Читать книгу Ein CallGirl packt aus | Erotische Geschichten - Simona Wiles - Страница 3

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Das strippende Callgirl

Eines schönen Dezembertages erhielt ich eine Buchung der Callgirl-Agentur, die sehr interessant für mich klang. Es handelte sich um die Weihnachtsfeier einer renommierten Firma namens ›TechnikFreak‹. Sofort stellte ich mir all die unschuldigen, unsicheren Nerds mit Hornbrille vor, die zu vernaschen waren. Mir lief bereits das Wasser im Mund zusammen, doch vorsichtshalber fragte ich nach, ob ich richtig verstanden hatte.

»Ich soll in einen Strip-Klub gehen und mit den Stripperinnen dort eine Show aufführen?«

»Richtig. Der Klub heißt ›Erogenia‹ und liegt in der Millerstraße, er ist gar nicht zu verfehlen. Außer Ihnen kommt noch Ihre Kollegin Xeni.«

Das freute mich, denn Xeni und ich waren befreundet und hatten bereits mehrere gemeinsame Einsätze hinter uns. Was mich erstaunte, war jedoch der Umstand, dass die TechnikFreaks zusätzlich zu den angestellten Stripperinnen Frauen von außerhalb engagierten. Ich befürchtete Konsequenzen in Form von Eifersüchteleien und Zickentum seitens der Erogenia-Frauen. Aber die Agenturmitarbeiterin klärte mich auf: »Die Firma will einen bestimmten Typ Frau haben: üppig gebaut, viele Rundungen, Schmollmund. Und davon hat der Strip-Klub nur fünf anzubieten, also kamen sie auf die Idee, bei uns nachzufragen. Xenia Roberts und Sie passen zu den Wünschen der Kunden.«

Das klang logisch. Ich ließ mir die exakte Adresse und Uhrzeit der Veranstaltung geben, fragte nach eventuellen Besonderheiten, die ich wissen sollte und ob ich in einem bestimmten Dress aufkreuzen solle.

»Irgendetwas Weihnachtliches, das schnell ausgezogen werden kann. Das ist alles, was ich habe, Frau Faber«, erklärte die Mitarbeiterin bedauernd. »Es klang so, als sollten Sie und Frau Roberts einen Strip hinlegen.«

»Okay, ich denke, das kriegen wir hin.« Auch wenn ich das noch nie gemacht hatte, vertraute ich auf unsere Professionalität. Ich verabschiedete mich und beendete das Gespräch. Die Veranstaltung würde am nächsten Tag stattfinden, also hatte ich noch etwas Zeit, um meinen Kleiderschrank zu durchforsten und ein paar Moves zu üben.

***

Am nächsten Abend kam ich pünktlich bei dem Strip-Klub an. Ich sah an der Fassade des Gebäudes hinauf. Von außen war außer dem Schild ›Erogenia‹ kein Hinweis zu erkennen, was sich im Inneren verbarg. Ich klingelte und wurde von einem muskelbepackten Türsteher eingelassen, der mir und meinem ›Gepäck‹ den Weg zu den Umkleiden wies. Bevor die Gäste kamen, wollte ich mich umsehen, um ein Gefühl für den Einsatz zu bekommen; das mache ich immer so, wenn es möglich ist.

Die Umkleide war ein winziger Raum mit Schminkspiegel und ausreichend Licht. Ich legte meine Tasche und den Kleidersack ab, den ich mitgebracht hatte und unter dem sich mein Kostüm befand. Dann sah ich mich auf der Bühne um, spähte in den dunklen Zuschauerraum und entdeckte, dass er in einzelne runde Nischen mit gepolsterten Bänken unterteilt war, mit einer dichten Trennwand zwischen jeder Einheit. Vor jeder runden Bank stand ein winziger Tisch für Getränke und Knabbereien, der jedoch verschoben werden und Platz machen konnte für das, was auch immer die Gäste in diesen Separees anstellten. Der Raum war groß genug für mindestens fünfzig Gäste und bot dennoch eine intime Atmosphäre, die hauptsächlich durch geschickt platziertes Licht hervorgerufen wurde.

Ich fragte eine hübsche Rothaarige, die vorbeikam, ob sie bei dem Event später dabei sei. Sie nickte und begrüßte mich.

»Ich bin Valerie. Du musst eine der Auswärtigen sein«, lächelte sie mich freundlich an. Ich stellte mich vor, erklärte, dass noch eine Kollegin von mir kommen würde, und fragte nach den Lichtverhältnissen während der Veranstaltung, nach Besonderheiten wie Auf- und Abgang und verwickelte sie in ein Gespräch, in dem sie mir einige wertvolle Informationen mitteilte.

Demnach klang die Firma TechnikFreak zwar dem Namen nach wie eine Truppe voller verrückter Nerds mit Pickeln, Hornbrille und ungewaschener Haare, die ein Start-up-Unternehmen war und noch nicht lange auf dem Markt. Doch in Wirklichkeit handelte es sich um eine Firma mit ausgezeichnetem Ruf, distinguierten Herren – »Der eine Typ, der da gewesen ist, sah richtig lecker aus«, versicherte Valerie – und viel Geld. Das mussten sie meiner Meinung auch haben, wenn sie außer der Location die Mitarbeiter und zusätzliche Leute wie Xeni und mich engagierten. Valerie erklärte mir auch, dass der Zuschauerraum während des Events schwach beleuchtet sein würde, sodass die Tänzerinnen persönlicher rüberkamen, wenn sie Blicke auffingen und die Kunden anlächelten. Das klang alles ziemlich gut, und ich war vorerst beruhigt. Mir fehlte nur noch Xeni, um mit ihr ein paar Dinge abzusprechen.

***

Xeni tauchte etwa eine Viertelstunde vor den Kunden auf und hetzte zu den Umkleiden, strahlte mich freudig im Vorbeilaufen an und verschwand hinter der Tür. Ich hob eine Augenbraue und folgte ihr.

»Hey, Süße, wie steht’s? Tut mir leid, dass ich so spät erst auftauche, aber ich hatte noch einen Kunden und kam nicht früher weg!«, sprudelte es aus ihr heraus, während sie sich umzog. Ich bewunderte ihren schönen Körper – die schweren Brüste, den flachen Bauch, die ausladenden Hüften und die langen Beine. Sie passte definitiv zu den Ansprüchen der Kunden, auf die ich inzwischen sehr gespannt war. Xeni schlüpfte in ein waghalsiges Outfit mit glitzernden Pailletten in Silber, rot gesäumten Rändern und Fellbesatz an den Ärmeln und am Kragen. Es handelte sich um einen Silberbody mit passendem Jäckchen, darunter trug sie sexy Netzstrümpfe mit Haltern und Strapsen sowie mörderische Stilettos. Meine Jimmy Choos waren nicht ganz so hoch, weil ich mich sonst kaum auf den Beinen halten können würde, doch Xeni schaffte es, in diesen High Heels einen sexy Tanz aufs Parkett zu legen, ohne zu wanken.

Ich selbst trug außer den Jimmys ebenfalls silberne Netzstrümpfe, jedoch halterlos, dazu ein winziges grünes Röckchen, das glatt als breiter Gürtel durchgehen konnte und ein durchsichtiges rotes Oberteil mit tiefem Ausschnitt und langen Ärmeln. Eine passende grüne Weste mit Pelzbesatz um den Kragen herum vervollständigte mein Outfit. Xeni und ich passten nicht unbedingt perfekt vom Aussehen her zusammen, doch sobald wir uns dieses Zeug vom Leib gerissen hatten, würde mit Sicherheit niemand darauf achten.

Wir hörten Stimmengewirr aus dem Zuschauerraum, und während Xeni sich schminkte, ging ich nach vorne und lugte durch den Vorhangspalt auf der Bühne.

Valerie und eine andere Frau mit kurzen, schwarzen Haaren begrüßten vier Männer, boten ihnen Champagner an und stellten ein paar Snacks auf die kleinen Tische in den Nischen. Die beiden Frauen trugen bereits ein glitzerndes Outfit, das ihre üppigen Brüste betonte und ihre langen Beine zur Geltung brachte. Hinter mir räusperte sich jemand, ich drehte mich um und stand einer blonden Frau gegenüber, die mir förmlich die Hand gab und mich mit ernstem Gesicht ansah.

»Ich bin Nena.«

»Anna. In der Umkleide ist meine Kollegin Xeni.«

»Schön. Und danke, dass ihr uns verstärkt.« Sie musterte mich anerkennend. »Hat dir schon jemand ein paar Infos gegeben, worum es heute Abend für euch geht?«,

Ich nickte und erzählte ihr, was Valerie mir gesagt hatte. Nena runzelte die Stirn und ergänzte mein Wissen, während sie mit mir zu Xeni ging, um auch sie zu begrüßen.

»Wir haben uns gedacht, dass wir Insider mit der Show beginnen, die Typen schon mal heißmachen. Dann gehen wir direkt von der Bühne aus runter in den Zuschauerraum und setzen uns zu ihnen, während euer Auftritt beginnt. Er sollte mindestens zehn Minuten dauern, vielleicht könnt ihr noch eine Zugabe bringen. Sollte es gewünscht sein, springen wir danach nochmals einzeln ein, aber ich rechne damit, dass zu diesem Zeitpunkt etwas anderes verlangt wird.« Sie verzog das Gesicht zu einem Grinsen, und ich verstand.

»Okay, und wenn wir mit unserer Einlage fertig sind?«, Xeni guckte besorgt, und ich wusste, warum. Wir hatten beide so gut wie nie gestrippt.

»Dann dürft ihr tun, was auch immer euch in den Sinn kommt«, grinste Nena und verabschiedete sich. »In etwa dreißig Minuten geht es los. Bis gleich.«

***

Xeni und ich sahen uns zweifelnd an. Eine zehnminütige Show zu bieten war nicht gerade einfach. Vor allem, weil wir absolute Neulinge waren und höchstens in diversen Hotelzimmern vor unbedarften Kunden unsere ureigensten Versionen eines Strips hingelegt hatten. Ich stand auf und sah Xeni fest an. Erklärte ihr, welche gemeinsamen Tanzschritte wir machen könnten, weil Synchronisation und Choreografie immer gut wirkten – schließlich hatten wir beide im Zuge unserer Tätigkeit für die Agentur ein wenig Tanzunterricht erhalten. Wir übten kurz ein paar Moves, verabredeten, an welchen Stellen wir einzeln tanzen wollten und uns diverser Kleidungsstücke entledigen wollten, um dann wieder gemeinsam zu tanzen. Innerhalb dieser kurzen Zeit schafften wir es, uns auf eine Performance zu einigen und rätselten nur noch darüber, zu welcher Musik wir sie vorführen sollten. Wir hatten vergessen, Nena danach zu fragen. Schließlich zuckte Xeni mit den Achseln und meinte: »Das kriegen wir schon hin. Wichtig ist doch nur, dass wir im Takt bleiben, oder?« Ich stimmte ihr zu, wir gingen raus und trafen hinter dem Vorhang auf den Rest der Truppe, den wir noch nicht begrüßt hatten. Leise geflüsterte Namen und strahlendes Lächeln hießen uns willkommen. Wir fühlten uns sofort wohl – es war nichts zu spüren von zickigem Gehabe.

Während der Betreiber des Klubs, den wir noch nicht kennengelernt hatten, vor dem Vorhang die Mitarbeiter der Firma TechnikFreak zwanglos zu ihrer Weihnachtsfeier begrüßte und seine Damen ankündigte, stellten die fünf Frauen sich in einer Reihe auf und verharrten. Direkt vor mir stand eine hübsche Frau mit asiatischen Zügen, die sich als Assandra vorgestellt hatte. Neben ihr stand Nena, daneben eine große Frau mit braunen Haaren, die zu einem lockeren Knoten aufgesteckt waren und Lara hieß. Die rothaarige Valerie mit ihren wilden Locken zwinkerte mir lächelnd zu, und die letzte in der Reihe war Jo, die mir mit ihren kurzen schwarzen Haaren bereits vorhin aufgefallen war. Xeni und ich standen seitlich und würden vor den Blicken der Zuschauer verborgen sein, wenn der schwere rote Vorhang sich hob.

***

Musik erklang, der Vorhang ging auf, und das Ganze mutete eher wie eine Varieté-Show an als wie ein Strip-Klub. Die Frauen begannen strahlend zu lächeln und gingen ein paar Schritte nach vorne, bis Lara sich aus der Reihe löste und mit ihrer Performance begann, während die anderen sich in den Hüften wiegten. Xeni und ich nahmen uns vor, uns ein paar sexy Moves abzuschauen für später.

Lara absolut professionell und sehr sexy. Es lag nicht allein an ihrem Outfit, sondern an ihren sinnlichen Bewegungen. Sie schien sich um die Stange in der Mitte der vorderen Bühne zu schlingen, sie hob verführerisch ein Bein und bewegte sich an dem glitzernden Metall auf und ab, bevor sie sich wieder davon löste und ein weiteres Kleidungsstück von ihrem Körper riss. Ein begeistertes Raunen drang aus dem Zuschauerraum, als ihre Brüste verlockend schaukelten. Xeni und ich sahen uns an. Würden wir das auch so gut hinkriegen?

Lara stieg ein paar kleine Stufen von der Bühne in den Zuschauerraum hinab und lächelte zwei Männern zu, die sie gierig betrachteten. Sie gesellte sich zu ihnen, setzte sich zwischen die bereitwillig Platz machenden Typen und sah sich lächelnd die Darbietungen ihrer Kolleginnen an.

***

Die nächste Stripperin war Valerie, vom Typus her ähnlich wie Lara und dennoch mit einem völlig anderen Stil. Ihre roten Locken schienen in Flammen zu stehen, als sie sich mit kleinen Tanzschritten über die Bühne bewegte, sich graziös drehte und um die Stange schwang. Ich rätselte, wie viel Zeit die Frauen für ihre jeweilige Performance einkalkuliert hatten, denn ein Musikstück spielte nicht ewig, und so ausgiebig, wie die Stripperinnen ihr Können vorführten, würden die letzten kaum Zeit zum Tanz haben, geschweige denn, ihre Kleidung loszuwerden. Doch ich hatte mir umsonst Gedanken gemacht, denn als die dritte Frau über die Bühne wirbelte, begann ein neues Lied. Ich atmete auf. Es bedeutete zumindest, dass wir genügend Zeit hätten und uns nicht an der Musik orientieren mussten. Die blonde Nena und die schwarzhaarige Assandra waren die letzten, die ihre Performance vorführten, und ich bewunderte, wie sie miteinander agierten. Sie lächelten sich an, fassten sich an den Händen, zogen sich sogar gegenseitig aus. Eine Idee, die wir ebenfalls übernehmen konnten.

Hinter uns spürten wir eine Bewegung und drehten uns um. Der Betreiber des Etablissements stand da und begrüßte uns leise.

»Guten Abend, meine Damen. Schön, dass Sie gekommen sind. Ich vermute, die Damen haben Ihnen bereits einiges gesagt?«

Ich nickte und lächelte den Mann an. Er war leicht untersetzt, mit grau melierten Schläfen und trug eine randlose Brille. Auf den ersten Blick wirkte er nicht wie ein typischer Besitzer eines Strip-Klubs, da er einen gut sitzenden Anzug mit weißem Hemd und Krawatte trug. Doch in seinen Augen spiegelte sich eine gewisse Härte, die ich nur zu gut kannte. Dieser Mann konnte ungemütlich werden, wenn jemand nicht nach seiner Pfeife tanzte.

»Gut. Ich wollte Sie beide nur begrüßen und informieren, dass Sie noch zehn Minuten Pause haben, bevor Ihr Auftritt beginnt. Die Herren sollen sich erst einmal entspannen.« Er grinste etwas schmierig, nickte uns zu und verschwand wieder.

Xeni und ich sahen uns fragend an. Warum weitere zehn Minuten Pause? Wir waren froh, wenn die Sache endlich vorbei war, denn allmählich schlich sich eine gewisse Nervosität bei uns ein. Ich lugte durch einen Spalt in dem Vorhang, der sich inzwischen wieder gesenkt hatte. Leise Musik erklang und mischte sich mit dem Stimmengewirr aus dem Zuschauerraum sowie Gläserklirren. Wir hatten immer mehr das Gefühl, als ob man uns als ›Hauptattraktion‹ vermarkten wollte. Was wir genau genommen nicht waren.

Durch den schmalen Spalt konnte ich die nackten Stripperinnen sehen, die teilweise noch ihre Slips trugen, ansonsten jedoch barbusig waren. Zwei von ihnen trugen Klebesterne auf ihren Nippeln; ein Typ zerrte gerade mit seinen Zähnen an den Sternen von Jo, die neben ihm saß und laut kicherte, während sie ihm ihre Brüste entgegenreckte. Weiter links konnte ich Valerie im Halbdunkel erkennen, sie saß auf dem Schoß eines gut aussehenden Mannes, der sich für ihre Muschi zu interessieren schien. Heiße Sache, dachte ich grinsend. Und hatte nicht übel Lust, dort unten mitzumischen.

***

Als laute Musik ertönte, war das unser Einsatz. Wir stellten uns mit geradem Rücken, strahlendem Lächeln und vorgerecktem Bein hinter den Vorhang und warteten, bis er hochging. Wir warteten die ersten Takte des Stückes ab, wippten aufreizend mit unseren Hüften und lächelten in das Halbdunkel. Tatsächlich war es ganz praktisch, dass wir unsere Zuschauer sehen konnten, dadurch war es uns möglich, dem ein oder anderen verschwörerisch zuzuzwinkern oder ihm einen Luftkuss entgegenzuhauchen. Xeni und ich hatten uns auf die ersten Schritte geeinigt, die uns nach vorne bringen würden – allerdings stand seltsamerweise ein Stuhl auf der Bühne, der zuvor nicht da gewesen war. Wir sahen uns kurz an, nickten uns zu und waren einig, dass wir den Stuhl natürlich in unsere Performance mit einbeziehen würden. Warum auch nicht?

Der Song hieß ›Fever‹ und stammte ursprünglich von Peggy Lee, wurde hier jedoch vom King of Rock ’n’ Roll performed: Elvis Presley. Ich mochte diese sinnliche, warme Stimme, sie passte perfekt zu unserem Strip. Xeni und ich spreizten leicht unsere Beine, gingen in die Knie, schwangen unsere Hüften, ließen unsere Oberkörper verführerisch mitschwingen und strichen mit unseren Händen über unseren Hintern. Die Herren unten an den Tischen pfiffen und johlten. Wir lächelten.

An diese Nummer schloss sich George Michaels ›I want your Sex‹ an – ein leichter Rhythmuswechsel, doch nicht weniger heiß. Vor allem, weil ich allmählich mitbekam, was da unten vor unseren Füßen vorging.

Während Xeni und ich uns drehten, bereits das erste Kleidungsstück von uns warfen – Weste beziehungsweise Jäckchen – ging es im Zuschauerraum bereits zur Sache. Ich erkannte die blonde Nena, die vor einem der Anzugträger hockte und ihren Kopf in seinem Schoß bewegte. Der Typ sah ihr mit geil geöffnetem Mund dabei zu und schien zu keuchen. Sein Kollege dagegen kniete hinter Nena mit runtergelassener Hose und fickte sie.

Er fickte sie? War ich hier im falschen Film?

Ich meine, was das betraf, war das Thema Ficken genau mein Ding – ich hatte es nur nicht hier erwartet, sondern war davon ausgegangen, dass es nur darum ginge, die Typen heißzumachen. Und Sex in eventuellen separaten Räumen stattfinden würde. Aber hier, sozusagen in der Öffentlichkeit vor den Kollegen? Was für eine geile Firma war das?

***

Ich merkte, dass ich langsam selbst scharf wurde. Was eigentlich kein Wunder war, angesichts der blasenden, fickenden Menschen dort unten, von denen ich, trotz der Musik, ab und zu ein lautes Stöhnen hören konnte. Xeni sah mich etwas verunsichert an, doch ich grinste ihr zu und bedeutete ihr, einfach weiterzumachen. Also schwangen wir unsere Ärsche aufreizend von rechts nach links und zurück, tanzten vereinzelt an der Stange oder knieten mit rausgestrecktem Hintern auf dem Stuhl, beugten uns nach vorne und taten so, als würde uns ein Schwanz zwischen die Brüste ficken. Als ich mich umdrehte und graziös auf die Sitzfläche setzte, stellte Xeni eines ihrer langen Beine zwischen meine Schenkel und grinste mich an. Ich strich sanft mit meinen Händen darüber, betonte dadurch ihre schönen Beine und bemerkte, dass ein gewisses Feuer in Xenis Augen trat. Also hatte auch sie bemerkt, was da unten los war und wurde allmählich scharf. Als sie ihr Bein wieder runternahm und weiter tanzte, lehnte ich mich halb zurück, ohne die Stuhllehne zu berühren, und strich mit meiner Hand ganz langsam über meinen Körper. Ich begann zwischen meinen Schenkeln, wo ich bewusst mein Röckchen gerafft hatte, wanderte leicht nach außen über meine Hüften, strich über meine Taille bis zu meinen Brüsten und meinen Hals. Dabei warf ich einen verführerischen Blick auf Xeni, die etwas verwirrt nach einer Drehung diese sinnliche Bewegung mitbekommen hatte. Während dieser Drehung hatte sie ihren Rock geöffnet und zur Seite geworfen und stand jetzt in Body, Netzstrümpfen und Strapsen da. Sie sah so heiß aus, dass ich unwillkürlich dachte, dass ich sie zu gerne lecken würde.

***

Bei der Weihnachtsfeier vor der Bühne ging es immer lauter zu. Lara ritt auf einem Typen, der mit beiden Händen ihre Hüften gepackt hielt und sie auf seinem Stab auf und nieder senkte. Sie kreischte begeistert und warf den Kopf nach hinten, ansonsten saß sie uns zugewandt und wir konnten ihre prallen Brüste heftig wippen sehen. Assandra lutschte in der Nische nebenan abwechselnd an zwei Herren, die sich immer dann wichsten, wenn sie sich gerade dem anderen widmete. Von hier oben aus konnte ich einige nackte Leiber sehen, die sich gegenseitig vögelten oder aufgeilten, und ich fragte mich, wieso Xeni und ich nicht dabei mitmachen durften. Zwischen meinen Schenkeln zog es immer schmerzhafter, der dünne Steg des Strings war durchgenässt und meine Brüste spannten vor Geilheit.

Ich beschloss, dass wir diese Nummer zu Ende bringen würden und dann würde ich mir überlegen, was ich anstellte. Ich sah nicht ein, dass wir bei dieser Feier völlig außen vor sein sollten.

Der Song ging in den nächsten über, Xeni und ich wackelten verführerisch mit unseren Hintern und zogen mit einem geschickten Ruck unsere Bodys aus, warfen sie in die Luft hoch und ernteten dafür begeisterte Pfiffe. Wir standen nur noch in den Strümpfen und dem winzigen String da, unsere Brüste baumelten schwer und verlockend, und einer der Zuschauer rief zu uns hoch: »Mädels, ihr seid so geil! Treibt es miteinander!«

Ich lächelte zurück und hätte den Kerl am liebsten geritten. Sein Schwanz ragte hoch und versprach pure Sinnenfreuden, aber Nena kümmerte sich gerade um ihn, also wäre ich fehl am Platz. Aber sein Vorschlag war es wert, darüber nachzudenken. Ich sah zu Xeni rüber und rückte ihr mit wenigen Schritten auf die Pelle.

»Süße, was meinst du?«, fragte ich leise. Sie grinste. Eigentlich hätte ich sie nicht fragen müssen, weil ich schon länger den Verdacht hegte, dass sie bisexuell war – aber die Höflichkeit gebot es. Ihre Augen funkelten verschwörerisch, als sie ihre Hand in meinen Nacken legte und mich einfach küsste. Ihre Lippen waren weich, ihre Zunge glitt zwischen meine Zähne und neckte meine Zungenspitze. Ich spürte ihre geilen Brüste, die sich an meinen rieben und ihre andere Hand, die sie in meinen Rücken legte und langsam damit hinunter auf meinen nackten Arsch glitt.

Ich schnappte überrascht nach Luft. Xeni war nicht nur schön, sie war richtig scharf. Ähnlich wie meine Wenigkeit schleppte sie ständig neue Kunden bei der Agentur an, weil sie so erfolgreich war. Dass sie auch mit Frauen schlief, war ein zusätzlicher Pluspunkt für sie, und ich wusste, dass sie häufig von anderen Frauen gebucht wurde.

Sie lächelte mich an und raunte mir zu: »Lass dich einfach fallen, Anna. Ich mach das schon.«

Ich nickte. Sie nahm meine Hand und führte mich zu dem Stuhl in der Mitte der Bühne. Dort setzte ich mich, sie hockte sich vor mich und streifte mir den String von den Hüften. Dann spreizte sie sanft meine Schenkel und bekam einen entzückten Ausdruck auf ihrem schönen Gesicht.

»Du bist ja schon nass!«, rief sie begeistert aus. Ihre langen Finger streichelten über die Innenseite meiner Oberschenkel. »Extra für mich?«, Sie sah mich fragend an. Ich lächelte. Letzten Endes war ich tatsächlich wegen ihr nass, auch wenn die geilen Schwänze der Weihnachtsfeier der ursprüngliche Auslöser gewesen waren. Ihre Finger glitten durch meine Schamlippen und entlockten mir ein Stöhnen. Sie fand meine Klit und umkreiste sie mit ihren Fingerspitzen. Xeni hockte so anmutig vor mir, dass ich mir gut vorstellen konnte, was für einen sexy Anblick sie den Zuschauern bot. Dagegen begann ich soeben zu zittern, weil sie meine Kirsche fest im Griff hatte und sehr geschickt bearbeitete. Dabei lächelte sie mich liebevoll an. Ich sah ihre schönen Brüste und die erigierten Nippel, die immer größer zu werden schienen und fragte mich zwischen meinem Stöhnen und Keuchen, was in Xenis Stringtanga gerade abging.

Sie beugte sich vor und presste ihre sinnlichen Lippen auf meine Scham, dann saugte sie an meiner Möse und leckte mit ihrer Zunge zwischen meine Spalte. Ihre langsamen, tiefen und intensiven Zungenschläge brachten mich innerhalb kurzer Zeit zum Schreien – und sie hörte auch nicht auf, als mein Orgasmus bereits dabei war zu verebben. Sie schien es darauf angelegt zu haben, mich mehrmals kommen zu lassen, denn nun legte sie von unten ihre Hände auf meine Pobacken und zog mich näher zu sich heran, um noch tiefer mit ihrer Zunge in mich zu ficken. Ich krampfte meine Finger um die Kante der Sitzfläche und konnte nicht fassen, dass eine Frau mir so viel Lust bescherte!

Ich wimmerte und keuchte, griff gierig nach Xenis Hinterkopf und presste sie noch fester zwischen meine Beine. Als sie kicherte und etwas in meine Möse sagte, ging mir ihre Stimme durch und durch, ich bäumte mich auf, sie lutschte an meiner Kirsche und ich explodierte erneut.

Da endlich nahm sie ihren Mund von mir, sodass ich durchatmen konnte. Dann grinste ich sie breit an: »Das war der Hammer!« Ich glitt vom Stuhl und ließ mich neben ihr auf den blank polierten Bühnenboden nieder. »Du bist dran«, lächelte ich und wartete, bis sie sich zurückgelegt hatte. Ihre Brüste lagen schwer auf ihr, ihre Brustwarzen stachen wie zwei Knöpfe in die Luft und ihr Atem ging schwer. Ich zog ihr den String aus, sodass sie wie ich nur noch mit Netzstrümpfen bekleidet war. Ihre Strapse waren an einem Gürtel um ihre Taille befestigt. Ich überlegte kurz, ob ich sie lösen sollte, doch ihr Anblick war so sexy, dass ich mich dagegen entschied. Ich würde auch so an ihre saftige Muschi kommen.

Zuerst beugte ich mich über ihren schönen Busen und knabberte an ihren Nippeln, bis sie immer lauter stöhnte und ihre schlanken Beine aneinander rieb. Daraufhin stahl sich meine Hand zwischen ihre Schenkel und fanden ihre triefende Möse, deren geschwollene Schamlippen ich rieb und letztendlich einen Finger zwischen sie steckte. Dabei hörte ich nicht auf, ihre Brustwarzen mit meiner Zunge zu umkreisen. Xeni wölbte sich mir lustvoll keuchend entgegen.

»Hör nicht auf!«, stöhnte sie und breitete ihre Beine aus. Nun hatten auch die Zuschauer einen delikaten Einblick auf ihre Grotte, was sie mit anerkennenden Zurufen und Pfiffen anzeigten. Doch wir ließen uns nicht stören. Es machte Spaß, diese schöne Frau zum Zittern zu bringen, und ich konnte jeden Mann verstehen, der sie sah und nur noch an das Eine dachte.

Meine Finger stießen nun in sie, mein Daumen reizte ihre Klit und als Xeni sich mir entgegen warf, küsste ich sie spontan auf die sinnlichen Lippen. Sie schmeckte nach mir. Ich fand es ungewöhnlich, mich selbst zu schmecken, doch es war auch erregend. Xeni saugte sich an meiner Unterlippe fest und umklammerte mit ihren Beinen meine Hand, die dazwischen arbeitete und immer heftiger zustieß. Ihre Kirsche war geschwollen und drängte sich meiner Hand entgegen, ihre Möse schien meine Finger in sich zu saugen und verschlingen zu wollen. Xeni stöhnte, keuchte, seufzte und jubilierte – Letzteres, als sie mit einem gewaltigen Beben explodierte.

Ich grinste.

Als sie wieder halbwegs zu sich kam, schlug sie die Augen auf und lächelte breit.

»Bist du sicher, dass du keine Bi bist?«, fragte sie schelmisch und setzte sich auf. Ihr Blick fiel auf einen Mann, der seinen Ständer bearbeitete, während er zu uns rübersah. Doch bevor ich ihr eine Antwort geben konnte, rief sie zu ihm hinüber: »Süßer, warte kurz, wir kümmern uns um dich!« Sie stand mit etwas wackligen Knien auf und stakste die Stufen von der Bühne hinunter in den Zuschauerraum. Als sie vor dem Typ stand, sah sie sich zu mir um und winkte mir. Seufzend erhob ich mich und ging zu den beiden. Der Mann streichelte gerade sehnsüchtig über Xenis Brüste und leckte vereinzelt über ihre Nippel. Xeni reckte sie ihm entgegen und lächelte, ihre Hand stahl sich zu seinem Ständer und streichelte ihn. Wir standen direkt vor der Bühne.

»Ihr Süßen, das sah unglaublich scharf aus, was ihr da abgezogen habt«, murmelte der Mann und zog mich näher zu sich ran. Er roch nach teurem Wein, aber seine Augen blickten klar. Noch.

»Wollt ihr beiden was trinken?«

Absolut. Nach unserer Performance war ich durstig geworden, daher bat ich um Wein oder Champagner, Xeni nahm das Gleiche. Nachdem er uns eingeschenkt und mit uns angestoßen hatte, bat er mich, ob er an mir lecken dürfe.

»Klar.« Ich stellte das Glas auf die Bühne, die niedrig genug lag, dass ich mit einem kleinen Hüpfer mit den Pobacken auf ihr landete, nachdem ich mich rücklings gegen sie gestellt hatte. Der Typ stellte sich noch kurz vor: »Alex.« – Schließlich wollte ich wissen, wer sich an meinen Kostbarkeiten zu schaffen machen würde. Xeni nannte unsere Namen, dann wartete sie, bis Alex sich vorbeugte und sein Gesicht zwischen meinen Schenkeln verschwand. Sie zwinkerte mir verschwörerisch zu, ging in die Hocke, kroch zwischen Alex und die Bühne und begann, seinen Ständer mit dem Mund zu bearbeiten.

Er keuchte überrascht auf und sah kurz nach unten, wo Xeni ihn grinsend ansah, mit seinem Schwanz in ihrem Mund. Er grinste zurück und machte sich wieder an meiner Grotte zu schaffen. Seine Zunge leckte über mein wollüstiges Fleisch, ich spreizte meine Beine noch weiter und zog seinen Kopf näher zu mir. Er war wirklich nicht ungeschickt, muss ich sagen. Seine Zungenspitze reizte mit schnellen Schlägen meine Kirsche, und seine Hände hielten meinen Hintern umfasst und kneteten mein Fleisch. Ich legte der Bequemlichkeit wegen meine Unterschenkel auf seine Schultern und lehnte mich noch weiter zurück, stützte mich mit den Händen hinter mir ab. Nun presste er seine Lippen auf meine Grotte, seine Zunge fickte tief in mich hinein und wurde von meinem Mösensaft überschwemmt.

Ich jauchzte vor Lust. Alex knurrte vor Geilheit, weil Xeni ihn so intensiv bearbeitete. Und Xeni gab ihr Bestes und schnurrte wie ein Kätzchen, denn es machte ihr Spaß, einen Mann dermaßen in der Hand zu haben. So hatten wir alle drei etwas von diesem Arrangement.

Alex stieß zum Schluss zwei Finger in mich, weil ich ihn anflehte, es mir zu besorgen. Nur, dass er da schon längst abgespritzt hatte. Xeni war verschwunden, ich sah sie später auf dem Schoß des Besitzers des Strip-Klubs sitzen. Als ich mich um Alex’ Finger krampfte und jubelnd meinen Höhepunkt durch mich fluten ließ, fragte er mich danach, ob er meine Telefonnummer haben könne.

Ich gab ihm die von der Agentur.

Man weiß ja nie.

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