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Hintergrund

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Der Film wurde in Barcelona gedreht. Das Budget des Films wird auf 1,5 Millionen US-Dollar geschätzt. Die Produktion begann am 10. September 2006 und endete am 27. Mai 2007. Die Dreharbeiten erfolgten vom 23. Oktober 2006 bis zum 12. November 2006 in chronologischer Reihenfolge der Szenen. Der Film feierte seine Weltpremiere am 29. August 2007 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig. Weltweit spielte der Film knapp 32,5 Millionen US-Dollar ein. Es folgten weitere Filmvorführungen bei diversen internationalen Filmfestivals, darunter bei den Fantasy Filmfest-Nächten in München am 29. März 2008. Der Kinostart in Spanien war am 23. November 2007, in Deutschland folgte er am 8. Mai 2008, in Österreich am 30. Mai 2008 und in der Schweiz am 9. Juli 2008. Am 22. Oktober 2009 wurde der Film von 3L in Deutschland auf DVD mit einer FSK-18-Freigabe veröffentlicht.

Bei dem Film handelt es sich um das Regie-Debüt von Jaume Balagueró und Paco Plaza.

Manuela Velasco, die als TV-Reporterin im Film zu sehen ist, ist tatsächlich in Spanien als Fernsehreporterin tätig. Ihr Filmpartner Pablo Rosso, der im Film als Kameramann agiert, ist während des Films kein einziges Mal zu sehen, obwohl er zu hören ist und sein Schatten im Film gesehen werden kann. Der Film wurde im Handkamerastil, ähnlich dem Film Blair Witch Project oder Paranormal Activity, gedreht, bedient sich somit des Konzepts des so genannten Mockumentary, bei dem sich dem Rezipienten fiktionale Inhalte durch eine scheinbar dokumentarische Kamera erschließen. Die Kamera ist Teil der fiktionalen Realität. Weiterhin zeichnet sich der Film durch das Fehlen jeglicher Filmmusik aus, was seinen gewollt dokumentarischen Stil unterstreicht.

Für die Dreharbeiten des Films wurden keinerlei Filmsets errichtet. Vor dem Dreh der Szene, in der der Feuerwehrmann im Treppenhaus durch den Sturz tödlich verunglückt, wurden die beteiligten Schauspieler nicht darüber informiert, dass es zu besagtem Sturz kommen wird. Somit sind die eingefangenen Reaktionen der tatsächliche Schreck der Darsteller über den unerwarteten Aufprall. Ebenfalls wurden den Schauspielern nicht das vollständige Skript ausgehändigt, so dass sie sich stets erst kurz vor dem Dreh der nächsten Szenen darüber im Klaren waren, ob ihr Charakter überleben oder ebenfalls als Infizierter enden wird. Dadurch wurde bewusst die Nervosität und Hektik am Filmset gesteigert, um die Authentizität der Handlung zu bewahren. Die letzten Szenen des Films wurden tatsächlich in absoluter Dunkelheit unter Einsatz von Infrarotkameras gedreht, um die Reaktionen der Darsteller möglichst authentisch einfangen zu können.

Die 20 gruseligsten Filme der Welt

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