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Fortsetzungen

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Die Story des Boxers Rocky Balboa wurde mehrfach fortgesetzt (Rocky II bis Rocky V und Rocky Balboa, 1979 bis 2006).

Die ersten beiden Filme (Rocky und Rocky II) handeln vom Kampf um die Weltmeisterschaft zwischen Apollo und dem „Niemand“ Rocky, Rockys sprunghaft steigender Popularität und seinem (zu) schnell wachsenden Reichtum, der zu privaten Problemen führt. Im dritten Teil (1982) verliert Rocky den Titel an Clubber Lang (Lawrence „Mr. T“ Tureaud) und versucht, ihn wiederzuerringen; dabei wird er – nach dem Tod seines alten Trainers Mickey – von Apollo Creed betreut, mit dem er sich anfreundet. Der vierte Teil (1985) zeigt, wie Rocky den Tod Apollo Creeds rächt, indem er in der UdSSR gegen den russischen Boxer Ivan Drago (Dolph Lundgren) antritt, der seinen Freund zuvor im Ring getötet hatte. Im fünften Teil (1990) verliert er nach dem Sieg gegen Drago und der Rückkehr aus Russland seine gesamten Habseligkeiten durch windige Geschäftsleute, kehrt in sein altes Stadtviertel in Philadelphia zurück und baut als Trainer einen Nachfolger namens Tommy „The Machine“ Gunn (Tommy Morrison) auf.

Am 22. Dezember 2006 startete in den USA (in Deutschland am 8. Februar 2007) mit Rocky Balboa der sechste und (laut Stallone) unwiderruflich letzte Teil des großen Boxer-Epos. Gealtert und verwitwet, will es Rocky noch einmal allen und besonders sich selbst beweisen und tritt in einem Schaukampf gegen den aktuellen Schwergewichtsweltmeister Mason „The Line“ Dixon an. Gedreht wurde der Film von Dezember 2005 bis Februar 2006 in Philadelphia, Los Angeles und Las Vegas.

Wiederkehrende Charaktere in den Fortsetzungen sind seine Freundin und spätere Frau Adrian (Talia Shire), deren Bruder Paulie (Burt Young), sein alter Trainer Mickey (Burgess Meredith) (in Rocky I bis III und in einer Traumsequenz in Rocky V) und sein erster großer Gegner und späterer Freund Apollo Creed (Carl Weathers) (in Rocky I bis IV). In Rocky II schenkt Adrian Rocky unter schwierigen Umständen einen Sohn, der den Namen Robert „Rocky“ Balboa, jr. erhält und von Sylvester Stallones eigenem neugeborenen Sohn Seargeoh (* 1979) verkörpert wird. Ebenso ist in Rocky V Sylvester Stallones eigener Sohn Sage (1976–2012) als Rockys heranwachsender Sohn Robert „Rocky“ Balboa, jr. zu sehen.

Regie führten:

John G. Avildsen in Teil I und Teil V

Sylvester Stallone, der auch die Drehbücher zu allen Rocky-Filmen verfasste

Die 20 besten Sportfilme der Kinogeschichte

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