Читать книгу SugarDaddys | Erotische Geschichten - Simona Wiles - Страница 4

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Der harte Gentleman

»Nein, sei mir nicht böse, ich gehe nicht mit in den Club!«

»Aber wieso denn nicht?«

»Ich lerne.«

»Ach komm, es ist Wochenende! Du musst mal deine Nase aus den Büchern nehmen und unter die Leute!«

Chrissy seufzte. Wie sollte sie ihrer Freundin Deborah klarmachen, dass sie lieber vor den Büchern saß als in einem Club mit lauter Musik und tanzenden, schwitzenden Leibern um sich herum?

»Deb, ich mag einfach nicht, okay?«

»Sag mal, ist alles in Ordnung bei dir?«

»Ja, sicher.«

»Kommt mir nicht so vor … okay, wenn du heute nicht mitgehst, musst du mir was versprechen!«

»Was denn?«

»Du gehst nächste Woche am Freitag mit mir shoppen!«

Chrissy dachte kurz nach. Sie brauchte sowieso neue Klamotten, das hatte sie erst gestern beim Durchforsten des Kleiderschrankes festgestellt. Warum also nicht das Nützliche mit Angenehmem verbinden?

»Einverstanden. Meldest du dich noch mal, wann es losgeht?«

»Klar! Bis dann!«

Sie beendete das Gespräch und ließ den Arm sinken. Es war bereits das vierte Mal, dass sie ihrer Freundin Deborah abgesagt hatte. Zum Glück kannten sie sich schon seit den ersten Schultagen und sie wusste, dass Deborah ihre Absagen nicht auf sich beziehen würde.

Bei Elena wurde es schon schwieriger. Sie rief am nächsten Tag, einem Samstag, an, um zu fragen, ob Chrissy mit in den Club gehen würde.

»Hey, da ist so ein süßer Typ, den musst du dir unbedingt angucken! Der wäre bestimmt was für dich!«, schwärmte Elena und kicherte.

»Warum schnappst du ihn dir nicht?«

»Ach du weißt schon! Donnie ist furchtbar eifersüchtig und wir sind außerdem verliebt. Also, was ist? Kommst du?«

»Nein, diesmal nicht.«

»He, was ist los? Sind wir dir nicht mehr gut genug?«, Elena klang sofort beleidigt.

»Nein, darum geht es doch gar nicht. Ich will lernen, und…«

»Also, das glaub ich ja jetzt nicht!«, spottete ihre Freundin. »Hier laufen heiße Typen rum, es ist Samstag – SAMSTAG, hörst du? – und die hochwohlgeborene Chrissy ist sich zu fein, um mit uns abzuhängen, sondern will lieber lernen!«

»Elena, lass das. Du weißt genau, dass das nicht stimmt. Akzeptier es bitte, dass ich heut nicht mitkomme, okay?«

»Ja, natürlich akzeptiere ich das. Genauso wie letztes und vorletztes Mal. Das kommt mir schon komisch vor, weißt du?«

Chrissy beschloss, Elena wenigstens zu erklären, was und warum sie so dringend lernen wollte.

»Okay, ich erkläre es dir. Ich lerne zusätzlich zum Studium, weil ich mir einen reichen Kerl suchen will.«

Einen Moment herrschte Stille.

»Erklär das noch mal.«

»Das, was ich lerne, sind Themen, die nichts mit dem Studium zu tun haben. Allgemeinwissen zum Beispiel, aber auch ein paar fachliche Bereiche, ohne ins Detail zu gehen. Ich will so etwas wie ein Rundumwissen, eine sehr gute Allgemeinbildung haben, um mich zum Beispiel mit Geschäftsleuten, Unternehmern oder Bankern fundiert auf Galas oder im Theater unterhalten zu können. Oder mit Wissenschaftlern. Ich wünsche mir, mehr als nur eine Ahnung davon zu haben, wovon diese Männer reden. Klar soweit?«

»Okay, soweit bin ich mitgekommen. Und weiter?«

»Mit diesem Wissen will ich mir einen Typen suchen, der reich, klug und eloquent ist, möglichst gut aussehen darf er natürlich auch.«

»Du willst dich aushalten lassen?«

»Right.«

»Ich bin sprachlos.«

So klingst du auch, grinste Chrissy in sich hinein, während Elena weiter plapperte: »Und wenn du ihn gefunden hast, was ist dann mit deinem Studium? Willst du ihn heiraten und zu Hause bleiben?«

»Nein. Was ich suche, ist einfach ein netter, reicher Kerl, der mich ausführt und zu tollen Empfängen mitnimmt, mit mir in Urlaub fährt und das alles bezahlt. Von Heirat keine Spur, und mein Studium mache ich natürlich weiter.«

»Aber für solche Typen brauchst du entsprechende Kleider!«

»… die so ein Typ mir ebenfalls bezahlt!«, lachte Chrissy in den Hörer.

»Hammer!«

Elena schien versöhnt zu sein und akzeptierte endlich, dass Chrissy mit ihren Plänen kaum Interesse daran hatte, die Wochenenden im Club zu verbringen.

»Für mich wäre das nichts«, sagte sie und kicherte. »Ich mag lieber die Jungs in unserem Alter. Zum Beispiel Donnie oder diesen süßen Typen, von dem ich vorhin erzählt habe. Aber sag mal, wann bekomme ich dich überhaupt noch mal zu Gesicht?«

»Komm doch einfach am Montagabend und wir beide kochen uns was Leckeres«, schlug Chrissy vor.

»Au ja! Soll ich was mitbringen?«

Sie machten konkrete Pläne, verabredeten sich für 19 Uhr und beendeten das Gespräch. Chrissy war zufrieden. Essen musste sie ohnehin etwas, warum also nicht in Gesellschaft ihrer Freundin Elena kochen und essen? Zwei Fliegen mit einer Klappe, dachte sie und grinste. Dann widmete sie sich wieder dem Thema, über das sie sich zurzeit einen allgemeinen Überblick verschaffte.

***

Es ging um Rhetorik – Chrissy fand dieses Thema höchst spannend und für sie selbst in erster Linie wichtig, um zum einen andere Menschen durchschauen zu können, wenn sie eines oder mehrere rhetorische Mittel verwendeten und zum anderen, um sie selbst anzuwenden. Sie erkannte, dass viele Politiker Euphemismen gebrauchten, um unangenehme Begriffe zu umgehen, oder gewisse Professoren mit Litotes ihre wahre Meinung über die Leistungen eines Studenten verschleierten: Sie untertrieben zum Beispiel bewusst mit dem Satz: »Das ist nicht übel«, anstatt deutlich zu sagen, wie schlecht sie die Arbeit fanden.

Chrissy vertiefte sich in die einzelnen rhetorischen Mittel, die durchaus häufig zur Manipulation von anderen Menschen verwendet wurden, und dachte darüber nach, welche Fallstricke sich daraus ergeben konnten. Doch nach zwei Stunden intensiven Lernens machte sie eine Pause – denn auch das hatte sie gelernt: Es war effektiver, zwei Stunden lang mit kleinen Pausen zu lernen als drei Stunden ununterbrochen. Zur Belohnung gönnte sie sich ein kleines Eis in der Cafeteria auf dem Campus und beobachtete die Vögel, die nach Regenwürmern suchten. Die Luft roch feucht und nach Erde, weil es bis zum Mittag geregnet hatte. Es war Frühling, auf der Campuswiese bildeten die ersten Narzissen und Hyazinthen hübsche Farbtupfer auf dem frischen Grün des Rasens. Der Anblick erinnerte Chrissy daran, dass sie sich vorgenommen hatte, Golfen zu lernen. Ein weiteres Projekt, das sie allmählich angehen sollte. Den Winter hatte sie damit verbracht, sich in einer Kletterhalle sportlich zu betätigen, um sich sowohl fit zu halten als auch mitreden zu können.

Wieder in ihrem Zimmer angekommen, suchte sie im Internet nach Golfmöglichkeiten in ihrer Nähe sowie nach den Kosten, die auf sie zukommen würden. Eine Golfausrüstung konnte im Club gemietet werden, doch ein Trainer – der Chrissy zu Beginn unabdingbar erschien – war nicht gerade billig. Sie überprüfte ihre Finanzen und war froh über das Geldgeschenk ihres Großvaters, das er ihr vor zwei Monaten gemacht hatte. Bisher hatte sie das Geld nicht angerührt, weil sie geahnt hatte, dass sie es für sinnvolle Zwecke einsetzen sollte. Und was war sinnvoller, als sich einen Golftrainer zu leisten, damit sie letzten Endes ihr Ziel – sich einen reichen netten Kerl zu angeln – erreichte?

Sie beschloss, die einzelnen Golfclubs in ihrer Umgebung zu vergleichen und machte Termine für eine Besichtigung aus. Der erste wäre gleich am Montagnachmittag, also noch vor dem Treffen mit Elena. Bis dahin hatte sie Zeit, um sich mit der Etikette auf dem Platz auseinanderzusetzen sowie die wichtigsten Regeln zu lernen. Schließlich wollte sie nicht unangenehm auffallen, wenn sie ihre erste Übungsstunde nahm.

***

Am Montag begrüßte sie einen Angestellten des Golfclubs Tunihalm und folgte ihm durch die Anlage. Er erklärte ihr, wie groß der Platz sei, wie viele Mitglieder sie hatten, wie hoch der Beitrag sei und vieles mehr. Der Rasen war sorgfältig gepflegt und das kleine Restaurant, das an den Club angrenzte, meistens gut besucht. Chrissy gefiel der Golfclub, aber bisher hatte sie noch keinen Vergleich. Trotzdem nahm sie das Angebot an, eine Übungsstunde mitzumachen, und fand sich eine halbe Stunde später mit Samuel, dem Trainer, auf dem Grün wieder. Er zeigte ihr die richtige Haltung, den Schwung und den Abschlag, achtete darauf, dass sie genügend Spannung im Körper besaß und lobte sie, als der Ball über den Platz segelte.

»Ein Naturtalent!«, sagte er, grinste und ging mit ihr zum nächsten Abschlag.

Elena gegenüber deutete Chrissy an, dass dieser Trainer etwas Schmieriges an sich hatte und sie sich weiter umsehen würde.

Den nächsten Golfclub begutachtete sie zwei Tage später. Diese Anlage war riesig und bot seinen Mitgliedern außer einem eleganten Restaurant einen Fitnessraum sowie Umkleiden und Duschen. Der Trainer war sympathisch und erkannte sofort, dass Chrissy ihren Schläger nicht richtig hielt. Sie beglückwünschte sich selbst, dass sie die Mitgliedschaft im Golfclub ›Tunihalm‹ trotz des Drängens des dortigen Angestellten nicht unterschrieben hatte. Dort war es zwar kostengünstiger, aber etwas Falsches zu lernen war nicht in ihrem Sinn.

Stattdessen entschied sie spontan, sich in diesem Club anzumelden, und war kurze Zeit später stolze Besitzerin eines Mitgliedsausweises. Sie buchte Termine für den Unterricht und kehrte zufrieden in ihre Studentenbude zurück, um sich wieder ihren ›klugen Themen‹ zuzuwenden, wie Elena ihre Lernprojekte nannte.

Diesmal nahm sie sich grundlegendes Wissen für den Alltag vor, beschäftigte sich dabei unter anderem mit Dresscodes für die Dame und den Herrn, mit dem Aufbau eines Sinfonieorchesters und technischen Themen wie Reifenwechsel – den sie mangels eigenem Auto nicht üben konnte – sowie Starthilfe für den Motor. Danach wandte sie sich der Politik zu, ein weit gefasstes Thema, das sie gründlich durcharbeiten würde. Auf gesellschaftlichen Empfängen war es zwar meistens verpönt, darüber zu sprechen, dennoch wollte sie Genaueres wissen und fand einzelne Zitate von Politikern höchst amüsant.

***

Am folgenden Tag ging sie mit Deborah shoppen und erklärte auch ihr, weshalb sie kaum Zeit für ihre Freunde hatte.

»Du willst einen reichen Kerl heiraten?!« Deborah war entsetzt.

»Nicht heiraten.«

»Vögeln?«

»Wenn er sexy ist, ja.«

»Aber die Reichen sind meistens älter, weil es gedauert hat, bis sie reich wurden… was bedeutet, du kriegst einen alten Sack ab – iiiiih!«, zog Deborah sie auf.

»Ach, so alt sind die gar nicht«, sagte Chrissy und zuckte lächelnd mit den Schultern. »Ich bin 22. Wenn der Typ zehn Jahre älter ist, wieso nicht? Die haben mehr Erfahrung, Charme und wissen, wie man eine Frau glücklich macht: mit teuren Geschenken!«

Sie lachten. Trotzdem fragte Chrissy sich insgeheim, ob das, was sie tat, um einen reichen Mann zu finden, wirklich genug war. Sie war schön und jung, das war keine Frage. Die Kommilitonen warfen ihr häufig bewundernde oder lüsterne Blicke zu, und als sie bis vor wenigen Wochen noch in den Club gegangen war, hatte sie häufig Mühe gehabt, die Typen abzuwehren, die ihre Telefonnummer wollten.

Außerdem hatte sie mal gehört, dass Männer eigentlich keine kluge Frau wollten, sondern lieber eine, die die Beine breitmachte und ansonsten keine Fragen stellte oder womöglich schlauer war als sie selbst. Chrissy hielt das für ein Gerücht, doch es verunsicherte sie trotzdem. Sie hoffte, es handelte sich hierbei um ein Klischee, und Männer wünschten sich eine Partnerin auf Augenhöhe. Denn genau das würde sie werden, wenn sie mit ihrem Lernprogramm weitermachte und sich entwickelte. Ihrer Freundin Deborah erzählte sie nichts von ihren Befürchtungen. Sie war zwar eine gute Freundin, konnte aber mit dem Thema nicht viel anfangen, wie Chrissy gemerkt hatte.

Während sie die Läden durchstöberten, fand sie nach den Regeln des neu gelernten Dresscodes passende Kleidung für sich: Ein elegantes Abendkleid, ein hübsches Kostüm mit passenden Strümpfen sowie einen schicken Hosenanzug, der ihre schlanke Taille betonte. Das alles riss ein Loch in ihr Budget, doch was tat Frau nicht alles, um ihr Ziel zu erreichen? Hatte sie erst mal den richtigen »Sugardaddy« gefunden, würde er ihr Outfit finanzieren, damit sie ihn bei verschiedenen Gelegenheiten vorteilhaft schmückte.

Am Abend verfolgte sie das Thema Politik weiter, bis ihr der Kopf so schwirrte, dass sie aufhören musste. Außerdem rief ihre Freundin Elena an.

»Weißt du eigentlich, wie man solche Typen nennt, die du suchst?« Ihr Tonfall klang triumphierend. Elena fühlte sich Chrissy oft unterlegen, deshalb genoss sie es, wenn sie mehr wusste als die kluge Freundin. »Ich hab das gegoogelt!«

»Liebhaber? Mäzen? Reicher Geliebter?«

Elena lachte. »Nein, da kommst du nie drauf. Sugardaddy! Du wärest dann das Sugargirl oder Sugarbabe!« Sie klang fast hämisch, weil sie wusste, dass Chrissy Schubladendenken verhasst war. Doch diese nahm die Information fast gleichgültig auf.

»Wow. Okay, wieder was gelernt. Woher kommt der Begriff?«

»Na ja, genau weiß ich das auch nicht. Erfolg macht eben sexy, wie du selbst mal gesagt hast«, sagte die Freundin, schmunzelte und klang wieder normal. Dann machte sie Chrissy ein verstecktes Kompliment: »Ich bin sicher, der Typ, der dein Sugardaddy wird, frisst dir aus der Hand. Also such dir einen knackigen netten Kerl mit genügend Kohle, ja?«

»Das hab ich vor«, erwiderte Chrissy, grinste und erzählte Elena, was sie zurzeit zusätzlich zum Studium lernte. »Außerdem habe ich angefangen zu golfen.«

»Gute Idee! Die Typen dort sind meistens alt und stinkreich!«

»Na, ich hoffe doch, dass nur Letzteres!«, sagte sie und lachte. In den nächsten Tagen würde sie weitere Stunden bei dem Trainer nehmen, dann durfte sie auf die »große Piste«, wie er ihr schmunzelnd mitgeteilt hatte.

***

Die folgenden Wochen waren mit Lernen, Studium und Golf spielen ausgefüllt. Das Wetter wurde angenehm warm, die Bäume auf dem Golfplatz blühten, die Blumenrabatten verströmten betörende Düfte. Chrissy verfolgte mit Feuereifer die Verbesserung ihres Abschlages und tat sich inzwischen mit anderen Golfern zusammen, weil es zu mehreren viel spaßiger war. Sie unterhielt sich mit allen – mit den Möchtegernreichen, den älteren Ehepaaren, den Einzelkämpfern, die verbissen ihr Spiel perfektionieren wollten und mit jenen, die wie sie noch Wochen zuvor blutige Anfänger waren.

Eines Tages fiel ihr ein Mann auf, den sie bisher noch nie gesehen hatte. Er war braun gebrannt, bestimmt fünfzehn Jahre älter als sie selbst, groß und mit nur einem winzigen Bauchansatz. Sein Gesicht war sympathisch, das Lächeln, das er ihr zuwarf, ebenfalls. Als er merkte, dass sie ihn registriert hatte, kam er näher und stellte sich vor: »Thomas Beck, hallo!« Er gab ihr einen festen Händedruck.

»Chrissy Tauber, ebenfalls hallo!« Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Er gefiel ihr.

»Sie sind neu hier, nicht wahr?«

»Oh, ja, ich habe vor ein paar Wochen angefangen. Aber Sie sehe ich heute auch zum ersten Mal!«

Er lachte.

»Das liegt daran, dass ich in der Südsee unterwegs war!«

Sie bekam große Augen.

»Mehrere Wochen? Haben Sie dort gearbeitet?«

Er schmunzelte und schüttelte den Kopf.

»Nein, das war dringend benötigter Urlaub.« Sein Blick wurde etwas ernster. »Ich musste mir über einige Dinge klar werden, und für mich gibt es dazu keine bessere Erholung als auf meiner Jacht. Übrigens gefällt mir Ihr Abschlag!«

»Danke! Wollen Sie sich uns anschließen? Vielleicht lerne ich noch von Ihnen!« Chrissy blieb äußerlich gelassen, doch in ihrem Kopf klickten die Rädchen. Eine Jacht! Dieser Mann war tatsächlich so reich, dass er sich eine Jacht leisten konnte. Sie musste unbedingt mehr über ihn herausfinden, vielleicht war er der Richtige? Zumal er auch noch gut aussah…

Thomas schloss sich der kleinen Gruppe gerne an, meinte, er sei aus der Übung und müsse sich außerdem sein Bäuchlein weg trainieren. Doch soweit Chrissy sein Spiel beurteilen konnte, war es perfekt. Sie versuchte, seine Haltung nachzuahmen und lauschte seinen freundlich vorgebrachten Tipps. Als sie es schaffte, sie umzusetzen und damit mindestens zwei Schläge weniger bis zum Einlochen benötigte, bedankte sie sich überschwänglich bei ihm und strahlte ihn an. Er grinste zurück und meinte, dass sie ihm dafür ein Dinner schuldig sei.

Chrissy staunte, wie unkompliziert diese Einladung vor sich ging. Und warum auch nicht?, dachte sie und sagte zu.

»Dann hole ich Sie heute Abend ab und führe Sie in mein Lieblingsrestaurant, ist das in Ordnung?«

Ein Gentleman, dachte sie und nickte. Er bestimmte nicht einfach so, sondern fragte nach. Ein Verhalten, das sie sehr schätzte. Als sie in Erfahrung gebracht hatte, wohin es gehen sollte, wusste sie, welches Outfit sie wählen würde.

Dieses erste Date endete damit, dass Thomas sie vor ihrer Haustür mit einem sanften Kuss auf die Wange verabschiedete. Das zweite Date verlief ähnlich, nur dass der Kuss diesmal auf ihrem Mund landete und sie den Eindruck hatte, dass Thomas sich schwer beherrschte, um nicht über sie herzufallen. Sie waren sich so schnell näher gekommen, weil sie Gemeinsamkeiten entdeckt hatten und er von ihrem Wissen und ihrer Klugheit mehr als beeindruckt war.

»Es gibt wenige Frauen, mit denen ich mich so angeregt über alles unterhalten kann!«

Chrissy selbst empfand ihn als äußerst charmant, sexy und großzügig. Er gefiel ihr mit jedem Treffen auf dem Golfplatz oder zum Dinner besser. Und insgeheim musste sie sich eingestehen, dass sie sich in diesen Mann verliebt hatte.

Das dritte Date fand bei Thomas zu Hause statt. Er hatte einen Caterer kommen lassen und empfing sie auf der Dachterrasse seines Hauses. Dort stand ein festlich geschmückter Tisch, mit weißer Tischdecke, funkelnden Weingläsern, glänzendem Besteck und wunderschönem Porzellan. Galant zog Thomas ihren Stuhl zurück, damit sie sich setzen konnte. Dann erst nahm er Platz.

Chrissy trug an diesem Abend das Abendkleid, das sie mit Deborah zusammen gekauft hatte. Sie versprach sich von diesem Kleid die besten Chancen, Thomas auf subtile Art zu umgarnen, weil es ihre Brüste und ihre schlanke Taille betonte. In dem tiefen Ausschnitt schimmerte eine Perlenkette, die sie von ihrer Großmutter geerbt hatte, dazu passende Ohrringe funkelten an ihren Ohrläppchen. Chrissy hatte sich sorgfältig zurechtgemacht; das Ergebnis las sie in Thomas’ Augen. Sein Kompliment kam fast mühsam aus seinem Mund, als würde er nach den richtigen Worten suchen.

»Sie sehen bezaubernd aus! Unbeschreiblich … wunderschön!«

Sie lächelte und dankte ihm. Während ihnen Wein und das Essen serviert wurden, konnte Thomas kaum den Blick von ihr wenden. Das Gespräch plätscherte leicht dahin, doch unterschwellig war die sexuelle Spannung zu spüren, die zwischen ihnen hin- und herschwang.

Chrissy hatte sich bisher damenhaft korrekt verhalten, doch als sie die Lust in Thomas’ Augen sah, hielt sie es für angebracht, mit einem Fuß aus den hochhackigen Schuhen zu schlüpfen und diesen auf Thomas’ Schoß zu platzieren.

Er verschluckte sich, rang mühsam nach Luft und erschreckte damit den Kellner, der ihm sofort ein Glas Wasser brachte. Chrissy saß ihm gegenüber und lächelte anzüglich. Was ihr Fuß dort, wo er war, ertastete, versprach eine heiße Nacht.

Als der Kellner wieder fort war, beugte Thomas sich mit lüsternen Augen über den Tisch.

»Bist du sicher, dass du das willst? Denn ich bin es und wenn diese Pinguine nicht da wären, würde ich dich sofort ins Haus schleppen!«

»So?« Chrissy hob amüsiert eine Augenbraue und grinste. »Und was würdest du dort mit mir tun?« Ihr Fuß knetete seine Beule und ließ sie anschwellen. Thomas fielen fast die Augen aus dem Kopf.

»Das würdest du dann schon sehen!«, knurrte er. Er konnte sich kaum noch auf das Essen konzentrieren. Chrissy stocherte nur darin herum, obwohl es köstlich war. Aber mittlerweile hatte sie einen ganz anderen Appetit entwickelt. Ihre Brüste spannten, und unter dem leichten Stoff ihres Abendkleides traten ihre Nippel hervor – ein Anblick, der Thomas schwer atmen ließ.

»Nein, ich will es genau wissen! Erzähl doch mal …« Sie grinste und warf ihm einen Blick zu. Ihre Zehen rieben über seinen Schoß. »Schließlich bin ich hier bei einem attraktiven Mann, den ich heute erst zum dritten Mal date. Wer weiß, was für gefährliche Dinge er mit mir vorhat?«

»Stehst du auf gefährliche Dinge?« Sein Tonfall war lauernd, fast knurrend, die Augen schmal vor Lust.

Chrissy spürte, wie Hitze sich zwischen ihren Schenkeln ausbreitete und ihre Möse prickelte.

»Vielleicht«, sagte sie, lächelte und schenkte ihm einen verführerischen Augenaufschlag.

Thomas hob sein Glas und trank es mit großen Schlucken leer. Der Fuß, der durch den Stoff seiner Hose hindurch seinen Schwanz rieb, war die bisher geilste Eröffnung für eine heiße Nacht, die er je erlebt hatte. Er genoss es, sich von dieser hübschen jungen Frau aufgeilen zu lassen, und lehnte sich amüsiert zurück, obwohl er es kaum noch aushielt und Chrissy am liebsten sofort in sein Schlafzimmer geschleppt hätte. Sofort war der Kellner zur Stelle, fragte, ob es geschmeckt habe, ob sie einen Espresso oder Digestif zum Nachtisch bevorzugten und räumte die Teller ab. Glücklicherweise hing die Tischdecke an den Seiten so weit runter, dass Thomas seinen Schoß und damit auch den zarten weiblichen Fuß auf ihm damit bedecken konnte.

»Ich glaube, den Nachtisch lassen wir aus und gehen zu den gefährlichen Dingen über«, sagte er und sah sie lüstern an.

»Du hast mir noch immer nicht gesagt, woraus diese bestehen«, antwortete sie. Sie hob ihr Glas und nippte daran. Der Wein stieg ihr zu Kopf. Sie mochte dieses Spiel, dieses kokette Flirten, gewürzt mit eindeutigen Avancen, die diesmal von ihr ausgingen.

Als Thomas sich zu ihr beugte, flüsterte er ihr leise zu, was er alles mit ihr vorhatte.

»Ich werde dich ausziehen und mit deiner Lust foltern«, versprach er ihr mit glitzernden Augen. »Dich lecken, bis du kommst, und das mehrmals hintereinander. Und zwischendurch werde ich dich vögeln; du wirst meinen Riemen spüren und mich anbetteln, es wieder und wieder zu tun…«

Die Vorfreude auf seine Versprechen raubte ihr fast den Atem. Lust prickelte durch ihren Körper und konzentrierte sich zwischen ihren Schenkeln. Sie gab sich äußerlich gelassen, doch der Mann ihr gegenüber hörte das schwere Atmen und sah, wie eine erregte Röte ihr Gesicht überzog. Er lehnte sich zurück und wies den Kellner an, das Dessert einfach auf den Tisch zu stellen und ansonsten zu gehen. Der Fuß in seinem Schoß hatte Thomas’ Schwanz derart anschwellen lassen, dass er das Gefühl hatte, seine Hose würde im nächsten Moment gesprengt.

Sobald die Caterer verschwunden waren – endlich! – sprang Thomas auf und ging um den Tisch herum, um Chrissy von ihrem Stuhl hochzuziehen. Sie sank mit weichen Knien an seine Brust; ihre Lippen teilten sich, als er sie ungestüm küsste. Er roch so gut, nach einem teuren Aftershave und nach Leder. Und er schmeckte nach dem vorzüglichen Wein, den sie getrunken hatten. Seine Hände packten ihren Hintern, pressten sie an sich, sodass sie seine Beule spürte. Das Verlangen rauschte durch ihren Körper.

Dann nahm er ihre Hand, sah ihr tief in die Augen und zerrte sie mit sich in das Haus hinein. Das Schlafzimmer lag gleich neben der Terrasse, es war dunkel und nur von den sanften Terrassenlichtern beleuchtet, die durch das Fenster schimmerten.

In der Mitte des Raumes stand ein übergroßes Bett mit teurer Bettwäsche und einem großen weichen Teppich darunter. Thomas küsste Chrissy erneut, dann schob er den Rock ihres Kleides hoch und ließ sie auf das Bett sinken. Ihren Slip hatte er blitzschnell über ihre Hüften gezogen, dann kniete er zwischen ihren Beinen, öffnete sie und näherte seinen Mund ihren Schamlippen.

Chrissy bebte vor Verlangen, als er sanft auf die empfindsame, bereits nasse Stelle zwischen ihren Schenkeln blies. Er kam höher, um ihren Bauch zu küssen, seine Lippen und die Zunge leckten und liebkosten ihre Haut, umkreisten ihren Bauchnabel, dann bewegte er sich langsam wieder runter. Sie hörte, wie er seine Gürtelschnalle öffnete und spürte die Bewegung, als er seine Hose auszog. Als sie nach unten blickte, warf er soeben das Jackett ungeduldig in eine Ecke und knöpfte sich eilig das Hemd auf, um es achtlos auf den Boden fallen zu lassen.

Sie stöhnte selig auf, als er sich wieder zwischen ihre Schenkel kniete und langsam zwei Finger in sie hineinschob. Tränen der Lust sickerten aus ihren Augen, während Thomas seine Finger langsam rein- und rausbewegte.

»So feucht«, schnurrte er. »So bereit … wie eine Frucht …« Er beugte sich hinunter und leckte über ihre geschwollene Kirsche. Chrissy glaubte, in Ohnmacht zu fallen – es war so heiß, so sexy, so erregend! Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an das, was er gerade mit ihr tat. Seine Finger krümmten sich in ihr, rieben sie von innen, während seine Zunge über ihre Klit flatterte. Chrissy keuchte und war in Schweiß gebadet, ihre Hände krallten sich in die Bettdecke unter ihr. Sie schlang ihre Beine um seinen Kopf. Stöhnend flehte sie Thomas an, nicht aufzuhören – was ihm ein lüsternes, geiles Lächeln entlockte.

Jedes Mal, wenn sie glaubte, im nächsten Moment zu explodieren, zog er seine Finger aus ihr, leckte sie genüsslich ab und beobachtete, wie sie sich auf dem Bett vor Lust wand und keuchend wimmerte, dass er sie endlich kommen lassen solle.

Er hatte nicht zu viel versprochen. Er folterte sie mit ihrer eigenen Lust, trieb sie in ungeahnte Höhen, wo ihr schwindelig wurde und ihr ganzer Körper brannte vor Geilheit. Dann ließ er sie kommen. Seine Finger stießen rhythmisch in sie, ihr Orgasmus baute sich in Sekundenschnelle auf, und seine Zunge leckte so intensiv über ihre Kirsche, dass Chrissy fast bewusstlos wurde, als der Höhepunkt in heftigen Wellen über sie hinweg wogte. Sie hörte jemanden laut schreien und wurde sich erst später bewusst, dass sie selbst es war, die vor Geilheit kreischte.

Danach stand er auf und schob sie ein wenig weiter auf das Bett, kniete sich zwischen ihre Schenkel und packte ihre Knöchel. Er riss ihre Beine zu seinen Schultern hoch und glitt bis kurz hinter seine Eichel in sie.

»Willst du, dass ich dich ficke?«, knurrte er.

Sie war fast erschöpft von dem soeben erlebten Orgasmus, doch sie spürte, dass sie noch mehr wollte, mehr brauchte. Sie starrte ihn an, erwartungsvoll, verlangend und unfähig, ein Wort zu sagen. Deshalb nickte sie nur, fühlte im nächsten Moment, wie Thomas sich tiefer in sie schob und begann, hart in sie zu stoßen. Er bewegte sich mit perfekter Kontrolle hinein und hinaus, keuchte dabei immer lauter, während Chrissy bei jedem Stoß aufschrie und sich wie hypnotisiert in die Bettdecke krallte. Kurz bevor sie erneut kam, fing Thomas an zu stöhnen. Er bäumte sich zuckend auf, umklammerte ihre Oberschenkel und schoss seinen heißen Strahl in sie. Dann brach er stöhnend auf Chrissy zusammen und küsste ihren Hals.

»Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt«, flüsterte er leise.

Sie lachte glücklich, streichelte seinen Rücken und schmiegte sich fordernd an ihn. Thomas zerrte ein wenig an ihrem Ausschnitt, seine Hand holte ihre schönen Brüste aus den Körbchen und seine Augen verschlangen sie begehrlich. Er senkte den Kopf, sein Mund schnappte nach ihren Nippeln und umschloss sie. Sofort schoss geile Lust zwischen ihre Schenkel, sie hob ihr Becken und rieb sich genüsslich an ihm.

»Nun, ich brauche eine winzige Pause, Mylady, doch dann stehe ich Euch mit dem größten Vergnügen zu Diensten«, grinste er und saugte ihre Brustwarze in seinen Mund. Chrissy wölbte keuchend ihren Rücken. Seine Zunge umkreiste den Nippel, machte ihn empfindlich und nass. Als er ihn losließ, blies er sanft darüber, und die Brustwarze zog sich fast schmerzhaft zusammen. Dann drehte er Chrissy kurzerhand auf den Bauch, um den Reißverschluss ihres Kleides zu öffnen. Er half ihr, es auszuziehen, und machte sich mit seinen Lippen und Zähnen sofort über sie her. Sein Mund streifte ihre Brüste, sie spürte seine Zähne, seine Zunge, die die Brustwarzen neckten. Die Lippen umschlossen sie, erst die eine, dann die andere, und saugten sie fest in seinen Mund. Seine Hände streichelten ihre Haut, packten ihren Hintern. Chrissy stöhnte lustvoll, als die Finger sich in ihr Fleisch gruben. Thomas nahm ihre Arme und legte sie über ihren Kopf, hielt sie an den Handgelenken fest, sodass Chrissy sich nicht hätte wehren können, wenn sie gewollt hätte. Sie wand sich auf dem Bett, versuchte, sich an seinen heißen, straffen Körper zu schmiegen und umschlang seine Hüften mit ihren schlanken Beinen. An ihrem Geschlecht spürte sie, wie sein Schwanz erneut wuchs.

»Nein, meine Schöne, nun gehen wir zu dem gefährlicheren Teil über!«, sagte er, grinste und ließ sie kurz los, um sich zu dem Nachtschränkchen zu drehen und etwas aus der Schublade zu holen. Chrissy erkannte Handschellen und ein weiches Tuch.

»Was hast du vor?«

»Du wirst es spüren. Vertrau mir.« Er schloss die Handschellen um ihre Handgelenke und einen der Stäbe des Bettgestells, sodass sie mit den Armen über dem Kopf dalag. Ihre Brüste hoben und senkten sich, sie hatte die Beine leicht geöffnet, und Thomas überlegte, ob er sie zuerst noch mal nehmen sollte, bevor er sie lustvoll wahnsinnig machte. Doch er entschied sich dagegen und band lächelnd das Tuch um ihren Kopf, bedeckte damit ihre Augen. Chrissy lag schwer atmend da, gespannt, was er mit ihr tun würde. Sie war erregt, wollte ihn wieder in sich spüren. Aber anscheinend hatte Thomas etwas anderes vor.

Ein paar Sekunden lang geschah nichts, dann spürte sie Fingerspitzen, die über ihren Bauch glitten. Es kitzelte und sie musste kichern. Die Finger wanderten unbeirrt über ihren Körper, umkreisten ihre Brüste, dann legte sich eine Hand auf die verführerischen Rundungen. Ihr Nippel glitt zwischen die Finger und wurde von ihnen sanft zusammengequetscht. Das Gleiche geschah mit der anderen Brust, dann waren da plötzlich Lippen, eine Zunge und Zähne, die die Nippel streiften und weiter glitten, über ihren Bauch bis hinunter zu ihren Beinen. Sie öffnete sie, spürte wieder eine Fingerspitze, die ihre Kirsche fand und sie umkreiste.

Chrissy keuchte. Dieses Spiel gefiel ihr; sie konnte nichts sehen, dadurch waren all ihre Sinne auf die Berührungen fixiert. Jede einzelne sandte Lustschauer durch ihren Körper. Als der Finger ihre Klit streichelte und sich langsam in sie schob, zuckte sie gierig und hob ihr Becken an, damit er tiefer in sie glitt. Ein leises Lachen war die Folge. Der Finger verschwand.

Stattdessen war dort wieder der Mund. Lippen, die ihr Geschlecht küssten, Zähne, die sanft an ihren Schamlippen knabberten. Chrissy hielt es fast nicht mehr aus, sie wand sich stöhnend auf dem Bett und bettelte darum, endlich kommen zu dürfen. Die Zunge, die daraufhin in sie schnellte, ließ sie nach Luft ringen. Endlich, dachte sie. Die tiefen Zungenschläge geilten sie auf, bis es unerträglich und ihr Schreien nach Erlösung immer lauter wurde.

Dann endlich hörte der gierige Mund auf, sie zu lecken und zu quälen. Sie spürte, wie zwei Hände sie packten und auf den Bauch rollten, die gleichen Hände schoben sich unter ihre Hüftknochen und zogen ihren Hintern hoch. Das lüsterne Knurren hinter ihr zeigte, dass selbst Thomas es nicht mehr aushielt. Er griff zwischen ihre Beine und fühlte die Nässe, spürte die geschwollenen Schamlippen und die gierige Klit. Chrissy wackelte mit ihrem Hintern, bis Thomas endlich seine Eichel ansetzte und sich tief in sie schob. Seine Latte war so hart, dass Chrissy völlig von ihr ausgefüllt wurde, so wie zuvor auch.

Der Schwanz bewegte sich schnell und heftig in ihr. Die Reibung baute den Orgasmus innerhalb von wenigen Minuten auf; Chrissy erwartete, jeden Moment zu explodieren, doch durch irgendeinen Trick gelang es Thomas, das Unvermeidliche noch etwas hinauszuzögern. Sie hörte das Geräusch, das ihre aufeinandertreffenden Körper erzeugten – es war wie Musik für sie, zu der sie »sang«, denn ihre Schreie spornten Thomas an, noch schneller zu werden.

Als beide gleichzeitig mit lautem Stöhnen kamen, zuckten ihre Leiber. Thomas presste sich tief in die heiße Spalte, füllte sie mit seinem Saft an, während Chrissy bebend die Lustwelle durch sich rauschen ließ und sich fragte, wie es kam, dass sie solch ein Glück hatte.

Dann lagen sie nebeneinander und sahen sich an.

»Ich glaube, ich habe mich auch in dich verliebt«, sagte Chrissy und lächelte.

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