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Linz/Oberösterreich

Pacherstraße 6

„Wo warst du?“, tobte der Mann. „Wo hast du dich die beiden letzten Tage herumgetrieben? Raus mit der Sprache, oder...“

Müde blickte Jasmin ihren Mann an.

„Leck mich doch am Arsch, du Spießbürger!“, fauchte sie dann zurück und wollte in ihr Zimmer gehen.

„So geht das nicht weiter mit uns“, meinte er. „Du fickst dir die Seele aus dem Leib und lässt mich hier versauern. So geht das nicht weiter.“

„Wiederhol dich nicht dauernd!“, entgegnete sie. „Wenn dir das nicht passt, dann lass dich doch scheiden!“

Mit einem Schlag sank ihr Mann wie ein Häufchen Elend zusammen, heulte erbärmlich und winselte wie ein geschlagener Hund.

„Hör auf damit!“, herrschte sie ihn an. „Benimm dich endlich mal wie ein richtiger Mann!“

„Ich brauche dich doch so sehr“, röchelte er, „du weißt das doch, ich kann ohne dich nicht leben, warum tust du mir das an?“

„Langsam reicht´s mir aber!“, schrie sie. „Fick du deine Männerärsche und lass mich zufrieden!“

„Was kann ich denn dafür, dass ich bi bin“, winselte er wieder.

„Du bist nicht bi, du bist schwul wie ein Pavian. Macht ja nichts, aber ich stehe nun einmal auf steife Männerschwänze. Basta!“

„Du führst dich ja nur deswegen so auf, weil du das Geld hast“, murmelte er. „Darunter werde ich wohl ewig leiden müssen.“

„Willst du die Scheidung?“, fragte sie sofort.

„Nein, nein, bitte nicht. Ich habe das nicht so gemeint. Bitte, versteh mich nicht falsch. Ich lasse dir natürlich jeden Spielraum, den du brauchst. Bitte, keine Scheidung!“

Zufrieden registrierte sie seinen Ausbruch.

„Ist ja gut“, tröstete sie ihn, „ich lasse mich nicht scheiden, und du kümmerst dich nicht darum, von wem ich mich ficken lasse, einverstanden?“

„Ja“, sagte er leise. „Ja. Einverstanden.“

Ihre Ehe war ohnehin ein einziges Blendwerk. Sie hatte ihren männlichen Partner zum Repräsentieren. Was als Unternehmerin (Textilbranche) nötig ist. Er konnte durch diese Ehe seine homosexuelle Veranlagung kaschieren - und lebte außerdem nicht schlecht dabei. Sportwagen und zwei Wochenendhäuser, einige Tausender Taschengeld – kein Grund, sich zu beklagen.


Nicht gerade bester Laune schlief Jasmin ein. Am nächsten Morgen war sie schon um sieben Uhr in der Firma. Ausgerechnet heute hatte sie sich mit auffällig vielen Reklamationen zu befassen. Einige Stunden später war ihre Laune restlos verdorben. Die Sekretärin meldete sich krank und meinte, in den nächsten drei Wochen wohl nicht aufkreuzen zu können.

Sofort rief Jasmin ihren Prokuristen an. Es müsste doch möglich sein, in einem Sechzig–Personen–Unternehmen angemessenen Ersatz zu besorgen. Doch dieser Dussel von Prokurist hatte zwar die Exportzahlen im Kopf, konnte der Chefin aber keine Aushilfe empfehlen.

Jasmin legte den Hörer weg, zupfte an ihrer weißen Bluse, die sie zum schwarzen Kostüm trug und entschloss sich, nach langer Zeit mal wieder durch ihren Betrieb zu gehen. Die meisten Mitarbeiter kannte sie überhaupt nicht. Viel zu lange hatte sie sich von ihnen ferngehalten. Es machte ihr richtig Spaß, praktisch anonym durch den eigenen Betrieb zu laufen.

In der Fertigungshalle arbeiteten die Näherinnen, als würden sie im Akkord entlohnt. Die Bandmeisterin kam sich alle zwei Minuten als wichtigste Kraft des ganzen Unternehmens vor.

„Was machen Sie hier?“, herrschte sie die Chefin an. „Und überhaupt, wie sind Sie denn angezogen! Wollen Sie hier eine Party feiern?“

Wie eine verschüchterte Primanerin zog die Chefin den Kopf ein und ging schnell weiter. Eine hochschwangere Näherin mühte sich im Schweiße ihres Angesichts, zwei Knöpfe an die Sportmanschetten zu nähen. Jasmin ging zur Bandmeisterin zurück.

„Schicken Sie diese Frau sofort nach Hause. Sie soll erst wiederkommen, wenn sie einen gesunden Jungen zur Welt gebracht hat. Das Gehalt läuft weiter.“

Jasmin wartete keine Antwort ab und ging erneut zurück in den Fertigungssaal. Das Gedröhne der Maschinen ging ihr auf die Nerven. Die Luft war stickig und warm. Wie konnte ein Mensch hier überhaupt arbeiten! Sie beschloss, auf schnellstem Weg Abhilfe zu schaffen.

Zwei junge Männer lagen unter einer angehaltenen Maschine.

„So ein Scheißladen!“, hörte sie einen sagen. „Solche Maschinen hat es im Mittelalter gegeben. Total veraltet, dieser Betrieb. Alles wird auf dem Rücken der Arbeiterinnen ausgetragen. Und von Sicherheitsvorkehrungen keine Spur. Das ist lebensgefährlich hier. Man sollte den Chef kastrieren!“

Interessiert hörte Jasmin zu.

„Hau ab, Mensch!“, fauchte sie einer der beiden Burschen an. „Wir brauchen keine Zuschauer beim Arbeiten.“

Jasmin machte auf dem Absatz kehrt, ging in ihr Büro zurück und ließ den Prokuristen zu sich kommen.

„Hören Sie, Herr Herberstorff“, begann sie, „nächsten Montag um neun Uhr findet eine Betriebsversammlung statt. Teilen Sie dem Betriebsrat mit, bis dahin sämtliche Forderungen zu Papier zu bringen. Außerdem stehen folgende Tagesordnungspunkte auf dem Programm: Schwangerschaftsurlaub, Sicherheit am Arbeitsplatz, Erneuerung des Maschinenparks, Verbesserung der Sozialleistungen. Ich danke Ihnen.“

„Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben darf“, sagte der Prokurist. „Haben Sie bedacht, dass da eine ganze Reihe vermeidbarer Kosten auf Sie zukommt?“

„Noch ein solches Argument“, zischte Jasmin ihn an, „und ich fange mit finanziellen Einsparungen beim Prokuristen an!“

„Jawohl, Frau Gillern“, machte er einen lächerlichen Diener, „natürlich, Frau Gillern...“

Vor lauter Verbeugungen stieß er mit dem Hintern gegen die Tür.


Einige Tage später klopfte es gegen Feierabend an ihre Tür. Mangels Sekretärin rief sie selbst „herein!“

Ein junger Bursche im blauen Arbeitskittel erschien.

„Hier herrscht also jetzt ein neuer Ton“, stellte er vorsorglich fest, setzte sich in einen Sessel und zündete sich eine Zigarette an.

Jasmin amüsierte sich.

„Da Sie als Chefin mit uns nichts zu tun haben wollen, muss ich eben zu ihnen kommen“, fuhr er fort. „Ich heiße Kilian Botsch und bin der Jugendvertreter in diesem Laden. Und ich will ihnen jetzt mal sagen, was uns hier nicht passt.“

„Darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten?“, fragte Jasmin freundlich. „Kaffee, Wasser oder Orangensaft?“

„Orangensaft“, sagte der Jugendvertreter und fügte dann noch artig ein „Bitte“ hinzu.

„Also, was genau wollen Sie von mir?“, fragte Jasmin den jungen Mann.

„Weniger Arbeit, mehr Geld, bessere Sozialleistungen und Beteiligung am Umsatz, wenn Sie´s genau wissen wollen!“

„Ja“, erwiderte Jasmin. „Ich will´s genau wissen. Ich habe, glaube ich, diesen Dingen zu lange zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.“

„Stimmt!“, stellte Kilian fest. „Sie haben sich nicht um uns gekümmert. Das ist Mist!“

„Entschuldigung“, sagte Jasmin amüsiert. „Entschuldigen Sie das bitte.“

„Sie können ruhig »du« zu mir sagen“, meinte er. „Ich bin da nicht so pingelig und entschuldigen brauchen Sie sich auch nicht dauernd. Erfüllen Sie unsere Forderungen und Sie werden mich in zwei Minuten los.“

„Welche Forderungen, raus damit!“, lachte Jasmin.

„Komisch ist das nicht“, erwiderte Kilian ernst. „Hören Sie genau zu: Wir fordern eine Überstundenzulage von drei Euro pro Stunde, Abschaffung der Säuberungsarbeiten nach Arbeitsschluss, höheres Urlaubsgeld, höheres Weihnachtsgeld und eine Sonderprämie bei einem besonders guten Jahresabschluss.“

„Und wie sieht das in Zahlen aus?“, fragte Jasmin.

„In Zahlen? Ja, ich muss doch erst mal mit ihnen klären, worüber Sie überhaupt verhandeln wollen. Zahlen nenne ich dann später.“

„Ich bin mit allem einverstanden, wenn ihre Forderungen nicht überzogen sind“, sagte Jasmin ernst.

„Sagen Sie das noch mal!“, meinte Kilian verwundert.

„Ich erkenne ihre Forderungen als gerechtfertigt an und bitte Sie, mir realistische Zahlen zu nennen.“

„Chefin“, meinte er leutselig, „kneifen Sie mir mal in den Hintern, damit ich glaube, was ich soeben gehört habe. Das kann doch alles nicht wahr sein. Ich spinne, ich träume, ich bin irre!“

Jasmin wollte ihm antworten, ging aber um den Schreibtisch herum und kniff ihn kräftig in den Hintern.

„Das kann doch alles nicht wahr sein!“, wiederholte er. „Ich spinne. Das glaubt mir kein Mensch!“

„Was glaubt ihnen kein Mensch?“, wollte Jasmin von ihm wissen.

„Dass Sie mit mir geredet haben, dass Sie unsere Forderungen im Prinzip anerkennen, dass Sie um vernünftige Vorschläge bitten – und dass Sie mir in den Hintern gekniffen haben.“

„Du könntest noch eine ganze Menge mehr erreichen!“, sagte sie und lächelte geheimnisvoll. „Heute ist dein Glückstag.“

Jasmin dunkelte den Raum etwas ab und verriegelte die Tür. Kilians Unbefangenheit war einem gewissen Zweifel gewichen. Er hatte die Situation nicht mehr cool in der Hand. Die Chefin spielte ihre Möglichkeiten aus. Und, verdammt noch mal, die hatte welche! Das fing mit ihrem aufreizenden Gang an, mit ihrer weichen aufregenden Stimme und endete – natürlich – bei ihrem Superbusen. Die ganze Firma redete nur noch von ihrem Atommeiler.

„Du, Kilian, ich mag dich. Ich finde das prima, wie du hier die Interessen deiner Leute vertrittst. Im Ernst. Doch, ich mag dich auch als Mann. Und wenn ich dir verspreche, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat: meinst du, du könntest noch eine halbe Stunde nach Arbeitsschluss hier bleiben?“

„Ist nicht drin!“, sagte Kilian. „Ich will heute in die Disco, da muss ich mich langsam auf die Socken machen.“

„Hast du mitgekriegt, dass ich Geschäftliches von Privatem deutlich trenne?“, fragte Jasmin und ließ ihn erst gar nicht antworten. „Ich frage dich privat, ob du für mich noch etwas Zeit hast.“

Diesmal war Kilian sichtlich überrascht. Er verstand nicht so recht, mochte sich aber auch keine Blöße geben. Zweifellos ahnte er, was ihm bevorstand, doch er glaubte nicht, was seine Augen sahen.

Seine attraktive blonde Chefin, die erst vor zwei Jahren diesen Betrieb geerbt hatte, knöpfte sich die Bluse auf. Dabei blickte sie ihn gierig an. Sie legte den dünnen Stoff zur Seite und holte mit beiden Händen die ungeheuren Titten aus dem Spezialbüstenhalter. Breitbeinig baute sie sich vor ihm auf, wobei sie unablässig ihre langen, steifen Nippel rieb.

„Das ist alles privat, Kilian“, säuselte sie. „Alles privat...“

Ihr teures Parfüm drang tief in seine Nase. Zitternd wogten ihre Riesentitten vor seinen Augen. Ein Meer von geilem Tittenfleisch, nackt vor seine Augen, auf dem Präsentierteller ausgebreitet, zum Berühren nahe.

„Hast du noch ein wenig Zeit?“, fragte die Stimme, die zu den gigantischen Titten gehörte.

Kilian kippte sich schnell den Orangensaft hinter die Binde. Dann legten sich die Wunderbrüste auf sein heißes Gesicht. Er sah die Äderchen auf den Brüsten seiner Chefin, fühlte ihr Blut auf seiner Wange pulsieren und merkte nicht, dass sein Jugendvertreterschwanz zu einer beachtlichen Latte angeschwollen war.

Jasmin war sich immer noch nicht ganz sicher, ob ihre fraulichen Reize den jungen Mann verführen würden. Deswegen zog sie sich schnell aus. Splitternackt legte sie sich auf den dicken Teppich zu seinen Füßen.

„Das höhere Weihnachtsgeld kriegst du nicht durch“, flüsterte sie, „aber ich möchte mit dir ficken. Jetzt sofort, auf der Stelle! Zeig mir deinen Schwanz! Mach, ich halte es vor Geilheit nicht mehr aus!“

Kilian hatte die Disco schon längst vergessen. Seine etwas blassen Wangen hatten sich etwas gerötet. Die wildesten Gedanken schossen ihm durch den Kopf, als er die Hose auf den Boden fallen ließ.

Er kam sich in seiner knallgelben Unterhose plötzlich komisch vor, zog sie auch noch aus und ließ seinen harten und langen Schwengel in der Luft wippen. Seine Chefin hatte sich von einem harten Verhandlungspartner – wie er das sah – zu einer geilen Frau verwandelt. Sie war so geil, dass es ihr feucht aus dem Schritt tropfte.

Kein Mensch würde es ihm glauben, wenn er erzählte, dass er seine Chefin gefickt hätte, die unnahbar in der Chefetage residierende Jasmin Gillern, die Frau mit den dicksten Titten der Welt.

Langsam fand er sich damit ab, dass heute wirklich sein Glückstag war. Mit gespreizten Beinen kniete er sich über die auf dem Rücken liegende Frau und knetete sofort ihre Brüste, die nicht von dieser Welt waren. Wie zwei pralle Melonen lagen ihre geilen Titten in seinen Händen. Er konnte nicht glauben, dass eine Frau über so viel Brust verfügte, obwohl er deutlich sah, dass da alles echt war, dass das füllige Fleisch sich tatsächlich in seinen Handflächen wohl fühlte.

„Steck deinen Schwanz zwischen meine Titten“, flüsterte die Chefin ihm zu. „Reib ihn zwischen meinen Brüsten, fick meine Titten! Ich mag das gern, wenn ein dicker Pimmel in der Brustritze reibt. Bitte, tu mir den Gefallen, Kilian...“

Ihre Stimme erstickte in Wollust, als er seinen Prügel zwischen die Fleischberge legte. Unmittelbar mit den gewaltigen Ballons konfrontiert, schrumpfte sein Schwanz als optische Täuschung zu einem dürren Streichholz zusammen.

Dennoch fickte er seinen Schwengel keuchend in die geile Tittenfotze seiner Chefin. Schweiß trat ihm auf die Stirn, sein Atem ging schneller als normal. Er quetschte sich fast die Eier ein, als er sie inbrünstig in die Titten vögelte, seine Vorhaut rutschte zwischen den schweißnassen Brüsten hin und her.

Er hörte kaum, dass das Telefon klingelte. Doch seine Chefin war auch in dieser Situation ganz Chefin. Sie griff zum Hörer und telefonierte sachlich, obgleich ihre Titten eifrig gefickt wurden.

„Du, Kilian, es tut mir leid, ich muss sofort weg. Schade, doch wir können das nach holen!“

In kürzester Zeit war sie angezogen, legte ein wenig Make-up auf und verwandelte sich von einer geilen und safttriefenden Frau zurück in ein unnahbares Wesen.

Kilian war peinlich berührt, zog sich wieder an und wäre am liebsten im Hechtsprung durch das Fenster geflüchtet.

„Ruf mich doch bitte heute Abend an. Hier hast du meine Handynummer“, sagte die Chefin sachlich. „Ich würde mich freuen, wenn du mich besuchtest.“

„Wie – besuchen?“, fragte er.

„Komm doch einfach zu mir, du wirst schon sehen. Danke jedenfalls und jetzt verschwinde aus meinem Büro.“

Wie ein begossener Pudel schlich er davon.

Die nackte Chefin

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