Читать книгу Auf der Alm da gibt's koa Sünd | Erotische Geschichten - Simona Wiles - Страница 3
ОглавлениеDie geile Wellness Berghütte
»Schatz, lass uns in unserem Urlaub wegfahren«, schnurrte Britta und rekelte sich wohlig im Bett neben ihrem Freund. Cohen grinste.
»Natürlich fahren wir weg. Wo willst du denn hin?«
»Am liebsten in ein Wellnesshotel. Endlich mal ausspannen, sich verwöhnen lassen und nichts tun …«, seufzte sie.
»Ein Wellnesshotel? Wie wäre es mit einem Urlaub auf einer Hütte?«
Britta dachte kurz nach. Eine Hütte bedeutete ihres Wissens nach Arbeit. Feuerholz suchen, selbst kochen … Nein, das konnte sie sich absolut nicht vorstellen.
»Nein, keine Hütte. Ein Wellnesshotel!«
Cohen setzte sich auf.
»Aber das ist doch langweilig! Irgendwo herumliegen, andere Leute angucken und sich irgendwelche Moorbäder verpassen lassen!« Er sah sie lächelnd an. »Viel lieber möchte ich mit dir alleine sein und all die Sachen machen, die in der Öffentlichkeit nicht möglich sind.«
»Die können wir auch in einem Wellnesshotel veranstalten!« Britta runzelte die Stirn. Warum verstand ihr Freund nicht, dass sie einfach ausspannen und sich verwöhnen lassen wollte?
Die Diskussion ging noch so lange weiter, bis sie beide aufstehen und zur Arbeit gehen mussten. Britta war der Ansicht, dass sie die Debatte gewonnen hatte, und wollte in ein paar Tagen zu einem Reisebüro gehen, um Cohen mit ihrer Auswahl zu ›überraschen‹. Sicher konnte sie ihn endgültig von Urlaub in einem Wellnesshotel überzeugen, wenn sie ihm erst einmal die entsprechenden Prospekte vorlegte. Und dann konnten sie buchen. Ihr gemeinsamer Urlaub sollte in wenigen Tagen beginnen, und sie freute sich schon wahnsinnig darauf.
***
»Verdammt, was fällt dir ein?« Britta stand mit zornigem Gesicht im Wohnzimmer der gemeinsamen Wohnung. Cohen hatte ihr soeben strahlend mitgeteilt, dass er eine Almhütte in Österreich gebucht hatte.
»Ich wollte dich damit überraschen!« Er machte ein unschuldiges Gesicht. »Außerdem waren wir uns doch einig …«
»Nichts waren wir! Ich will nicht auf diese doofe Hütte! Ich will in ein Wellnesshotel!« Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Cohen musste diese Buchung einfach rückgängig machen, basta.
»Liebling. Es wird bestimmt ganz toll«, versuchte er sie zu beruhigen. »Stell dir nur den Ausblick auf die Berge rundherum vor. Frisches Quellwasser aus dem Brunnen. Ein gemütlicher Holzofen. Morgens die Sonne, die uns ins Gesicht lacht.« Er nahm sie in den Arm. »Und vor allem niemand, der uns stört.« Seine Berührung besänftigte sie etwas – wie immer. Cohen hatte auf sie fast eine magische Anziehungskraft. Trotzdem war sie noch immer sauer auf ihn.
»Letzteres hätten wir auch in einem Wellnesshotel gehabt!«
»Aber die anderen Sachen nicht. Stell dir doch nur die herrliche Natur vor! Wir könnten kleine Wanderungen unternehmen – wenn wir wollen«, fügte er hinzu, als sie wieder böse die Stirn runzelte. »Bitte, sei mir nicht böse. Ich bin mir sicher, dass es dir auch gefallen wird.«
Letzteres bezweifelte sie sehr. Weshalb sie von ihm verlangte: »Ich bin wirklich sauer, weil du einfach so über meinen Kopf entschieden und diese doofe Hütte gebucht hast. Ich finde, du musst die Buchung rückgängig machen!«
Cohen seufzte.
»Das geht leider nicht mehr. Ich habe auch keine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen. Wenn ich wieder absage, dann zahlen wir trotzdem einiges an Stornierungsgebühren und einen relativ großen Teil der Übernachtungskosten. Daher wäre es besser, wir treten die Reise an.«
»Verdammt!«
***
Cohen schaffte es nicht, ihr etwas Vorfreude zu entlocken, indem er ihr ein paar Bilder der Almhütte auf der Webseite zeigte, auf der er gebucht hatte. Die Hütte erschien winzig klein und bestand aus dunklem Holz. Sie war für vier Personen ausgelegt und Cohen erklärte, er habe die ganze Hütte gebucht, damit niemand anderes zusätzlich hineinkäme und sie beide ungestört seien. Er wies auf die schöne Liegewiese und die kleine möblierte Terrasse hin, zeigte ihr das Bild eines alten Heuschobers, der nur wenige Meter entfernt stand und weitere Bilder von dem wunderbaren Ausblick auf die Berge ringsum.
***
Britta sah die Bilder, die die umliegenden Berge und die Innenausstattung zeigten, und schnaubte missmutig. Vermutlich würden sie im Schlaf von Ameisen und Spinnen überfallen werden. Außerdem musste sie auf einem alten Holzofen kochen – und woher bekamen sie überhaupt die entsprechenden Lebensmittel?
»Die Vermieter fahren fast täglich in die Stadt und sind bereit, für uns mit einzukaufen, wenn wir ihnen eine Einkaufsliste mitgeben. Außerdem können wir frische Brötchen von ihnen bekommen.«
Britta rollte mit den Augen.
»Trotzdem werde ich die Arbeit haben und kochen, aufräumen und putzen müssen. Alles, was ich hier auch mache!«
»Aber Liebling, ich helfe dir doch dabei. Außerdem hole ich täglich Wasser vom Brunnen.«
»Was ist mit einer Toilette?«, verlangte sie zu wissen. »Mit einem Badezimmer? Eine Dusche? Gibt es da überhaupt Strom, um Licht zu machen?«
Sie war entsetzt, als Cohen ihr erklärte, dass es weder Strom noch Badezimmer gab und die Toilette aus einem Plumpsklo bestand, das sich außerhalb der Hütte befand. »Das ist richtig urig dort. Fließend Wasser gibt es am Brunnen vor der Haustür, dort können wir uns auch waschen.«
Wortlos kehrte Britta ihrem Freund den Rücken zu und schloss sich in dem Badezimmer ein, um sich zu beruhigen. Das, was Cohen da gebucht hatte, versprach alles andere als Wellness zu werden.
***
Wenige Tage später waren sie nach Österreich unterwegs. Kärnten war ein beliebtes Erholungsgebiet und wurde jährlich von Touristenscharen heimgesucht, behielt dennoch seine ursprüngliche gemütliche Ausstrahlung und vor allem die Natur. Cohen lenkte den Wagen über immer schmäler werdende Straßen, bis sie zuletzt enge Serpentinen bewältigen mussten und auf einem kleinen Parkplatz neben ein paar Häusern landeten, auf dem er anhielt. Die ganze Fahrt über maulte Britta, dass sie weder Insekten noch Plumpsklos mochte und ob sie nicht einfach den Betrag für die Hütte zahlen könnten und stattdessen in einem Hotel übernachten? Doch Cohen blieb zwar freundlich, aber unerbittlich.
»Wir sehen es uns einfach an, okay? So lange bleiben wir ja nicht. Du wirst sehen, wenn du die absolute Natur genießt, ist das genauso Wellness.«
Als der Wagen hielt, sah Britta sich um. Etwa fünfhundert Meter entfernt konnte sie eine kleine Seilbahn erkennen und fragte sich, ob hier im Winter Ski gefahren wurde. Keines der fünf Häuser in der Nähe des Parkplatzes sah so aus wie diese Hütte, die sie auf den Bildern gesehen hatte. Im Gegenteil, sie waren groß und schienen komfortabel zu sein. Leise Hoffnung keimte in ihr auf, dass Cohen sich vielleicht nur einen Scherz erlaubt hatte und sie in einer Pension übernachten würden.
»Komm.« Cohen stieg aus und öffnete den Kofferraum. »Wir müssen den Wagen hier parken und mit der Seilbahn hochfahren.«
Britta schnappte nach Luft. Zum einen, weil ihre Hoffnung wieder zu Staub zerfiel, zum anderen, weil sie nicht einmal bis zu der Hütte fahren konnten, sondern ihr Gepäck per Seilbahn transportieren mussten. Ihre Stimmung war bereits die Fahrt über im Keller gewesen, doch nun wurde sie unterirdisch.
Doch sie kannte Cohen – er würde sich von nichts und niemandem davon abbringen lassen, auf diese Hütte zu gehen. Sie würde sich also wohl oder übel fügen müssen, um ihnen beiden nicht vollends den Urlaub zu verderben. Zumindest verstand sie jetzt, warum er ihr eindringlich empfohlen hatte, nur einen großen Rucksack zu packen, anstatt den Koffer zu nehmen. Missmutig schnallte sie sich den Rucksack auf den Rücken, wartete, bis Cohen das Auto abgeschlossen hatte und stapfte schlecht gelaunt hinter ihm her.
Die Seilbahn schwankte, als sie auf den winzigen Sitzen Platz nahmen und dem Betreiber das Zeichen gaben, dass es losgehen konnte. Cohen sah sich lächelnd nach ihr um, während sie versuchte, tief durchzuatmen und nicht allzu häufig auf das felsige Gestein unter sich zu blicken. Die Fahrt war zwar kurz, aber Britta war dennoch erleichtert, als sie oben angekommen waren.
»Wir sind jetzt auf über 1600 Metern! Ist das nicht herrlich hier?« Cohen sog begeistert die frische Bergluft ein.
»Ja, ja«, brummelte Britta missmutig. Etwas weiter entfernt stand eine Holzhütte, und soweit sie sich an das Bild von der Webseite erinnern konnte, musste das ihr Quartier sein. Schräg oben hinter der Hütte stand ein weiteres Holzgebäude. Es war um einiges größer als die Hütte, und Britta fragte sich, warum es nicht zu einem Wohnhaus umgebaut worden war. Dann hätte man mindestens Strom und fließend Wasser einbauen können, überlegte sie.
Vor der kleinen Hütte saß ein älteres Ehepaar auf der Veranda, das sich nun erhob und ihnen entgegenkam. Beide waren einfach gekleidet, mit dicken Jacken und klobigen Schuhen. Die Frau trug einen langen, unförmigen Rock, unter dem ihre dick bestrumpften Beine hervorlugten, der Mann eine schäbige Hose und einen abgeschabten Filzhut, wie ihn ältere Männer oft trugen. Doch die beiden blickten freundlich und lächelten die Neuankömmlinge an.
»Willkommen auf der Ambuis-Hütte! Wir sind die Vermieter der Hütte; das ist meine Frau Helga, und ich bin der Ernst Senghuber. Hatten Sie eine gute Anreise?« Der Mann bemühte sich, trotz seines österreichischen Dialektes hochdeutsch zu sprechen. Er gab Cohen und Britta die Hand.
»Ja, schon auf dem Weg hierher konnten wir sehen, wie schön es ist«, lächelte Cohen. Britta sagte nichts dazu.
Ernst Senghuber und seine Frau gingen ihnen zu der Hütte voraus, um ihnen alles zu zeigen und Fragen zu beantworten. Britta hörte ein leises Plätschern und fand nur zehn Meter entfernt einen kleinen rechteckigen Steinbrunnen, in den aus einem alten, rostigen Hahn Wasser floss.
Das Ehepaar Senghuber erklärte die Bedienung des Holzofens, zeigte ihnen die Grundnahrungsmittel, die sie vorsorglich bereitgestellt hatten, führten sie zu dem Holzstapel hinter der Hütte sowie zu dem größeren Holzgebäude, das sich als Heuschober herausstellte. Die Scheunentüren waren zwar geschlossen, doch die Vermieter lächelten freundlich und erklärten ihnen, dass dort nur Heu zu finden war und bestimmt niemand es stehlen würde. Zu guter Letzt stellten sie das Plumpsklo vor, das sich etwa zwanzig Meter oberhalb der Hütte befand. Sämtliche ›Gebäude‹ standen auf diesem sanft abfallenden Hang des Berges und schienen sich an die Blumenwiese zu schmiegen. Britta sah, dass der Hang etwas weiter unten steil abfiel und ungesichert war.
Wenigstens ein Geländer hätten sie dort anbringen können, dachte sie. Was, wenn einer von uns hinfällt und dort hinunter kullert? Doch sie sagte nichts, stellte nur ihren Rucksack auf die Veranda, hörte den Vermietern zu, die begannen, ihnen die Namen der umliegenden Berge zu erklären, und wünschte sich sehnlichst ein heißes Bad.
Als das Ehepaar sich endlich verabschiedete und versprach, am nächsten Vormittag wieder zu kommen, um nach ihnen zu sehen und ihnen frische Brötchen zu bringen. Da sie erzählt hatten, dass sie selbst bis vor Kurzem in der winzigen Hütte gelebt hatten, waren sie es gewohnt, die wackelige Seilbahn zu benutzen.
***
»Endlich!«, Britta sank auf einen der Stühle in der Essecke. Der Holztisch war massiv, ebenso die Eckbank und die Stühle.
»Komm, wir bringen unsere Sachen nach oben auf die Schlafgalerie. Dann können wir noch einen kleinen Spaziergang machen – was meinst du?« Gutgelaunt schulterte Cohen seinen Rucksack und stieg eine schmale dunkle Treppe nach oben. Britta hörte ihn über sich poltern und seufzte. Sie konnte nur hoffen, dass das Wetter sich hielt und so sonnig blieb wie heute – und dass die paar Tage hier möglichst schnell vorbeigingen.
Der Abend kam früh, die Kerzen, die die Senghubers ihnen samt Streichhölzern dagelassen hatten, verbreiteten zwar ein heimeliges Licht, doch es war trotzdem zu dunkel, um zum Beispiel ein Spiel zu spielen oder zu lesen. Abgesehen davon, machte die frische Bergluft sie beide müde, sodass sie ungewohnt früh zu Bett gingen.
Der nächste Morgen brach mit Sonnenschein und einem wolkenlosen Himmel an, als Britta erwachte. Ein blinzelnder Blick auf ihre Armbanduhr überraschte sie mit der frühen Uhrzeit. Doch als sie neben sich sah, entdeckte sie ein leeres Bett. Cohen war also noch früher als sie selbst aufgewacht. Britta legte sich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen zurück und blinzelte durch das kleine Giebelfenster, das die Sonnenstrahlen ungehindert hereinfallen ließ. Sie lauschte, ob sie ihren Freund unten hören konnte – vielleicht hatte sie Glück und er bereitete gerade das Frühstück zu? Aber so angestrengt sie ihre Ohren auch spitzte, sie hörte nur das Vogelzwitschern von draußen.
»Schatz? Bist du da?«, rief sie nach ein paar Minuten. Keine Antwort. Seufzend schwang sie ihre Beine aus dem alten Holzbett und tappte die Treppe runter. Dabei musste sie sich gut am Geländer festhalten, denn diese Treppe war eher eine Hühnerleiter.
In dem unteren Raum, der nur durch Balken in einen Küchen- und einen Essbereich geteilt war, entdeckte sie ihren Freund ebenfalls nicht. Wo konnte er nur sein? Vielleicht auf dem Plumpsklo? Aber Britta konnte sich nicht vorstellen, dass jemand freiwillig über eine halbe Stunde auf dem stinkenden Klo sitzen blieb. War er etwa mit der Seilbahn runter in das winzige Dorf gefahren? Doch dann hätte er ihr zumindest eine Nachricht hinterlassen können. Auf dem Esstisch lag ihr Handy, das sie am Vorabend dort gelassen hatte. Sie nahm es und wählte die Nummer von Cohens Handy, musste jedoch entdecken, dass sie hier kein Netz hatte.
»Verdammt!« Frustriert legte sie es wieder hin. Es gab keinen Strom, um ihr Gerät aufzuladen. Warum also sollte sie hier ein gut ausgebautes Mobilfunknetz erwarten?
Sie beschloss, dem dringenden Bedürfnis ihrer Blase nachzugeben und das örtliche Plumpsklo aufzusuchen. Sie öffnete die Tür, lief in ihrem kurzen Hemdchen die wenigen Meter zu dem Häuschen hinüber, das mit einem geschnitzten Herz in der Tür gekennzeichnet war, und öffnete es. Sofort summten ein paar Fliegen um ihren Kopf herum.
»Iiiiiiiiiih!« Sie wedelte mit den Händen um sich, zog seufzend ihr Höschen runter und hockte sich vorsichtig, um nicht in das ausgesägte Loch des Balkens zu fallen, auf das Brett. Als sie während ihres Geschäftes den Kopf hob, entdeckte sie einen Zettel auf der Innenseite der Tür.
Liebling, komm schnell zu mir! stand dort in Cohens unverwechselbarer Handschrift. Such mich – folge den nächsten Hinweisen.
Hinweise? Britta war erstaunt. Dem ersten Satz nach zu urteilen müsste sie sich Sorgen machen, dass Cohen womöglich etwas zugestoßen war. Doch dann hätte er ihr sicher keinen Zettel mehr schreiben und an die Klotür pinnen können. Der zweite Satz dagegen klang fast wie eine Schnitzeljagd. Was hatte er vor?
Britta fand Toilettenpapier und beendete ihre Morgentoilette. Bevor sie ihren Freund suchte, würde sie sich an dem kalten Brunnenwasser waschen und etwas trinken. Sie stapfte durch das weiche Gras zu dem Steintrog, beugte sich vornüber und trank aus der hohlen Hand. Dann wusch sie sich notdürftig. Sie hatten Glück, dass es auch heute angenehm warm war hier oben. Eine angenehme Brise strich durch das sonnenbeschienene Gras und ließ die Blumenköpfe wippen. Britta sah sich um. Die Berge auf der anderen Seite des Tales erschienen schroff und felsig – trotzdem war der Ausblick atemberaubend. Ein klein wenig konnte sie Cohen verstehen. Apropos Cohen – wo steckte er?
Sie ging auf die Holzhütte zu und entdeckte beim Näherkommen einen weiteren Zettel.
Du findest mich in einem Raum – komm schnell, meine Süße, denn ich habe eine Überraschung für dich! stand darauf.
»In einem Raum«, murmelte Britta und sah sich um. Die Hütte konnte nicht gemeint sein, denn dort war er nicht gewesen, als sie erwachte. Das Plumpsklo mit Sicherheit auch nicht – ihr schauderte, als sie an die vielen Fliegen dachte. Blieb also noch der Heuschober. Was wollte Cohen in einem Heuschober und was Bitteschön war die Überraschung?
Britta ging zu dem Heuschober und entdeckte, dass die Tür nur angelehnt war. Ein weiterer Zettel hing daran.
»Meine Geliebte! Komm zu mir!«
Sie grinste. Manchmal konnte Cohen wirklich albern sein, vor allem mit diesem Versteckspiel. Trotzdem öffnete sie die Holztür ganz und lugte in die Scheune.
Durch die Ritzen der Bretter, die die Wände bildeten, drangen die Sonnenstrahlen und tauchten den Raum in ein weiches, goldenes Licht. Das Heu war zu mehreren Haufen aufgeschichtet. In einer Ecke raschelte es und neben der Tür lehnten Heugabeln und eine Sense an der Holzwand. Britta ging tiefer in den Raum hinein und sah sich um. Sie stand zwischen zwei sich hoch auftürmenden Heuhaufen, und ihr Blick fiel auf einen runden Gegenstand rechts von ihr. Es war ein Hut, aus grünem Stoff mit einer Feder, die an dem Hutband befestigt war.
Diesen Hut habe ich doch in der Hütte neben dem Eingang gesehen, dachte Britta. Nun lag er mit der Unterseite etwa auf halber Höhe des Haufens, als ob ihn jemand dort verloren hätte. Britta wunderte sich, sie bückte sich zu dem Hut und hob ihn an.
Was sie darunter entdeckte, ließ sie nach Luft schnappen.
***
Wenn Cohen und sie Sex hatten, war sie jedes Mal äußerst begeistert über seinen Schwanz, vor allem darüber, wie ihr Freund damit umging. Sein ›bestes Stück‹ war relativ lang, dick und richtiggehend hübsch; die Form erinnerte an einen perfekten, naturgetreu nachempfundenen Dildo – nur, dass Cohens Schwanz echt war, ihr das größte Vergnügen bereitete, sobald er tief in ihr steckte und sie dabei zum Jauchzen brachte.
Ihn hier zwischen all den Strohhalmen zu sehen, wie er sich ihr wollüstig entgegen reckte, sorgte bei Britta für eine gewisse Schnappatmung.
Der Typ, der an diesem Schwanz hing, bewegte sich in diesem Moment und kam unter dem Heu mit einem breiten Grinsen zum Vorschein. Sie starrte ihn mit großen Augen an, doch bevor sie reagieren konnte, griff er nach ihr und zog sie zu sich in das Heu.
»Na endlich!«, knurrte er lüstern. »Weißt du eigentlich, wie lange ich hier schon auf dich warte?«
»Auf mich warten?«, echote sie atemlos. Cohen lag nackt in dem Heu, ein paar Halme hatten sich in seinem strubbeligen Haar verfangen. Sie lag halb auf ihm, was ihm die Möglichkeit gab, das Hemd, in dem sie geschlafen hatte, nach oben zu schieben. Dann gruben sich seine Hände in ihre Pobacken, wobei er ihr Höschen so weit wie möglich nach unten schob.
»Ja, ich habe extra Zettel verteilt …« Sein Mund begegnete ihren Lippen und presste sich verlangend auf sie. Seine Zunge untersuchte ihre Mundhöhle und reizte sie mit langsamen, tiefen Zungenschlägen. Seine Hände hatten das Hemd inzwischen bis über ihre Achseln geschoben, sodass sie mit nackten Brüsten auf ihm lag. Sie spürte seine Hitze, sein Verlangen und wurde davon angesteckt. Sie bewegte sich auf ihm, rieb ihre Brüste an seiner Haut und keuchte, als er sie mit seinen Händen umfasste.
»Wenn ich das vorher gewusst hätte …«, schnurrte sie atemlos an seinen Lippen. Ihre rechte Hand griff nach unten und umschloss seinen Schwanz, der sich an ihren Oberschenkeln rieb.
»Was wäre dann?«, murmelte er. Seine Zähne streiften ihren Kiefer und begannen, an ihrem Hals zu knabbern.
»Dann wäre ich früher aufgestanden«, flüsterte sie und rollte sich neben ihn, damit er ihr Hemd und Slip ausziehen konnte.
»Ach ja? Du hättest deinen Schlaf für mich unterbrochen?«, neckte er sie. Sie grinste.
»Nein, nicht für dich. Für ihn.« Ihre Hand wichste seine Latte, die heiß und hart in der Handfläche lag. Die ersten Tröpfchen bildeten sich an der Spitze; Britta verteilte sie geschickt auf der zarten Haut der Eichel. Cohen knurrte scherzhaft.
»Na warte!«
Mit einer schnellen Bewegung rollte er sich auf sie und spreizte ihre Beine. Seine Lippen fanden ihre Brustwarzen, sie umschlossen sie gierig und saugten an ihnen. Seine Zungenspitze schnellte gegen ihre Nippel – und Britta wölbte sich ihm keuchend entgegen.
Sie spürte seine Hand, die an ihrem Oberschenkel entlang streifte, bis sie in ihrem Schritt lag. Die Handfläche wölbte sich über ihrer Scham, ein Finger fuhr die Konturen ihrer Schamlippen nach. Britta hob ihr Becken ihm entgegen, doch Cohen wusste, wie er seine Freundin noch geiler machen konnte. Er verweigerte ihr zunächst die direkte Berührung, strich lediglich mit den Fingerspitzen um ihre Muschi herum, bis Britta ungeduldig stöhnte.
Erst jetzt schlüpfte ein Finger in sie, fand umgehend ihre anschwellende Klit, und während sein Mund weiter ihre Brüste bearbeitete, rieb er ihre Spalte sehr geschickt und entfachte ihr Feuer.
Cohen ließ von ihren Nippeln ab und sah sie lüstern an.
Er erhob sich ein wenig, griff nach ihren Hüften, zog sie zu sich und rieb seine Eichel an ihrer Spalte. Sie war nass, sie triefte und ihre Schamlippen klafften geschwollen auseinander. Mit einem Schwung tauchte er in ihre Hitze ein, schloss begeistert über ihre herrliche Möse die Augen und verharrte, als er sich bis zum Anschlag in sie hineingeschoben hatte.
Britta schnappte nach Luft. So kurz nach dem Aufstehen von der Geilheit ihres Freundes überrascht zu werden, und dann auch noch an diesem ungewöhnlichen Ort, einem … Heuschober, erhöhte die Spannung und ihre Lust. Atemlos beobachtete sie Cohen, wie er sie mit halb geschlossenen Augen ansah und leicht lächelte. Seine Hände glitten über ihren Bauch zu ihren Brüsten, bedeckten sie mit der Handfläche und kneteten sie. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, zog ihn tiefer in sich hinein, wollte endlich diesen Tanz beginnen.
Cohen zog sich leicht aus ihr zurück, stieß wieder zu. Sein Mund war halb geöffnet, seine rechte Hand glitt wieder nach unten. Er ließ seinen Daumen auf ihrer Klit kreisen – Britta löste ihre Beine von ihm und stemmte ihre Füße auf den Heuboden, um ihm ihr Becken, ihre Möse, ihre gierige Kirsche entgegenzuhalten. Sie spürte das Prickeln ihrer Brüste, die Wärme, die sich zwischen ihren Beinen ausbreitete und dass sie allmählich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Ihr Freund war einfach zu gut – sein Finger rieb ihre Pflaume, sodass sie weiter anschwoll, sein harter Schwanz stieß rhythmisch in sie hinein und zog sich sanft zurück … Britta genoss das wattige Gefühl in ihrem Kopf, das sich bei jeder Bewegung mehr ausbreitete, bis sie nur noch auf eines fokussiert war: Ficken.
Cohen wurde schneller mit seinen Stößen. Deshalb ließ er von ihren Brüsten und ihrer Kirsche ab und packte Britta mit beiden Händen an ihren Hüften und hob sie leicht an. Auf diese Weise kam er noch tiefer in sie, und während seine Freundin sich wollüstig unter ihm wand, erhöhte er das Tempo und vögelte sie nach Strich und Faden. Das Heu unter Britta raschelte bei jeder Bewegung, sie griff mit beiden Händen danach, um sich ihm entgegenzustemmen. Der Duft der Heuhaufen umhüllte sie beide, die Sonnenstrahlen, die durch die Lücken zwischen den Wandbrettern fielen, malten Streifen auf ihre Körper. Von draußen hörten sie Vögel zwitschern.
Ihre Erregung baute sich bis ins Unermessliche auf. Keuchend und stöhnend klatschten ihre Leiber aufeinander, rhythmisch und immer schneller werdend. Britta spürte ihren Orgasmus herannahen, sie warf sich ihm entgegen, öffnete ihre Lippen und stieß kleine spitze Schreie aus, als sie kurz vor der Explosion stand. Cohen verdoppelte noch einmal seine Anstrengungen. Er fickte Britta mit schnellen, harten Stößen, spürte, wie sie sich um seinen Schwanz zusammenzog und knurrte vor Lust, als er kam. Stöhnend warf er seinen Kopf zurück, presste sich so tief wie möglich in die herrliche Möse und spritzte alles, was er hatte, bis zum letzten Tropfen in sie. Dann ließ er sich niedersinken.
»Verdammt, was war das denn?« Britta kam allmählich wieder zu sich. Sie konnte kaum glauben, dass sie es hier in dem duftenden Heu miteinander getrieben hatten. Was, wenn diese Vermieter in diesem Augenblick kämen und sie beim Vögeln erwischten? Sie lauschte nach draußen, hörte jedoch nur das Vogelzwitschern und den Wind, der leise um die Ecke der Scheune strich.
Cohen stützte sich auf seine Ellbogen auf und grinste sie an.
»Das war ein Urlaubsfick.«
»Ein Urlaubsfick?« Sie rekelte sich unter ihm und lächelte.
»Ja. Nur hier im Urlaub gibt es einen Heuschober mit Heuhaufen. Also ein Urlaubsfick. Außer natürlich, du hast vor, unser Wohnzimmer oder Schlafzimmer mit duftendem Heu zu dekorieren …« Er lachte auf, als sie ihn zu kitzeln begann. Das artete in eine kichernde Heuschlacht aus, während der sie sich gegenseitig Hände voll des Strohs über den Kopf warfen und sich gegenseitig kitzelten. Als sie atemlos wurden, zupften sie sich die Halme aus den Haaren; Britta zog sich ihr Hemdchen über den Kopf und lief Cohen mit nacktem Hintern in die Hütte voraus, während er zumindest eine Hose übergestreift hatte.
»Verdammt süßer Arsch«, rief er ihr lachend hinterher, als er den kleinen Brunnen ansteuerte. Sie drehte sich um und streckte ihm scherzhaft die Zunge raus.
***
In der Hütte kletterte sie die Hühnerleiter nach oben und zog sich an, dann stieg sie runter und wollte das Frühstück zubereiten. Um Kaffee brauen zu können, musste sie zunächst den Ofen in Gang bringen. Aber wie?
Cohen kam zur Tür hinein und half ihr. Er schaffte es, den Küchenofen mit ein paar Spänen und dem bereitgestellten Holz, das in einem Weidenkorb in der Küche lag, anzuheizen, sodass sie einen Wasserkessel aufsetzen und mit dem heißen Wasser zumindest Instant-Kaffee anrühren konnten. Brot, Butter, Marmelade, Milch und Honig sowie Geschirr stellte Britta auf den Tisch.
Die Bergluft hatte sie beide hungrig gemacht. Das Brot war herzhaft und lecker, sie überlegten, ob sie es sich für die nächsten Tage einteilen mussten oder ob das Angebot der Vermieter, ihnen Einkäufe zu besorgen, ernst gemeint gewesen war.
Als sie fertig waren, unternahmen sie einen längeren Spaziergang. Britta entdeckte, dass sie allein durch den Fick von diesem Morgen besser gelaunt war und es ihr nicht mehr soviel ausmachte, hier oben auf der Hütte festzuhängen. Trotzdem behielt sie ein mulmiges Gefühl, dass es ihnen beiden womöglich irgendwann langweilig werden und sie sich gegenseitig auf die Nerven gehen könnten. Nachdem sie zurückgekehrt waren, standen bereits die Senghubers vor der Hütte und erkundigten sich freundlich, wie es ihnen gehe und ob sie noch etwas bräuchten. Frau Senghuber überreichte einen Korb mit Lebensmittel, dann verabschiedeten sie sich mit dem Hinweis, dass sie am nächsten Tag um die gleiche Zeit wiederkämen.
***
Am nächsten Morgen stand Britta vor Cohen auf. Sie wusch sich an dem kleinen Brunnen, zog sich an und begann gerade, das Frühstück vorzubereiten, als zwei Arme sich von hinten um sie schlangen und ein hungriger Mund an ihrem Hals knabberte.
»Guten Morgen, meine Süße. Ich habe Hunger auf dich«, raunte Cohen in ihr Ohr. Britta spürte seine Härte. Seine Lippen streiften über ihren Hals, ihre Wange, und er zog sie langsam zu dem Esstisch hinüber. Die Situation törnte sie sofort an, ihre Brüste spannten vor aufkommender Erregung. Cohen war völlig nackt, seine Latte schob sich zwischen ihre Oberschenkel, nachdem er ihr Hemdchen etwas hochgeschoben hatte. Fieberhaft presste sie ihm ihre Finger in seine Pobacken, Cohen zog ihr den Slip aus und rieb seine Eichel an ihrer anschwellenden Möse.
»Aber ich bin doch kein Frühstück«, stöhnte sie, während ihr Freund das Hemd noch höher schob und ihre Brüste streichelte.
»Nicht?«, flüsterte er und ging in die Hocke. »Aber du schmeckst so lecker …« Sein Mund begann, sie zu bearbeiten, seine Lippen pressten sich auf ihre Muschi und seine Zunge umkreiste geschickt ihre Kirsche. Britta stöhnte und spreizte ihre Beine, mit den Händen hielt sie sich an der Tischkante hinter ihr fest.
»Ooooh … Nimm mich, bitte!«, keuchte sie.
»Gleich«, murmelte Cohen zwischen ihren Schenkeln. Sein Mund schien von ihr zu trinken, so laut schmatzte er. Seine Zunge schob sich wollüstig in sie, fickte sie voller Hingabe mit langsamen Zungenschlägen, sodass Britta glaubte zu schmelzen. Sie griff in seinen Haarschopf, presste ihn noch fester auf ihre Möse und spürte, wie er sanft an ihr knabberte. Doch allmählich hielt er es selbst nicht mehr aus; er ließ von ihr ab und erhob sich. Seine Augen leuchteten. Er schob Britta auf den Esstisch, sie lehnte sich nach hinten auf ihre Ellbogen und schlang ihre Beine um seine Hüften.
Er war so unglaublich hart, dass sie vor Begeisterung aufschrie, sobald er seine Eichel in sie hinein tauchte. Langsam schob er sich vorwärts, füllte sie aus, rieb und massierte sie von innen. Cohen knetete ihre Brüste, während er seine Hüften bewegte, er starrte Britta mit glasigen Augen an.
»Verdammt, du bist so sexy«, flüsterte er.
Sie zog ihn tiefer in sich hinein, wollte mit ihm verschmelzen, ihn tief in sich spüren. Sie wölbte sich ihm entgegen, nahm seinen Rhythmus auf, während er sie vögelte. Sein Schwanz stieß in sie, ihr Verlangen steigerte sich, sie keuchte und gab lustvolle Geräusche von sich. Weit hinten spürte sie ihren Orgasmus wie eine große Woge heran rollen, sie feuerte Cohen an, presste ihre Unterschenkel gegen seine Pobacken, reckte sich ihm entgegen und genoss das Klatschen ihrer Leiber, sobald sie aufeinandertrafen.
Sie explodierten gemeinsam. Cohen warf knurrend seinen Kopf zurück, Britta stieß einen spitzen Schrei aus und zuckte auf dem Tisch, während sie das Pumpen seines Schwanzes in sich spürte und den heißen Strahl, der ihr alles gab.
***
Die folgenden Tage waren erfüllt von Sex, Essen, Spaziergängen, Gesprächen, Schlafen und wieder Sex. Letzteres fand an den für Britta ungewöhnlichsten Orten statt. Als sie eines Morgens vornübergebeugt an dem kleinen Brunnen stand, um sich das Gesicht zu waschen, lupfte Cohen kurzerhand ihr Hemdchen, zog ihr den Slip runter und rieb seine harte Latte an ihrer Möse. Sie hielt sich überrascht an dem Steintrog fest, während Cohen sie intensiv befingerte, bis die Lust sie feucht machte und begierig darauf wartete, dass er sie endlich fickte. Und als er es endlich tat, vögelte er sie von hinten und umfasste gierig ihre Brüste unter dem Hemd. Seine Finger streichelten ihre Brustwarzen und kneteten ihren Busen. Sobald er jedoch das Tempo steigerte, packte er Brittas Hüften und stieß hart in sie, sodass sie innerhalb weniger Minuten laut kreischend kam. Dann griff Cohen um ihre Leiste herum, rieb ihre Kirsche und brachte sie erneut auf Touren. Diesmal explodierte er vor ihr, pumpte seinen heißen Samen mit einem tiefen Stöhnen in sie und kam fürsorglich ihrer wimmernden Bitte nach, es ihr zu besorgen. Sie war so heiß, dass er sich hinter sie hockte und ihre heiße Muschi leckte, seinen Samen schmeckte und grinste, weil Britta ihm ihre Möse in sein Gesicht presste. Er spürte ihr Beben, als seine Zunge sie fickte, spürte, wie sie sich verkrampfte und ihre Muskeln zuckten.
Ein anderes Mal nahm er sie auf der Wiese vor der Hütte. Es war ein außergewöhnlich warmer Tag und lediglich eine sanfte Brise strich über das Gras. Cohen rollte sich auf Britta und küsste sie, dabei schoben sich seine Hände unter ihr T-Shirt. Er spürte, dass sie sich ihm sofort wollüstig entgegen reckte, ihre Hand griff in seine Hose und umfasste seinen hart werdenden Riemen. Mit jedem Tag, den sie hier oben waren, wurde Britta immer williger, sie gab sich ihm lustvoll hin, wartete fast schon darauf, dass er sie verführte und nahm, war gespannt auf den nächsten ›ungewöhnlichen‹ Ort, an dem sie sich fickten. Den Esstisch, die Scheune und die Wiese hatten sie bereits mehrmals ›eingeweiht‹, aber Cohen gingen die Ideen nicht aus. Am letzten Tag zog er Britta auf den Fußboden der Küche.
»Aber der Boden ist doch hart«, keuchte sie unter seinen Küssen, während Cohen seine Hände auf ihrem Körper wandern ließ, sodass sie sich ihm entgegen wölbte.
»Ich weiß«, schmunzelte er. »Aber ich will dich sofort, also keine Zeit mehr, nach oben zu gehen …«
Sie liebte es, wenn er sie ungestüm verführte. Er erhob sich und drehte sich vorsichtig um, bis er umgekehrt auf ihr lag und sein Mund ihre heiße Kirsche umschloss. Britta packte seinen harten Schwanz und schob ihn sich in den Mund. Sie leckte und saugte an ihm, knetete seine Hoden und massierte seinen Hintern, weil sie wusste, wie geil Cohen das fand. Er zuckte mit seinen Hüften und fickte in ihren Mund, während er selbst schmatzend an ihrer Muschi saugte und Britta halb wahnsinnig damit machte. Sie geilten sich lustvoll aneinander auf, kannten nur noch das Ziel, den anderen so scharfzumachen, dass er bebend explodierte, und leckten sich hingebungsvoll bis zum Orgasmus.
Am nächsten Morgen packten sie ihre Sachen und fuhren nach Hause zurück. Britta war gut gelaunt und entspannt, ganz anders als zu Beginn ihres gemeinsamen Urlaubes.
»Na? Hast du dich gut erholt?«, wollte Cohen wissen und drückte ihre Hand. Mit der anderen lenkte er den Wagen.
»Ja«, lächelte Britta und sah aus dem Fenster. Wie auch nicht, dachte sie, wenn er mir täglich den Verstand aus dem Gehirn gevögelt hat …