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7. Immer zum Abschluss bringen

Wühle ich nach einer Rückführung ein karmisches Trauma (z. B. Ertrinken) auf?

Ein Mensch hat z. B. Angst vor Wasser, dann ist es zwingend erforderlich, dieses karmische Trauma zu löschen (Herausziehen des Pfahls). Es ist auch wichtig, diese Löschung anschließend im Hier und Jetzt zu verankern. Der energetische Heiler sollte sehr genau schauen wie. Das kann durch Runen geschehen. Auch hier ist es nicht einfach, in karmische Dinge einzugreifen, aber möglich. Es ist bei einigen Klienten aber auch einfach ein Gang ins Schwimmbad möglich (Erkenne, dir passiert nichts). Jeder Klient ist anders und die Komplexität ist sehr vielfältig. Ich habe von einigen „Kollegen“ aus der Branche gehört, die zwar die Tür aufmachen, aber ihren Klienten danach mit seinem Problem alleine lassen. Das geht gar nicht.

Ich überlasse diese Arbeit in jedem Fall der Seele selbst, wenn ich ihr alle Runen auf der Seelenebene zur Verfügung stelle. Es wird das geschehen, was geschehen soll, und nicht, was muss. Die Zeit ist dann der Faktor, der eine Rolle spielt. Die Seele arbeitet das ab, was abgearbeitet werden darf, und zwar zu dem Zeitpunkt, an dem es abgearbeitet werden soll. Wir Menschen sind immer ein wenig schnell, wenn es um die Metaphysik geht.

Wir nehmen uns zu wenig Zeit und erwarten immer, dass alles sofort und auf der Stelle geschieht.

Diesen Zahn kann ich euch ziehen. Die Zeit ist ein Faktor, den nicht wir festlegen, sondern das Universum.

Somit kommen wir jetzt zur Schwingung.

Körperliche Belastungen sind löschbar und führen zu Ausleitungssymptomen. Der Körper ist unsere trägste energetische Masse. Es braucht somit den Faktor Zeit, damit sich die energetische Schwingung manifestiert. Wenn ich energetisch arbeite, benutze ich keine Pille, sondern bin auf das Loslassen des Klienten angewiesen. Möchte er in Selbstheilung gehen oder hält er seine ihm manchmal liebgewordene Belastung fest?

Das ist bei seelischen (psychischen) Belastungen ähnlich. Hier ist es wichtig, dass sich die Energie auf ein normales Niveau einschwingt. Das geht langsam und gleicht immer einer auslaufenden Sinuskurve.

Es beinhaltet aber auch ein intensives Arbeiten mit dem Klienten.

Also noch einmal: Wer eine Tür öffnet, ist auch für die Reinigung und Löschung dessen, was er herausgelassen hat, verantwortlich. Bedenke, was du tust, und sei dir aller Konsequenzen bewusst.

Was ist, wenn ihr im Seelen-Arbeitsprogramm von der Seele auf die Frage „Möchtest du zurückkommen?“ ein Nein bekommt?

Solche Seelenarbeit sollte man Fachleuten überlassen. Sie fragen die Seele, warum sie geht und ob sie es sich noch einmal überlegen würde zurückzukehren. Diese Menschen sind auch in der Lage nachzufragen, welche Hilfsmittel wiederum andere Menschen benutzen können, um der Seele auf ihrem Weg zu helfen (ob nun zurück oder auch nicht, sei dahingestellt).

Diese Form von Arbeit kostet sehr viel Kraft und man sollte sich genau überlegen, ob man diese Form der Hilfe leisten kann. Man sollte wissen, wie man diese Energie wieder auffüllen und wie man sich vor negativen Energien schützen kann. Aus diesem Grund werde ich im nächsten Kapitel die Schutzrunen erläutern.