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Im Park

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In der Stadt liegen viele Schulen näher an einem Park als an einem Wald. Ein Stadtpark bietet einen sicheren Rahmen, die Grenzen sind klar ersichtlich. In einen öffentlichen Park können die Kinder am Wochenende auch rasch mit ihren Eltern gehen und ihnen zeigen, was sie draußen gemacht haben. Parkbesuche ermöglichen einen neuen, detailfokussierten Blick auf die Stadt: Natur ist überall, eine Pflanze sprießt aus dem Beton hervor, Insekten finden sich unter der Platanenrinde. Vielfach lassen sich exotische Pflanzen erforschen. Und dank ebenerdigem Terrain eignet sich der Park gut für Sportlektionen.

Da öffentliche Parks von vielen weiteren Personengruppen benutzt werden, besteht das Risiko von Störungen und Gefahren (Glassplitter). Das Eintauchen in die Natur kann sich schwierig gestalten, denn der Park liefert wenig unstrukturiertes Gelände und Naturmaterialien. Das erfordert von Ihnen eine gute Auswahl und Vorbereitung der Aktivitäten. Es gibt im Park weniger natürliche Überraschungen und Impulse als in einem naturnaheren Gebiet, weniger spannende Orte, weniger Wildtiere.

Für Aufenthalte in einem öffentlichen Park müssen Sie keine Bewilligung einholen – jedoch kann ein Park wegen eines öffentlichen Anlasses auch einmal gesperrt sein. Bei Besuchen in einem privaten Park braucht es eine Bewilligung des Grundstücksbesitzers. Dort dürfen Sie mit seiner Einwilligung auch fixe Installationen errichten.

Tipps > Nehmen Sie in den Park Zusatzmaterial mit. Profitieren Sie vom kulturellen Umfeld auf dem Weg zum Park: Geben Sie Suchaufträge, lassen Sie die Klasse Veränderungen beobachten, beantworten Sie Fragen der Kinder zu Gebäuden, Gegenständen, Plätzen.


Oft näher als der Wald

Draußen unterrichten (Ausgabe für Österreich, E-Book)

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