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Tipps für den Tagesablauf

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Weg zum Naturort > Der Weg ist bereits das Ziel. Mit Suchaufträgen oder Rätseln auf dem Weg sensibilisieren Sie die Kinder für die Umgebung und das Thema. Nehmen Sie sich auf dem Weg die Zeit, auf spontane Impulse der Kinder und der Mit- und Umwelt einzugehen. Fördern Sie die aufmerksame Wahrnehmung der Kinder, indem Sie sie auf kleine oder überraschende Dinge hinweisen, die Ihnen auffallen.

Gemeinsamer Beginn > Beginnen Sie mit einer Aktivität, die Begeisterung weckt und ins Thema einführt. Je nach Klasse und Weg ist hier eine bewegungsorientierte, spielerische oder ruhige Aktivität angebracht.

Mittelteil > Bei jüngeren Kindern besteht dieser Teil aus Freispiel. Bei den älteren Kindern ist es wichtig, dass dieser Teil gut rhythmisiert ist: Wechseln Sie zwischen ruhigen und dynamischen Aktivitäten ab, nutzen Sie verschiedene Zugänge zur Natur, ändern Sie die Sozialformen. In dieser Sequenz sollten die Kinder aktiv tätig sein und die Umgebung unmittelbar erfahren können. Je nach Klasse braucht es zum Einstieg eine Aktivität, welche die Aufmerksamkeit der Kinder fokussiert: ein Tasträtsel machen, Natur durch das Handmikroskop oder mit dem Spiegel beobachten, möglichst viele Geräusche sammeln, häufige Tierspuren gemeinsam anschauen und beschreiben, bevor die Kinder sie selber suchen gehen …

Gemeinsamer Abschluss > Führen Sie eine Evaluation durch oder machen Sie einen Abschlusskreis, tauschen Sie Entdeckungen, Erfahrungen und Empfindungen aus, stellen Sie einen Bogen zum Anfang her, erzählen Sie eine Geschichte usw.

In Teil 3 finden Sie zwei Planungsbeispiele mit Aktivitäten für einen halben Tag draußen (↗ hier und hier).


Lernen mit dem, was die Umgebung bietet


Zusammen problemlösungsorientiert arbeiten

Draußen unterrichten (Ausgabe für Österreich, E-Book)

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