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2.4 Aufbringen von Farbmarkern

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Um Bewegungen und Drehungen der Keime verfolgen zu können, wurden bei Beginn der ersten Furchung möglichst kleine Partikel des Farbstoffes Neutralrot mit einer feinen Glasnadel auf die Oberfläche der Keime aufgebracht. Mindestens bis zum Ende der zweiten Furchung wurden dann in kurzen Zeitabständen Zeichnungen angefertigt. Auf diese Weise war es möglich, 5 - 15 Keime pro Tag zu protokollieren. Eine solche Anzahl von Keimen konnte man nicht ununterbrochen gleichzeitig beobachten, die Bewegung wurde also aus den Momentaufnahmen der Zeichnungen rekonstruiert. Die für eine eindeutige Rekonstruktion günstigsten Markierungsbereiche sind in Abb. 2 dargestellt.


Abb. 2

a: Die am besten geeigneten Bereiche zur Vitalmarkierung des sich furchenden Hydractinia-Eies sind durch Schraffur hervorgehoben. Markierung in diesem Bereich erleichtert die Interpretation bezüglich einer Drehung des Keims mit dem animalen Pol nach oben oder unten. b: Zur Begriffsbestimmung und Orientierung. Bl = entstehende Blastomeren; Fk = Furchenkopf (Furchenspitze, Furchenfront); A = animaler Pol; V = vegetativer Pol.

Beobachtungen und Experimente zur Frühentwicklung von Hydractinia echinata (Fleming 1828)

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