles klären lassen“, meinte der Seewolf und leerte den Humpen. „Ich gehe zum Schiff. Dort ist jetzt, denke ich, mein Platz.“

„Bin auch gleich dort“, versprach Rukka.

Hasard legte einige Geldstücke auf den Tisch und bückte sich unter dem niedrigen Türrahmen. Draußen atmete er tief ein und schaute sich um. In den Nischen vor einem halben Dutzend Hausmauern brannten Öllampen. Über dem Meer hing dichter Nebel, der langsam über die Dünen und Deiche kroch. Hasard junior stand am Ende des Steges und deutete in die Richtung der Fjord-Halbinsel.

„Von dort oben ist etwas zu sehen, Dad!“ rief er.

Auf der Kuhl saßen etwa zwanzig Seewölfe und balancierten Schüsseln und Teller auf den Knien. Durch knirschenden Sand ging der Seewolf zur Anhöhe hinauf. Die Gewächse, die er nicht erkannte, rochen stark und aromatisch. Neben dem Pfarrer, der eine schwere Lampe trug, stand Ferris Tucker. Er winkte. Das Licht aus der Lampe war zu grell, Hasard schirmte es mit der Hand gegen seine Augen ab.

„Sieben Fackeln habe ich gezählt“, sagte der Pfarrer. „Also werden uns nicht mehr als zehn Reiter besuchen. Eine Nacht der Aufregung, Lupus maris.“

„Auf Latein kenne ich unseren Namen noch nicht“, brummte Ferris Tucker.

Der Seewolf lachte. Der Weg, auf dem sich die Reiter näherten, lief in unzähligen Windungen zwischen Hügelchen und Waldstücken hindurch. Die winzigen Lichter verschwanden oft und tauchten an unvermuteten Stellen wieder auf, zogen sich auseinander und rückten wieder auf Kurze Zeit später war durch den leise orgelnden Wind und das unablässige Rauschen des Wassers fernes Hufgetrappel zu hören.

„Ich glaube nicht, daß es Ärger gibt“, sagte der Pfarrer.

Der Seewolf widersprach. „Deine Bauern, Hochwürden, müssen die Pferde füttern und den Soldaten Quartier geben. Wenn sie eure Frauen belästigen, ruft uns. Wir nehmen ihnen die Anstrengung ab.“

„Das ist eine außerordentliche Feststellung“, erwiderte Marian und lächelte leise in sich hinein. „Man kann sie mehrfach deuten und mindestens auf zwei Arten verstehen.“

„Genauso habe ich es gemeint“, sagte Hasard.

Als es dunkel zu werden begann und der klamme Nebel aus allen Richtungen der Windrose auf ihn eindrang, fing Bonger Oluvsen sich zu fürchten an. Er ahnte, daß es für ihn keine Rettung mehr gab, wenn nicht ein Wunder eintrat. Und seit König Kristian der Dritte vor zweiundsechzig Jahren den protestantischen Glauben eingeführt hatte, gab’s keine Wunder mehr.

Das jedenfalls hatten die katholischen Klosterbrüder so und nicht anders geschworen, mit tausend heiligen Eiden.

Bonger steckte fest zwischen Sondervig und Thyborön, genau in der Landenge des Stora-Fjordes.

Auf einer Seite das Brackwasser, auf der anderen die Nordsee.

Unter dem abgebrochenen Kiel, zwischen den geborstenen Planken und im Ballast gurgelte und schäumte das Wasser. Tollerud und Einar waren tot. Dem einen hatte die Ruderpinne mit mörderischer Gewalt das Kreuz gebrochen, der andere war über Bord gegangen und in der starken Strömung ertrunken, weil er nicht schwimmen konnte.

Bonger war allein auf seinem Wrack, und jede weitere Planke, die brach, bedeutete einen weiteren Schritt in den Untergang.

Aber Bonger Oluvsen kämpfte. Der Kampf mit dem Wasser hatte erst vor sechs Stunden angefangen. Es war Bonger gelungen, die Lampe aufzufischen, frisches Öl einzufüllen und anzuzünden. Er hatte Licht, aber das war auch schon fast alles, was er noch besaß.

„Nachdenken, Bonger. Nicht blind und ratlos etwas tun“, beschwor er sich selbst.

Noch war er am Leben. Wenn sich das Boot nicht stärker bewegte, konnte er warten, bis ihn jemand fand und ihm ein Seil zuwarf. Aber da sich einer der wenigen Felsen weit und breit an Steuerbord durch den Schiffsboden gebohrt und ihn auf sieben Fuß Länge aufgerissen hatte, würden sich Planken und Spanten bald in Treibholz verwandelt haben.

Die „Königin Thyra“, ein gutes und wetterhartes Schifflein, war von der Woge hochgehoben worden, und als die Welle sich verlief, bohrte sich in voller Fahrt der Brocken durch die Planken. Auf der Stelle hatte die „Thyra“ gestoppt. Mast und Segel gingen Augenblicke später nach dem reißenden Knallen des Tauwerks und dem Bersten der Holzteile über Bord.

Und jetzt spülte und riß die Strömung einen Ballen und Packen nach dem anderen aus dem Laderaum.

Der Fluß, die Stora, die durch Holstebro floß und den Fjord füllte, führte gutes Wasser. Der Durchlaß zwischen zwei schmalen, sandigen Landzungen war nicht ungefährlich, für die „Königin Thyra“ aber der schnellste Weg, um die Küstenfahrt antreten zu können. Sondervig, Hvide Sande, Nymindegab, dann Henne Strand und Fanö wären die Ziele gewesen.

Beide Landzungen waren unbewohnt.

Im Fjord fischten die Männer nur selten.

Sondervig war fünfzehn Meilen weit entfernt. An beiden Seiten des Wracks betrug die Entfernung bis zu einer Stelle, an der man an Land gehen konnte, etwa eine Kabellänge.

Wieder bewies ein grausam lautes Krachen, daß Planken losgerissen wurden und das Leck sich vergrößerte.

Leider führte die „Thyra“ kein Beiboot mit.

Bonger Oluvsen war groß und stark, ausgeruht und nicht einmal hungrig. Der größte Teil seiner Vorräte, auch die Wasserfäßchen, befand sich in den Kisten auf dem Achterdeck, vier Fuß über dem Wasser und sicher. Noch! Lenzen war sinnlos.

Das Salzwasser brannte auf den vielen Abschürfungen, der Schädel brummte vom Aufschlag auf die Planken, und die salzige Nässe der Kleider kniff und biß in den Körperfalten und unter den Achseln.

„Die Lampe“, brummte er, dann schrie er sich selbst gegen die rauschende Brandung die Worte zu. „Darf nicht ausgehen. Nachts ist sie hell. Am Tag kann ich Lumpen anzünden und mit Rauch Signale geben.“

Er riß eine Kiste auf, bändelte die Ölkanne fest und schlug Knoten um den Haltering der Lampe und um die Pinne.

„Und wenn ich Planken herausreiße und ein Floß baue? Über Spanten könnte ich es zusammennageln.“

Er sagte sich: „Zuerst nachsehen.“

Zwischen dem Heck und dem Bug, jeweils durch Schotten abgetrennt und beplankt, befand sich die offene Ducht. Das Leck war an Steuerbord, fünf Fuß hoch stand das Wasser im Schiff.

Herrschte jetzt Flut? Ebbe? Die Zeit dazwischen?

Wenn jetzt die Ebbe ablief, sank das Wasser ein wenig in dem Fjord. Nach Mitternacht kippte die Tide, dann war das Wasser ruhig geworden. Und danach stieg es wieder.

„Nägel?“

Er hatte Werkzeug dabei. Ein großes Paket Nägel war nicht in der Last, zusammen mit den anderen Waren, sondern in der Kiste verstaut. Er fand sie, einen mittelschweren Hammer und eine Säge.

Und schon fing er zu arbeiten an. Er sprang hinunter ins Wasser und fischte die treibenden Holzteile heraus. Planken, die Teile der Laufplanke, andere Stücke: Lukendeckel und immerhin vier von den Paketen, die er heben konnte. Sie waren gut verpackt und schwammen in der schwarzen Salzbrühe. Mit dem Unterarm maß er die Länge der fehlenden Planken, die er gegennageln mußte.

„Arbeit für ein paar. Tage“, sagte er laut, froh darüber, daß er etwas tun konnte. Einige Zeilen eines Wikingerliedes fielen ihm ein, und während er auf dem schwankenden Wrack die erste Planke in die richtige Länge brachte, sang er, mitten in der schwarzen Nacht, das wilde, trotzige Lied, mehr laut und stockend als richtig.

Als er unter Wasser die scharfen Kanten des Felsens ertastete, erschrak er. Das fünfundvierzig Fuß lange Schiffchen – wie sollte er es vom Felsen lösen? Er hob und senkte unaufhörlich Bug und Heck und schwankte von Steuerbord nach Backbord und zurück.

Mit wuchtigen Schlägen befestigte Bonger die erste Planke innenbords. Als er bis über die Knie im kalten, schwarzen Wasser stand, und schwankte, wurde sein Gesang wesentlich leiser.

Seine Furcht, alles zu verlieren, auch das Leben, steigerte sich.

Philip Hasard Killigrew zog tief die frische Luft in seinen breiten Brustkorb. Sie roch nach Meer, nach dem frischen Grün ringsum, nach den feuchten Wäldern und dem trocknenden Sand auf dem kleinen Halbinselchen. Die Fackeln waren inzwischen so nahe gerückt, daß die Wartenden tatsächlich neun Reiter zählen konnten. Sie waren einheitlich gekleidet, trügen aber keine Uniform.

„Es sind bestimmt Reiter im königlichen Auftrag“, erklärte Rukka und deutete hinunter zu seinem Fischerdörfchen. „Sie tragen viele Waffen.“

Im Fackellicht erkannten die Wartenden blitzende Halbrüstungen, Hellebarden und Musketen.

Auf Hasard wirkten die Reiter nicht bedrohlich, trotzdem wandte er sich an Al Conroy und sagte halblaut: „Vielleicht sollten wir zumindest in der Lage sein, uns zu wehren. Sage den Arwenacks, daß sie aufpassen sollen.“

„Aye, Sir.“

Bedächtig setzte sich der Stückmeister in Bewegung und stieg von der Düne über den Sandpfad, der in der Dunkelheit gut zu erkennen war, zu den Lichtern rund um den Hafen hinunter. Kurz darauf bewegten sich an Bord der Schebecke die Gestalten der Seewölfe.

Der erste Reiter, dessen Hellebarde einen Wimpel trug, zügelte unterhalb der Gruppe sein schweißnasses Pferd und rief: „Miliz von Herning! Wir lagern in Skjern. Habt ihr Ärger mit einem verrückten Wikingernachfahren?“

Der Älteste rief zurück: „Nein! Wir haben aber Gäste. Auch Seefahrer. Kommt ins Dorf, alles ist ruhig.“

Die Reiter rasselten heran, umrundeten die Düne und kletterten auf dem kleinen Platz zwischen Krug und Kirche aus den Sätteln. Die Pferde ließen die Köpfe hängen. Rukka eilte mit seinen Männern und den Seewölfen herbei, während die Milizreiter erstaunt das schlanke Schiff anstarrten.

Ansgar Tipperud, der Anführer der Stadtmiliz, musterte mit sichtlichem Erstaunen den Seewolf und dessen Begleiter.

„Um es euch zu erleichtern“, sagte Nils, der einwandfrei übersetzte, was Hasard erklärte, „wir sind auf der Spur dieses Wikingers. Wir kennen ihn, und er ist nicht wirklich ein Verrückter, nur leicht erregbar. Wahrscheinlich segelt sein schwarzes Schiff inzwischen oben an der norwegischen Küste.“

„Ihr seid seine Feinde?“ fragte Hauptmann Tipperud verblüfft. „Wollt ihr sein Schiff kapern?“

„Sagen wir es anders“, entgegnete Nils. „Zwischen ihm und uns ist noch eine Rechnung offen. Eine Rechnung, die wir bezahlen müssen, und wir wollen einen Nachlaß. Deswegen brauchen wir allerdings unsere Geschütze nicht zu laden.“

„Ich verstehe. Eine alte, offene Rechnung unter Freunden.“

Die Reiter verhandelten mit den Dörflern und Fischern. Die Pferde wurden abgesattelt und einzeln in verschiedene Ställe geführt.

„So könnte man es nennen.“

Die Milizreiter umkreisten das Schiff und blieben mißtrauisch. Aber das überaus freundliche Grinsen der Seewölfe und das Geräusch aus Scherzen und klappernden Bierhumpen, das aus dem offenen Krug drang, waren friedlich. Die Fischer waren aus den Häusern getreten, einige Frauen und Mädchen standen vor den Häusern, und schließlich lehnte der Hauptmann seine lange Waffe gegen die Wand der Kirche.

„Kapitän Killigrew“, sagte Ansgar nach kurzer Überlegung, „Ihr segelt dem sogenannten Wikinger hinterher?“

„Genauso verhält es sich“, antwortete der Seewolf, packte Ansgar am Arm und zog ihn auf das helle Viereck der Tür zu. „Sollen wir ihn von Dänemarks Küsten vertreiben?“

„Es wäre angenehm, wenn wir von ihm nichts mehr hören und sehen würden. Die Leute hier am Meer können sich nicht gegen einen Piraten wehren, wenn der mit Kanonen in ihre Dörfer schießt.“

„Wenn wir ihn getroffen haben, gibt es keinen Übergriff mehr“, versprach der Seewolf.

„Würde uns helfen. Bis hinauf nach Skagen ist die Küste dünn besiedelt“, sagte der Hauptmann. „Aber auch einzelne Schiffe wird er wieder angreifen. Wir wissen von der ‚Ragnhylt‘, – habt etwa ihr dem Handelsmann geholfen? Wart ihr das fremde Schiff?“

„Ja.“

„Dann können wir also sicher sein. Ihr legt morgen früh ab?“ fragte der Hauptmann.

„Beim ersten Sonnenlicht, es sei denn, es gibt heute noch Weststurm.“

Ansgar Tipperud nickte, schlug dem Seewolf auf die Schulter und versicherte: „Wir werden Boten in die einzelnen Orte schicken. Sie sollen den Leuten sagen, daß ihr mit eurem Schiff mit den Dänen befreundet seid und den Wikinger jagt. Man wird euch überall gut empfangen.“

„Das ist ein vernünftiges Wort“, pflichtete Nils Larsen seinem Landsmann bei. „Darauf trinken wir alle noch einen Humpen, und danach geht die Crew in ihre Kojen. Wir ziehen es vor, nüchtern zu segeln.“

„Löblich, ihr Seewölfe.“

Aber es dauerte doch noch eine Stunde, bis alle Arwenacks an Bord waren. Die Laternen wurden bis auf Bug- und Hecklicht gelöscht, die Wache zog auf. Als Hochwürden Marian Ladelund am Morgen vor die Tür seines Häuschens trat und die weißen Wolken im blaßblauen Himmel sah, vermißte er die Masten des Schiffes.

Unbemerkt, wenigstens für ihn, hatte die Crew die Segel gesetzt und war aus dem Hafen Nymindegabs verschwunden.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 602

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