Die Kunst des Krieges - Psychologie der Massen - Wege zu sich selbst - Der Fürst
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Sunzi. Die Kunst des Krieges - Psychologie der Massen - Wege zu sich selbst - Der Fürst
SUNZI. DIE KUNST DES KRIEGES
EINFÜHRUNG Kurzer Ausflug ins chinesische Altertum
KAPITEL 1 Planung und Vorbereitung
KAPITEL 2 In den Krieg ziehen
KAPITEL 3 Strategischer Angriff
KAPITEL 4 Abhandlung über den Einsatz
KAPITEL 5 Kraft
KAPITEL 6 Wahrheit und Unwahrheit
KAPITEL 7 Die Schlacht
KAPITEL 8 Die neun Anpassungen
KAPITEL 9 Schlachtposition beziehen
KAPITEL 10 Geländeformationen
KAPITEL 11 Neun Geländeformationen
KAPITEL 12 Angriff mit Feuer
KAPITEL 13 Spione
GUSTAVE LE BON. PSYCHOLOGIE DER MASSEN
Die wichtigsten Lebensdaten
Vorwort zur ersten Auflage
Einleitung Das Zeitalter der Massen
Erstes Buch Die Massenseele
1. Kapitel: Allgemeine Kennzeichen der Massen
2. Kapitel: Gefühle und Sittlichkeit der Massen
3. Kapitel: Ideen, Urteile und Einbildungskraft der Massen
4. Kapitel: Die religiösen Formen, die alle Überzeugungen der Masse annehmen
Zweites Buch Die Meinungen und Glaubenslehren der Massen
1. Kapitel: Entfernte Triebkräfte der Glaubenslehren und Meinungen der Massen
2. Kapitel: Unmittelbare Triebkräfte der Anschauungen der Massen
3. Kapitel: Die Führer der Massen und ihre Überzeugungsmittel
I. Die Führer der Massen
III. Der Nimbus
4. Kapitel: Grenzen der Veränderlichkeit der Grundanschauungen und Meinungen der Massen
Drittes Buch Einteilung und Beschreibung der verschiedenen Arten von Massen
1. Kapitel: Einteilung der Massen
2. Kapitel: Die sogenannten verbrecherischen Massen
3. Kapitel: Die Geschworenen bei den Schwurgerichten
4. Kapitel: Die Wählermassen
5. Kapitel: Die Parlamentsversammlungen
Erläuterndes Verzeichnis
Anmerkungen
MARC AUREL. WEGE ZU SICH SELBST
Erstes Buch
Zweites Buch
Drittes Buch
Viertes Buch
Fünftes Buch
Sechstes Buch
Siebentes Buch
Achtes Buch
Neuntes Buch
Zehntes Buch
Elftes Buch
Zwölftes Buch
NICCOLÒ MACHIAVELLI. DER FÜRST
Vorwort von Herfried Münkler
Zueignung Dem erlauchten Lorenzo de Medici, Sohn des Piero
1. Arten der Herrschaft und Wege, zu ihr zu gelangen
2. Erbliche Fürstenstaaten
3. Gemischte Fürstenstaaten
4. Warum sich das Reich des Darius, von dem Alexander Besitz ergriffen hatte, nach Alexanders Tode gegen seine Nachfolger nicht erhob
5. Wie Stadtstaaten oder Monarchien zu regieren sind, die vor der Eroberung ihre eigene Verfassung hatten
6. Von neuen Herrschaften, die durch eigene Waffen und Tapferkeit errungen wurden
7. Von neuen Fürstenstaaten, die durch fremde Unterstützung und durch Glück erworben werden
8. Von Solchen, die durch Verbrechen zur Herrschaft gelangen
9. Von der vom Volke übertragenen Herrschaft
10. Wie die Kräfte der Fürstenstaaten zu beurteilen sind
11. Von geistlichen Fürstenstaaten
12. Von den verschiedenen Arten der Truppen, insbesondere Soldtruppen
13. Von Hilfstruppen
14. Was der Fürst im Kriegswesen zu beobachten hat
15. Wodurch die Menschen und vor allem die Fürsten Lob und Tadel verdienen
16. Von der Freigebigkeit und der Habsucht
17. Von Grausamkeit und Gnade
18. In wieweit ein Fürst sein Wort halten muss
19. Vor Verachtetwerden und Gehasstwerden at man sich zu hüten
20. Ob Festungen und andere Vorkehrungen, die von den Fürsten getroffen werden, nützlich oder schädlich sind
21. Wie ein Fürst regieren muss, um Ansehen zu gewinnen
22. Von den Staatssekretären der Fürsten
23. Wie Schmeichler gemieden werden müssen
24. Wie die Fürsten Italiens ihre Herrschaft verloren haben
25. Welchen Einfluss das Schicksal auf die Angelegenheiten der Menschen hat
26. Aufruf, Italien von den Barbaren zu befreien
Brief Machiavellis An den Gesandten der Republik Florenz bei der Kurie in Rom, Francesco Vettori, vom 10. Dezember 1513
Отрывок из книги
DIE KUNST DES KRIEGES
GUSTAVE LE BON
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Aus den vorstehenden Beobachtungen ist zu schließen, dass die Masse dem alleinstehenden Menschen intellektuell stets untergeordnet ist. Hinsichtlich der Gefühle aber und der durch sie bewirkten Handlungen kann sie unter Umständen besser oder schlechter sein. Es hängt alles von der Art des Einflusses ab, unter dem die Masse steht. Das haben die Schriftsteller, die die Masse nur vom kriminellen Gesichtspunkt studiert haben, vollständig verkannt. Gewiss ist die Masse oft verbrecherisch, oft aber auch heldenhaft. Man bringt sie leicht dazu, sich für den Triumph eines Glaubens oder einer Idee in den Tod schicken zu lassen, begeistert sie für Ruhm und Ehre, dass sie sich, wie im Zeitalter der Kreuzzüge, fast ohne Brot und Wasser zur Befreiung des göttlichen Grabes von den Ungläubigen, oder wie im Jahre 1793 zur Verteidigung des vaterländischen Bodens fortreißen lässt. Gewiss ein unbewusstes Heldentum, aber durch solche Heldentaten vollzieht sich die Geschichte. Wollte man nur die mit kalter Überlegung ausgeführten Großtaten auf das Aktivkonto der Völker schreiben, so würden in den Weltannalen nur wenige verzeichnet sein.
Wir können wieder feststellen, dass dies Erkennen meistens bei Frauen und Kindern, also gerade bei den erregbarsten Wesen vorkommt. Es zeigt gleichzeitig, wie wenig Wert solche Zeugnisse vor Gericht haben können. Besonders Kinderaussagen sollten nie herangezogen werden. Die Richter wiederholen immer, man lüge in diesem Alter nicht; das ist ein Gemeinplatz. Besäßen sie eine etwas tiefere psychologische Bildung, so wüssten sie: Ganz im Gegenteil, in diesem Alter lügt man stets. Gewiss ist die Lüge harmlos, sie bleibt aber dennoch eine Lüge. Besser würde die Verurteilung eines Angeklagten nach dem Spiel »Kopf oder Schrift« erfolgen, als, wie so oft geschehen, nach dem Zeugnis eines Kindes.
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