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Deutlicher konnte das Bild gar nicht sein, das er vor Augen hatte:

Moritz hatte die geile Vermieterin auf seinem Schoß. Splitternackt. Auch er war im Adamskostüm, und es konnte überhaupt keinen Zweifel geben, dass er kurz vor dem Ziel seiner Wünsche war.

Willenlos und wie weicher Wachs war der schlanke Frauenkörper in den großen sehnigen Händen seines Bruders, wand sich unter kleinen Seufzern in den kräftigen Pranken, die mit konsequenter Entschlossenheit überall dorthin griffen, wo sie genau wussten, dass dort die Schwäche eines Weibes ihren Höhepunkt erreichen würde.

Es schnürte ihm vor Wut fast die Kehle zu, als Julian sah, wie eine Hand seines Bruders zwischen das weiche weiße Schenkelfleisch glitt, dort wo ein kleiner dunkler Flaum die Pforte des Paradieses offenbarte.

Natürlich, es konnte gar nicht anders sein, dass die weißen fleischigen Säulen unter diesem resoluten beherzten Griff zu zappeln begannen, dass die Vermieterin kurze klagende Laute von sich gab, die verrieten, dass Moritz sie bereits soweit hatte, dass er alles mit ihr machen konnte.

Das Gesicht seines Bruders konnte Julian nicht sehen, es war von ihm abgewendet, weil er die Vermieterin noch immer küsste, während seine Hände ihr lustvolles Werk verrichteten.

Aber Julian sah noch etwas anderes.

Er sah, wie die kleinen köstlichen Schenkel der Vermieterin sich auf den gebräunten langen Staken seines Bruders emporhoben, willig der tastend forschenden Hand entgegen, die in ihr war. Und ihr lustvolles Seufzen ging in ein herzzerreißendes Gewimmer über, in dem Julian deutlich die doch so leise hingehauchten Worte:

„Bitte, bitte, nimm mich!"

Julian vermochte vor grimmiger Wut kaum noch an sich zu halten. Das ging zu weit! Das konnte er nicht zulassen! Gut, es war alles ausgemacht worden zwischen ihnen. Es war klar, dass es in den nächsten Tagen geschehen würde.

Gleich nach der Beerdigung des Ehemannes der Vermieterin. Die Frau sollte sofort wissen, woran sie war. Mochte es auch noch so pietätlos und kaltherzig erscheinen, aber Moritz und er, Julian, hatten in jugendlicher, übermütiger Vorfreude noch vor dem Gang zum Friedhof entschieden, wer den Vortritt bekommen sollte.

Und dabei war Moritz der Stärkere gewesen. Soweit war alles klar. Aber dass er dies nun so klammheimlich hinter seinem Rücken tat, das war nicht abgemacht worden. So wie sie bisher sich als sehr gut verstehende Zwillingsbrüder alles miteinander geteilt hatten, so wollten sie auch diese besondere, so lange schon herbeigesehnte Freude genießen.

Und Moritz hatte auch nicht den geringsten Einwand dagegen gehabt, dass sein Bruder Julian bei dieser so entscheidenden lustvollen Stunde ihres Lebens dabei sein würde. Im Gegenteil, die heißgeliebte, von ihnen vergötterte Vermieterin sollte gleich wissen, wie einig sie sich in dieser Beziehung waren!

Und nun hinterging ihn Moritz auf so gemeine Art!

Das hätte Julian niemals von seinem Bruder gedacht!

Julian spürte, wie ihm vor grimmigem Zorn die Tränen in die Augen traten. Und Moritz küsste währenddessen die Vermieterin.

Ihre kleinen weißen Hände kraulten das blonde Nackenhaar seines Bruders, fuhren über die breiten Schulterblätter, krallten sich in die sehnige Haut.

Jäh und unvermittelt ließ Moritz plötzlich von der Vermieterin ab, sprang auf, hielt den zitternden weißen Frauenkörper wie eine Trophäe über seinen Armen, hatte sich seinem Bruder zugewendet und schaute ihn offen an. In diesem Augenblick erschien ihm das sonst markante und vertraute Gesicht seines Bruders Moritz wie eine hohntriefende Fratze!

So als wollte er ihn mit dieser spöttischen, niederträchtigen Grimasse zeigen, dass all das, was sie zuvor in sehnsuchtsvollen, vorfreudigen Phantasien miteinander vereinbart hatten, von nun an nicht mehr galt.

Voll unermesslichem Zorn wollte Julian sich auf seinen Bruder stürzen, aber eine lähmende Starre ließ ihn dort verharren, wo er stand. Und so war er dazu verdammt, bei dem Unausweichlichen zuzuschauen, was nun geschehen würde. Julian musste sich in diesem Augenblick eingestehen, dass er auch über seine Vermieterin etwas ungehalten war. Es war aber kein Zorn, eher so etwas wie bittere Enttäuschung.

Er hatte nicht geglaubt, dass sie es Moritz so leicht machen würde!

Und nun ließ sie sich in ihrer hilflosen Nacktheit von Moritz auf das breite französische Bett legen, so als wäre dies die selbstverständlichste Sache von der Welt!

Natürlich ließ es sich Moritz nicht nehmen, genau das zu tun, was sie sich beide miteinander in ihren fiebrigen Phantasien ausgemalt und auch besprochen hatten!

Ja, so stark war ihre brüderliche Freundschaft gewesen, dass sie nicht nur darüber sprechen konnten, dass sie es einmal tun, sondern auch wie sie es tun würden.

Eine so unermessliche Vertrautheit war zwischen ihnen gewesen, wie sie es wohl nur zwischen eineiigen Zwillingsbrüdern geben konnte! Einer wusste vom anderen, was er dachte und fühlte.

Moritz war beim Vorspiel. Oh ja, wie oft hatten sie darüber gesprochen, wie sich beide dabei gemeinsam an ihrer heißgeliebten Vermieterin ergötzen würden!

Und nun tat es Moritz allein und ohne ihn, lag mit seinem starken, sehnigen und tiefbraunen Männerkörper neben dem prallen, weißen Fleisch, das ihm nicht nur wehrlos und gefügig ausgeliefert war, sondern in geradezu sehnsuchtsvoller Lüsternheit auf den tastenden Mund und die streichelnden und zupackenden Männerhände wartete.

Doch Moritz hatte sich erstaunlich gut in der Gewalt, nun, da er endlich am Ziel seiner Wünsche war. Er zögerte den eigentlichen Akt hinaus, betrachtete mit genüsslichem Siegerlächeln seine willenlos gewordene Beute.

Isabell, ihre Vermieterin, aber lag ganz still, mit geschlossenen Augen, nur das Auf und Ab ihrer vollen Brüste verkündete, in welch erwartungsvoller Erregung sie sich befand. Bei aller Wut, die Julian gegenüber seinem Bruder empfand, musste er ihm zugestehen, dass er seine Sache sehr gut machte.

Er begann mit den Füßen, ließ seine Lippen über die Beine hinauf wandern, zwischen die schwanenweißen Schenkel, die sich wie von selbst aufrichteten und auseinanderspreizten, damit der immer schneller und gieriger küssende Mund sein Ziel nicht verfehlen konnte. Und jetzt erst packten seine Hände zu, kneteten die schwellenden weißen Schenkel und Pobacken, walkten die Hüften und den ganzen sich windenden Frauenleib.

Sein Mund verweilte aber nur kurz an dem dunklen Flaum, er war schon zu den wie kleine weiße Melonen aussehenden Brüsten nach oben geeilt, tat sich gütlich an ihnen, schmatzte und saugte an den großen braunen Knospen, und seine Hände fanden nun auch zu diesen wogenden Köstlichkeiten, massierten tüchtig das keck wabbelnde und doch so feste Fleisch um die Warzen. Und da bedeckte auch schon der sehnige und muskulöse Burschenkörper die ganze himmlische, verführerische weiße Pracht.

Überdeutlich sah Julian, wie das Gesäß seines Bruders sich zwischen den aufgerichteten weißen Schenkeln hob und zum Stoß ansetzte. Und er hörte den schrillen Aufschrei seiner Vermieterin.

Doch was war das?

Vom Licht geblendet musste Julian die Augen schließen.

Und er fühlte Hände, sie seine Schultern fest umspannten und ihn schüttelten, hörte die vertraute Stimme seines Bruders.

„Hey, was ist mit dir los?"

Julian blieb still liegen und hielt die Augen geschlossen. Er brauchte etwas Zeit, um in die Gegenwart zurück zu finden.

Verdammt, so war dies alles nur ein Alptraum gewesen! Wie gut, dass es so und nicht anders war! Er wusste, dass so ein Traum wie ein Zeitraffer war, der zumeist nur Bruchteile von Sekunden währte. Eigenartigerweise aber hatte er noch alle Einzelheiten davon im Gedächtnis.

Julian schlug die Augen auf und musste nun doch lächeln. Moritz hatte sich zu ihm auf die Bettkante gesetzt.

„Bist du schon lange hier?”, fragte Julian.

„Noch nicht sehr lange. Warum hast du dabei so geschrien?", setzte er neugierig hinzu.

„Was weiß ich", antwortete Julian, berichtete dann aber doch seinem Bruder von dem Traum.

„Sowas kann dir doch aber wohl nur im Traum passieren!", lachte Moritz. „Oder — ist da vielleicht doch ein Quäntchen Misstrauen?"

„Quatsch, hätte ich dir's sonst gebeichtet!", erwiderte Julian. „Aber", er schaute nach der Digitalanzeige seines Radioweckers auf dem Nachttischchen, „es ist schon nach Mitternacht. Was hat dich aus deinem Bett getrieben? Konntest du nicht einschlafen?"

„Ist das ein Wunder nach solch einem Tag! Erst diese Scheißbeerdigung, der ganze Rummel drum herum — und dann diese wirklich blöden Andeutungen von Isabell!"

Julian entgegnete darauf nichts. Sein Bruder hatte ja so Recht. Es war wirklich ein turbulenter, stressiger Tag gewesen. Der Ehemann der Vermieterin war Bezirksvertreter einer großen Versicherungsgesellschaft gewesen. Außer der nahen Verwandtschaft hatten sich alle Außendienstmitarbeiter der Region zur Trauerfeier eingefunden. Sogar der Leiter der Bundeszentrale war gekommen.

An die hundert Leute mochten es gewesen sein. Julian konnte es immer noch nicht ganz fassen, wie das alles so urplötzlich über sie hereingebrochen war. Der tödliche Autounfall des Vermieters, der — das wussten sie beide —von nun an ihr Leben völlig verändern würde.

Julian musste lächeln, während er so nachsinnend im Bett lag und seinen ebenfalls schweigenden Bruder betrachtete. Was hatten Moritz und er in den letzten drei Jahren doch alles unternommen, in jener Zeit also, als die natürlichen Triebkräfte in ihnen immer übermächtiger wurden! Wenn Julian jetzt daran zurückdachte — der reinste Wahnsinn!

Und er konnte sich nicht einmal daran erinnern, ob es Moritz oder er selbst gewesen war, der erklärt hatte, dass er einmal die geile Vermieterin vögeln würde! War es nicht Moritz, der als erster damit herauskam? Ja doch, Moritz war es damals gewesen.

Aber das Erstaunliche: er, Julian, war sofort ebenfalls darauf abgefahren, so als hätte er schon lange zuvor nichts anderes im Sinn gehabt!

Was hatten sie danach nicht alles angestellt!

Solange der Ehemann lebte, würde ihre Vermieterin es nicht wagen, sich auf etwas so Aberwitziges einzulassen. Dabei war ihre Vermieterin eine überaus lebenslustige und sinnliche Frau, soweit kannten Moritz und Julian die Frau. Am liebsten aber hatte sie es wohl, nach allen Regeln dieser Kunst bearbeitet und gevögelt zu werden!

Wie oft hatten die Zwillinge oben an der Treppe gestanden, die hinab in das Erdgeschoß führte, wo sich die Wohnung der Vermieterin befand. Grinsend hatten sie sich angesehen, während sie von unten die schrillen Lustschreie ihrer Vermieterin vernommen hatten.

Dies waren in ihrem bisherigen Geschlechtsleben die absoluten Höhepunkte gewesen! Und dabei hatten sie sich vorgestellt, wie die Frau so richtig gefickt wurde.

Gruppensex mit der Nachbarin

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