Читать книгу AutoSex - geil & hart | Erotische Geschichten - Simona Wiles - Страница 4
ОглавлениеIn der Waschstraße
»So fühlst du dich also an …«, Liam küsste seine Frau hinter ihren Ohren und streichelte ihre schönen Brüste. Nele schnurrte und wandte sich ihm zu, sie tastete unter der Decke nach seinem Schwanz, der sie, wie sie gut wusste, innerhalb von kurzer Zeit in den Lusthimmel stoßen konnte. Tatsächlich war er bereits hart und sie gurrte begeistert, als sie sich unter die Decke verkroch, um diesem geilen Teil noch ein wenig Anreiz zu geben. Doch in dem Moment, als sie ihren Mund darüber stülpte und ihren geliebten Mann lustvoll keuchen hörte, ging die Schlafzimmertür auf.
»Maaamaa, Papa, Aleks hat mich geschubst und Debbie macht immer mein Puppenhaus kaputt!«
»Stimmt ja gar nicht!« Tines Bruder war entrüstet. »Du bist gestolpert!« Er stand mit verschränkten Armen hinter seiner jüngeren Schwester.
»Stimmt ja wohl!« Tine schob die Unterlippe vor.
»Papa, wo ist Mama?« Die 3-jährige Debbie krabbelte auf das Bett und kletterte über den Berg, der sich unter der Bettdecke befand, zu ihrem Vater, der sie mit enttäuschtem Blick über die morgendliche Störung in Empfang nahm und kitzelte. Er spürte, wie Nele seinen harten Schwanz losließ und ihre Lippen von ihm nahm. Sie bewegte sich wieder nach oben, und seine Latte wurde merklich schlaffer.
Nele seufzte unter der Decke und kam mit verstrubbelten Haaren wieder hervor. Schweren Herzens hatte sie Liams Prügel aus ihrem Mund entlassen müssen, nachdem ihre drei Kinder – die sie zwar über alles in der Welt liebte, sie jedoch in so einem intimen Moment an das andere Ende der Welt wünschte – in das Schlafzimmer gestürmt waren.
»Mama!« Der begeisterte Ausruf ihrer jüngsten Tochter, die sie jetzt entdeckte, entschädigte sie für das entgangene Vergnügen. Aber nur fast.
»Mama, wieso warst du unter der Bettdecke?«, wollte Aleks wissen und warf sich auf das Bett seiner Eltern.
»Ich hab Verstecken gespielt.«
»Mit dem Papa?«
»Ja.«
Aleks sah sie ungläubig an. Er hatte es ja schon immer gewusst: Manche Erwachsene, besonders seine Eltern, waren nicht besonders schlau. Jetzt hatte er die Bestätigung dafür. Wie kam seine Mutter darauf, dass der Papa sie nicht unter der Decke finden würde, wenn sie sich doch gerade vor seinen Augen versteckt hatte?
Tine schmollte noch immer und stand bockig an der Tür.
»Na komm, mein Schatz«, lockte Nele sie. Ein Familientreffen im elterlichen Bett war am Wochenende Tradition. Der Sex, den sie davor gehabt hätten, eher eine willkommene Überraschung, die sie sehr begrüßt hätte.
Es war Samstag, der obligatorische Einkaufstag, bei dem sie ihre drei Kinder meistens bei den Großeltern parkten und alle vierzehn Tage nach dem sportlichen Lauf durch die Läden in der Waschanlage das Auto wuschen. Also auch heute.
Sie scheuchten die Kinder aus dem Doppelbett, damit sie sich vor dem Frühstück die Hände wuschen. Nele drückte ihrem Mann einen verheißungsvollen Kuss auf die Lippen und flüsterte: »So leicht kommst du mir nicht davon!« Liam grinste. »Na, das hoffe ich doch!« Er streichelte ihre Brüste, dann trennten sie sich schweren Herzens, um ihren Nachwuchs zu füttern.
Das Frühstück war chaotisch wie immer. Die Kinder futterten sich durch ihre Müslischüsseln, tranken Orangensaft und Kakao dazu und vertilgten noch mindestens eine Brezel. Nele und Liam nippten an ihrem Kaffee und schnitten Brötchen auf, während sie abwechselnd ihre Kinder ermahnten.
»Nicht mit dem Stuhl wackeln, Aleks.«
»Hey! Hör auf, deine Brezel in den Kakao zu tunken!«
»Debbie, das Müsli gehört in deine Schüssel, nicht auf den Tisch.«
Zwischendurch warfen sie sich Blicke zu, bedauernde Blicke, weil aus dem geilen Sex nichts geworden war. Neles Spalte prickelte noch immer, wenn sie nur an den harten Schwanz ihres Mannes dachte. Sie seufzte sehnsüchtig und versuchte, sich auf die Kinder zu konzentrieren. Liam starrte versonnen auf die Brüste seiner Frau und erinnerte sich an das geile Gefühl ihrer harten Nippel in seiner Handfläche. Und an ihre Lippen auf seiner Eichel. Er war zwar nicht mehr hart, hätte jedoch innerhalb von Sekunden dort weitermachen können, wo sie aufgehört hatten. Stattdessen saßen sie mit diesen kleinen Rackern – die er fast immer zärtlich liebte – hier an dem Frühstückstisch und mussten sie bändigen, anstatt das Ehebett mit heißem Sex zu durchwühlen und sich ordentlich zu vögeln.
»Rufst du deine Mutter an?«, fragte Liam.
Nele nickte und biss von dem Brötchen ab. »Mach ich. Ich hoffe, sie hat es nicht vergessen.«
»Was vergessen? Was vergessen?«, sang Tine und klopfte mit dem Löffel gegen ihre Müslischale.
»Dass sie euch drei Racker übernehmen«, erklärte Liam und kitzelte Tine am Hals.
»Wir sind keine Racker!«, empörte Tine sich.
»Oh doch, das seid ihr!« Vor allem, weil ich eure Mutter genüsslich vögeln wollte und ihr mich nicht gelassen habt, knurrte Liam in sich hinein.
»Sind wir nicht!«
»Husch, zieht euch an, wenn ihr fertig seid.« Alle drei sprangen auf und rannten kreischend und kichernd in der Wohnung herum. Nele begann, den Tisch abzuräumen, dann telefonierte sie mit ihrer Mutter. Ihre Kinder rannten lachend vor ihrem Vater davon, der ein Monster spielte, das alle kleinen Leute, die noch einen Schlafanzug trugen, auffressen wollte.
»Dann musst du Mama auch auffressen!«, kreischte Tine und versteckte sich hinter dem Sessel.
Das hätte ich auch getan, wenn ihr uns nicht gestört hättet, ihr kleinen Racker – ich hätte sie vernascht, dachte Liam. Laut grollte er: »Mama ist aber nicht klein!«, und scheuchte alle in ihr gemeinsames Zimmer.
***
»Mama? Wie geht es euch?«
Neles Mutter freute sich über den Anruf. Nein, sie habe es nicht vergessen, dass sie heute wieder für ein paar Stunden die Kinder übernehmen wollten. Das habe sie sich extra in den Kalender eingetragen, wo jeder vernünftige Mensch täglich hinschaue, jedenfalls ihrer Meinung nach.
»Aber dein Vater ist kein vernünftiger Mensch! Er schaut nicht in den Kalender, sondern nimmt sich vor, heute den Zaun zu streichen, stell dir das Mal vor!«, klagte ihre Mutter. »Gerade ist er in den Baumarkt gefahren, um Farbe zu kaufen. Aber ich werde ihn schon noch überzeugen, dass er besser die Zeit mit seinen Enkeln verbringt. Wann kommt ihr?«
»In etwa einer Stunde, schätze ich.« Im Hintergrund drang Kreischen und Lachen aus dem Kinderzimmer, weil das Monster sich Zugang verschafft hatte und das mittlere Kind soeben anknabberte.
»Fein. Kannst du mir was vom Einkaufen mitbringen?« Es folgte eine längere Liste an Lebensmitteln, die Nele sich gewissenhaft notierte und dabei in sich hinein seufzte.
»Also, bis gleich!« Sie beendeten das Gespräch. Nele ging in die Dusche und war innerhalb weniger Minuten fertig. Sie trocknete sich gerade ab, als Liam in das Bad kam und sie leidenschaftlich küsste.
»Mmm, ich würde jetzt lieber was ganz anderes mit dir machen …«, raunte er. Sie spürte seinen erwachenden Schwanz durch den dünnen Stoff der Schlafanzughose.
»Ich auch, glaub mir!«, wisperte sie zurück und fasste kichernd in seinen Schoß. Er keuchte und versuchte, hinter sich die Badezimmertür abzuschließen, um mit seiner Frau vielleicht einen Quickie – möglichst leise – zu schaffen, bevor sie losfuhren. Doch gerade, als er den Schlüssel umdrehen wollte, schubste jemand die Tür von außen wieder auf. Liam wandte dem Eindringling schnell den Rücken zu und wusch sich die Hände.
»Mama? Ich find meine Socken nicht!« Tine kam in das Badezimmer und sah ihre Eltern neugierig an, die wie ertappt auseinanderfuhren.
»Ich komme gleich, such schon mal unter dem Bett, Tine«, antwortete Nele und flüsterte Liam zu: »Und du … mit dir bin ich noch lange nicht fertig!« Sie grinste und küsste ihn, dann verschwand sie, um sich anzuziehen. Der Gedanke, nach dem Einkaufen einen Umweg über ihr Zuhause zu nehmen, anstatt die Kinder bei den Großeltern abzuholen, nahm immer entschlossener Gestalt an. Wann sonst konnte sie mit ihm mal in aller Ruhe vögeln? Leider wusste ihre Mutter, wie lange sie normalerweise für den Run durch die Geschäfte brauchten und würde wenig Verständnis zeigen, wenn sie sich glatt um eine Stunde oder mehr verspäten würden.
Nele seufzte. Vielleicht gab es eine plausible Ausrede für die Verspätung … Was wäre, wenn sie einfach einen Unfall auf dem Weg vorschoben, durch den ein Stau entstanden war? Oder erklärte, dass ausgerechnet heute alle Welt in diesem Discounter einkaufte und sie deshalb so ewig lange gebraucht hätten? Sie war so scharf auf ihren Mann, dass ihre Nippel inzwischen sehnsuchtsvoll prickelten. Voller Vorfreude auf Sex, dachte sie, für den es einfach keine Zeit gab. Sie seufzte sehnsuchtsvoll.
***
Liam sah ihr bedauernd hinterher und ging in die Dusche. Eine halbe Stunde später schienen alle fertig zu sein. Denn als Nele in das Kinderzimmer schaute, um zu sehen, wie weit ihre Sprösslinge waren und ob Tine ihre Socken gefunden hatte, hockte Liam bereits auf dem Boden und half Debbie, ein Kleidchen über den Kopf zu ziehen. Tine und Aleks zwängten die Füße in ihre Socken.
»Seid ihr soweit?«
»Gleich, Mama!« Sie freuten sich auf die Zeit bei Oma und Opa, manchmal wollten sie auch mit zum Einkaufen. Aber heute spielte Nele mit dem Gedanken, mit Liam erst nach Hause zurückzukehren, bevor sie die Kinder abholten, also würde sie sämtliche Versuche der Kinder, es sich anders zu überlegen und mitzukommen, im Keim ersticken. Vorausgesetzt, der Einkauf dauerte nicht so lange – was hoffnungsvolles Wunschdenken war –, dann konnten sie wenigstens einen Quickie im Schlafzimmer hinlegen. Doch ein Samstagseinkauf war in etwa so wie ein Hindernisrennen, also war es fraglich, ob sie schneller als sonst sein würden. Unter der Woche war es zeitlich nicht machbar und Nele weigerte sich, mit den drei Kindern im Schlepptau alleine einzukaufen, wenn es samstags mit Liam möglich war.
Sie ergänzte den Einkaufszettel um die Lebensmittel, die ihre Mutter ihr telefonisch genannt hatte. Dann suchten sie Taschen, Geldbeutel und Schlüssel, verfrachteten die Kinder ins Auto und fuhren zu Neles Eltern, die etwa fünfzehn Minuten von ihnen entfernt wohnten.
»Omi, guck mal!« Tine zeigte ihrer Oma ihr neues Armband, Aleks suchte seinen Opa und Debbie spielte Verstecken auf Liams Armen.
Nele wollte sich nicht lange aufhalten und verabschiedete sich sofort wieder, während Liam seine jüngste Tochter in die Arme ihrer Oma drückte. Wenn sie zurückkamen, würde sie Nele sowieso brühwarm erzählen, was die Kinder in der Zwischenzeit angestellt hatten.
»Bis später, Mama«, sagte Nele und zog Liam hinter sich her. Er grinste seine Schwiegermutter entschuldigend an, die mit einem enttäuschten Blick vor dem Haus stand und ihnen nachsah. Dann folgte er seiner Frau und setzte sich auf die Fahrerseite.
»Ich mag überhaupt nicht einkaufen«, seufzte Nele. Liam ließ den Wagen an und fuhr los.
»Ich wüsste jetzt auch was Besseres«, gab er zu.
»So? Was denn?«, gab seine Frau sich unschuldig. Sie sah ihn neugierig an.
»Zum Beispiel, einen Zaun streichen …«, grinste Liam und dann: »Aua!« Nele hatte ihn in die Seite geknufft. Nach dem Telefonat hatte sie erzählt, was ihr Vater sich für diesen Tag vorgenommen hatte.
»Nein, viel lieber würde ich unser kleines Tête-à-Tête von heute Morgen wieder aufnehmen«, sagte er dann sehnsüchtig.
»Tête-à-Tête? Das hat sich aber anders angefühlt«, grinste Nele.
»Wie denn? Hm?«
Sie überlegte kurz, dann legte sie eine Hand auf Liams Oberschenkel und strich über seinen Schoß.
»Etwa so.«
Er japste nach Luft und machte mit dem Wagen einen kleinen Schlenker, bevor er wieder in der Spur war. Dann atmete er tief durch. Seine Latte war wieder erwacht. Wenn das so weiterging, dachte er, dann würde er vor lauter sexueller Frustration tatsächlich einen Unfall bauen.
Nele ließ ihre Hand auf seinem Bein, was Liam völlig unruhig machte und ihn auf den gleichen Gedanken brachte, den sie bereits gehabt hatte: Nach dem Einkaufen einen Umweg über das eheliche Bett zu nehmen und dann erst die Kinder wieder abzuholen. Doch genau wie seine Frau verfolgte er diese Überlegungen weiter, weil er seine Schwiegermutter kannte. Sie brachte es durchaus fertig, nach einer gewissen Zeit ungeduldig auf dem Handy anzurufen und nachzufragen, wo sie beide blieben. Konnten sie das riskieren? Während sie vögelten? So ein ernüchternder Anruf während eines Ficks konnte schließlich so ziemlich alles verderben …
Nele grinste über Liams Reaktion, doch sie war frustriert. Warum hatten sie kaum Zeit für sich? Natürlich war es bei drei Kindern in diesem Alter schwierig, das eheliche Sexleben regelmäßig aufrechtzuerhalten. Abends sanken sie beide todmüde in ihre Betten, nachdem sie die Kleinen versorgt und mitsamt Gute-Nacht-Geschichte Schlafen gelegt hatten. Außerdem hatte Liam einiges auf der Arbeit zu tun und kam müde nach Hause. Sie waren beide eher ›Morgensex-Menschen‹: Zu dieser Tageszeit hatten sie unglaublich Lust aufeinander und liebten sich hemmungslos. Doch seitdem die Kinder da waren, wurde ihnen häufiger ein Strich durch die Rechnung gemacht, als sie zuvor geahnt hatten.
Liam bog auf den Parkplatz des Discounters ein und parkte den Wagen auf einem der letzten freien Plätze. Er stellte den Motor ab und wandte sich Nele zu, während er ihre Hand nahm.
»Das war gefährlich, schöne Frau!«, grinste er sie an.
»Für dich oder für das Auto?«, fragte sie kokett.
»Sowohl als auch.« Er musterte sie liebevoll. Nele war seine Traumfrau, das hatte sich auch nach acht Jahren nicht geändert. Als sie schwanger geworden war, hatten sie geheiratet und Nägel mit Köpfen gemacht. Sie sah immer noch klasse aus, sie achtete auf ihre Figur und war eine tolle Geliebte, Ehefrau und Mutter für seine Kinder. Am liebsten hätte er sie hier im Auto gevögelt, vor allem nach dieser Eskapade mit ihrer Hand in seinem Schoß. Aber der Parkplatz war mit Autos wirklich zugeparkt, was bedeutete, dass alle paar Minuten jemand hier vorbeikam. Vielleicht sollte er Nele mal kurz entführen und an einen weniger belebten Ort fahren?
Er küsste sie und spürte ihre unterschwellige Leidenschaft.
»Liam …«, flüsterte sie an seinen Lippen. »Was hältst du davon, wenn wir nach dem Einkaufen erst zu uns nach Hause fahren?«
Er sah sie mit großen Augen an. »Weißt du, dass ich das auch schon überlegt habe?« Seine Hand streichelte sanft ihre Brüste. Sie kicherte und warf einen raschen Blick um sich.
»Aber was ist mit deiner Mutter?«, fragte er weiter, während er Neles Hals küsste und spürte, wie sie erschauderte. »Sie wird auf dem Handy anrufen und fragen, wo wir so lange bleiben, aus Sorge, uns wäre was passiert.«
Nele schob ihre Hand in seinen Schoß und spürte, wie unter dem Stoff seiner Hose etwas erwachte. Lüstern flüsterte sie: »Wir machen das Handy aus und behaupten später, der Akku war leer.« Sie erwiderte Liams fordernder werdende Küsse. Aus dem Augenwinkel nahmen sie beide einen Schatten wahr, der an ihrem Auto vorbeiging. Liam ließ sich nicht davon stören, weil soeben die Hand seiner Frau auf seinem besten Stück lag und es intensiv durch die Hose hindurch rieb. Aber Nele rückte nach einem letzten Kuss von ihm ab und sah ihn an. Ihr Gesicht war erhitzt, die Wangen gerötet. Liam wollte sie jetzt hier und sofort auf diesem Parkplatz ficken, denn er kannte diesen Blick von ihr, der in ihren Augen lag. So lüstern sah sie ihn morgens nach dem Aufwachen an, wenn sie Sex wollte.
»Lass uns einkaufen gehen«, sagte Nele mit heiserer Stimme und versuchte, sich zusammenzureißen. Ihren attraktiven Ehemann hier auf dem Parkplatz zu verführen grenzte an ein öffentliches Ärgernis. Auch wenn sie vor Lust hätte schreien mögen, weil ihre Spalte prickelte und schmerzhaft zog vor Sehnsucht – es ging nicht. Sie stieß einen abgrundtiefen Seufzer aus.
»Ich glaube, mit dem Anruf meiner Mutter müssen wir rechnen, da stimme ich dir zu«, nahm sie ihr Gespräch wieder auf. Sie legte ihre Hand an den Türöffner der Autotür. »Es ist völlig egal, welche Ausrede wir uns einfallen lassen. Aber so geht es nicht weiter – ich will endlich wieder mit dir vögeln!« Das letzte Mal war bestimmt fünf Tage her, eine Zeitspanne, die für sie beide viel zu lang und ein absolutes No-Go war. Liam sah seine Frau sehnsüchtig an und seufzte ebenfalls. Seine Hose war ihm momentan noch eindeutig zu eng, deshalb sagte er: »Geh doch schon mal vor, Schatz. Ich bin in ein paar Minuten bei dir.«
Nele warf einen gierigen Blick auf seinen Schoß und nickte. Wenn es nicht zu riskant gewesen wäre, dann hätte sie sich jetzt hier auf diesem Parkplatz auf ihren Mann gestürzt. Sie riss sich von dem Anblick seiner Beule in der Hose los, rief sich zur Ordnung und stieg mit weichen Knien aus. Während sie einen Einkaufswagen holte, sah Liam ihr hinterher. Täuschte er sich, oder wackelte sie absichtlich mit ihren Hüften, um ihn noch mehr aufzugeilen?
»Dieses süße geile Miststück«, murmelte er grinsend. Allmählich beruhigte er sich, indem er tief durchatmete und versuchte, an etwas anderes zu denken.
Als er Nele kennengelernt hatte, war sie ihm gegenüber ziemlich schnippisch gewesen. Später hatte sie zugegeben, dass sie ihm unterstellt hatte, er wolle sie mit ein paar Anmachsprüchen in die Kiste kriegen und dann fallen lassen. Doch so war er nicht. Er hatte sie beeindruckt, weil er nicht aufgegeben hatte sie anzubaggern und ständig versuchte, sie zu einem Date zu überreden. Irgendwann hatte er sie weich gekriegt, sie waren miteinander ausgegangen, hatten einen vergnüglichen Abend erlebt und eine heiße Nacht. Von da an war es um sie beide geschehen, und Liam bereute keine Sekunde, dass er Nele geheiratet und mit ihr drei Kinder in die Welt gesetzt hatte. Ihre Lust aufeinander war ungebrochen – ein glücklicher Umstand, den nicht jeder seiner Freunde hatte, wie Liam nur zu gut wusste. Die meisten klagten über ihre Frauen, die nach der Geburt der Kinder kaum noch zu Sex zu bewegen waren. Nele war zu seinem Glück das komplette Gegenteil.
Liam stieg aus dem Auto und schloss es ab, dann folgte er seiner Frau. Sie stand mit ihrem Einkaufswagen direkt hinter der Eingangstür und verglich die Preise für Kaffee. Er nahm den Einkaufszettel aus ihrer Hand und riss ihn in der Mitte entzwei. Eine Hälfte gab er Nele, die andere behielt er. Auf diese Weise wurden sie meistens schneller fertig – er holte die Sachen, warf sie in den Einkaufswagen, Nele machte das Gleiche, und zum Schluss gingen sie gemeinsam zur Kasse. Das würde auch heute so sein.
»Bis gleich, meine Süße! Beeil dich – wir haben noch etwas vor!« Er gab ihr einen Kuss in den Nacken und machte sich auf die Suche nach Mehl und Eiern. Die Verkäufer hatten wieder einmal alles umgestellt, damit die Kunden ein wenig in dem Laden umherirrten und dabei noch das ein oder andere zusätzliche Produkt fanden, das sie eigentlich nicht dringend benötigten, aber trotzdem kauften, ›weil sie ja schon mal hier‹ waren. Aber eilige Kunden, die rasch ihren Wocheneinkauf erledigen wollten, so wie Nele und er, verzweifelten über diese Marketingstrategie.
Während Liam die benötigten Dinge nach einigem Suchen erfolgreich fand, brauchte Nele wie so oft etwas länger für die Abarbeitung ihrer Liste. Sie blieb bei neuen Produkten interessiert stehen, prüfte sie mit kritischem Blick – »Guck mal, Liam, das wäre doch ein süßes Kleidchen für Debbie!« – und entschloss sich meistens, das ›zusätzliche Produkt‹ in den Wagen zu legen. Liam seufzte. Die Marketingstrategie funktionierte einwandfrei, jedenfalls bei seiner Frau.
Für Nele war Einkaufen heute das Mittel der Wahl, um ihren sexuellen Frust in andere Bahnen zu leiten. Begeistert durchwühlte sie diverse Billigartikel, verglich Preise und schob den Wagen gedankenverloren vor sich her. Liam spornte sie immer wieder an, sich zu beeilen, trotzdem dauerte es eine gute Stunde, bis sie Kurs auf die Kassen nahmen.
Auf dem Parkplatz räumten sie alles in den Kofferraum ihres Wagens, Liam brachte den Einkaufswagen zurück und hockte sich seufzend auf den Fahrersitz.
»Und jetzt noch in die Waschanlage.«
»Ja.« Nele sah auf die Uhr. Sie hatten wegen ihr länger gebraucht als erhofft, was bedeutete, dass sie sich ihren ›Umweg‹ zu ihrem wohlverdienten Quickie sparen konnten. ›Niemand hat wirklich Lust, sich bei so etwas Essenziellem zu beeilen‹, dachte sie und ihr sank der Mut. Liam startete den Motor und fuhr los. Die Waschanlage befand sich am anderen Ende der Stadt, die Hauptstraße war vom Verkehr verstopft, weil gefühlt jeder Bürger ausgerechnet heute seine Einkäufe erledigen musste. Liam trommelte ungeduldig mit den Fingern auf das Lenkrad. Er warf einen Blick auf Nele, die mit enttäuschtem Gesicht aus ihrem Fenster sah.
»Es tut mir leid«, sagte sie plötzlich.
»Was denn?«
»Dass ich beim Einkaufen gebummelt habe.« Sie wandte ihm den Kopf zu, und er sah Tränen in ihren Augen glitzern.
»Hey … wir lassen uns was einfallen, okay? Und wenn es eine Ausrede für deine Mutter ist: Wir fahren zuerst nach Hause.«
Nele war sich nicht einmal mehr sicher, ob sie das wollte, so enttäuscht war sie über sich selbst. Wie hielt Liam es nur mit ihr aus? Er musste ein Heiliger sein, anders konnte sie es sich nicht erklären. Sie zog die Nase hoch und schniefte. Liam legte ihr eine Hand auf ihr Bein.
»Alles ist gut, mein Liebling.«
Er bog in die Einfahrt zur Tankstelle und parkte den Wagen am Rand des Weges zur Waschstraße hin.
»Ich kaufe schnell die Karte. Bin gleich wieder bei dir.« Er beugte sich zu ihr hinüber, küsste sie und stieg aus. Nele sah ihm hinterher und bewunderte seinen straffen hübschen Hintern. Was gäbe sie darum, diesen Hintern unter ihren Händen zu spüren, wenn sie diesen herrlichen harten Schwanz in ihre Spalte ließ!
Fünf Minuten später wunderte sie sich, dass Liam noch immer nicht zurück war. Was trieb er so lange? Sie nahmen jedes Mal das gleiche Programm, sein Ausbleiben konnte also nicht daran liegen, dass er sich zuvor noch informieren musste. Als er wenige Augenblicke später auftauchte, sah Nele ein breites Grinsen auf seinem Gesicht.
»Was ist los?«
»Oh, mein Schatz, ich habe etwas Wunderbares für dich! Aber zuvor lass mich …« Er beugte sich zu Nele hinüber und küsste sie leidenschaftlich. Sie war verblüfft – was hatte er vor? Und warum hob er sich seine Leidenschaft nicht für Zuhause auf? Nele erwiderte seine Küsse, spürte seine Hände auf ihrem Körper, wie sie sich langsam unter ihr Oberteil schoben, und fragte sich, ob er es etwa hier in der Einfahrt zur Waschstraße mit ihr treiben wollte. Sie merkte, wie ihre Lust wieder erwachte. Liam küsste sie so intensiv, dass sie nach Luft schnappen musste. Er grinste.
»Ich habe mich für ein neues Waschprogramm entschieden«, verriet er mit funkelnden Augen.
»Ach so?« Ihr Gesicht war ein einziges Fragezeichen. Mehrere Gedanken schossen ihr durch den Kopf: War er urplötzlich wie viele andere Männer zu einem Autofreak mutiert, der sich an dem glänzenden Lack seines Wagens aufgeilte? Warum brachte ein neues Waschprogramm seine Augen zum Funkeln? Denn wenn sie es richtig beurteilte, dann war es das gleiche Funkeln, das er bei der Aussicht auf Vögeln bekam. Musste sie jetzt mit dem Auto oder mit dem neuen Waschprogramm konkurrieren, wenn sie das Sexfunkeln in seinen Augen sehen wollte?
Liam sah sie immer noch gespannt an. Verstand seine Frau nicht?
»Ich verstehe nicht«, sagte sie lahm.
»Was verstehst du nicht? Das ist doch die genialste Idee überhaupt!« Er schüttelte den Kopf.
»Was ist so besonders an diesem neuen Waschprogramm?«, formulierte sie die Essenz all ihrer Fragen, die sie im Stillen versucht hatte zu beantworten.
»Es dauert wunderbar lange. So lange, dass wir zwei Hübschen Zeit füreinander haben, wenn du verstehst, was ich meine!« Liam studierte gespannt Neles Gesicht und wartete auf den Moment, in dem ihr ein Licht aufginge.
Ihre Augen weiteten sich. Ein ungläubiger Ausdruck breitete sich auf ihren Zügen aus, als sie begriff, was Liam vorhatte. Verblüfft sah sie ihn an, dann lächelte sie langsam.
»Du meinst …?«
»Ja!«
»Oh Mann!«
Liam startete den Motor und rollte langsam zu dem Beginn der Waschstraße. Er warf Nele ein begeistertes Lächeln zu, dann stieg er aus und ging zu der Säule, in die er die gekaufte Karte für das Waschprogramm stecken musste. Nele sah ihm atemlos zu. Sie war aufgeregt, sogar erregt angesichts der Aussicht auf einen Quickie. Sie knöpfte sich die Hose auf und streifte sie ab, ließ sie auf dem Boden des Autos liegen und wartete ungeduldig auf Liam, der die Knöpfe an der Säule kritisch beäugte. Nele schloss die Augen und stellte sich seinen Schwanz vor, wie er heute Morgen erst in ihre Hand gewachsen war. Hart und heiß war er gewesen, mit einer samtweichen Haut überzogen und bereit, es mit ihrer Lust aufzunehmen. Sie hatte schon nicht mehr daran geglaubt, dass sie heute noch Vögeln würden, obwohl sie seit Stunden geil war.
Neben ihr ging die Fahrertür auf. Liam ließ sich in den Sitz plumpsen und grinste, als er seine Frau ohne Hose dasitzen sah. Ihre hübschen langen Beine waren leicht gespreizt – was ihn erregte, denn er stellte sich vor, dass er gleich zwischen ihnen sein würde, seine wieder erwachende Latte an dem schönsten Ort der Welt …
Er ließ das Auto an und rollte langsam bis zu dem Startpunkt. Eine Lichterampel sprang von Grün auf Rot, er hielt an, stellte den Motor wieder ab und warf einen Blick durch das rückwärtige Fenster. Es war niemand zu sehen, weder ein anderes Auto noch irgendein Beobachter. Flink zog er seine Hose runter und grinste über seinen Schwanz, der sich über die frische Luft und die Befreiung aus seinem Gefängnis freute und sich halb erhob. Nele löste ihren Anschnallgurt und rückte näher.
Die Waschanlage summte, dann sprang sie an, und die ersten Wasserspritzer knallten gegen das Blech. Rechts und links von ihnen fuhren Düsen entlang, die den Wagen unter Hochdruck von dem gröbsten Schmutz reinigten. Nele beugte sich über Liams Schoß.
»Ja, wen haben wir denn da?«, schnurrte sie mit einem Lächeln. Sie griff nach dem Schwengel ihres Mannes und machte da weiter, wo sie vor ein paar Stunden aufgehört hatte. Liam schloss schwer atmend die Augen. Es tat so gut, ihre Lippen zu spüren, ihre Hand, die ihn sanft wichste und ihre begeisterten Geräusche, weil seine Latte schnell größer wurde. Seine Frau hatte ihn im wahrsten Sinn des Wortes in der Hand, schmunzelte er. Sie zog sanft an seinen Hoden, weil sie genau wusste, wie sehr ihn das erregte. Damit war er innerhalb kurzer Zeit von null auf hundert.
»Komm, meine Schöne«, murmelte er und griff nach ihr. Nele schwang ein Bein über seinen Schoß, half mit einer Hand nach und setzte sich auf ihn. Dabei ließ sie ihr Becken langsam nach unten sinken, wobei sie sich auf seine Rute spießte und begeistert keuchte.
Sie hörten, wie von unten Wasser an den Unterboden gespritzt wurde. Das Geräusch wanderte von vorne nach hinten und wieder zurück. Danach wurde der Wagen zur nächsten ›Station‹ transportiert und blieb ruckelnd stehen. Um sie herum begannen die Reinigungsbürsten zu rotieren, und näherten sich dem Auto. Aber Liam und Nele bekamen davon nichts mehr mit. Nele bewegte sich gierig auf Liams Schwanz, der tief in ihr steckte und sie von innen massierte. Jedes Mal, wenn sie sich tiefer sinken ließ, traf ihre Kirsche auf Liam und sandte köstliche Signale durch Neles Körper, die sie laut stöhnen ließen. Liam öffnete die oberen Knöpfe der Bluse seiner Frau und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Sie roch so wunderbar, so geil, so gierig … Er hätte sie stundenlang ficken können.
»Wie viel Zeit haben wir eigentlich?«, sollte Nele plötzlich wissen. Sie ließ sanft ihr Becken rotieren und küsste ihren Mann.
»Ich weiß nicht genau … vielleicht zwölf oder fünfzehn Minuten?«, keuchte er verwirrt. Im Augenblick war es ihm egal, wie lange die Autowäsche dauerte. Hauptsache, Nele saß auf ihm und machte ihn verrückt.
Nele hopste ein wenig schneller auf seinem Stab. Sie presste Liam ihre Brüste ins Gesicht und stöhnte lustvoll, als er nach ihrem Hintern griff und ihn knetete. Sie war so geil und so nass, dass sie wünschte, Liam würde sie ein wenig lecken, aber dafür war ja keine Zeit … sie hätte es nicht für möglich gehalten, aber die Tatsache, dass sie gewissermaßen unter Zeitdruck waren, machte die Situation herrlich pikant und aufregend. Würden sie es schaffen, bis zum Ende der Waschstraße zu explodieren, oder würde mindestens einer von ihnen unbefriedigt bleiben?
Das darf nicht passieren, dachte Nele. Wir brauchen diesen Fick so dringend! Sie spürte Liams Hände auf ihren Hüften. Er versuchte sie zu führen, ihr Tempo zu bestimmen, und sie ließ es einen Augenblick lang zu. Er presste sie auf seinen Schwanz und hob sie wieder an, bis Nele wieder die Führung übernahm und ihn dabei fordernd küsste. Sie spielte mit seiner Zunge und kreiste mit ihren Hüfen, bis er in ihren Mund stöhnte. Seine Latte war eisenhart, wenn sie nach hinten griff und seine Eier streichelte, würde es nicht mehr lange dauern, bis Liam kam. Nele liebte es, ihren Mann aufzugeilen, doch sie wollte auch was davon haben.
Das Auto ruckelte weiter zur nächsten Station, nachdem es die gründliche Vorwäsche absolviert hatte. Nun wurde es eingeschäumt. Wenn Nele zum Rückfenster sah, dann konnte sie den Schaum beobachten, der in großen Flocken die Scheibe hinunterrann. Zwischen den Lücken konnte sie ein anderes Auto erkennen, das sich am Anfang der Waschstraße befand. Ein Glück, dachte sie. Es ist weit genug weg und nicht direkt hinter uns. Ansonsten könnten sie sich denken, was wir hier treiben …
Sie gab jetzt alles und setzte zum Endspurt an. Die Situation hatte sie aufgegeilt, sie wand sich lustvoll auf Liams Schoß und ritt ihn, bis er keuchte: »Schnell! Ich komme bald!«
Nele wechselte das Tempo, sie wurde langsamer, damit Liam sich etwas erholte. Seine funkelnden Augen lächelten sie an, sie liebte ihn wie nie zuvor, weil er sich diese kreative Idee hatte einfallen lassen. Wieder ließ sie ihre Hüften kreisen, genoss dabei die Reibung an ihrer riesigen Kirsche und steigerte ihr Tempo. Ihre Brüste wippten vor Liams Gesicht.
Das Waschprogramm veranlasste, dass sie weitergezogen wurden. Der dicke Schaum wurde mit Wasserstrahlen weggespült; die Düsen bewegten sich um das Auto herum. Liam leckte über Neles Brustwarzen, die er aus ihrer Bluse befreit hatte. Er knabberte und saugte an ihnen, und das gab seiner Frau den Rest. Sie schrie und hopste auf seinem Schoß, sie krallte ihre Finger in seine Schulter und bog ihren Rücken durch, weil sie einen gewaltigen Orgasmus hatte. Liams Schwanz wurde dadurch so stark gereizt, dass er binnen Sekunden seine Ladung abschoss und dabei laut stöhnte. Der Wagen wurde zum Trocknen gezogen, während Nele auf Liams Schulter sank und darauf wartete, dass ihr Atem sich beruhigte. Er strich liebevoll mit seinen Händen über ihren Rücken.
Als die Politur auf den Lack gesprüht wurde, knöpfte Nele sich ihre Bluse zu und zog ihre Hose über die Hüften, schloss den Reißverschluss und schnallte sich an. Liam bückte sich ebenfalls, nachdem er sich notdürftig abgeputzt hatte, holte seine Hose vom Wagenboden und schlüpfte hinein. Als das Auto fertig und am Ende der Waschstraße angekommen war, ließ er den Motor an und rollte langsam von dem Platz. Nele seufzte glücklich.
»Was denkst du?«, fragte Liam lächelnd. Er rechnete damit, dass sie ihm sagte, dass es eine wunderbare Idee gewesen sei oder so ähnlich. Aber ihre Antwort verblüffte ihn so sehr, dass er schallend lachte.
»Wollen wir in Zukunft nicht jede Woche unser Auto mit diesem Waschprogramm verwöhnen?«