Читать книгу Trucker Babes | Erotische Geschichten - Simona Wiles - Страница 4
ОглавлениеEine besonders geile Fahrstunde
»Hey, nenn mich Adrian!«, sagte der junge Fahrlehrer, bei dem Belinda die Fahrstunden nahm, um endlich die »geilen CE-Lastzüge« – O-Ton von Adrian Barth während der ersten Theoriestunde – fahren zu können, und grinste sie freundlich an. Er saß entspannt neben ihr in dem Führerhaus, plauderte mit ihr über dies und jenes und wies immer im richtigen Moment auf die Dinge hin, die sie während der Fahrt beachten musste.
»Okay. Belinda.« Sie grinste zurück.
Sie war einundzwanzig Jahre alt, und Adrian schien nur wenige Jahre älter zu sein, weil er jungenhafte Gesichtszüge hatte. Belinda fand ihn vom ersten Moment an cool. Er war locker und witzig, außerdem ziemlich attraktiv. Wenn er neben ihr saß, musste sie sich beherrschen, um keine anzüglichen Bemerkungen zu machen oder generell mit ihm zu flirten. Denn er verhielt sich bei aller Lockerheit ihr gegenüber korrekt. Sie konnte nicht einmal lüsterne Blicke in ihre Richtung feststellen, dabei hatte sie eine Antenne dafür, und sie wusste, dass sie scharf aussah.
Innerlich seufzend absolvierte sie die letzte Fahrstunde vor der Prüfung und konzentrierte sich auf den dichten Verkehr.
»Bist du schon aufgeregt?«, fragte Adrian beiläufig. »Es würde mich jedenfalls wundern ...«
»Warum wundern?« Sie war erstaunt.
»Na, weil du bis jetzt alles supercool hingekriegt hast. Nur wenige Fehler, du bleibst selbst bei brenzligen Situationen ruhig. Wenn die Anzahl der Stunden nicht vorgegeben wäre, hätte ich dich schon früher zur Prüfung angemeldet.«
Belinda lächelte geschmeichelt. »Danke. Macht auch voll Spaß mit dir. Und keine Ahnung, ob ich aufgeregt bin. Das werd ich dann sehen. Wann ist überhaupt der Termin?«
Adrian grinste. Eine junge attraktive Frau, die ihren CE-Schein machte und nicht wusste, ob sie bei der Prüfung aufgeregt sein würde, das war selten. Er zuckte mit den Schultern.
»Ich hab dich auf die Prüfungsliste gesetzt, das kann leider bis zu vier Wochen dauern, also bis zum Termin. Aber ich melde mich, okay?«
»Jepp.«
Sie fuhren über Land und in einem weiten Bogen zurück, bis Belinda den Lastzug auf dem riesigen Parkplatz der Fahrschule abstellte. Dann drehte sie sich zu Adrian um, der den Daumen hochreckte.
»Super. Das wird bestimmt gut!«
Trotz Adrians aufmunternder Worte wurde ihr nun doch langsam mulmig, wenn sie an die bevorstehende Prüfung dachte. Sie lächelte zögerlich.
»Ich hoffe. Und du rufst mich an, sobald du was weißt?«
»Versprochen!«
***
Drei Tage später, es war ein Freitag, meldete sich die Fahrschule und teilte ihr mit, dass ein Prüfling ausgefallen wäre und sie gleich am Montag ihre Fahrschulprüfung machen könnte. Belinda schnappte nach Luft. Dass es so schnell gehen würde, damit hätte sie nie gerechnet. Ihr Herz klopfte, als sie zusagte. Sie notierte sich die genaue Zeit und den Ort, von wo es losgehen sollte, dann beendete sie das Gespräch. Eigentlich sollte sie sich tierisch freuen, dass es nun schnell ging und sie den Schein endlich bekam, aber würde sie die Prüfung auch bestehen?
Nachdem sie ihre Malerin-Ausbildung abgebrochen hatte, weil es überhaupt nicht ihr Ding gewesen war, Wände zu streichen, und ein Kumpel von ihr Berufskraftfahrer geworden war, machte sie sich mit dem Gedanken daran vertraut. Sie mochte die Brummis und das Gefühl, ständig auf Achse zu sein. Auch mochte sie andere Städte. Gern wollte sie diese und vielleicht sogar Länder sehen, selbst wenn es nur von der Straße aus war. Außerdem war sie schon immer eine Einzelgängerin gewesen. Es schien ihr, als ob die Trucker eine eigene verschworene Gemeinschaft waren, die aus coolen, harten Typen bestand und schon viel gesehen hatte. Cool und hart konnte sie auch sein, dachte sie. Außerdem gefiel es ihr, diesen Koloss von einem Truck zu beherrschen, und sie mochte die Technik.
Sie entschied sich also für diesen Beruf, und nachdem sie den C-Führerschein mit links absolviert hatte – allerdings bei einer anderen Fahrschule –, machte sie sich daran, auch noch den CE-Schein zu erwerben, mit dem sie Lasten von mehr als siebenhundertfünfzig Kilo durch die Gegend fahren konnte.
Und nun war es soweit: Am Montag würde sie ihren Schein bekommen und konnte sich endlich bei der Spedition eines Bekannten anstellen lassen.
Im Internet recherchierte sie, wo genau sie hinmusste, und plante eine Fahrtzeit mit dem Pkw von einer halben Stunde ein – lieber kam sie zu früh. Während des ganzen Wochenendes ging sie sämtliche möglichen Prüfungsfragen während der Fahrt durch, wiederholte im Geist die Handgriffe, die sie würde vorführen müssen und merkte, dass sie langsam, aber sicher nervös wurde.
Da war ich die ganzen Fahrstunden über supercool, und jetzt? Jetzt bekomme ich Lampenfieber, grummelte sie. Doch es half nichts. Als sie am Montag zu dem Ort fuhr, wo ihre Prüfung beginnen sollte, klopfte ihr Herz. Sie trug eine bequeme enge Stretch-Hose sowie eine ärmellose Bluse, deren oberste zwei Knöpfe offenstanden. Es war ein heißer Tag, und wenn sie nicht sofort die Klimaanlage in dem Lkw anstellte, würden sie alle ins Schwitzen kommen.
Zwei Männer standen vor dem MAN-Truck und schienen auf sie zu warten; einer von ihnen war Adrian, ihr Fahrlehrer, der andere hielt ein Tablet in seiner Hand. Sie war fünf Minuten zu früh da, trotzdem wurde sie nervös, als sie den ungeduldig wippenden Fuß des Prüfers sah. Mit einem unsicheren Lächeln ging sie auf die beiden Männer zu.
»Da bist du ja«, sagte Adrian und grinste sie an.
Der Prüfer musterte sie von oben bis unten, doch sein Gesicht blieb unbewegt. »Frau Jorg?«
Sie reichte ihm höflich die Hand. »Belinda Jorg, ja.«
Sein Händedruck war fest und trocken, sein Blick glitt prüfend über sie, und Belinda fragte sich unwillkürlich, ob sie ihm gefiel, weil er so einen Ausdruck in den Augen hatte. Sie verscheuchte die Gedanken wieder. Sie musste sich auf diese Prüfung konzentrieren und merkte, dass ihre Hände schweißnass waren.
»Daniel Koller. Ich nehme heute die Prüfung ab.«
Adrian zwinkerte ihr zu.
Der Prüfer sah streng aus, so, als könnte ihm niemand etwas recht machen, dachte Belinda. Sie nickte ihm zu. Er verlangte ihren Ausweis, den sie aus ihrer Handtasche fischte und ihm überreichte. Dabei berührten seine Finger ihre Hand, und sie bekam einen elektrischen Schlag. Sie zuckte zusammen, er grinste leicht und überprüfte ihre Personalien. Dann erhielt sie den Ausweis zurück.
»Okay. Eine Sehhilfe benötigen Sie nicht, sonst wäre das hier vermerkt. Überprüfen Sie den Zustand der Reifen.«
Belinda lief um den Truck herum und begutachtete sämtliche Reifen, wobei der Prüfer sie begleitete. Sie achtete auf das Profil, ob es eine Mindesttiefe von eins Komma sechs Millimeter hatte, entfernte ein paar Steine daraus und erklärte, dass die Reifen weder Beschädigungen aufwiesen noch zu wenig Druck hätten. Zusätzlich überprüfte sie die Felgen, ob sie Risse oder Dellen aufwiesen sowie die Radmuttern.
»Wie kommen Sie darauf, dass die Reifen genügend Luft haben? Sie haben den Druck nicht überprüft.«
»Das stimmt, aber anderenfalls würden die Zwillingsreifen näher zusammenstehen und aneinanderreiben.«
Er warf ihr einen Blick zu, tippte auf seinem Tablet herum, das er in der Hand hielt, und stellte die nächste Frage: »Wo befinden sich Warndreieck und Warnweste, beziehungsweise was benötigen Sie noch, um eine Unfallstelle zu kennzeichnen?«
»Eine Warnleuchte. Sie ist im rechten Seitenfach, ebenso das Warndreieck. Die Weste befindet sich hinter dem Beifahrersitz.«
»Gut. Gucken wir nach, ob das so ist.«
Sie stiegen ein, Belinda auf der Fahrerseite, die beiden Männer auf der anderen, wobei der Prüfer direkt neben ihr seinen Platz einnahm, Adrian saß neben ihm an der Beifahrertür. Es war furchtbar warm in dem Führerhaus, daher fragte Belinda, ob es recht sei, wenn sie die Klimaanlage anstellte. Beide bejahten. Belinda drückte auf den Knopf, dann überprüfte sie das Vorhandensein und die Funktion der Leuchte und checkte von der Weste und dem Warndreieck jeweils die DIN-Nummern.
Daniel Koller machte sich einen Vermerk auf seinem Tablet, dann sah er sie an und wollte wissen, wie sie den Ölstand überprüfte. Sie rief den Ölstand am Bordcomputer auf und nannte ihn.
»Gut. Meine Anweisungen sind kurz und prägnant. Entweder ich sage: die Nächstmögliche rechts abbiegen oder nenne eine Fahrtrichtung anhand der Schilder. Okay? Wir starten.«
Oder du sagst gar nichts, weil vor mir eine Anliegerstraße ist, in die ich nicht fahren darf, dachte Belinda. Ein alter Trick, bei dem sie während der Prüfung zu ihrem B-Führerschein beinahe durchgefallen wäre.
Sie atmete tief durch, dann begutachtete sie noch den Fußraum, ob dort nichts im Weg lag, weil Adrian ihr dazu geraten hatte. Auch hatte er ihr gesagt: »Der Prüfer beobachtet dich genau und will wissen, ob du selbst an so etwas Profanes wie die Pedalwege denkst, ob sie frei sind.«
Dann startete sie den Motor, überprüfte sämtliche Kontrollen und wartete, bis der Vorratsdruck aufgebaut und sie fahrbereit war. Neben sich spürte sie die Anwesenheit des streng wirkenden Mannes. Wie alt mochte er wohl sein? Anfang dreißig? Sie fand es ungewöhnlich, dass ein Typ in diesem Alter bereits Prüfer sein durfte. Und dann auch noch Lkw. Verstohlen warf sie ihm einen Blick zu. Sie war sich bewusst, dass er ihr noch tausend Fragen hätte stellen können, bevor sie losfuhren, und eigentlich hatte sie mit weit mehr Aufgaben gerechnet – zum Beispiel die Erklärung der einzelnen Lichter oder generell deren Kontrolle, wo die Unterlegkeile bei einem Zwei-Achser waren, Auswechseln einer Glühlampe im Scheinwerfer und so weiter. Natürlich freute sie sich, dass sie so glimpflich davongekommen war, doch das konnte sich während der Fahrt noch ändern.
»Worauf warten Sie?«, fragte Daniel Koller.
»Auf Ihre Anweisung. Wenn ich von diesem Parkplatz fahre, soll ich dann nach rechts oder nach links abbiegen?«
»Nach links.«
Belinda fuhr nervös los. Der Mann schien sie nicht zu mögen oder eine vorgefasste Meinung gegenüber Frauen zu haben. Jedenfalls verhielt er sich nicht gerade umgänglich. Und seine Präsenz war nur zu deutlich spürbar, denn er berührte sie hin und wieder mit seinem Ellenbogen, wenn sie über einen der Gullydeckel auf dem großen Parkplatz fuhr.
Nach links ging es irgendwann aus der Stadt raus. Würde der Prüfer eine Autobahnfahrt wollen? Schließlich hatte er das bei der Erklärung, wie er seine Angaben machen würde, erwähnt.
Nur ruhig, sagte Belinda sich. Du bist doch sonst so cool ...
Sie hielt etwas abrupt in der Ausfahrt und beobachtete den Verkehr auf der Straße. Es war einiges los. Könnte sie nach rechts fahren, so wäre es leichter für sie, aber sie musste in die andere Richtung. Also wartete sie geduldig und umsichtig, bis sich eine größere Lücke auftat, und bog ab. Neben ihr räusperte Daniel Koller sich, was sie sofort unruhig elektrisierte. Sie fragte sich, was dieser Mann an sich hatte, das ihre Möse prickeln ließ – außer, dass er ihr Prüfer und sie auf ihn angewiesen war.
»Fahren Sie die nächstmögliche Straße links ab.«
In diese Richtung ging es tatsächlich zur Autobahn. Belinda schwitzte, als sie verlangsamte und sich auf den Abbiegestreifen in dem Stadtverkehr einfädelte. Sie betätigte Kupplung und Gangschaltung, dann bremste sie ab und der Truck blieb mit einem Keuchen stehen. Zum Glück gab es hier eine Ampel und sie musste sich nicht wie vorhin in den Verkehr einfädeln. Als diese auf Grün schaltete, gab sie Gas und bemerkte glücklicherweise im letzten Moment, dass der Pkw vor ihr nicht so schnell war wie sie selbst. Doch dann fuhr er los, bog ab und sie fuhr weit ausholend hinterher. Ihre Kiefer verkrampften sich, als sie ein kleines Kind mit seiner Mutter am Bordstein sah, die die Straße überqueren wollten. Hatten die Fußgänger nun grün oder würden sie warten, bis sie durchgefahren war?
Die Mutter nahm ihr Kind an die Hand und sah ihr entgegen. Sie würden warten, schloss Belinda daraus und gab vorsichtig Gas.
»Sie haben die Fußgänger gesehen?«, fragte Daniel Koller.
Von Adrian hörte sie nichts, nicht einmal ein Räuspern oder Schnauben.
Belinda nickte. »Ja.«
Der Prüfer gab keine Antwort, sondern notierte sich etwas auf seinem Tablet und beobachtete sie offensichtlich von der Seite. Sie hätte zu gern einen Blick auf seine Notizen geworfen, aber das wäre zu riskant gewesen. Möglichst ruhig hielt sie die Höchstgeschwindigkeit in der Stadt ein, fuhr an Kreuzungen sehr langsam, bei denen die Verkehrsregel »Rechts-vor-links« galt und war nach zwanzig Minuten aus der Stadt draußen.
»Fahren Sie auf die Autobahn und in südliche Richtung«, kam es rechts von ihr.
Fieberhaft überlegte sie, welche Ausfahrt sie dann nehmen musste. Konnte der Typ seine Anweisungen nicht klarer geben?, dachte sie grimmig und blinkte. Die erste Ausfahrt musste es sein. Und ihr Fahrschullehrer gab nicht das winzigste Zeichen von sich, abgesehen davon, dass sie ihn von ihrer Position aus sowieso nicht sehen konnte. Entweder fuhr sie grottenschlecht oder er hatte so viel Vertrauen in ihre Fähigkeiten, dass er es nicht für nötig hielt, einen Laut von sich zu geben – auch wenn sie genau wusste, dass er es nicht durfte.
Belinda fuhr langsam um die Kurve der Ausfahrt und beschleunigte, als es geradeaus ging. Sie beobachtete in den Spiegeln den Verkehr, fädelte sich geschickt ein und gab Gas. Auf der Autobahn ging es nur geradeaus. Sie würde einfach auf dem rechten Fahrstreifen bleiben und gemütlich vor sich hin fahren, in der Hoffnung, dass die fünfundsiebzig Minuten möglichst schnell vorübergingen.
Sie näherte sich einem Pkw, der langsamer fuhr als sie selbst, also nahm sie das Gas weg, in der Absicht, hinter dem Wagen herzufahren.
Doch Daniel Koller hatte anderes im Sinn. »Überholen Sie den Pkw.«
Belinda atmete tief durch. Sie blinkte und sah sich mittels der Spiegel um. Hinter ihr brauste ein Mercedes heran und ließ sie nicht auf den Fahrstreifen, also wartete sie ab, bis er an ihr vorbeigefahren war, checkte nochmals kurz den Abstand zu den folgenden Fahrzeugen, dann beschleunigte sie und scherte aus. Hinter ihr hupte es. Aber jetzt war sie bereits auf der linken Seite und gab Gas, um den Pkw zu überholen. Sobald sie ihn in gebührendem Abstand im rechten Seitenspiegel sah – wobei sie gut abschätzen musste, wie weit er hinter ihr lag, um ihn beim Wiedereinfädeln nicht zu schneiden –, blinkte sie rechts und fuhr auf den rechten Fahrstreifen. Sie mäßigte das Tempo ein wenig und holte Luft. Blöde Situation. Der dem Mercedes folgende Wagen war zu schnell hinter ihr gewesen und hatte sie angehupt.
»In etwa zwei Kilometern befindet sich ein Parkplatz. Dort fahren Sie raus und halten.«
Gehörte das zu der Prüfung? Den Truck parken? Belinda traten Schweißtropfen auf die Stirn, doch sie nickte und bestätigte, hielt dann nach dem entsprechenden Schild Ausschau. Als sie es sah, blinkte sie vorschriftsmäßig, fuhr auf die Ausfahrtsspur und näherte sich langsam dem Rastplatz. Hier stand kein einziges anderes Auto, was nicht weiter verwunderlich war, denn es gab kein WC wie auf vielen anderen Parkplätzen. Belinda bremste, dann stand der Lkw, und sie stellte den Motor ab. Ihre Hände zitterten. Sie war so nervös wie schon lange nicht mehr. Adrian räusperte sich leise. Vielleicht wunderte auch er sich über die ungewöhnliche Anweisung, auf einem Rastplatz zu parken.
»Es tut mir leid, Frau Jorg.«
»Was?«
»Ich sagte, es tut mir leid. Sie haben nicht bestanden.« Sein Arm berührte sie, wieder flatterte ihr Herz und sie spürte, dass sie tatsächlich feucht wurde. Verdammt, dachte sie. Was war das mit diesem Kerl? Er will mir tatsächlich sagen, ich hätte nicht bestanden, und ich bin auch noch scharf auf ihn? Sie konnte es sich nicht erklären und fühlte sich erst mal wie betäubt.
»Aber ...«
»Es gibt aber noch eine Möglichkeit, die Sache hinzubiegen«, hörte sie seine Stimme, die plötzlich nicht mehr so streng klang wie zuvor.
Belinda starrte immer noch durch die Windschutzscheibe. »Und welche?«
Jetzt spürte sie seine Berührung deutlicher. Er hatte eine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt. Sie erschien Belinda so heiß, als würde sie sie versengen. Adrian neben ihm regte sich, und sie spürte die plötzliche Spannung, die zwischen ihnen war.
»Nun, hinter uns befindet sich die Kabine, nicht wahr? Sie könnten mir und Herrn Barth die verschiedenen Möglichkeiten zeigen, sie zu nutzen ...« Die Stimme klang heiser, erregt.
Als Belinda sich halb zu dem Prüfer umwandte, fiel ihr die Ausbuchtung in seiner Hose auf. Er war scharf auf sie? Sie konnte es kaum glauben. Mit keiner Andeutung hatte er sein Interesse bisher an ihr gezeigt. Stattdessen war sie nur durch seine Nähe und den Duft seines Rasierwassers heiß geworden und hatte sich schon gefragt, ob sie noch ganz bei Verstand war. Sie würde diese geile Gelegenheit ergreifen, schließlich war der Mann ebenso attraktiv wie ihr Fahrschullehrer, wenn nicht sogar mehr ... Und wenn sie dadurch tatsächlich ihren Führerschein bekam – warum also nicht? Die beiden Typen machten sie scharf, unerklärlicherweise.
»Die Kabine nutzen? Aber ja!«, sagte sie, nickte lächelnd und sah Daniel Koller in die Augen.
Ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen. Jetzt sah er sehr viel freundlicher aus als vorhin. Und lüsterner.
Er stand auf, klappte gebückt den mittleren Sitz zur Seite und wartete, bis Belinda an ihm vorbeischlüpfte. Sie setzte sich auf das schmale Bett mit der Matratze und sah den beiden Männern entgegen, die sich rechts und links von ihr dazusetzten. Adrian lächelte sie an, der Prüfer musterte den Ausschnitt ihrer Bluse.
»Nun, es ist zwar jetzt schön kühl hier drin, aber ich bin mir sicher, dass wir demnächst ins Schwitzen kommen«, sagte er grinsend. »Wollen wir uns nicht dagegen wappnen?« Er hob eine Hand und öffnete geschickt die Knöpfe ihrer Bluse, während Adrian neben ihr begann, ihren Hals zu küssen.
Das sehnsuchtsvolle Prickeln zwischen ihren Beinen verstärkte sich. Der Prüfer küsste ihre Lippen und legte eine Hand auf ihren Oberschenkel, ließ diese nach innen gleiten und presste seine Finger auf ihren Schritt. Genau dort, wo sie bereits feucht geworden war. Belinda stöhnte leise in seinen Mund.
»Weißt du eigentlich, wie heiß du bist?«, murmelte der Mann. »Schon als du uns auf dem Parkplatz entgegengekommen bist ... Was für ein Hüftschwung ... Und diese Brüste ...«
Sie schmeckte seine Zunge, die er tief in sie hineinsteckte und die ihren Mund plünderte. Belinda spürte, wie ihre Brüste anschwollen und ihre Nippel hart wurden. Mittlerweile war ihre Bluse geöffnet. Daniel Koller schob eine Hand in ihren BH und knetete ihren Busen.
Adrian auf der anderen Seite widmete sich dem Öffnen seiner Hose. Er streifte sie mitsamt Schuhen und Socken ab, auch gleich die Unterhose, und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Belinda warf einen Blick auf seinen Schoß. Seine Latte erhob sich, pulsierend und mit den ersten Tropfen an der Spitze. Sie wandte sich ihm zu, umfasste den heißen, harten Schaft und beugte sich darüber. Ihre Zunge leckte die samtweiche Eichel sauber, dann stülpten sich ihre Lippen darüber und schoben sich über den Schwanz.
Adrian keuchte.
Daniel Koller sah kurz zu, dann zog auch er sich aus. Dem Hemd folgte die Hose, Schuhe und Socken sowie die Unterwäsche, dann streichelte er Belindas Rücken und murmelte: »Du bist dran.«
Sie richtete sich auf, entließ dabei Adrians herrliche Latte schmatzend aus ihrem Mund. Lächelnd drehte sie sich zu dem Prüfer um und streifte die Bluse von ihren Schultern, griff mit beiden Händen hinter sich, öffnete den BH und genoss das kollektive Luftschnappen der Männer, als ihre Brüste hervorquollen. Sie erhob sich und zog die Hose sowie den Slip über ihre Hüften. Aus den Schuhen war sie bereits geschlüpft. Sobald sie sich über Daniels Schwanz beugte, um genüsslich an ihm zu saugen, spürte sie Adrians Hand an ihrem nackten Hintern. Er schob sie von hinten an ihre feuchte Möse heran, tastete nach ihren Schamlippen und umkreiste ihre Kirsche. Belinda reckte ihm sofort ihren Hintern entgegen und stöhnte dumpf. Sie hatte eine Hand um den Riemen vor ihr gelegt, wichste ihn mit langsamen Bewegungen und leckte über die heiße samtweiche Spitze. Daniel beobachtete ihren Kopf und spürte das weiche Haar, das über ihre Schultern auf seinen Schoß fiel. Sie bewegte ihn auf und nieder, leckte und saugte und stöhnte dabei so geil, dass er immer härter wurde.
Doch dann ließ sie ihn los und erhob sich. Adrian zog seine Hand unter ihr hervor. Belinda kniete sich zwischen den Männern vor das Bett und legte an beiden Hand an, rieb und wichste sie, senkte mal nach rechts, mal nach links ihren Kopf über den jeweiligen Schoß und leckte an der entsprechenden Latte. Adrian hielt es innerhalb kurzer Zeit nicht mehr aus – er wollte die hübsche geile Fahrschülerin vögeln.
»Knie dich hier auf die Matratze«, schlug er vor.
Sie verstand sofort, was er wollte und lächelte. Als sie auf das Bett krabbelte, wandte sie Adrian den Rücken zu. Er packte ihre Hüften und setzte seine Eichel an ihre heiße Möse an, dann bewegte er sich vor und glitt in sie hinein. Belinda stöhnte begeistert. Als er tief in ihr steckte, stand Daniel auf und kniete sich vor sie hin, um ihr seinen Schwanz in den weit geöffneten Mund zu schieben. Auf diese Weise vögelten die beiden Männer Belinda, die dumpf stöhnend und gierig beide Latten in sich aufnahm.
Sie spürte, wie Adrian immer härter und schneller wurde, wie sein harter Kolben in ihr fuhrwerkte und seine Eier an ihre Möse klatschten, bei jedem einzelnen Stoß. Die Hitze und Geilheit in ihr wuchs ins Unermessliche. Zwischen ihren Schenkeln schien sie zu brennen. Sie fühlte die Nässe aus ihrer Möse rinnen, weil Adrian einen Arm um ihre Leiste gelegt hatte und nach ihrer Kirsche tastete. Als er sie gefunden hatte, rieb und massierte er sie.
Belinda kam binnen Sekunden. Vorsichtshalber ließ sie Daniels Schwanz aus ihrem Mund gleiten, als der Höhepunkt wie eine wilde Welle über sie hinwegspülte und ihren Körper erbeben ließ.
»Oh fuck!«, schrie sie, weil Adrian noch immer in sie stieß, sie nicht zur Ruhe kommen ließ und seine Finger fester in ihr Fleisch krallte. Der Orgasmus ließ sie erzittern, und trotzdem konnte sie nicht genug von diesem Fick bekommen und wollte so hart wie nur möglich genommen werden.
Adrian stöhnte und knurrte, als er soweit war und seinen Saft tief in ihr verströmte. Er presste sich an sie, zuckte mit seinen Hüften und fühlte, wie ihre Möse seinen Schwanz molk. Als sie beide fertig waren, zog er sich schwer atmend aus ihr zurück.
Daniel hatte geduldig gewartet, bis Adrian und Belinda sich voneinander lösten. Nun stand er auf, um mit dem Fahrlehrer den Platz zu wechseln. Belinda bekam nur am Rande mit, wie die beiden Männer sich absprachen, doch als sich erneut ein heißer, harter Schwanz in sie hineinschob, schrie sie auf.
»Gefällt dir das, Süße?«, fragte Daniel grinsend und glitt tiefer in sie hinein.
Ihre Lust war sofort wieder da, brannte in ihrer Grotte und wollte ausgefüllt und befriedigt werden. Je heftiger, desto besser.
»Ja!«, schrie sie. »Fick mich!«
»Oh ja, das werde ich«, versprach der Prüfer.
Er versetzte ihr einen Hieb mit der flachen Hand auf den nackten Hintern. Das Klatschen auf ihrer nackten Haut und das anschließende Brennen des Klapses erregten sie. Belinda schrie erneut auf und drängte sich an seine Leiste, sie schob sich auf seinem Stab vor und zurück und stöhnte dabei wollüstig. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Adrian sich auf einen gepolsterten Hocker setzte und dabei seine Latte wichste. War er etwa schon wieder soweit?, fragte sie sich. Sein geiles Grinsen bestätigte ihre Annahme, doch dann konzentrierte sie sich auf Daniel, der sie schnell und hart stieß. Er hielt ihre Hüften fest und kniete zwischen ihren Füßen. Sie selbst wand sich vor ihm und ließ sich auf ihre Ellbogen nieder, um dem Prüfer ihre gierige kleine Möse darzubieten. Er knurrte, während er sie vögelte, versetzte ihr hin und wieder einen Klaps und fachte ihre Geilheit damit nur noch mehr an. Belinda konnte sich nicht erinnern, jemals so scharf gewesen zu sein, geschweige denn, dass sie es mit gleich zwei Männern trieb. Aber was tat man nicht alles, um seinen Lkw-Führerschein zu bekommen?, dachte sie vage. Abgesehen davon, dass diese beiden Kerle sogar sehr attraktiv waren und verdammt gut vögeln konnten ...
Sie bewegte sich in Daniels Rhythmus, kam ihm entgegen und zog die Muskeln in ihrer Grotte fest zusammen. Sie tat alles, um seine Stöße noch intensiver zu spüren und dem nächsten Orgasmus ein Stückchen näher zu kommen. Und der Prüfer fickte sie mit langen, festen Stößen, er knurrte dabei wollüstig und warf den Kopf zurück. Seine Hoden berührten Belindas Möse jedes Mal, wenn er in sie vögelte. Es war ein geiles Gefühl, weil ihre Kirsche entsprechend pulsierte.
Adrian ließ seinen Schwanz los und stand von dem Hocker auf, der fest mit dem Boden verschraubt war. Er ging zu dem fickenden Paar, beugte sich über Belinda und griff nach ihren schwingenden Brüsten.
»Du bist wahnsinnig geil«, raunte er ihr dabei ins Ohr.
Seine Finger zwirbelten beide Nippel, die Hände kneteten ihre Brüste und zogen leicht daran. Belinda wölbte den Rücken, streckte Daniel ihren kleinen Hintern entgegen und schmiegte gleichzeitig ihre festen Brüste an Adrians Hände. Am liebsten hätte sie an seinem Schwanz gesaugt, an ihm geknabbert und von oben bis unten abgeleckt, aber er war zu weit von ihrem Gesicht entfernt.
Dann ein lautes, tiefes Stöhnen hinter ihr. Daniel explodierte und ergoss sich tief in ihrer Möse, sandte ihr seinen heißen Saft und zuckte dabei mit den Hüften. Seine Finger krallten sich in ihre Haut an den Hüften und hinterließen dunkle Male. Er presste sich tief in sie hinein.
Belinda war auf dem besten Weg zu ihrem nächsten Orgasmus gewesen, doch der Prüfer war schneller als sie gewesen. Sobald er sich aus ihr zurückgezogen hatte, richtete Belinda sich auf.
»Schnell, setz dich hin!«, befahl sie Adrian.
Er sah sie verwirrt an, weil er davon ausgegangen war, die gleiche Position wie zuvor einzunehmen. Belinda zerrte ungeduldig an seinem Handgelenk und zog ihn zu sich runter, bis er neben ihr saß. Sie schwang ein Bein über seinen Schoß, dann kniete sie rechts und links von seiner Hüfte und senkte sich auf seinen steil hochstehenden Stab hinunter. Ihr Lächeln verwandelte sich in einen geilen Gesichtsausdruck, sobald seine Spitze in ihrer Möse verschwand.
Belinda war durch den vorausgegangenen Fick mit dem Prüfer so hochgepuscht, dass sie sich sicher war, in den nächsten Sekunden zu explodieren. Adrian hielt sie fest, legte dabei seine Hände auf ihren Rücken, sodass sie sich zurücklehnen konnte. Sie schlang ihre Arme um seine Schultern, ließ sich daraufhin langsam auf seinen Schwanz sinken, rotierte dabei mit ihrem Becken und warf keuchend den Kopf zurück, als Adrian nach ihren Nippeln schnappte. Sie hätte sie ihm zu gern in den weit geöffneten Mund gestopft.
Hüftkreisend sank sie immer tiefer und nahm so seine beachtliche Latte in sich auf. Adrian küsste ihre Lippen, dann drang seine Zunge in ihren Mund ein, spielte mit ihrer Zungenspitze und zuckte in ihrer Mundhöhle, als ob sie sie vögeln würde. Belinda berauschte sich daran, sie presste ihre Nippel an Adrians Haut und rieb sie an ihm, bis sie hart wie Knöpfe waren.
Als sie seinen Schwanz komplett in sich spürte, bewegte sie sich, hob und senkte ihr Becken und massierte auf diese Weise seinen heißen, harten Stab. Dabei stieß sie wimmernde, geile Laute aus und stützte sich mit ihren Händen auf seiner Brust ab. Adrian hielt ihre Taille fest, schob sie auf seinem Schwanz hoch und runter, immer schneller, immer heftiger. Die geile Hitze breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus. Sie hörte das Stöhnen des Mannes, auf dessen Schoß sie saß, und spürte, wie ihr Orgasmus sich – mit einem machtvollen Schrei, der aus ihrem Mund kam – ankündigte.
Danach leckte sie Adrians heiße Latte von oben bis unten sauber und nahm sie zwischen ihre Lippen. Als sie sanft an ihr saugte, wurde er wieder hart. Der Prüfer, der sie beide beobachtet hatte, stellte sich vor sie hin und bot ihr seinen Riemen an. Abwechselnd leckte und wichste sie die beiden Schwänze, die hart und vibrierend in ihren Händen lagen. Belinda fasste schon längst keinen klaren Gedanken mehr. Alles, was sie hier erlebte, war so geil, dass ihr Körper automatisch reagierte. Wieder öffnete sie ihre Schenkel, weil das Begehren in den Augen der beiden Männer ihre Lust anstachelte. Diesmal vögelte Daniel Koller sie. Er plünderte zunächst mit seinem Mund ihre Möse, vögelte sie mit der Zunge und schob dann seine Latte genüsslich in sie hinein, um sie bis zur Besinnungslosigkeit zu vögeln. Belindas lustvolle Schreie schienen Musik in den Ohren der Männer zu sein, denn sie ließen kaum von ihr ab, streichelten und küssten sie, reizten ihre Kirsche und fachten mehrere Male ihre Lust an. Gleichzeitig holten sie sich alles, was Belinda bereit war zu geben. Sie vögelten ihren Mund, fickten ihre Möse, ließen sich von ihren Händen wichsen und genossen es, ihre harten Schwänze zwischen ihren zusammengedrückten Brüsten zu reiben. Irgendwann fühlte Belinda sich jedoch erschöpft und erklärte, dass sie einfach nicht mehr könnte. Erst da ließen Adrian und Daniel von ihr ab.
»Ich muss sagen, Frau Jorg, das war eine ungewöhnliche Fahrstunde.« Der Prüfer wechselte wie selbstverständlich wieder zum Sie über und lächelte Belinda freundlich an, als ob in den letzten eineinhalb Stunden nichts Außergewöhnliches zwischen ihnen vorgefallen wäre.
Mittlerweile waren sie wieder angezogen und saßen vorn im Führerhaus des Trucks auf ihren Plätzen. Belinda steuerte den schweren Lkw zur Fahrschule zurück, konzentrierte sich auf den Verkehr. Nur kurz blickte sie zu den beiden Männern neben sich und sah sie schmunzeln.
»Na ja, für mich auch«, sagte sie grinsend, als sie in die Straße abbog, von der aus sie auf den Parkplatz der Fahrschule kam. Geschickt umfuhr sie die parkenden Autos, fuhr auf dem Parkplatz einen Kreis und hielt an. Sie machte die letzten Handgriffe, um den Lkw vorschriftsmäßig zu parken, und stellte den Motor aus. Dann drehte sie sich zu ihrem Fahrlehrer und dem Prüfer um.
Die Männer grinsten sie an.
Daniel Koller zog ein Blatt aus seinem Klemmbrett, unterschrieb es und reichte es ihr. »Das ist die Bescheinigung, dass Sie bestanden haben«, erklärte er dazu.
»Vielen Dank. Was ich aber noch fragen wollte ...«
»Ja?«
»Welchen Fehler habe ich eigentlich gemacht, dass ich nicht bestanden hätte?«
Der Prüfer und Adrian sahen sich bedeutsam an, dann wandte Daniel sich wieder an Belinda. »Sie haben nichts falsch gemacht.«
»Wie bitte?«
»Sie hätten den Führerschein auch ohne unsere kleine ... Pause bekommen.«
Belinda war sprachlos. Im ersten Moment wurde sie wütend, weil sie derart hintergangen worden war. Und das auch noch von ihrem Fahrlehrer, dem sie vertraut hatte! Doch dann fiel ihr wieder ein, wie geil sie schon zu Beginn der Prüfung gewesen war, und dass sie gegen ihre vibrierende Möse so gut wie keine Chance gehabt hatte. Als sie in die lächelnden Augen des Prüfers sah, musste sie selbst lachen.
»Was für ein Schwindel!«, prustete sie.
»Nein.« Daniel Koller schüttelte grinsend den Kopf und verbesserte sie: »Was für ein GEILER Schwindel!«