Читать книгу Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten - Simona Wiles - Страница 4

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Alice– Verführung im Arbeitszimmer

Alice holte tief Luft, dann klingelte sie. Sie hörte ein tiefes Glockenspiel, dann Schritte, und die mit Schnitzereien verzierte Tür öffnete sich. Vor ihr stand ein junger Mann in Livree, mit ordentlich gescheiteltem Haar und gerader Haltung.

»Ja, bitte?«

»Guten Morgen, mein Name ist Alice Copster. Ich komme wegen der Stelle als Hausmädchen.«

»Ah ja … bitte, treten Sie ein.«

Der Diener führte sie in einen Salon von beachtlichen Ausmaßen und ließ sie allein. Alice sah sich interessiert um. Die hohen Fenster ließen das morgendliche Frühlingslicht ungehindert herein. In den Sonnenstrahlen tanzten ein paar Staubflocken. Die Wände waren mit alten Gemälden behangen, die Sitzgruppe vor den Fenstern bestand aus zwei mit Brokatstoff überzogenen Chaiselongues. An einer Wand standen Kommoden mit Karaffen und Gläsern darauf. Alice stand unschlüssig im Raum. Durfte sie sich einfach hinsetzen?

Hinter ihr öffnete sich die Tür.

»Guten Morgen, Mrs. Copster. Bitte, setzen Sie sich doch.«

Der schlanke Mann, der eingetreten war und ihr einen Platz zuwies, hatte ein schmales Gesicht und musste Mr. Brown sein. Hinter ihm erschien eine hübsche Frau in einem zeltartigen Kleid, die sich seltsam wackelnd fortbewegte. Alice erkannte erst, nachdem sie sich gesetzt hatte, warum: Die Frau war hochschwanger.

»Nun, Mrs. Copster, erzählen Sie ein wenig von sich. Woher kommen Sie?« Mr. Brown saß ihr gegenüber. Er musterte sie mit interessiertem Blick.

»Ich komme aus Gorwick. Dort lebe ich bisher bei meiner Familie, also meinen Eltern und mehreren Geschwistern. Ich möchte etwas lernen, eine Ausbildung machen.«

»Sie möchten also die Welt kennenlernen …« Mr. Brown schmunzelte. Sein Blick wurde seltsam intensiv. Mrs. Brown hatte bisher nichts gesagt, sondern nur eine Hand auf ihren Bauch gehalten. Nun stieg sie in das Gespräch ein.

»Mrs. Copster – oder darf ich Alice sagen?«

Alice nickte zur Antwort.

»Alice – wie alt sind Sie? Sind Ihre Geschwister jünger als Sie? Haben Sie für diese gesorgt?«

Alice beantwortete alle Fragen anscheinend zu Mrs. Browns Zufriedenheit.

»Wie schön! Wir haben eine vierjährige Tochter, sie heißt Cara. Auf sie müssten Sie aufpassen sowie sämtliche anfallenden Hausarbeiten erledigen außer Kochen und Bügeln. Für Ersteres haben wir Mrs. Saunders, die Bügelwäsche geben wir wöchentlich einer Bügelfrau. Und wenn unser Kleines kommt« – hier lächelte Mrs. Brown – »dann wäre auch das Ihre Aufgabe, zumindest, bis wir eine Kinderfrau gefunden haben. Sind Sie einverstanden?«

Alice brauchte diese Stelle dringend. Sie konnte ihrer Familie nicht mehr auf der Tasche liegen. Also sagte sie mit einem höflichen Lächeln zu, auch wenn sie ahnte, dass hier mehr Arbeit auf sie zukäme, als sie bewältigen konnte. Mr. Brown hatte sie die ganze Zeit beobachtet, nun erklärte er ihr, wie viel sie pro Woche verdienen würde, dass sie ein eigenes Zimmer bekäme und selbstverständlich kostenloses Essen. Bis das Baby auf der Welt sei, hätte sie einen Tag pro Woche frei, danach müsse man sehen. Alice nickte zu allem. Immerhin war der Lohn etwas höher als üblich, vielleicht wog das die viele Arbeit auf?

»Wunderbar!« Mrs. Brown klatschte in die Hände und sagte zu ihrem Mann: »Ich glaube, wir haben einen guten Fang gemacht. Sie wird gefügig und fleißig sein, meinst du nicht?«

Mr. Brown, der mit übergeschlagenen Beinen lässig dasaß, betrachtete Alice mit einem amüsierten Blick. »Gefügig, ja …«, schmunzelte er. Alice schlug die Augen nieder. Dieser Mann beunruhigte sie.

***

Alice wurde beauftragt, ihre Sachen zu holen und noch am gleichen Abend bei den Browns einzuziehen, um bereits am folgenden Tag ihre Anstellung anzutreten. Alice erzählte ihrer Familie von der hochherrschaftlichen Villa, dem großen Garten, dem etwas höher ausfallenden Lohn. Ihre Eltern freuten sich, dass sie etwas Lukratives gefunden hatte. Nur von dem beunruhigenden Mr. Brown und der vielen Arbeit erzählte Alice nichts. Ihre Mutter sollte sich keine Sorgen machen.

Der Koffer, den sie nun die Treppen zum Anwesen der Browns hochschleppte, enthielt ihre wenigen Habseligkeiten. Mr. Brown hatte ihr noch erklärt, dass ihr Dienstkleidung gestellt würde, und Alice war gespannt, wie sie aussah. Der Diener, der sie am Morgen noch höflich empfangen hatte, ließ sie wieder ein, nun mit einem etwas hochmütigen Gesicht. Er wies ihr den Weg zu ihrem Zimmer, wo sie sorgfältig ihre wenige Alltagskleidung sowie das Sonntagskleid verstaute. Ihre Mutter hatte sie beim Abschied immer wieder ermahnt, gut auf sich achtzugeben, stets sauber zu sein und vor allem höflich und freundlich zu jedem. Alice würde beim Abendbrot die anderen Angestellten kennenlernen und am nächsten Tag das kleine Mädchen, das sie zu beaufsichtigen hatte.

***

Mrs. Saunders regierte mit eiserner Hand über das Küchenreich. Mehrere Mädchen aus dem Dorf kamen täglich, um ihr für die Mahlzeiten der Familie Brown Küchenarbeiten wie Kartoffeln schälen, Fisch ausnehmen und Gemüse putzen abzunehmen sowie beim Abwasch zu helfen. Vor allem, wenn die Browns ihre großen Empfänge gaben – was etwa alle drei Monate der Fall war – wirbelte Mrs. Saunders zwischen den Mädchen herum, rührte und schmeckte Soßen und Suppen ab, rügte die Mädchen, die sich zu dumm anstellten, und war insgesamt in ihrem Element. Selbst ihr Ehemann, der Butler Mr. Saunders, blieb von ihrem energischen Wesen nicht verschont. Dennoch war Mrs. Saunders eine gutmütige mütterliche Person, die jedes jüngere Geschöpf, das ihr Herz anrührte, unter ihre Fittiche nahm. So ging sie mit einem herzlichen Lächeln auch auf Alice zu, schloss sie in ihre rundlichen Arme und hieß sie willkommen.

»Mädchen, du bist ja ganz dürr! Komm her, setz dich! Das ist James, der dir geöffnet hat, und Mr. Saunders, mein Mann und Butler des Hauses. Greif zu und erzähl – woher kommst du?«

Alice freute sich über so viel Herzlichkeit und berichtete offen von ihrer Heimat und ihrer Familie. Mrs. Saunders nötigte sie immer wieder zu essen, während sie ihre Fragen stellte. Zum Schluss war Alice so satt, dass ihr fast schlecht wurde, traute sich aber nicht, etwas zu sagen. Sie aß stattdessen etwas langsamer, bis das Essen vorbei war und sie alle Fragen der Köchin fürs Erste beantwortet hatte. Dann ging sie müde zu Bett.

***

Am nächsten Morgen fand sie ihre Dienstkleidung vor ihrer Tür. Sie bestand aus einem schwarzen, hochgeschlossenen Kleid mit weißem Kragen sowie einer kleinen Schürze und einem weißen Häubchen. Das Kleid passte ihr wie angegossen. Vergnügt drehte Alice sich vor dem alten Spiegel in ihrem Zimmer, dann setzte sie das Häubchen auf und lief die Treppen hinunter. Mr. Brown kam ihr entgegen, lächelte sie auf ihren Morgengruß hin an und musterte sie wohlgefällig. »Sehr schön, Alice. Da habe ich ja richtig Maß genommen.« Alice wurde rot. Wie hatte er Maß genommen? Mit den Augen? Sie konnte ihn nicht fragen, er war einfach weitergegangen. Irritiert betrat sie die Küche, wo Mrs. Saunders sie begrüßte.

»Komm, Mädchen, iss!«

Alice hatte kaum Hunger, bekam jedoch eine gesüßte Tasse Tee und einen Scone hinunter, bevor sie sich erhob und fragte: »Wo finde ich das kleine Mädchen, Cara?«

James ging mit ihr, zeigte ihr das Spielzimmer im rückwärtigen Teil des Hauses. Alice klopfte vorsichtig an, dann öffnete sie die Tür.

Das Zimmer war mit Spielsachen übersät, so schien es ihr. Puppen und Plüschtiere lagen auf dem Boden verstreut, ein Schaukelpferd wippte in der Mitte des hellen Raumes. In einer Ecke stand ein halb zerstörtes Puppenhaus, vor dem ein kleines, blondes Mädchen mit zerzausten Haaren kniete. Es schaute Alice neugierig an.

»Hallo Cara, ich bin Alice. Willst du mit mir spielen?«

Das Mädchen nickte und wies auf ihr Puppenhaus. »Das ist kaputt. Alles ist kaputt.«

»Ja, das sehe ich. Wollen wir es wieder aufbauen?«

»Kannst du das?«

»Wir machen es gemeinsam, was meinst du?«

Während Alice sich mit Cara beschäftigte, ihr half, das Puppenhaus wiederaufzubauen und nebenbei ein paar Spielsachen aufräumte, öffnete sich zwischendurch leise die Tür und ein Beobachter lugte herein. Mr. Brown begutachtete das neue Mädchen. Sie gefiel ihm sehr: ihre schlanke, knabenhafte Gestalt hatte bereits am gestrigen Morgen seine Fantasie beflügelt. Im Vergleich zu seiner eigenen Frau mit ihrem dicken Bauch war dieses Mädchen fast elfenhaft. Leise schloss er wieder die Tür.

Alice freundete sich mit Cara an, sorgte mit sanfter Hand dafür, dass das Mädchen sich waschen und kämmen ließ, suchte saubere Kleidung für sie heraus und versprach ihr, am Nachmittag im Garten mit ihr Ball zu spielen. In der Zwischenzeit würde Cara zu Mittag essen, sich ein wenig hinlegen, während Alice versuchte, ihre anderen Haushaltspflichten zu erledigen. Sie kümmerte sich um die Wäsche, räumte in den hauptsächlich frequentierten Zimmern des Hauses herumliegende Sachen auf und wischte mit einem Staubtuch über die Oberflächen der Möbel. Sie würde sich einen guten Zeitplan erstellen müssen, um alles zu schaffen.

Immer wieder begegnete ihr der Hausherr, während sie Mrs. Brown nicht zu Gesicht bekam.

»Meine Frau hat sich hingelegt. In wenigen Wochen ist es so weit«, erklärte er ihr, als sie einmal nachfragte. Dabei musterte er sie wieder mit diesem beunruhigenden Blick. Als ob ein Wolf eine Gans fressen wollte, dachte Alice bei sich. Sie errötete jedes Mal, wenn er sie auf diese Weise ansah. Er löste in ihr einen Kitzel aus, den sie nicht einordnen konnte. Verwirrt ging sie zu Cara, um die sie sich ab jetzt wieder kümmern musste. Sie spielte mit dem Mädchen, bis es zum Dinner gerufen wurde, dann erst konnte auch sie sich zu den anderen Angestellten gesellen, um ihre Mahlzeit einzunehmen. Danach sank sie erschöpft in ihr Bett, nicht ohne vorher sorgfältig ihre Kleidung aufgehängt zu haben.

***

Die folgende Woche war nicht besser. Alice jonglierte zwischen Cara, die ihr schnell ans Herz wuchs, und den täglichen Haushaltspflichten hin und her. Ihren freien Tag verbrachte sie damit, ihre eigene Kleidung zu waschen und über Mr. Browns seltsam gierige Blicke zu sinnieren. Er kam immer öfter an ihr vorbei, strich wie zufällig über ihren Arm oder ihren Po, dann ging er weiter und ließ sie mit einem erregten Schaudern zurück. Sie verstand sich selbst nicht mehr, empfand ihre Gefühle als unzüchtig und konnte doch nichts dagegen tun. Sie schalt sich eine dumme Gans und musste wieder daran denken, dass er vielleicht ein Wolf war. Doch in welcher Weise wollte er sie verspeisen?

***

Als Mr. Brown sie eines Tages im Salon aufspürte, wusste sie es. Er kam mit diesem wölfischen Blick und einem Lächeln auf den Lippen auf sie zu, nahm ihr den Staubwedel aus der Hand und umfasste ihre schlanke Taille.

»Alice …«, schnurrte er. Seine Stimme ging ihr durch und durch. »Komm mit mir.«

Er nahm ihre Hand und führte sie durch den dunklen Flur in sein Arbeitszimmer. Niemand durfte es ungefragt betreten, und keiner der Angestellten traute sich, ohne anzuklopfen hineinzugehen. Mr. Brown öffnete die Tür und schloss sie mit einem Lächeln hinter der jungen Frau, die ihm wie hypnotisiert gefolgt war. Wie auch hätte sie sich von ihm losreißen sollen? Er hielt sie fest in seiner warmen Hand, zog sie sanft mit sich. Hatte er in den letzten Tagen bemerkt, wie ihr Körper auf ihn reagierte?

Ein Bücherregal stand wie ein Raumteiler mitten in dem großen Zimmer, das ansonsten mit Regalen an den Wänden, einer gemütlichen Sitzgruppe aus Leder und einem großen Schreibtisch möbliert war. Mr. Brown zog sie hinter den Raumteiler, drehte sie zu sich um und ließ ihre Hand los. Seine Augen musterten sie, sein Blick war gierig. Er stand so dicht vor ihr, dass sie sein Aftershave wahrnahm. Alice wich seiner Musterung nicht aus, dazu war sie zu betäubt von ihrer eigenen Erregung. Als er eine Hand hob, sie unter ihr Kinn legte und sein Mund sich ihren Lippen näherte, spürte sie, wie ihre Brustwarzen hart wurden. Sie hatte noch nie zuvor geküsst, war daher überrascht über die Leidenschaft, die wie ein Funke auf sie übersprang. Seine Lippen waren weich und fordernd zugleich, sie strichen über ihre Haut, streiften ihr Ohrläppchen, flüsterten unverständliche Dinge in ihr Ohr, während Alice unter seiner Umarmung zitterte und bebte – vor Lust, wie ihr klar wurde. Lust, die sie nie zuvor empfunden hatte und die dieser gut aussehende Mann in ihr weckte.

Ihr Hausmädchenkleid raschelte, als er den kleinen Reißverschluss geöffnet hatte und es zu Boden fallen ließ. Sie stand in ihrer Unterwäsche da, die er interessiert begutachtete. Ihre kleinen Brüste sehnten sich nach seiner Berührung, was er zu spüren schien, denn mit langsamen Bewegungen strich er über ihre Spitzen. Alice schloss die Augen.

»Das gefällt dir, nicht wahr?«, schnurrte er. Dann raschelte auch seine Kleidung. Kurz darauf lag seine Hose auf dem Boden und er knöpfte sein Hemd auf. Als er nackt vor ihr stand, konnte sie sein hartes erigiertes Glied sehen, das von ihm abstand. Es war rot und schien zu pulsieren, kleine Tropfen hatten sich an der Spitze gebildet.

Mr. Brown legte seine Arme um Alice, wobei sein Glied sie streifte. Es fühlte sich heiß an.

»Ich werde sehr vorsichtig sein«, versprach er leise. Alice konnte nur nicken. Sie war wie Wachs in seinen Händen, sie zitterte vor Begehren und wusste doch nicht, was genau sie begehrte. Doch er zeigte es ihr. Langsam streichelten seine Hände ihre weiche Haut, erforschten ihre kleinen Brüste, seine Lippen folgten. Seine Zunge neckte und reizte sie, rief ihr Stöhnen und Keuchen hervor. Seine Finger stahlen sich zwischen ihre Beine. Alice wurde schwindelig, als er begann, ihre Schamlippen zu streicheln, als er leise lachte und sagte: »Du bist wunderbar, ganz nass, meine Liebe!« Er fand ihre Klitoris und reizte sie so lange, bis Alice sich vor Lust in seinem Arm wand und keuchte. Sie spürte ihre eigene Nässe und beobachtete mit großen Augen, wie er sich lächelnd den Finger, mit dem er sie soeben gestreichelt hatte, in den Mund steckte und ihn ableckte.

Dann legte er sie auf seinen Schreibtisch. Er war mit Papieren bedeckt. Ein paar Füllfederhalter fielen hinunter, doch das schien Mr. Brown nicht zu stören. Er spreizte ihre Schenkel und streichelte Alice weiter dort, wo ihre Lust den Anfang nahm, kleine Blitze in ihr Gehirn sandte und sie dazu brachte, sich aufzubäumen. Während er sie streichelte, setzte er die Spitze seiner Rute an ihr Loch und drang langsam in sie ein. Alice schnappte nach Luft. Sie spürte einen scharfen Schmerz, der kurz darauf verebbte, vor allem, weil Mr. Brown noch immer ihre Klit streichelte. Es schien den Schmerz zu beruhigen, trotzdem stieß Alice zischend den Atem aus, als er weiter in sie pflügte.

»Atmen«, sagte Mr. Brown mit sanfter Stimme. Alice gehorchte. Tatsächlich wurde es besser, sie verkrampfte sich nicht mehr. Und während Mr. Brown tief in ihr steckte und innehielt, sie mit gierigem Blick beobachtete, streichelte seine Hand sie weiter, trieb ihre Lust weiter voran. Sie wurde atemlos vor Stöhnen, vor allem, weil er sich nun in ihr bewegte, sie von innen rieb und ihr Becken schwer zu werden schien. Zunächst langsam, dann immer schneller glitt Mr. Brown aus ihr heraus, nur um sofort wieder in sie einzutauchen. Alice spürte, wie ihre Schamlippen anschwollen. Sie wand sich unter seinen Berührungen, seinem Streicheln, seiner Reizung ihrer Klitoris. Sie schien immer höher zu schweben, als Mr. Brown glasige Augen bekam, sie anstierte und seine Rute heftig in sie stieß. Dann spürte sie Nässe, die in sie strömte, hörte ihn stöhnen und sah, wie er innehielt, sich tief in sie presste und zuckte. Warum macht er nicht weiter, fragte sie sich.

Mr. Brown zog sich aus ihr zurück, schüttelte sein erschlafftes Glied und lächelte Alice an.

»Das war schon ganz wunderbar, meine Liebe. Ganz wunderbar.«

Er zog sie an der Hand hoch, damit sie von seinem Schreibtisch klettern konnte. Sie fühlte sich wund zwischen den Beinen, wund und noch immer erregt. Sie wunderte sich, über ihn, über sich selbst, über die ganze Situation.

»Zieh dich wieder an. Du bist … lernfähig«, meinte ihr Herr schmunzelnd, während er sich selbst ankleidete. Geduldig sah er ihr zu, wie sie die Schürze wieder um ihre Taille band, dann ging er ihr voraus zur Tür, öffnete sie, sah hinaus und winkte ihr.

»Das nächste Mal, meine liebe Alice, wird es sich auch für dich lohnen, das verspreche ich dir«, flüsterte er ihr zu, während er sie aus der Tür schob und diese hinter ihr schloss.

Alice blieb wie betäubt davor stehen. Doch als James, der Diener, in Sichtweite kam, war sie geistesgegenwärtig genug, sich in Bewegung zu setzen. Ihre Unterhose fühlte sich feucht an – war es ihre Nässe oder die von Mr. Brown, die noch aus ihr tropfte? Und was meinte er damit: Das nächste Mal würde es sich auch für sie lohnen?

Sie sah auf die Standuhr – es war Zeit für das Abendbrot der Angestellten. Sie hatte keinen Hunger, wusste jedoch, dass es auffiele, wenn sie fehlte. Also schlug sie die Richtung zur Küche ein, atmete noch einmal tief durch und ging hinein. Sie versuchte, sich so wie sonst zu geben, registrierte jedoch mehr als einen besorgten Seitenblick der Köchin. Alice entschuldigte sich nach dem Essen und ging früh zu Bett. Sie musste herausfinden, was das heute gewesen war.

Sie war noch immer erregt. Ihr Körper schien zu vibrieren, weil irgendetwas nicht erfüllt war – sie war nicht erfüllt. Mr. Brown jedoch offensichtlich schon. Vielleicht meinte er das mit seinen Worten über das nächste Mal? Sie konnte nicht schlafen, wälzte sich unruhig hin und her. Durfte er so etwas überhaupt? Vermutlich schon, sonst hätte er es doch nicht getan? Was war mit seiner Frau? Sie war hochschwanger, und Alice wusste nur, dass ein Mann dann nicht bei seiner Frau liegen sollte. Wusste sie, dass ihr Mann stattdessen mit ihr, Alice, schlief?

Nachdem sie mehrmals aufgestanden war, schlummerte sie letztendlich unruhig ein.

***

Alice erwachte noch vor dem Morgengrauen. Ein Geräusch hatte sie geweckt. Sie stand leise auf, tappte zur Tür, doch dort war niemand. Weil sie nicht mehr einschlafen konnte, wusch sie sich und kleidete sich an, dachte an den gestrigen Tag und war sich noch immer unschlüssig, was sie von Mr. Brown halten sollte. Er zog sie an wie ein Magnet mit seinem scharf geschnittenen Gesicht, den dunklen, brennenden Augen, dem schlanken Körper. Was er mit ihr angestellt hatte, wie er ihre Lust entfacht hatte, rief noch immer ein erregtes Schaudern in ihr hervor. Sie prüfte ihr Gesicht, ihre Gestalt in dem alten Spiegel hinter der Tür. Man sah ihr nicht an, was sie am Vortag getrieben hatte. Nur sie selbst konnte am Glanz in ihren Augen erkennen, dass etwas anders war. Sie ging die Treppen hinunter und traf Mrs. Saunders in der Küche an, die sich wunderte, weshalb Alice bereits so früh wach war.

»Mädchen, du wirst doch nicht etwa krank?«

Höchstens krank vor Begehren, dachte Alice bei sich und schüttelte lächelnd den Kopf. Trotz der kurzen Nacht fühlte sie sich hellwach, begierig darauf, was der Tag bringen würde, was Mr. Brown heute mit ihr vorhatte.

»Ich helfe Ihnen, Mrs. Saunders«, bot sie an, setzte den Tee auf, stellte Geschirr, Milch, Zucker und gepressten Zitronensaft auf den Tisch. Mrs. Saunders backte Scones auf, stellte Marmelade und Butter hin, erzählte in ihrer quirligen Art von ihrer Nichte, die bald zu Besuch käme, und verbreitete ein heimeliges Gefühl. Alice spürte, dass sie willkommen war. Hier will ich nicht mehr fort, wusste sie tief innen. Nie mehr.

Ihre Arbeit konnte sie früher beginnen, dadurch hatte sie mehr Zeit für die kleine Cara, die Vertrauen zu ihr gefasst hatte. Alice hatte es geschafft, dass das Kind nicht mehr so verwahrlost herumlief, ordentliche Kleidung trug und sich willig die Haare bürsten und frisieren ließ. Dadurch, dass Mrs. Brown fast jeden Tag im Bett lag und sich durch ihre Schwangerschaft nicht mehr um ihre Tochter kümmerte, war das Mädchen weitgehend sich selbst überlassen worden – außer sie tauchte in der Küche auf. Dann überschüttete Mrs. Saunders sie mit sämtlicher mütterlicher Liebe und leckeren Sachen, kümmerte sich um sie, bis Cara genug hatte und wieder spielen ging. »Das arme Kind!«, bedauerte Mrs. Saunders sie dann. »Ihre Mama sollte sich mehr um sie kümmern, finde ich.« Doch die Mama überließ das Kümmern lieber ihren Angestellten, da sie selbst unpässlich war. Und froh darüber, dass Alice auf ihre Tochter aufpasste und sie pflegte. Arzt und Hebamme waren über den Verlauf ihrer Schwangerschaft insgesamt zufrieden und hatten der Mutter geraten, sich sehr zu schonen, um Kraft für die Geburt zu sammeln. Bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen Mrs. Brown sich blicken ließ, ruhte ihr Blick wohlgefällig auf Cara. Dennoch musste sie Alice ein paar Belehrungen angedeihen lassen, um deutlich zu machen, dass sie als Mutter sich auch »aus der Ferne« um ihr Kind kümmerte – nur um sich dann hoheitsvoll wieder zurückzuziehen. Alice hörte sich die Kommentare der Mutter mit unbewegtem Gesicht an und hakte sie innerlich ab. Soweit sie Cara nun kannte, funktionierten diese Ratschläge nicht, stattdessen schöpfte Alice aus den reichhaltigen Erfahrungen mit ihren jüngeren Geschwistern.

***

Bereits eine Woche später wusste Alice, was Mr. Brown mit seiner geheimnisvollen Bemerkung gemeint hatte. Bis dahin war er wie sonst auch immer wieder an ihr vorbeigekommen, hatte sie verstohlen berührt, ihr auch einmal zugezwinkert, doch ansonsten merkte man ihm nichts an. Eines Tages trat er wieder in den Salon ein, sah Alice mit brennenden Augen an und bedeutete ihr mit dem Kopf, ihm zu folgen. Wieder führte er sie in sein Arbeitszimmer, wo er sie auszog und ihren Körper liebkoste. Alice schloss die Augen und wurde sich bewusst, dass sie die ganze Zeit nur darauf gewartet hatte. Als kurz darauf auch er nackt vor ihr stand, prickelten ihre Brustwarzen vor Erregung. Was würde er tun, damit es sich für sie »lohnte«, wie er versprochen hatte?

Mr. Brown lächelte sie an und deutete auf die Sitzgruppe, die im Raum stand. »Setz dich doch.«

Alice wunderte sich, gehorchte jedoch. Mr. Brown kniete sich zwischen ihre Beine und zog ihr Gesäß zu sich heran, sodass ihr Oberkörper an der Rückenlehne hinunterrutschte. Ein erschrockenes Quieken entfuhr ihr, doch er beschwichtigte sie.

»Ich habe dir etwas versprochen und ich möchte dieses Versprechen halten. Willst du?«

Bereits fiebrig vor Erregung nickte Alice nur. Mr. Brown begann, ihre Schamlippen zu streicheln. Sehr sanft knetete er sie und beobachtete ihre Reaktion. Er hielt ihren Blick fest, als er zu ihrer Klit vordrang, sie zart zwischen zwei Finger presste, um wieder loszulassen und sie zu reiben. Alice keuchte. Sie wurde feucht, das konnte sie spüren, denn Mr. Brown schob nun vorsichtig einen Finger in sie hinein, bewegte ihn hin und her, und Alice riss die Augen auf. Ihre Brustwarzen waren inzwischen steinhart, was ihr Herr mit einem amüsierten Lächeln registrierte. Während er seinen Finger in sie stieß, beugte er sich über ihre Brüste und saugte an ihnen, bis Alice laut stöhnte.

Ihre Erregung steigerte sich, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, war nur noch darauf fixiert, was er mit ihr anstellte. Als wäre sie ein sensibles Instrument, spielte er mit ihrem Körper und rief in ihr Empfindungen wach, die sie noch nie erlebt hatte. Alice keuchte und stöhnte, wand sich unter seinen Lippen, seiner Hand, die ihre Brust reizte, und auf seinen Fingern, die in ihr arbeiteten. Als sie glaubte, es könnte nichts Lustvolleres mehr geben, belehrte er sie eines Besseren. Er näherte seine Lippen ihrer Scham, streckte seine Zunge heraus und leckte ihre Klitoris, die inzwischen so groß wie eine Kirsche sein musste. Alice sog scharf die Luft ein. Mr. Brown zog seinen Finger aus ihr und legte seine Lippen an ihre Schamlippen. Dann saugte er und spielte gleichzeitig mit seiner Zunge in ihr.

Alice kam mit einem Schrei. Sie krallte ihre Finger in das Leder, bäumte sich auf, schlug mit den Armen um sich und zuckte. Sie hatte das Gefühl, zu explodieren, zu schweben, sich aufzulösen. Dann spürte sie ein tiefes Glücksgefühl, eine Befriedigung, die auch die Unruhe und Erregung der letzten Tage wegwischte. Mr. Brown lachte leise und zufrieden. Er richtete sich auf, schlang ihre Beine um seine Hüften und drang mit seinem harten, pulsierenden Speer in sie ein. Alice verspürte wieder den kleinen scharfen Schmerz, doch er war längst nicht mehr so wie beim ersten Mal. Stattdessen konnte sie sogar genießen, wie ihr Herr sich in ihr bewegte. Er stieß immer wieder in sie, seine Hände lagen auf ihren Brüsten, seine Augen nahmen ihren Anblick in sich auf. Als seine Stöße fester wurden, reagierte ihr Körper und bot ihm Widerstand. Sie schlang ihre Schenkel um ihn und zog ihn tiefer in sich hinein, was er mit einem befriedigten Lächeln quittierte. Alice lächelte scheu zurück. Sie spürte, dass ihre Lust neu erwachte, und beteiligte sich nun aktiv an dem Spiel. Ihr Becken bewegte sich in seinem Takt und sie rutschte etwas tiefer, um ihre Beine noch weiter spreizen zu können. Als sein Blick wie beim letzten Mal glasig wurde, er laut knurrte und dann stöhnte, innehielt und sich fest in sie presste, wusste sie, dass auch er zum Höhepunkt gekommen war. Und wie beim letzten Mal zog er sich aus ihr zurück, lächelte sie an, streifte seine Kleidung über, während sie ihre zusammensuchte, und wartete geduldig, bis sie fertig war. Dann lächelte er ihr noch einmal zu, bevor er sie aus der Tür lotste.

***

Sie war ihm verfallen.

Ihr Körper brannte in seiner Gegenwart, sie konnte sich kaum noch auf ihre häuslichen Pflichten konzentrieren. Die folgenden Tage waren angefüllt mit den Vorbereitungen für die Geburt des neuen Familienmitglieds. Trotzdem konnte sie sich nicht an der allgemeinen Aufregung beteiligen. Man wusste nur, dass es bald so weit sein musste.

Das Kind kam mitten in der Nacht. James musste Arzt und Hebamme verständigen, die so schnell wie möglich kamen. In der Zwischenzeit hatten die Presswehen eingesetzt und Mrs. Brown schwitzte und stöhnte vor Schmerzen, während sie nach Luft schnappte. Die Hebamme warf Mrs. Saunders sowie Mr. Brown aus dem Zimmer, ließ gerade noch zu, dass der Arzt sein Stethoskop auf Mrs. Browns gewölbten Bauch hielt, dann musste auch er vor die Tür. Die Männer zogen sich in die Bibliothek zurück, wo sie sich mit ein paar Gläsern Scotch beruhigten, die Köchin ging wieder zu Bett. Alice hatte von all dem nichts mitbekommen und war daher überrascht, am nächsten Morgen übernächtigte Gesichter vorzufinden. Als sie von der Ankunft des kleinen Henry erfuhr, waren ihre Gefühle gemischt – einerseits war sie erfreut, dass alles gut verlaufen war und Mutter und Kind wohlauf. Andererseits war dieses Kind ein Zeichen für die Verbindung zwischen Mrs. und Mr. Brown, was Alice wiederum bewusst machte, dass sie ohne ihren Herrn nicht mehr leben konnte, dass sie ihm völlig verfallen war. Doch wo sollte das hinführen, da er doch verheiratet war?

Die folgenden Wochen waren von Besuchen von Verwandten geprägt, von einer fürsorglichen Stimmung für die Mutter und das Neugeborene und von lustvollen Begegnungen zwischen Alice und ihrem Herrn. Denn ihr Herr und Meister war er inzwischen geworden. Er behandelte sie einerseits mit Respekt, wenn er sie in schwindelerregende Höhen trieb, andererseits wie eine Dirne, wenn er mit harten Stößen in sie drang. Beides erregte sie über alle Maßen. Sie suchte danach, ihm zu gefallen, ihm Lust zu verschaffen, die ihn überraschen sollte, denn sie lernte schnell, was er mochte. Und inzwischen liebte sie es, ihn in sich zu spüren, ihn zusätzlich zu erregen. So nahm sie oft sein Geschlecht in ihre Hände und streichelte es, bis er die Augen vor Wonne schloss. Dann beugte sie sich hinab und nahm seine Spitze in den Mund, ließ ihre Zunge spielen. Sein Stöhnen und Keuchen gab ihr das Gefühl einer gewissen Macht über ihn, das sie genoss. Ein anderes Mal durfte sie auf ihm reiten. Dazu setzte er sich in einen der bequemen Sessel in seinem Arbeitszimmer und zog sie auf seinen Schoß. Sie platzierte ihre Beine rechts und links von ihm, führte ihn erregt in sich ein und durfte bestimmen, wie schnell oder langsam sie sich bewegten. Sie liebte es, dabei sein Gesicht zu beobachten, und verdrehte selbst vor Lust die Augen, wenn er ihre Kirsche streichelte. Beide waren vor Entdeckung so gut wie sicher, da niemand sich ungefragt ins Arbeitszimmer traute und der Raum so abgelegen war, dass ihre Lustschreie niemanden alarmierten.

Das Höchste für Mr. Brown war, Alice von hinten zu nehmen. Dabei hielt sie sich an einer der Lehnen fest, präsentierte ihrem Herrn ihren kleinen Hintern und spürte seine Schläge mit der flachen Hand, während er immer heftiger in sie stieß. Sie schrie vor Lust und vor Schmerz, was für sie gleichbedeutend war. Und egal, wie sehr ihre Haut danach brannte, während sie ihren Alltagspflichten nachging – sie begehrte diesen Mann.

***

Nach ein paar Wochen blieb ihre Blutung aus. Es fiel Alice zunächst nicht auf, weil sie mit allen Sinnen auf ihren Herrn ausgerichtet war, auf seine Stimmungen – Wollte er sie jetzt? War sie verfügbar? – und an nichts anderes mehr denken konnte. Ihre Arbeit verrichtete sie mechanisch. Doch nachdem sie feststellte, dass sie nach Wochen noch immer keine Wollbinden hatte waschen müssen und sich darüber wunderte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie zitterte und setzte sich auf ihr Bett. Was sollte sie tun? Was würde ihr Herr dazu sagen?

Wie in Trance arbeitete sie an diesem Tag, und selbst Mrs. Brown, die inzwischen wieder am familiären Leben teilnahm, fiel ihr blasses, schmales Gesicht auf.

»Kindchen, was ist mit Ihnen? Sind Sie krank?«

Doch Alice schüttelte nur den Kopf und lächelte schmal. Um nichts in der Welt durfte sie der Frau ihres Herrn von ihrem Verdacht erzählen. Vielleicht stimmte es ja auch nicht und alles löste sich in Wohlgefallen auf.

Doch als weitere vier Wochen vergangen waren, in denen Mr. Brown kaum nach Alice verlangte, weil seine eigene Frau wieder verfügbar war, fiel die kleine Bauchrundung bei Alice allen auf. Sie hatte zwar ihr Dienstmädchenkleid etwas auslassen können, indem sie die Abnäher aufgetrennt hatte, doch es hielt nicht lange vor. Und es dauerte nicht lange, bis Mrs. Saunders sie prüfend musterte und Alice das Gefühl hatte, dass alle sie verächtlich ansahen und sich fragten, mit wem sie sich eingelassen hatte. Ihr war elend zumute.

Mr. Brown, ihr Herr und Gebieter, rief sie denn auch unverzüglich zu sich in sein Arbeitszimmer. Alice trat ein und wollte beginnen, sich zu entkleiden, als er ihr Einhalt gebot.

»Nein. Du musst gehen, dieses Haus verlassen.«

Alice starrte ihn an. Sie verstand nicht. Es war doch auch sein Kind?

Mr. Brown sah sie ruhig an. »Ich werde dir ein sehr gutes Zeugnis ausstellen, sodass du keine Schwierigkeiten haben wirst, eine neue Anstellung zu erhalten, sobald dieses …« – er wies auf ihren Bauch – »da weg ist, wie auch immer.« Er räusperte sich. Dann ließ er sich zu der Erklärung herab, dass er seiner Frau diese Schmach nicht antun könne, aber natürlich finanziell für sie sorgen werde, indem er ihr eine jährliche Apanage zukommen lasse. »Es tut mir leid«, fügte er zum Schluss leise hinzu.

Alice hatte seine Erklärung mit unbewegtem Gesicht entgegengenommen. Mit ebenso unbewegtem Gesicht drehte sie sich um, ging in ihr Zimmer, packte langsam ihre wenigen Sachen in den kleinen Koffer und stieg die Treppe wieder hinunter. Als James ihr begegnete, feixte er und sah ihr verächtlich hinterher. Alice ignorierte ihn, als sie aus der Tür trat und zu ihrer Familie zurückkehrte.

Ihr Kind kam ein halbes Jahr später zur Welt. Sie nannte es Henry.

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