Читать книгу Das 1x1 der Jenseitskontakte - Silke Wagner - Страница 5
ОглавлениеVorwort
Ich bin beim wunderbarsten Verlag der Welt! Und der muss so einiges mit mir mitmachen. Wie ich das meine? Ich erkläre es gerne an dem Beispiel, wie dieses Buch geboren wurde.
Am Vorabend der Gelsenkirchener Messe, auf der sowohl der Smaragd Verlag als auch wir mit einem Stand vertreten waren, gingen wir gemeinsam abends essen. Ich saß gerade an zwei neuen Buchprojekten, und keins ging mir so recht von der Hand, sodass ich meinen Verlagsmädels noch nicht wirklich etwas Konkretes auf den Tisch legen konnte. Wir sprachen kurz über beide Projekte, und ich nahm mir fest vor, der Schreiberei wieder mehr Zeit zu widmen.
Nachts im Hotel wachte ich auf und konnte nicht sofort wieder einschlafen. Es war eine seltsame Situation. Die Luft schien zu vibrieren, ich konnte einige Engel wahrnehmen. Seltsam schwerelos schlief ich wieder ein. Im Traum wusste ich dann, welches Projekt ich zuerst angehen musste. Der Buchtitel war geboren: Das 1x1 der Jenseitskontakte.
Es kam noch einiges mehr, und das Beste: Ich wachte auf und hatte alles noch im Kopf. Als ich mein Mann den neuen Buchtitel morgens mitteilte, fand er ihn gleich stimmig. Jetzt war ich gespannt, was Mara und Gaby beim gemeinsamen Frühstück dazu sagen würden. Ja, sie fanden Idee und Titel gut. Soweit war ja noch alles im Rahmen. Aber dann ging der berühmte Gaul mit mir durch.
Auf dieser Messe hielt ich einen Vortrag über Live-Jenseitskontakte. Da ich im Frühjahr zuvor auf dieser Messe nicht den gewünschten Zulauf hatte, rechnete ich auch hier mit einer ruhigen Messe. Doch schon als ich mit meinem Vortrag begann, war ich erstaunt. Der Saal war voll und das Publikum super. Lachen, Weinen, alle Sinne waren in Bewegung. Es war emotional aber auch sehr schön. Eine Dame im Publikum fragte mich ziemlich am Schluss, ob man das Ganze irgendwo nachlesen könnte. Halleluja – das war meine Steilvorlage. Ich, völlig entrückt: „Doch, im Januar kommt mein neues Buch im Smaragd Verlag.“ Da war es, noch keine Zeile geschrieben, noch kein Okay vom Verlag, und ich tönte hier schon rum. Auweia...
Auf dem Weg zu meinem Stand kam ich am Stand des Smaragd Verlags vorbei. Kleinlaut erzählte ich, was ich eben rausgehauen hatte. Gaby hatte gleich die richtige Frage parat: „Was machst du, wenn wir es nicht veröffentlichen?“ Ja, Treffer – versenkt. Das war mal wieder Silke. Ich hatte das Buch im Traum so deutlich vor mir gesehen, dass ich einfach schneller geredet als gedacht hatte.
Übrigens fragte eine Dame am Verlagsstand nach dem Buch, und mein Mann nahm an unserem Stand die ersten Vorbestellungen mit Widmung entgegen.
Stellen Sie sich das mal vor: Keine Zeile geschrieben, noch nichts beim Verlag, aber eine ziemlich große Klappe mit so einer Aussage.
Hat man da noch Worte? Verstehen Sie jetzt, wenn ich sage, dass ich beim besten Verlag der Welt bin? Wir pflegen immer noch einen sehr liebevollen Kontakt, trotz dieser Eskapade. Danke euch hierfür. Und der größte Dank gilt meinem Gelsenkirchener Publikum aus diesem besagten Vortrag und meinen Jenseitsausbildungsgruppen: Ihr habt diesem Buch Flügel verliehen! (Insider...)
In diesem Sinne bitte ich euch alle, dem Smaragd Verlag als Leser treu zu bleiben. Einen Verlag, der eine solche Autorin immer noch so liebevoll in die Smaragd-Familie einbindet, kann man nur umarmen.
Eure etwas kleinlaute Silke
(Anmerkung des Verlags: Liebe Silke, wir lieben dich so, wie du bist. )