Читать книгу Verboten in der Öffentlichkeit - jetzt erst recht | Erotische Bekenntnisse - Simona Wiles - Страница 3

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Auf der Autofähre

Seine Freunde beneideten ihn. Urlaub in England, das wäre auch etwas für sie gewesen. Die letzten Wochen waren mit Vorbereitungen angefüllt – einen neuen Pass beantragen, Informationen über das Land einholen, die Reiseroute planen und die notwendigsten Dinge einpacken sowie genügend Geld mitnehmen.

Finn packte sein Auto bis oben hin voll. Er brauchte noch eine kleine Reisetasche für ein bis zwei separate Übernachtungen, und er wollte nicht jedes Mal den großen Koffer seiner Eltern mitschleppen. Diese hatten ihn zusätzlich ausgestattet – »Du als Student hast ja nicht so viel Geld« – wofür er dankbar war. Seine Route hatte er nur in groben Zügen geplant, dafür hatte er sich einen Reiseführer für England gegönnt und akribisch notiert, was er sich alles ansehen wollte. Die erste Station dort drüben sollte Cornwall sein, dann auf möglichst direktem Weg nach London, wo er entweder in einem Bed & Breakfast oder in der Jugendherberge sicher unterkommen würde. Das Kniffligste war die Autofähre von Calais nach Dover, die er rechtzeitig erreichen musste. Für ihn bedeutete das eine zusätzliche Übernachtung auf französischer Seite; er hoffte, auf die Schnelle etwas zu finden, das nicht allzu teuer war. Andererseits, wie hatte sein Kumpel Luke gemeint?

»Die sind doch bestimmt darauf eingerichtet, dass Leute eine Nacht vorher dort sein müssen, um die Fähre zu erreichen. Dann werden sie auch genug Betten haben. Du wirst schon was finden.«

Finn hoffte mal, dass Luke recht hatte.

***

Seufzend klappte er den Kofferdeckel zu. Eigentlich war diese Reise mit Jana, seiner Kommilitonin und Freundin geplant gewesen. Genauer: Ex-Freundin. Nach einem Riesenkrach hatte sie mit ihm Schluss gemacht, ging nicht ans Telefon und war in den letzten zwei Wochen wie vom Erdboden verschluckt. Selbst in den Vorlesungen, die sie gemeinsam besuchten, war sie nicht erschienen.

»Sie wird einsehen, dass sie einen Fehler gemacht hat,« hatte Luke behauptet. Finn war sich da nicht so sicher. Jana war stur, wenn sie beleidigt war, dann war sie absolut unversöhnlich. Vielleicht war es besser so, dachte er. Auch wenn es immer noch Mist ist.

Ihm fehlten ihre fröhliche, lebendige Art, ihr verschmitztes Lachen und vor allem der Sex. Jana war im Bett eine Granate, was sie mit ihm anstellte, hatte er noch nie zuvor erlebt. Okay, vor ihr hatte er nur zwei Freundinnen gehabt, konnte also nicht unbedingt einen wissenschaftlich gültigen Vergleich anstellen. Trotzdem: Der Sex ging ihm ab.

Was ihm am besten gefallen hatte, war die völlige Unverklemmtheit und ihre ständig neuen Einfälle. Einmal hatten sie es in einer kleinen Nische in einer Seitenstraße miteinander getrieben, nur, weil sie gerade unbändige Lust auf ihn bekam und nicht warten wollte, bis sie zu Hause waren. Sie hatte ihn praktisch dorthin gezerrt, seine Hose geöffnet, ihn geleckt und gewichst, bis er gar nicht mehr anders konnte, als ihr den Rock hochzuschieben und dabei zu entdecken, dass sie darunter nichts anhatte. Damals war er so geil gewesen, dass er nicht mehr darauf geachtet hatte, ob jemand käme. Und er hatte sie dort an der Wand stehend gevögelt, bis sie ihre Hände in seine Schulter gekrallt und laut keuchend gekommen war.

***

Finn stand mitten auf der Straße und schmunzelte in Gedanken vor sich hin. Ja, so war Jana, spontan, einfallsreich und irgendwie immer geil, das hatte ihm sehr gefallen. Ob er noch mal so eine Freundin finden würde? Er betrachtete sein Auto, das unter dem Gewicht des Gepäcks leicht in die Knie gegangen war. Dort drin hatten sie sich auch schon gefickt, mehr als einmal. Das Auto wackelte dann jedes Mal, sodass Finn befürchtete, dass jemand hineinschauen könnte und sie mitten im Treiben vorfinden würde. Irgendwie hatte Jana ständig den Kick gebraucht, in der Öffentlichkeit zu vögeln, das hatte sie unglaublich angetörnt. Ihn auch, wenn er ehrlich zu sich war.

Wieder seufzte er, dann ging er in das kleine Studentenzimmer zurück, räumte noch die letzten Sachen auf, verschenkte ein paar Lebensmittel, die nicht haltbar waren und besuchte Luke im oberen Stockwerk. Sie wollten heute Abend noch ausgehen, einen kleinen Abschied feiern, weil Finn die nächsten 4 Wochen unterwegs sein würde.

***

»Und, schon fertig mit Packen?«

»Jo, morgen früh geht’s los.«

»Wann musst du denn in Calais sein?«

»Wenn ich Zeit haben will, um ein Bett für eine Nacht zu finden, dann so früh wie möglich – am besten also nachmittags.«

»Aber wir feiern heut Abend noch?«

»Ja klar!«

Sie gingen in den ›Schlappen‹, eine angesagte Studentenkneipe mit günstigem Essen, riesigen Portionen und coolen Leuten drin. Vor der Tür standen ein paar Raucher, drinnen war es voll wie immer. Finn und Luke ergatterten einen Platz am Tresen, dadurch war ihr Nachschub gesichert. Neben ihnen standen ein paar Mädels, von denen eine ganz besonders Finns Aufmerksamkeit erregte. Sie sah Jana ein bisschen ähnlich, nur mit anderer Frisur und einer Stupsnase, auf der eine kleine Brille balancierte. Die schob sie sich immer wieder hoch, während sie wild mit ihren Freundinnen gestikulierte und lachte. Finn hätte sie gerne kennengelernt, aber in dem Lärm eine Anmache geschweige denn Unterhaltung durchzuführen war schwierig, also ließ er es. Trotzdem beobachtete er sie hin und wieder, lächelte sie breit an, als sich ihre Blicke trafen, und freute sich, als sie kurz stutzte, zurückgrinste und dann weiter mit ihren Freundinnen scherzte. Finn betrachtete ihren schmalen Körper, die kleinen festen Brüste, den sinnlichen Mund und merkte, dass er sie sich nackt vorstellte. Ob sie schrie, wenn sie zum Höhepunkt kam?

Luke lenkte ihn ab, stellte ihm eine Frage, und schon waren sie in eine heftige Diskussion verwickelt. Doch immer wieder tauschte er Blicke mit der süßen Kleinen, die ebenfalls ab und zu zu ihm hinsah. Irgendwann hatte sogar Luke den Blickwechsel bemerkt. Vor allem, weil Finn nicht wie sonst so richtig bei der Sache war.

»Die Kleine gefällt dir wohl?«, fragte er grinsend.

Finn versuchte, seine Verlegenheit mit einem Schluck Bier runterzuspülen, nickte jedoch grinsend.

»Mh-hm, die ist wirklich süß,« Luke begutachtete sie.

»Ey, lass das!« Finn wollte nicht, dass das Mädchen merkte, dass sie über sie sprachen.

»Sie guckt aber gerade wieder her.«

Finn drehte sich unwillkürlich um, gerade als Luke ebenfalls hinübergrinste, und stellte fest, dass die Kleine sehr wohl jetzt wusste, dass über sie geredet wurde. Zumindest stutzte sie bei dem doppelten Blickkontakt, dann verfärbten sich ihre Wangen rosa. Verlegen grinste sie zurück und drehte ihnen den Rücken zu.

Luke lachte auf.

»Schau an, du hast wohl Eindruck gemacht! Geh doch rüber, frag sie, wie sie heißt und verabrede dich mit ihr!«

»Blödsinn. Morgen fahre ich weg, wie soll ich mich da verabreden, hä?«

»Okay, stimmt auch wieder. Kannst sie nur bis nach deinen Urlaub vertrösten.« Und nach ein paar Sekunden: »Oder soll ich Ersatz spielen?« Grinsend beobachtete Luke die Reaktion seines Freundes. Der versuchte, so gleichmütig wie möglich mit den Schultern zu zucken.

»Kannst es ja versuchen.«

»Gute Idee. Ich hab sie schon öfter hier gesehen. Werde sie morgen mal anquatschen.«

Na super. Finn wusste, dass Luke ihn bloß aufziehen wollte, aber es wurmte ihn trotzdem. Er wechselte das Thema und brachte Luke zu der ursprünglichen Diskussion zurück.

***

Beim Einschlafen dachte Finn noch mal an die Kleine. Sollte er sie nach seinem Urlaub wieder im ›Schlappen‹ treffen, würde er sie auf jeden Fall ansprechen.

***

Seine Morgenlatte und das Handy weckten ihn auf. Finn dachte wieder an die Kleine und an Jana, stellte fest, dass er noch etwas Zeit hatte und fand, dass er Entspannung verdient hatte. Schließlich hatte er Urlaub, nicht wahr?

Er packte seinen harten Schwanz aus, streichelte ihn und verteilte die Feuchtigkeit, die sich an der Spitze gebildet hatte. Dann rieb er seine Eier, zog sanft an ihnen und keuchte, als er daran dachte, wie Jana sie einmal abgeleckt und in ihren Mund gesaugt hatte. Allein der Gedanke an das Gefühl damals geilte ihn zusätzlich auf, sodass er nur noch wenige Fickbewegungen brauchte, um abzuspritzen und lächelnd da zu liegen.

Ein schneller Kaffee sowie ein Bagel stillten seine grundlegenden Bedürfnisse. Er kippte das heiße Getränk runter, suchte seine letzten Sachen zusammen, packte seine Reisetasche, blickte sich nochmals in dem kleinen Zimmer um und schloss ab. Sein Auto war in einer Seitengasse geparkt, die frische Luft, die er auf dem Weg dorthin genoss, weckte in ihm die Vorfreude auf seinen Urlaub. Und wer weiß, vielleicht lerne ich dort eine geile Engländerin kennen, die einem Urlaubsflirt nicht abgeneigt ist, grinste er in sich hinein.

Die Tasche stellte er auf den Beifahrersitz, sein Handy daneben, stieg ein und fuhr los.

***

Seine Route führte über Straßburg, Metz und Saint Quentin, insgesamt würde er fast sieben Stunden unterwegs sein. Der Radiosender warnte vor Stau, Finn war froh, dass er das meiste verstand, sein Französisch-Leistungskurs zahlte sich aus.

Bei Saint Quentin legte er eine Pause ein, kaufte sich in einer Metro etwas zu essen und beobachtete vergnügt die hübschen Französinnen. Es war Sommer, alle waren leicht bekleidet, mit Hotpants und Top oder kurzem Röckchen und schulterfrei. Finn begutachtete jede und überlegte, ob er sich für die Nacht eine anlachen sollte. Doch nachdem er zwei Mädchen mit unverkennbar deutschem Akzent angesprochen hatte, ließ er es sein. Ihre Reaktionen waren eindeutiges Desinteresse. Vielleicht hatte er bei den Engländerinnen mehr Glück?

Er stieg in sein Auto und fuhr weiter. Die Fenster waren offen, der leichte Fahrtwind kühlte ihm die Stirn. Die Hitze stieg ihm zu Kopf, er fragte sich, was eigentlich mit ihm los war? Ständig geil zu sein war einerseits … geil eben, andererseits etwas nervig, wenn kein geeignetes Ventil in Form einer Frau zum Ficken da war. Das zusätzliche Problem war, dass er immer wieder an Jana denken musste, die ihn sexuell tatsächlich verwöhnt und in ihm einen willigen Partner hatte – aber wer wäre das nicht gern gewesen?

Seufzend hielt er auf einem Rastplatz an, in der Hoffnung, dass gerade keine Familie mit kleinen Kindern vorbeikommen würde. Immer mit seiner Palme wedeln, das war eigentlich nicht so sein Ding, aber was sein musste, musste eben sein. Er packte seinen bereits erigierten Schwanz aus und begann, sich mit geschlossenen Augen zu wichsen. Er dachte dabei an sein letztes Abenteuer mit Jana, bei dem sie ihn mit ihrem kurzen Röckchen und dem Spitzenoberteil wahnsinnig gemacht hatte. Darunter trug sie nämlich nichts, wippte immer wieder mit dem Rocksaum und ließ ihre festen Pobacken aufblitzen. Als er das entdeckt hatte, war sie lachend vor ihm davongelaufen, hatte sich hinter einem Gebüsch im Park versteckt. Der Park war winzig klein, gerade mal so groß wie fünf Häuser nebeneinander. Und in der Mitte befand sich ein altes Gebäude, das zum Museum umfunktioniert worden war. Sobald Finn Jana gefunden hatte, hatte sie ihn lachend auf sich gezogen, er hatte seine Hand unter ihren Rock geschoben und sein Gesicht zwischen ihre Brüste gewühlt. Sie liebte es, wenn er sie ausgiebig zwischen ihren Beinen streichelte. Wenn er sie dann auch noch geleckt hatte, war sie abgegangen wie eine Rakete, hatte ihre Finger in die jeweilige Unterlage oder auch in ihn gekrallt, sich aufgebäumt und laut gestöhnt. Und dann, wenn er selbst so aufgegeilt war, dass er es fast nicht mehr aushielt ohne ihre enge Möse, dann hatte er sie gevögelt, von hinten, von vorne, von der Seite, in der 69-Stellung – völlig egal. Sie hatte jedes Mal geschrien vor Lust, und ist verdammt schnell gekommen. Dabei hatte sie ihre Muskeln in der Muschi derart zusammengezogen, dass sie ihn damit massiert und gemolken hatte, weil auch er explodiert war.

Bei dem Gedanken an Janas Möse spritzte Finn ab. Am liebsten hätte er sie angerufen, ihr gesagt, wie sehr er sie vermisse (und den Sex mit ihr), und ob sie nicht noch nachkommen wolle. Aber bei dem Gedanken an ihre Sturheit und den letzten Streit siegte sein Stolz und er ließ es. Seufzend und entspannt ließ er den Motor wieder an, nahm Kurs nach Calais und versuchte, sich die letzten Kilometer krampfhaft wach zu halten.

In der Stadt sah er sich nach dem Schild für die Jugendherberge um. Doch erst nach ein paar Fragen, die er Passanten stellte, fand er das Gebäude, checkte mit seiner Reisetasche ein und warf sich auf das Stockbett. Seine Zimmerkollegen waren alle Franzosen; sie unterhielten sich laut und lachten, warfen die Türen hinter sich zu und hielten ihn vom Schlafen ab. Erst als er höflich mit einigen französischen Worten darum bat, dass sie leise sein sollten, kicherten sie nur noch. Finn konnte endlich schlafen.

***

Die Autofähre nach Dover würde gerammelt voll sein, stellte er am nächsten Morgen fest. Es gab zwar mehrere Überfahrten pro Tag, die von zwei verschiedenen Gesellschaften durchgeführt wurden, aber wenn er so früh wie möglich in Cornwall sein wollte, um sich in Ruhe eine Unterkunft zu suchen, würde er diese hier nehmen müssen. Der Ticketschalter war von Menschen umlagert; die Warteschlange rückte nur langsam vorwärts. Als Finn endlich dran war, verpasste er die Boardingzeit um ein paar Minuten und tröstete sich damit, dass die nächste Fähre auf ihn warten würde.

Er setzte sich in sein von der Sonne bereits aufgeheiztes Auto und reihte sich damit in die lange Schlange der Wartenden ein. Vor und hinter sich sah er Familien, die ihre Brote und Flaschen auspackten, Kekse verteilten und offensichtlich genauso wie er solange unruhig sein würden, bis sie einen Platz ergattert hatten.

Mit lautem Tuten lief die nächste Fähre ein, die Überfahrer ließen bereits ihre Motoren an, verpesteten die Luft, obwohl sie noch nicht einmal fertig angelegt hatte. Finn schüttelte nur den Kopf und beherrschte sich, den Motor bereits jetzt anzulassen. Erst als eine Ampel auf grün schaltete, fuhr er los, im Schritttempo in den Bauch des Schiffes. Dort stellte er seinen Wagen an dem vorgeschriebenen Platz ab, stieg aus und ging nach oben. Um nichts in der Welt wollte er die Abfahrt verpassen.

An der Reling hingen bereits einige Menschen. Sie beugten sich weit vor, die Kinder riefen den Möwen zu, die das Schiff umkreisten und laut nach Brot kreischten.

Wie eine Frau, wenn sie kommt, dachte Finn grinsend und beobachtete die Segler.

Als er seine Blicke schweifen ließ, blieben sie an einer zierlichen Gestalt mit Brille und Stupsnase hängen. Sie wurde sofort wieder von einem ziemlich großen Mann verdeckt, der ein paar Schritte zurückgegangen war. Finn sah nochmals hin, als der Typ wieder weg war, aber die Gestalt war weg.

Das kann nicht sein, dachte er. Ich muss mich getäuscht haben. Trotzdem suchte er mit den Augen die Menschenmenge ab. Ging ein paar Schritte, drückte sogar ein paar Leute zur Seite. Da!

Nur wenige Meter entfernt stand sie an der Reling, winkte wie wild mit beiden Armen und lachte. Finn stellte sich schräg hinter sie, beobachtete die zurückwinkenden Menschen am Kai und frohlockte innerlich. Sie ist es!

Das Schiff legte mit einem lauten Tuten ab. Langsam lief es aus dem Hafen aus, die Häuser und Menschen wurden kleiner und waren nur noch eine bunte Masse. Das Mädchen vor Finn hörte auf zu winken, seufzte und drehte sich um, erschrak leicht und sah ihn ungläubig an.

»Hey!«

»Hey!«

»Kaum zu glauben, dass wir uns hier wiedersehen.« Ein kleines spöttisches Lächeln umspielte ihre vollen Lippen.

»Stimmt. Ich hab dich sofort erkannt.« Finn war verlegen, wollte jetzt aber nicht klein beigeben. »Was hast du vor, wenn wir drüben sind?«

»Na, jetzt aber! Wüsste nicht, dass dich was angeht?« Sie sah ihm gerade in die Augen. Ihre waren grün, mit kleinen goldenen Sprenkeln drin. Finn war ganz hypnotisiert. Heute trug sie zwar ihre Brille, aber er stellte fest, dass diese ihr ausgezeichnet stand.

»Ok, sorry,« nuschelte er. »Ich mache eine kleine Rundreise, erst Cornwall, dann London und vielleicht noch bis hoch nach Schottland.« Er hoffte, sie würden ins Gespräch kommen, wenn er was von sich erzählte. »Ich bin übrigens Student.«

»Ja, das dachte ich mir. Ich auch«, lächelte sie. Ihre Wangengrübchen bezauberten Finn. Er versuchte, das Gespräch in Gang zu halten: »Welche Fächer? Welches Semester?«

Ihr Augen leuchteten auf. Sie erzählte ihm, dass sie Medizin studierte, im vierten Semester war und einen üblen Prof erwischt hätte. »Ich überlege, zwischendurch im Ausland zu studieren, deshalb mache ich mich in England mal schlau,« gab sie dann zu.

»Wow.« Finn war beeindruckt. Die Kleine musste ziemlich was auf dem Kasten haben.

»Hast du schon Frösche seziert?«, fragte er.

Sie gingen an der Reling entlang, beobachteten die Vögel, während sie sich unterhielten.

»Nein, aber Leichen!«, schmunzelte sie trocken.

»Puh!«

Sie lachte. Sein Gesichtsausdruck war halb bewundernd, halb hilflos und insgesamt einfach nur komisch.

Finn gefiel die Kleine immer besser, je länger er sich mit ihr unterhielt. Ihre brünetten Haare waren zu einem kecken Pferdeschwanz hochgebunden, ihre Augen funkelten hinter den Gläsern der Brille. Sie trug ein Top mit schmalen Trägern und ein Miniröckchen, das ihn an die hübschen Französinnen erinnerte. Ihre Lippen waren sanft geschwungen, verführerisch rosa, und sie lachten viel. Am liebsten hätte Finn sie geküsst, nur um zu probieren, ob sie nach Erdbeeren schmeckten. Als er länger nichts sagte, sondern sie nur anstarrte, hob sie eine Augenbraue.

»Was ist los? Hab ich was im Gesicht, was nicht hingehört?«

Finn erwachte, stotterte verlegen: »Nö, alles in Ordnung …« und dann: »Du bist süß.«

Jetzt war sie es, die ihn mit rosa angehauchten Wangen anstarrte. Da sie nichts sagte, verhaspelte Finn sich und stolperte über seine eigenen Worte.

»Also, gestern, da fand ich dich schon süß, weißt du? Ich meine, du bist total hübsch, und ich hatte schon überlegt, dich einfach anzuquatschen, aber da hab ich mich nicht getraut. Und als Luke mich dann auch noch zu dir hin schubsen wollte, erst recht nicht. Also, nicht dass du denkst, ich wäre immer so! Aber irgendwie …« er stotterte.

Das Mädchen vor ihm bekam immer größere Augen. Als Finn verstummte, schlang sie plötzliche die Arme um ihn. Finn wusste nicht, wie ihm geschah, hob automatisch seine Hände und strich ihr über den Rücken. In sein Ohr flüsterte sie: »Ich find dich auch süß. Gestern hatte ich gehofft, du würdest mich ansprechen. Aber als dann nichts von dir kam, sondern dein Freund mich ständig angrinste, dachte ich, ich hätte mich getäuscht.«

Finn wurde es schwindelig. Er sog tief ihren Duft ein, ein Geruch nach Sonne, süßem Schweiß und Frische zugleich. Sein Schwanz wurde hart. Verflixt!

Sie hatte noch nichts gemerkt, hob nun aber ihren Kopf und ihre Lippen ihm entgegen. Wie könnte er da Nein sagen? Diese schönen, geschwungenen Lippen mussten einfach gut schmecken. Er probierte sie. Ihre Zunge spielte mit ihm, neckte ihn und lud ihn ein, sie ganz auszukosten. Dabei drückte dieses süße Mädchen sich enger an ihn und stutzte.

Atemlos befreite sie sich nur ein Stück von ihm, starrte ihm in die Augen und begann zu lächeln.

Finn wurde jetzt richtig rot, es war ihm peinlich, so von ihr erwischt zu werden. Flehentlich sah er sie an: »Hey, ich …«

»Psssst!« Sie legte ihm einen Finger auf den Mund, dann sah sie sich um.

»Los, komm mit!« Sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. Wo wollte sie hin?

Finn ging mit, ließ sich mitziehen und wunderte sich. Sie steuerten auf die Treppe zu, die nach unten zu den Laderäumen führte, wo auch die Wagen standen. Dort ließ sie seine Hand los, im Vertrauen darauf, dass er ihr folgte. Was er gerne tat; er war neugierig, was sie vorhatte. Ihre Schuhe klapperten auf den Stufen, trotzdem sah das Mädchen sich verschwörerisch um, ob auch wirklich niemand sie beide sah. Unten angekommen, öffnete sie die Tür zu dem Laderaum mit den Autos, schloss sie wieder hinter Finn und sah sich um. Dabei nahm sie seine Hand.

***

Die Wagen standen dicht an dicht in mehreren Reihen, brav in einer Schlange hintereinander. Niemand befand sich hier, die riesige Halle war leer. Ganz hinten war die Luke, die gleichzeitig die Rampe zum Reinfahren war. Jetzt war sie verschlossen und es war dunkel, trotzdem drang ein wenig Licht durch kleine Bullaugen, die sich weit oben in den Wänden der Halle befanden. Finn ließ sich willig weiterziehen, trotzdem fragte er sich immer noch, was die Kleine hier unten wollte.

Sie lief mit ihm die Reihen entlang, quetschte sich zwischen ein paar Autos seitlich durch, bis sie zwischen einem grünen Kleinwagen und einem roten Porsche stand. Dort drehte sie sich zu Finn um.

»Da sind wir.« Sie sprach leise, lächelte ihn an und näherte wieder ihre Lippen seinem Mund. Dabei berührte sie ihn, strich mit der Hand über seine Beule in der Hose und rieb sie ein wenig. Finn war zunächst verblüfft, das hätte er ihr nicht zugetraut. Aber sie sah ihn so verführerisch an, dass er nicht widerstehen konnte, vor allem, weil sie ihn wieder so intensiv küsste. Sie schmeckte gut, fand er, tatsächlich fast wie Erdbeeren. Und wenn sie ihn in dieser Weise weiter streichelte, würde sein Schwanz irgendwann aus der Hose springen, dachte er.

Das Mädchen schmiegte sich an ihn, fasste ihm in den Schritt und massierte nun seine Eier. Finn war schon längst im Himmel, wer hätte gedacht, dass diese Kleine so kundig mit einem Kerl umgehen konnte? Er drückte seine Hüften an sie, streichelte ihren süßen kleinen Hintern, schob ihren Minirock hoch. Dann knetete er ihre Pobacken, die sich in seine Hände schmiegten. Ihr Kuss wurde intensiver, sie begann, schwer zu atmen. Finn berührte ihre kleinen, festen Brüste, deren Brustwarzen sich ihm entgegendrängten. Seine Latte drängte in die Gegenrichtung, unwillkürlich hatte er begonnen, ihr sein Becken entgegen zu schieben. Das Mädchen verstand.

Sie selbst keuchte jetzt vor Erregung; daher freute sich Finn, als sie fieberhaft an seiner Hose nestelte, Knopf und Reißverschluss öffnete und seinen harten Schwanz endlich aus seiner Unterhose befreite. Es fühlte sich so verdammt gut an, als sie ihn anfasste, über seinen Schaft strich und seine Eier in die Hand nahm. Finn seinerseits fasste ihr zwischen die Beine, schob seine Finger in ihr knappes Höschen und spürte ihre Feuchtigkeit, die er verrieb.

»Oh jaaa!«, stöhnte sie in seinen Mund.

So standen sie zwischen den Autos, küssten sich, schlangen ihre Zungen ineinander und wichsten sich gegenseitig. Auch wenn Finn gehofft hatte, in England wenigstens ein Girl aufzureißen, hätte er nie im Traum gedacht, bereits auf der Fahrt dorthin so ein Glück zu haben. Er fickte in ihre Hand, wichste ihre Möse, und als er einen Finger in sie steckte, stöhnte sie laut auf. Sie öffnete ihre Schenkel noch weiter, rieb sich an seiner Hand und troff vor Nässe. Finn wollte ihre Muschi um seinen Schwanz spüren, doch er hatte schon kapiert, dass dieses geile Mädchen den Ton angab. Also rieb er ihre Klit, die bereits prall wie ein kleiner Kirschkern auf ihn gewartet hatte. Bei jeder Berührung keuchte das Mädchen, bewegte ihr Becken, rieb sich auf seiner Hand. Wäre es möglich gewesen, dann wäre seine Rute noch größer geworden, so aber fickte er in ihre Hand, ließ sich ausgiebig von ihr wichsen und spürte, wie sie immer wieder über seine prallen Hoden strich, wie um zu testen, ob diese noch größer würden.

Irgendwann, als Finn dachte, es könnte nicht schöner werden, drehte das Mädchen ihn ein wenig seitwärts, um mehr Platz zu haben. Dann ging sie in die Hocke, ihre schönen Lippen waren auf einer Höhe mit seiner Latte. Sie lächelte zu ihm hoch, dann schloss sie den Mund über seine Eichel, begann zu saugen und rieb dabei weiter seinen Schaft.

Finn stöhnte und warf den Kopf zurück.

Sie leckte und saugte an ihm, dass er das Gefühl hatte, ihm flöge der Verstand weg. Dazu wichste sie ihn hingebungsvoll, kraulte seine Eier und schlang ihre Zunge um seine Spitze. Finn fickte wie automatisch in ihren Mund. Er hielt die Augen geschlossen und überließ sich ihrer Führung. Seine Kleidung war schon längst nach unten gerutscht und wickelte sich um seine Knöchel.

Das Mädchen richtete sich wieder auf und ließ seinen Schwanz los. Ihre Augen glänzten vor Lust. Sie hob ihren Rock und streifte kurzerhand ihr Höschen ab. Dann nahm sie Finns Hand und führte sie wieder zwischen ihre Beine. Doch sie schmiegte sich dabei so nah an ihn, dass eher seine Latte als seine Hand dort bei ihrer Nässe landete, wo alles vor Erregung geschwollen war und nur auf ihn wartete. Er rieb seinen Schwanz zwischen ihren Beinen, und im Prinzip setzte sie sich auf ihn, hielt sich an seinen Schultern fest, bis er begriff.

Finn hob sie mit beiden Händen hoch. Sie schlang ihre Beine um ihn, dann spießte sie sich auf ihn, warf den Kopf zurück und keuchte, als er eindrang. Sie war nass, heiß und eng. Die Reibung ihrer Möse katapultierte Finn in höhere Sphären. Er lehnte sich gegen das Auto, das hinter ihm stand, dadurch bekam er einen besseren Halt. Dann hob und senkte er ihre Hüften, drang so immer wieder in sie ein und zog sich zurück, traf bei jedem Eindringen ihre Kirsche und brachte sie dazu, laut zu wimmern. Sie klammerte sich an ihn, rotierte mit ihrem Becken, machte ihn wild.

Doch auf Dauer war es anstrengend, ihr Gewicht zu halten, auch wenn sie sehr zierlich war. Daher ging Finn einen Schritt vor und lehnte nun seine Gespielin an das Auto hinter ihr. Wie praktisch, dachte er noch. Als ob diese Autoreihen für ein Schäferstündchen wie prädestiniert sind …

Dadurch, dass ihr Gewicht nun durch den Kleinwagen teilweise aufgefangen wurde, war es Finn möglich, nun richtig aktiv zu werden. Er hob sie noch ein wenig höher – sie quietschte erschrocken. Dann drang er so tief wie möglich in sie ein – sie schnappte nach Luft. Und seine nächste Aktion ließ sie laut aufstöhnen: Er schob ihr Top über ihre Brust, zog an dem schmalen BH und hatte im nächsten Moment ihren Nippel im Mund. Und während er rhythmisch in sie stieß, leckte er mit seiner Zunge rund um ihren Vorhof, um dann an der Brustwarze zu saugen.

Das Mädchen wurde wild. Sie krallte ihre Hände in seine Schulter und keuchte heiser:

»Fick mich! Feste!«

Oh, jetzt hab ich sie, dachte Finn und grinste. Er stieß langsamer in sie, dafür drückte er sich jedes Mal tief hinein. Sie stöhnte. Seine Zunge reizte ihren Nippel.

»Schneller!«

Nö, schmunzelte Finn. Denn er wusste, je länger er sie hinhielt, desto wuchtiger würde ihr Orgasmus. Abgesehen davon wollte er diese geile Sache so lange wie möglich auskosten und brauchte selbst eine kleine Pause, um länger durchhalten zu können.

Um sie von seiner Verweigerung abzulenken, konzentrierte er sich nun auf den anderen Nippel, küsste und leckte ihn, während er ihre Pobacken knetete und sehr gemächlich in sie stieß. Gerade, als er das Tempo allmählich anziehen wollte, hörten sie beide ein Geräusch. Finn hielt still. Sie blickten sich erschrocken in die Augen, dann drehten sie die Köpfe und blickten zu der Tür, durch die sie gekommen waren.

Sie öffnete sich gerade, und zwei Leute kamen in die Halle, unterhielten sich und gestikulierten. Zum Glück waren Finn und das Mädchen so weit von der Tür entfernt, dass sie nicht sofort ins Auge fielen. Leise ließen sie sich nach unten rutschen, Finn hatte seine Rute zurückgezogen. Die Stimmen kamen näher. Was wollten die hier? Hatten sie was in ihren Autos vergessen?

Und was geschah, wenn das Mädchen und er entdeckt würden? Finn versuchte, seinen aufrechten Schwanz in seine Hose zu packen, was jedoch ohne Schmerzen nicht möglich war. Das Mädchen hatte es einfacher – sie musste nur ihr Top wieder runterziehen und den Rock nach unten streifen. Ihr Höschen musste sie nicht einmal mehr anziehen. Verflixt! Finn fluchte innerlich. Es war eine Sache, den Kick zu erleben und ein fremdes Mädel zu vögeln. Es war aber eine andere, dabei in der Öffentlichkeit erwischt zu werden.

Apropos Öffentlichkeit: In diesem Moment kam eine Durchsage aus Lautsprechern, die weit oben in der Halle hingen: »Meine Damen und Herren, in 15 Minuten erreichen wir Dover.« Der Satz wurde noch auf Französisch und Englisch wiederholt, dann knackste es in den Lautsprechern und sie verstummten.

15 Minuten! Finn hatte einen so brettharten Schwanz, den konnte er nicht einfach so verstecken. Ob das Mädchen ihm Erleichterung verschaffen würde wie geplant? Die Zeit wurde knapp. Doch etwas Gutes hatte die Durchsage bewirkt: Die zwei Leute, die fast schon auf ihrer Höhe waren, jedoch ein paar Reihen versetzt, kehrten nun um und strebten wieder zu der Tür. Finn trieb sie in Gedanken an, sie sollten sich beeilen, damit er zum Ficken kam und fertig wurde. Die Kleine hockte lauschend mit schräg gelegtem Kopf neben ihm. Als endlich die Tür klappte, grinste sie breit und sah Finn an.

»Besser, wir gehen auch nach oben, was meinst du?«

Finn sah sie so entsetzt und flehentlich an, dass sie zunächst fragend die Brauen hochzog, aber nach einem Blick auf seinen Harten leise auflachte.

»Da ist aber jemand ganz arm dran, hm?«

Finn nickte treuherzig. Sie hatte Erbarmen mit ihm, als sie ihn anlächelte und sich aufrichtete. Sie ging zwei Schritte nach links, lehnte sich über die Kühlerhaube des roten Porsche und schob ihr Röckchen hoch. Dabei wandte sie halb den Kopf und forderte ihn auf: »Gib’s mir!«

Finn war sofort bei ihr. Da war nichts mehr mit Langsamkeit und in die Länge ziehen. Er hatte es jetzt eilig, wollte aber auch ihr die höchstmögliche Lust verschaffen. Er knetete ihre Pobacken, zog sie leicht auseinander und setzte seinen Penis an. Dann schob er sich mit Schwung in sie, hörte ihr Aufstöhnen, zog sich etwas zurück und stieß erneut zu. Sie reckte ihm ihren Hintern entgegen, drängte sich an ihn, gab jetzt jedem seiner Stöße Widerstand. Beide keuchten und stöhnten, ihre Leiber klatschten aneinander, und Finn kannte kein Halten mehr. Ohne jede Hemmung fickte er sich und das Mädchen um den Verstand, stieß zu, knurrte vor Lust und wurde immer schneller. Sie wimmerte, feuerte ihn an, stöhnte und stützte sich an der Motorhaube ab. Beiden war jetzt egal, ob irgendjemand sie sehen würde, es gab nur noch ihre Lust, die sie befriedigen mussten.

Als das Mädchen zu schreien begann, brauchte Finn nur noch zwei kräftige Stöße, um sich knurrend in sie zu ergießen. Er verströmte sich in ihre heiße Möse, drückte sich tief hinein und warf den Kopf zurück, stöhnte laut auf und zuckte mit den Hüften. Das Mädchen rotierte mit dem Becken, drängte sich ihm entgegen und molk seinen Schwanz durch ihre Muskelkontraktionen.

***

Beide waren erhitzt, ermattet und komplett befriedigt, als sie sich voneinander lösten. Das Mädchen ließ ihr Röckchen wieder runter und drehte sich lächelnd zu Finn um, der seine Sachen vom Boden auflas und überstreifte. Der Lautsprecher knackste wieder und kündigte an, dass sie nun anlegen würden.

»Ich heiße übrigens Finn.« lächelte er sie an. »Und du?«

»Wie ich heiße?« Sie grinste. »Ein heutzutage häufiger Name …«

Er hob neugierig die Augenbrauen.

»Ich heiße Jana.«

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