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Dank

Das Buch «Mittendrin ist vielerorts – 22 Porträts» ist Teil des Projekts «Doppeltes Kompetenzprofil der Pädagogischen Hochschulen: Institutionelle und individuelle Anforderungen an den Berufsfeldbezug» (2017–2020). Der Begriff «doppeltes Kompetenzprofil» steht für den hohen Stellenwert der Wissenschaftlichkeit in der Arbeit an den Pädagogischen Hochschulen und ihre Orientierung an Situationen, Fragen und Anforderungen des Berufsfelds. Dieser Topos ist dabei gleichzeitig Referenz und Erkenntnisgegenstand, der hinsichtlich seiner Bedeutung für die Pädagogische Hochschule als Institution sowie für deren Mitarbeitende und Teams hinterfragt wird. Wofür steht er konkret, wenn besonders das Verhältnis der Pädagogischen Hochschulen zum Schul- und Berufsfeld in den Blick genommen wird? Worüber sollen Mitarbeitende an Pädagogischen Hochschulen verfügen, wenn sie für sich oder andere (z. B. Studierende) Zugänge zum Schul- und Berufsfeld schaffen, um Erkenntnis, Lernen und Entwicklung zu fördern?

Die Weiterentwicklung des institutionellen und individuellen Verständnisses des doppelten Kompetenzprofils innerhalb und zwischen den Pädagogischen Hochschulen sowie in der Scientific Community und im Berufsfeld ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von den unterschiedlichen Erfahrungen, Argumenten, Überzeugungen und Referenzen der Beteiligten lebt. Zu den Stärken des Projekts gehört, dass sich Angehörige von neun Pädagogischen Hochschulen der Schweiz zusammengefunden haben, um diese individuell sowie (inter-)institutionell profilbildenden Auseinandersetzungen zu führen. Das genaue Hinschauen macht die identitätsbildenden und legitimierenden Anteile des «doppelten Kompetenzprofils» sichtbar und lässt die Bezüge in der Vielfalt der Aufgabenbearbeitung erkennen. Dabei wird deutlich: Bei der Umsetzung des institutionellen Auftrags der Pädagogischen Hochschulen sind deren Mitarbeitende vielerorts mittendrin.

Das Buch soll Einblick geben in die aktuelle Situation an den Hochschulen und Ausgangspunkt für weitere Diskussionen und Entwicklungen sein. Es lebt von den Porträtierten, die einen Teil ihrer Arbeit für die Öffentlichkeit sichtbar machen. Die Herausgebenden danken ihnen für ihre Mitwirkung am Buch und das damit verbundene Engagement im Dienst der Hochschulentwicklung. Die Fotografin Monique Wittwer und der Wissenschaftsjournalist Urs Hafner stellen die Porträtierten und ihre Arbeit im Umfeld ihrer Pädagogischen Hochschule in Bild und Text dar. Das in ihren Beiträgen erkennbare Interesse an den porträtierten Personen und ihrer Arbeit trägt zum Anregungsgehalt des Buches bei, wofür ihnen die Herausgebenden herzlich danken.

Die Schriftstellerin Tabea Steiner hat sich auf das Ergründen der Frage eingelassen, inwiefern der «Weltenbezug» auch ein genuines Merkmal ihres Literaturschaffens ist. Ihr vielschichtiger Text, der die Welt des Unfassbaren mit dem Pädagogischen in Bezug bringt, bildet im Buch einen Akzent, der zum Nachdenken einlädt. Ihr gebührt ein wertschätzender Dank für diesen Aussenblick auf die Thematik.

Weiter danken die Herausgebenden dem hep Verlag und ganz besonders Tatjana Straka (Projektleiterin) sowie Alexander Elsässer (Grafiker von opak – grafik & illustration). Ihr Interesse und ihre Freude am Buchprojekt sowie ihre umsichtige und kompetente Arbeit waren während des ganzen Arbeitsprozesses stärkend.

Einen grossen Dank richten die Herausgebenden auch an diejenigen, die mit dem Vorwort das Buch eröffnen: Heinz Rhyn, Präsident der Kammer Pädagogische Hochschulen von swissuniversities, und Dagmar Rösler, Präsidentin des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH). Ihre Beiträge und Anliegen stehen in besonderem Mass für die institutionelle Dimension des Berufsfeldbezugs.

Für die Durchführung des Projekts «Doppeltes Kompetenzprofil der Pädagogischen Hochschulen: Institutionelle und individuelle Anforderungen an den Berufsfeldbezug» (2017–2020) mandatierten die Rektorinnen und Rektoren der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, der Pädagogischen Hochschule Graubünden, der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik, der Pädagogischen Hochschulen, Luzern, Schwyz, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich die Pädagogischen Hochschulen Zug und Zürich als Co-Leading-Houses mit den Co-Projektleiterinnen Christa Scherrer und Simone Heller-Andrist sowie dem wissenschaftlichen Projektmitarbeiter Markus Fischer. Susanne Amft und Anna Cornelius (Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik), Kathrin Krammer und Jürg Arpagaus (PH Luzern) sowie Clemens Diesbergen (PH Zug) und Elisabeth Hardegger (PH Zürich) verantworteten das Projekt als Kerngruppenmitglieder mit. Für ihre grosse Unterstützung und die aufmerksame Begleitung des Buchprojekts «Mittendrin ist vielerorts – 22 Porträts» sprechen die Herausgebenden ihnen ihren herzlichsten Dank aus.

Danken möchten die Herausgeberinnen und der Herausgeber auch Eliane Künzli (PH FHNW), Men Gustin (PH Graubünden), Hanne Bestvater (HfH), Dorothee Lauper (PH Luzern), Kathrin Futter (PH Schwyz), Katrin Graber (PH St. Gallen), Christoph Suter (PH Thurgau), Christine Hofer (PH Zug) sowie Geri Thomann (PH Zürich). Sie engagierten sich für das Projekt und das Buch als Projektmitglieder in der Begleitgruppe. In ihrer Rolle als Bindeglied zwischen dem Projekt und ihrer Hochschule unterstützten sie die Realisierung des Buches bei der Auswahl und Kontaktaufnahme mit den Porträtierten.

Brigit Eriksson-Hotz (Rektorin em. PH Zug), Erika Stäuble (pens. Leiterin akademisches Personalmanagement PH Zürich) sowie Hans-Rudolf Schärer (Rektor em. PH Luzern) und Heinz Rhyn (Rektor PH Zürich) haben mit ihren Grundlagenarbeiten und ihrer Überzeugungskraft das Gesamtprojekt und damit auch das vorliegende Buch erst möglich gemacht. Für diesen bedeutenden initialen Beitrag sprechen ihnen die Herausgebenden ihre Anerkennung und ihren grossen Dank aus.

Mit der Aufnahme in das von swissuniversities geförderte «Pilotprogramm zur Stärkung des doppelten Kompetenzprofils beim FH- und PH-Nachwuchs» erhielt das Projekt «Doppeltes Kompetenzprofil der Pädagogischen Hochschulen: Institutionelle und individuelle Anforderungen an den Berufsfeldbezug» die Anerkennung als Hochschulentwicklungsprojekt von gesamtschweizerischer hochschulpolitischer Bedeutung (siehe www.dkp-ph.ch). Es ist je zur Hälfte durch den Bund und die beteiligten Hochschulen finanziert.

Das Projekt lebt vom Spannungsfeld, das sich zwischen den spezifischen Interessen, Praxen und Kulturen der einzelnen Hochschulen einerseits sowie dem interinstitutionell erteilten Mandat andererseits ergibt. Die Herausgeberinnen und der Herausgeber danken den Rektorinnen und Rektoren für das mit dem Projektauftrag entgegengebrachte Vertrauen und den Kolleginnen und Kollegen im Projekt für den aufschlussreichen, anregenden fachlichen Austausch.

Zug, Zürich und Luzern im Oktober 2020

Die Herausgeberinnen, der Herausgeber

Christa Scherrer, Simone Heller-Andrist, Susanne Amft, Jürg Arpagaus

Mittendrin ist vielerorts (E-Book)

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