Читать книгу Heiße Kurven | Erotischer Roman - Sofie Dany - Страница 4
ОглавлениеKapitel 2
Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Wohlig seufze ich und öffne die Augen. Kurz überlege ich, wo ich bin. Ach ja, der Clubbesuch, Jakob, der Sex ... alles kommt mir schnell in Erinnerung. Ich liege auf der Seite und spüre ihn dicht an meinem Rücken. Er atmet leise und hat seinen Arm fest um mich gelegt. Seine Hand liegt auf meinem Bauch und mein Nachthemd ist weit hochgeschoben. SEINE HAND LIEGT AUF MEINEM BAUCH! Oh, nein! Wie furchtbar! Ich versuche, sie vorsichtig wegzuschieben, aber sie wandert immer wieder zurück. Ist er wach? Macht er das mit Absicht? Ich versuche, mich leicht unter ihm wegzudrehen, aber es gelingt mir nicht. Es wäre ja auch ein unbeschreiblich schönes Gefühl, so eng mit ihm zusammenzuliegen, wenn ich nicht ständig an meinen dicken Bauch denken würde. Gerade wenn ich auf der Seite liege, fällt er nach vorn und kommt mir dadurch noch dicker vor. Ich will weg, sofort, und versuche, mich aus seiner Umklammerung zu lösen, als ich einen tiefen Atemzug höre und Jakob wach wird.
»Guten Morgen«, sagt er, zieht mich noch enger an sich heran und haucht mir einen Kuss in den Nacken. »Hast du gut geschlafen?«
»Danke, ja und du?« Ich versuche mich zu ihm umzudrehen.
»Einfach wunderbar. Es ist schön, mit dir gemeinsam aufzuwachen«, murmelt er und beginnt, über meinen Bauch zu streicheln.
Oh Gott! Fällt ihm denn gar nicht auf, wie dick mein Bauch ist? Ich halte die Luft an und ziehe ihn fest ein. Es muss ihn doch anwidern, denke ich, spüre aber, wie sein Schwanz sich bewegt.
»Emma, ich habe schon wieder Lust auf dich und du fühlst dich so verdammt gut an. Deine Wärme, deine Nähe, deine weiche Haut, sie machen mich ganz verrückt«, raunt er und fährt sanft über meine Hüfte bis zum Po. Ich traue mich wieder zu atmen.
Meine weiche Haut? Ist das für ihn eine Umschreibung für schwabbelig? Es kann doch nicht wirklich sein Ernst sein, dass er mich gern anfasst! Aber ich merke, dass sein Penis immer größer wird und hart an mein Gesäß drückt. Seine Hand wandert über meinen Bauch hinauf zu meinen Brüsten und er beginnt sie liebevoll zu kneten. Er fährt abwechselnd zwischen ihnen hin und her, kneift sie leicht und zwirbelt meine Brustwarzen mit seinen Fingern, sodass sie sich steil aufrichten. Es erregt mich sehr und ich fange an zu Stöhnen.
»Dreh dich auf den Rücken«, flüstert er mir ins Ohr und ich komme dem Wunsch nach. So fühle ich mich gleich viel wohler. Jakob schiebt das Nachthemd weiter nach oben.
»Könntest du es auszuziehen?«, fragt er, küsst mich auf den Mund, dringt mit seiner Zunge zwischen meine Lippen, erforscht mich, saugt mich aus. »Bitte.«
Ich tue ihm den Gefallen. Er macht mich so an. Ich bin feucht, erregt und will mehr. Außerdem ist es noch recht dunkel im Zimmer, da das Fenster mit einer Außenrolllade versehen ist, sodass nur wenig Licht durch die Ritzen hereindringt.
»Okay, aber die Decke lässt du mir«, antworte ich ihm, setze mich schnell auf, ziehe es über den Kopf und lege mich wieder hin.
Sofort berührt er mich und ein Prickeln durchläuft meinen Körper. Er küsst mich in die Halsbeuge, knabbert an meinem Ohrläppchen und saugt schließlich an meiner Unterlippe. Ich öffne meinen Mund und komme ihm mit meiner Zunge entgegen. Ich will mehr von ihm schmecken! Aber er lässt sich Zeit, ignoriert meine Zunge, saugt weiter intensiv an meinen Lippen und wandert dann zu meinen Brüsten. Lustvoll liebkost er sie, drückt sie gleichzeitig fest mit seinen Händen, sodass meine Brustwarzen hart werden und sich ihm noch mehr entgegenstrecken.
Ich stöhne. Es erregt mich wahnsinnig und ich kann meine Nässe zwischen den Beinen spüren. Mit meiner rechten Hand gleite ich unter den Bund seiner Schlafanzughose zu seinem Schwanz, streichle ihn, verreibe die erste Flüssigkeit, die austritt. Jakob beginnt, fest an meinem Busen zu saugen und ich stoße einen kleinen Schrei aus.
»Das gefällt dir wohl ...«
»Ja sehr«, seufze ich enttäuscht, weil er von meinen Brüsten ablässt und seine Hose auszieht.
Als er wieder neben mir ist, nutze ich die Gelegenheit, fasse ihn an sein Becken und lenke ihn so, dass er sich über meinen Oberkörper knien muss und ich seinen Penis dicht vor meinem Gesicht habe. Ich schiebe mir das Kissen unter meinen Kopf und beginne genüsslich, ihn zu saugen. Ich dirigiere sein Becken, um seinen Schwanz mal ganz tief in meinen Mund zu schieben und dann wiederum komplett herausgleiten zu lassen. Ich lecke mit der Zunge über seine Spitze und wandere am Schaft entlang, bis zu seinen Hoden. Vorsichtig knabbere ich erst an dem einen und dann an dem anderen. Ich beiße leicht in sie hinein, um sie danach gänzlich in mir aufzunehmen.
Jakob keucht, atmet schwer. Es macht mich geil, ihn stöhnen zu hören und stachelt mich gleichzeitig an, ihn noch mehr zu verwöhnen.
Ich schnappe mir wieder seinen Schwanz und lasse ihn tief in mich hineingleiten. Sauge mal stärker, mal schwächer. Bestimme über den Druck auf sein Becken, wie tief er in mich stoßen soll, nehme ihn so tief in mir auf, wie es mir möglich ist.
»Emma«, stöhnt Jakob und muss sich am Kopfteil des Bettes abstützen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. »Du machst mich völlig verrückt! Wenn du so weiter machst, kann ich für nichts mehr garantieren ...«
Ich merke, dass er kurz vor dem Höhepunkt ist. Er ächzt und sein Atem beschleunigt sich. Ich habe kurz Zweifel, ob ich möchte, dass er in meinem Mund kommt. Das habe ich nämlich noch nie gemacht, aber ich bin so berauscht, so aufgegeilt, dass ich ihn förmlich aussaugen will. Immer wieder lecke ich über die Eichel, sauge an seinem Schwanz, nehme meine Hand dazu und knete gleichzeitig seine Hoden.
»Ich komme, ja ... jetzt ...!«, keucht Jakob und spritzt mir tief in den Rachen, sodass ich schnell schlucke, um nicht würgen zu müssen. Es schmeckt salzig, würzig, gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich lecke ihm die letzten Tropfen von der Spitze und schaue ihn an.
»Emma, das war genial. Danke.« Er atmet schwer, gleitet von mir herunter und küsst mich auf den Mund. »Einfach der Wahnsinn! Aber jetzt bin ich dir noch einen Orgasmus schuldig.« Sanft drängt seine Zunge in meinen Mund und spielt mit meiner.
»Das muss nicht sein«, flüstere ich leise, doch in Wahrheit will ich mehr. Der Blowjob hat mich so geil gemacht, dass mein Körper sich nach ihm verzehrt. Ich will, dass er meine Brüste saugt, beißt, meine Klitoris massiert und seine Finger in meine feuchte Muschi gleiten lässt.
»Das mache ich doch gern«, sagt er und ich stutze. Habe ich das eben laut geäußert? Jakob beugt sich über meine Brüste, beginnt, an einer Brustwarze zu saugen und die andere mit seiner Hand zu kneten.
Ich zittere, stöhne, schließe meine Augen und spanne jede Faser meines Körpers an, als Jakob eine Hand von meinem Busen löst, auf meine Klitoris legt und dort zu kreisen beginnt.
Ich vergesse alles um mich herum, kann nicht mehr klar denken und reiße die Bettdecke von meinem Körper. Er kann alles von mir haben, mich überall anfassen, ich will ihm ganz gehören. Er verstärkt den Druck auf meine Klit mit seinem Daumen und führt gleichzeitig zwei Finger tief in mich hinein. Mein Atem wird abgehackter, als er sie in schnellem Rhythmus in mich stößt. Mittlerweile keuche ich nur noch, winde mich hin und her, bin kurz vor einer Ohnmacht, als ein gewaltiger Orgasmus mich zerreißt ...
»Lebe ich noch?«, mühsam bringe ich diese Worte hervor und schaue Jakob an, der selig lächelnd neben mir liegt und mich betrachtet.
»Ich denke schon, oder meinst du, wir sind jetzt im Orgasmus-Himmel?« Er lacht verschmitzt und streichelt über meinen Körper.
Erst jetzt nehme ich wahr, dass es hell im Zimmer ist.
Oh Gott, es ist hell! Warum nur? Und ich liege nackig neben Jakob. Ohne Decke! Er betrachtet mich und streicht mir sanft über meinen Bauch und meine Brüste! Oh nein! Er kann alles sehen, jede Speckfalte, jede Rundung, jedes Fettpolster ...
»Auch wenn du mir nicht glaubst und es auch nicht hören willst, ich mag deinen Körper.«
»Jakob, ich möchte nicht, dass du mich so siehst. Kannst du mir nicht die Decke reichen?« Meine Stimme klingt verzweifelt.
»Tut mir leid, aber die hast du vorhin in Ekstase von dir geschmissen. Die muss irgendwo auf dem Fußboden liegen.«
»Warum ist es denn auch auf einmal hell? Jakob, ich fühle mich nicht wohl! Bitte!« Langsam werde ich hysterisch.
»Ach, Emma. Ich habe dir gerade ein Kompliment über deinen Körper gemacht, aber du hörst überhaupt nicht zu. Schade ...« Seine Stimme wird rau und tief und er fixiert mich mit seinen Augen. »Irgendwann werde ich dich nackt fesseln und solange anschauen und berühren, bis du kapierst, dass ich dich so mag, wie du bist. Dann mache ich mit dir was ich will und lasse dich erst wieder frei, wenn du zu deinem Körper stehst ...«
Wenn ich nicht durch den Orgasmus schon total gerötet wäre, wäre jetzt der Zeitpunkt dazu, denke ich, als er aufsteht und ums Bett geht. Er greift nach der Decke und wirft sie über mich. Verlegen schaue ich zur Seite.
»Es ist übrigens hell geworden, weil ich Zeitschaltuhren an meinen Rollläden habe und sie zu einer bestimmten Zeit von allein hochgehen. Ich ziehe mich jetzt an und mache Frühstück. Kommst du dann gleich runter?«
Ich nicke nur und lächele schuldbewusst. Jakob hat gesagt, er mag meinen Körper ...? Ich fasse es nicht. Und was er noch gesagt hat, mit dem Fesseln und so, macht mich schon wieder heiß.