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Erst oben in ihren Zimmern hatten die Brüder es dann immer gewagt, sich über das Gehörte auszulassen.

„Mensch, die hat sich wieder ausgetobt! Hast du die Ränder unter Isabells Augen gesehen? Und wie breitbeinig sie gelaufen ist! Man hätte meinen können, sie hatte ihn noch drin! Ihre Muschi muss doch völlig ausgestoßen sein!“

So ungefähr waren die Kommentare der Zwillinge zu dem Gehörten und Gesehenen gewesen. Julian verschränkte beide Hände unter dem Nacken. Unvorstellbar war noch immer dieser plötzliche Todesfall des Vermieters.

Hatten Trauer oder Freude in ihm die Oberhand?

Einerseits, er hatte den Ehemann von Isabell gemocht. Andererseits, welche Perspektiven taten sich jetzt für Moritz und ihn selbst auf!

Nun lebten sie allein mit der geilen Vermieterin in einem Haus!

Moritz und Julian bewohnten als Untermieter das komplette Dachgeschoss. Isabell lebte nun, nach dem Tod ihres Mannes, ganz allein im Erdgeschoss.

Alles, was sie sich schon unzählige Male vorgegaukelt hatten, war nun in greifbare Nähe gerückt! Da sagte Moritz in ihr Schweigen hinein:

„Verstehst du das, dass sie noch immer die kühle Unnahbare hervorkehrt? Jetzt, wo sie doch ganz genau weiß, was wir von ihr wollen?"

„Du musst ihr halt noch etwas Zeit lassen", wendete Julian ein. „Bedenke doch, dass es für sie eine gewaltige Umstellung ist. Was verlangst du denn? Dass sie gleich die Beine breit macht, kaum, dass ihr Mann unter der Erde ist!"

„Ich habe sie doch nur trösten wollen, konnte es nicht mehr mit ansehen, wie sie so dasaß in der schwarzen Bluse und mit den verheulten Augen. Ich wollte sie trösten, weiter nichts, ihr zeigen, dass wir ja auch noch bei ihr sind. Geteiltes Leid ist doch nun mal halbes Leid!"

„Trösten ist gut", musste Julian leise auflachen, „du hast ganz schön zugepackt, als du ihr an die Titte fasstest! Übrigens, was war das überhaupt für ein Gefühl? Ist dir nicht gleich die Hose nass geworden?"

Moritz kam aus seiner vorgebeugten Haltung hoch und griente seinen Bruder an.

„War gar nicht mal so übel, dieses Gefühl! Das erste Mal eine von Isabells großen Titten zu spüren! Konnte einfach nicht widerstehen, als ich ihr so darüber strich! Es ergab sich wie von selbst, dass ich etwas fester zupackte. War das aber ein Grund, mir auf eine so ausgeflippte Art die Meinung zu geigen!"

Julian musste lächeln. Er hatte wieder das Bild vor Augen: sie drei hatten die Trauerfeier und das anschließende Essen in der Gaststätte hinter sich gebracht und waren heimgekehrt. Klar, dass ihre Vermieterin erschöpft war.

Sie waren ja genauso geschafft von dem ganzen Rummel, den so eine Beerdigung nun einmal mit sich bringt. Isabell hatte sich im Wohnzimmer in einem Sessel niedergelassen. Und obwohl Moritz und er auch ganz schön groggy waren, machte sie der Anblick ihrer trauernden Vermieterin doch an.

Wie sie so dasaß in ihrer kurzen Bluse, dessen Ausschnitt etwas von dem sehen ließ, was sich an Fülle unter dem Stoff verbarg, das hatte schon etwas für sich. Außerdem gab der knielange Rock etwas preis, das selbst einen im Sterben liegenden Greis zu neuem Leben erwecken konnte.

Julian bemerkte jedenfalls, dass Isabell sich zum letzten Gang ihres Mannes Strapse angelegt hatte. Und sein Bruder Moritz hatte es wohl auch gesehen. Vielleicht war es sogar dieser aufreizende Anblick gewesen, der ihn dazu animiert hatte, hinter ihren Sessel zu treten.

Isabell hatte es sich gefallen lassen, ja es tat ihr sicher gut, wie er ihr über das brünette Haar strich und tröstende Worte zu ihr sagte.

Dass sie doch aufhören solle zu weinen, dass sie doch nicht allein sei in ihrem Schmerz, dass sie sich auf die beiden jungen Mieter verlassen konnte, die das Dachgeschoss bewohnten.

Und erst, als seine Hand über ihre Schulter wanderte, nach vorn, wo sich das dünne Gewebe ansehnlich spannte, und er sich mit festem Druck überzeugen wollte, ob das auch Wirklichkeit war, was sich erahnen ließ, da erst hatte Isabell ablehnend reagiert.

Zugegeben, auf eine etwas überspannte Art. Sie war aufgesprungen und hatte Moritz angeschrien, mit vor Hysterie überschnappender Stimme. Was für eine Frechheit er sich herausnehme, dass er ja nicht denken solle, dass sie jetzt, wo der Ehemann unter der Erde wäre, Freiwild für die beiden Untermieter sei.

Dass sie sich nur nicht einbilden sollten, sie könnten von nun an mit ihr machen, was sie wollten! Sie war so in Rage, dass nicht viel gefehlt hätte und Moritz hätte eine schallende Ohrfeige kassiert.

Oh ja, die liebe Isabell wusste wohl nur zu gut, was ihr bevorstand! Seltsam nur, dass sie sich so vehement dagegen sträubte.

„Wer weiß, wer weiß, vielleicht hat unsere liebe Vermieterin auch ganz andere Zukunftsvisionen", ließ Julian nachdenklich verlauten.

„Und welche könnten das sein?"

„Nun, vielleicht bringt sie einen anderen Mann ins Haus. Anreize für einen Macker gäbe es ja zur Genüge. Sie selbst in ihrer Fraulichkeit, das Haus, die Versicherungssumme."

„Das soll sie ja nicht wagen!"

Moritz blaue Augen sprühten vor Zorn.

„Zuvor ballere ich sie so durch, dass sie die Besinnung verliert! Ich nehme sie mir so vor, dass sie nicht mehr dazu in der Lage ist, einen fremden Mann ins Haus zu holen!“

„Beruhige dich doch", versuchte Julian seinen Bruder zu beschwichtigen. „Ich glaube ja auch nicht, dass sie sich einen Liebhaber nimmt. Wir müssen ihr nur recht bald zeigen, dass wir das ebenso gut können!"

„Aber wie denn, wenn sie weiterhin die Spröde, tugendhaft Gewordene hervorkehrt?", ereiferte sich Moritz.

„Sollen wir sie bedrängen?"

„Ach was, gib ihr noch etwas Zeit. Vielleicht ist das ja auch alles nur gespielt. Vielleicht liegt sie jetzt im Augenblick in ihrem Bett und reibt sich sehnsuchtsvoll ihre Muschi!"

„Ich war vor-hin unten bei ihr vor der Schlafzimmertür. Sie hat sich noch immer nicht beruhigt. Ich hörte, wie sie weinte und schluchzte."

„Also war mein Traum doch nicht so ganz ohne", musste Julian lachen. „Wenn du ein bisschen mehr Courage aufgebracht hättest, dann hättest du sie ohne mich vernascht!"

„Gewiss doch“, musste Moritz zugeben. „Zumindest habe ich daran gedacht, als ich im Bett lag und nicht einschlafen konnte. Ich habe mir vorgestellt, wie das Gefühl wohl wäre. Wenn ihr Mann noch lebte, nie hätte ich sowas gewagt! Aber jetzt, wer sollte mich daran hindern? Und was wäre schon dabei, wenn sie mich dabei erwischte! Hätte sie wenigstens gleich das Ding zu sehen bekommen, das für sie bereitsteht! Und so bin ich dann runter geschlichen und hab es getan!"

„Du Schlawiner!", grinste Julian. „Und — wie war das Gefühl?"

„Wunderbar einerseits, zum anderen aber doch nicht so gut, wie ich es mir vorgestellt hatte. Mein Pint war zwar sofort hellwach und stand wie eine Eins, aber kurz vor dem Schuss hatte ich dann doch ein wenig Angst, dass ich mich durch lautes Stöhnen verraten könnte!"

„Und an deinen lieben Bruder hast du dabei gar nicht gedacht! Ich wäre gerne mit dabei gewesen!"

„Oh weh, wir zwei da vor der Tür in voller Aktion. Das hätte sie bestimmt mitbekommen!"

„Hast du in die Hand gespritzt?"

„Wo denkst du hin! Es klebt alles an der Tür, 'ne ganze Menge! Bin direkt gespannt, ob Isabell es bemerkt!"

„Du Ferkel!", griente Julian.

Er musste sich eingestehen, dass ihm sein Bruder in solchen Einfällen überlegen war. Darin war er immer vorneweg. Und jetzt, wo der Mann von Isabell tot war, würde er wohl auch als Erster alle Hemmungen fallen lassen.

„Was meinst du, ob wir sie uns schon morgen vorknöpfen sollten? Je eher, desto besser. Damit sie gar nicht erst auf dumme Gedanken kommt!", schlug Moritz dann auch vor.

„Ich kann es gar nicht erwarten, dass ich endlich all ihre weichen Herrlichkeiten in die Finger bekomme und ihr meinen Prügel bis an die Eier in ihr Loch jage! Das wird ein Tanz! Bin gespannt, ob die gute Isabell dann die gleichen Töne von sich gibt, wie sie es bei ihrem Mann immer getan hat!"

Moritz schwelgte in Vorfreude.

„Morgen ist Samstag, das wäre günstig", überlegte Julian. „Ich glaube nicht, dass Isabell morgen nach dem Stress in die Stadt fahren wird. Bei dem Wetter wird sie sich gewiss ausruhen, auf ihrem Lieblingsplatz im Schatten der Kastanie. Wir müssten nur den richtigen Moment abpassen!"

‚Wir? Du weißt doch hoffentlich noch, dass ich den Vortritt habe?", erinnerte Moritz lächelnd seinen Bruder an die Abmachung.

„Keine Sorge", lächelte Julian zurück, „aber zuschauen ist doch wohl gestattet, oder? Weißt du was? Ich bin sogar froh darüber, dass du es als erster tust! Du bist doch konsequenter als ich, Moritz. Bin ja wirklich gespannt, wie du sie rumkriegst!"

„Klar, das wird keine leichte Aufgabe werden, so wie sie mich heute hat abblitzen lassen. Doch keine Bange, ich mach' das schon", bemerkte Moritz selbstbewusst. „Und wenn sie wieder die Zimperliche und Abweisende spielt, dann mach' ich sie mir so gefügig, dass ihr Hören und Sehen vergeht!"

„Mit Gewalt willst du es tun?", hatte Julian Bedenken. „Nein, Moritz, soweit darfst du nicht gehen! Auch wenn du noch so scharf auf sie bist, etwas Beherrschung muss sein! Befummle sie nur gründlich, dann wird sie ganz von alleine kommen!"

„Das glaubst du doch wohl selber nicht!", widersprach Moritz zweifelnd.

„So, wie sie jetzt aufgelegt ist, schreit sie wahrscheinlich die ganze Nachbarschaft zusammen. Und noch länger darauf warten, dass sie von allein kommt und die Beine breitmacht, das können wir uns nicht erlauben! Wer weiß, was unser Vermieterin für Zukunftspläne hat."

„Ich weiß nicht, Moritz. Vielleicht ist ihre Kälte doch nichts anderes als Show", entgegnete Julian.

Die Zwillinge ließen sich noch eine geraume Weile darüber aus, was ihnen wohl der morgige Tag bringen würde.

„Ich denke, jetzt wirst du wohl schlafen können, Moritz", lachte er, ehe sein Bruder das Zimmer verließ.

Gruppensex mit der Nachbarin

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