Читать книгу Madalyn - Unterwürfig - Tamora Donovan - Страница 6

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Kapitel 3

Als sie auf dem Anwesen ankamen, auf dem die Hochzeitsfeier stattfinden sollte, wurden sie schnell getrennt.

Melissa und Madalyn machten sich zurecht und zogen sich um, um einen letzten Durchlauf mitzumachen, bevor die eigentliche Zeremonie begann.

Madalyn war in Gedanken versunken. Sie nahm kaum an dem allgemeinen Geplapper teil, während sie ihr Brautjungfernkleid anprobierte. Sie stand für sich allein und beobachtete die Schneiderin, die mit ihren Helferinnen umhersauste, um hier und da eine Stecknadel zu setzen und den Sitz mit geschultem Auge überprüfte – bis abschließend alles ihrem hohen Anspruch genügte und perfekt in Szene gesetzt war.

Die Schneiderin hatte eine Auswahlkollektion an enganliegenden Satinkleidern mitgebracht, die stark an die ›Roaring Twenties‹ erinnerten. Sie alle wiesen tiefe Ausschnitte auf und die Oberteile waren dergestalt, dass darin auch Trägerinnen mit geringerer Oberweite eine gute Figur machten.

Ihr Kleid passte wie angegossen und brachte ihr Dekolleté äußerst vorteilhaft zum Ausdruck. Sie lächelte zufrieden, als sie sich drehend im Spiegel betrachtete.

»Oh, mein Gott, Madalyn!« Es war die Braut Laura, die sie mit dieser Bemerkung aus ihren Gedanken scheuchte. »Was zum Teufel hast du in all den Monaten unter deinen lockeren Blusen nur versteckt, meine Liebe?!«, fügte sie noch hinzu, womit sie alle anderen zum Lachen brachte.

»Während des Zweiten Weltkrieges hätten unsere Jungs sie als Pin-Up mit sich herumgeschleppt«, bemerkte Melissa grinsend.

Stimmt, gestand sich Madalyn ein. Meine Kurven sind zu rund, um es heutzutage in den ›Centerfold‹ vom ›Playboy©‹, ›Penthouse©‹ oder ›Hustler©‹ zu schaffen. Als Glamour-Girl in den 1940ern und 50ern wäre ich bestimmt super angekommen. Sie hatte schon vor langer Zeit damit aufgehört alles zu tun, nur um in die kleinste Konfektionsgröße zu kommen, als sie herausfand, dass sie ja genau das besaß, was Männer begehrenswert fanden. Sie hatte sich darauf eingelassen, was Gott ihr gegeben hatte. Eben keine 78-55-80-Maße einer klapperdürren Lesley Hornby, die in den 1960ern als teuerste Bohnenstange der Welt, unter ihrem Pseudonym ›Twiggy‹, ›Zweiglein‹ Karriere als Top-Mannequin und den Minirock berühmt machte. Und in diesem Kleid konnte sie nicht das Geringste verbergen.

Madalyn wurde rot, lachte aber auch. »Ich dachte nicht, dass es so ausgehen würde, als wir über die Kleider sprachen.« Sie wandte sich vom Spiegel ab und Laura zu. »Ein Umhängetuch wäre vermutlich inakzeptabel, nicht wahr?«

»Du hast es verstanden, Mädchen«, lachte Laura. Sie stand auf und fuhr mit ihren Händen über ihre eigenen, eher schlanken Proportionen. »Was denkst du wohl, warum ich diesen Stil gewählt habe.«

Ihr Kleid war eine weiße Version von Madalyns. Der Unterschied war, dass jedes der Brautjungfernkleider in einer anderen sanften Farbe war und den jeweiligen Hauttönen der einzelnen Trägerinnen schmeichelte.

Madalyns Kleid hatte einen weichen, korallen-pfirsich-farbenen Ton. Sie trug ihr Haar offen, sodass es jetzt fast bis zur Taille reichte.

Laura trat auf sie zu und schenkte ihr eine Umarmung. »Mach' dir keine Sorgen, Maddy. Ich freue mich, dass du zugestimmt hast und auf meiner Hochzeit dabei bist. Ich muss dich allerdings warnen … Achte auf die Zwillinge, meine Cousins. Die umschwirren alles Weibliche wie Motten das Licht. Insbesondere wirken hübsche Mädels wie Magneten auf sie … Na, du weißt schon! Und wenn die dich sehen und dabei herausfinden, dass du noch nicht unter der Haube bist, brauchst du einen elektrischen Viehtreiber, um dich zu schützen!«

Das damit ausgelöste Gelächter löste auch die letzte noch bestehende Anspannung.

*

Erst einige Stunden später beim Dinner sah Madalyn Matthew wieder. Er unterhielt sich mit Lauras Vater Timothy Davenport, einem sehr wohlhabenden Finanzier. Sie dachte, dass Matthew ausgezeichnet zu diesen Leuten der High Society passte, die ein ganz anderes Leben führten als sie. Sie war in einem durchschnittlichen Zuhause aufgewachsen, hatte nicht viel Luxus genossen, weniger Urlaube machen können, dafür aber sehr viel Liebe und Zuwendung erfahren. Sie war nicht an die Art der ausschweifenden Opulenz und Dekadenz gewöhnt.

Als sie hörte, dass die Hochzeit eine viertägige Veranstaltung war, die am Freitagnachmittag begann und erst am späten Sonntag endete, nachdem das Brautpaar abreiste, was bedeutete, dass sie erst gegen Montagmittag nach einem späten Brunch nach Hause fahren würden, war sie erstaunt. Und jetzt, wo sie das Haus und den Grundbesitz sah, fragte sie sich, ob es jemals im Hochglanzmagazin ›Lifestyle of the Rich and Famous™‹ Erwähnung gefunden hatte. Trotz allem war Laura bodenständig geblieben und ihr Verlobter hatte einen bürgerlichen Hintergrund. Sie passten daher gut zu denen, die nicht dem Establishment angehörten.

Madalyn trug jetzt ein locker sitzendes, pastellfarbenes Sommerkleid und Pumps mit mittelhohen Absätzen. Sie war froh darüber, einige Kleider und ausgefallenere Sachen für den Fall der Fälle eingepackt zu haben.

Matthew sah in seiner maßgeschneiderten, etwas locker geschnittenen Hose, dem eleganten T-Shirt mit dem Designer-Logo auf der Tasche und seiner Sportjacke richtig attraktiv aus. Es schien als sei er gerade dem ›Gentlemen Quartely Magazine™‹ entstiegen. Alles sah an ihm so gefällig, wie selbstverständlich aus.

Madalyn beneidete ihn um seine Selbstsicherheit. Sie hatte gerade ein Glas Champagner von einer Kellnerin angenommen, als sie aufblickte und bemerkte, dass er sie direkt ansah.

Keiner von ihnen lächelte in diesem Moment, aber dennoch lag in ihren Blicken eine gegenseitige Bestätigung.

Vielleicht hätte sie überrascht sein sollen, als sie beobachtete wie Matthew sich bei seinem Gesprächspartner entschuldigte und schnell zu ihr herüberkam, aber sie tat es nicht.

»Wie war dein Nachmittag?«, erkundigte er sich, als er vor ihr stand.

»Wir haben die Kleider anprobiert«, erzählte sie ihm, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte. Sie entschied sich, auf eine genaue Beschreibung der Kleider zu verzichten. Darauf würde sie nur eingehen, sollte er sie danach fragen.

Er hörte zu und nickte wortlos.

»Und Lauras Mutter ging mit uns immer wieder die detaillierten Pläne der Prozession und Arrangements für die Bilder durch.« Sie schaute ihn fragend an. »Wie ist dein Nachmittag verlaufen?«

Matthew schmunzelte bevor er antwortete. »Ach, da stand so einiges an, womit wir uns beschäftigen konnten. Lass' mich mal überlegen … Es wurden Spiele auf den beiden Tennisplätzen organisiert, einige waren im Pool zum Schwimmen, und … es gab sogar ein Pokerspiel mit hohen Einsätzen.«

»Poker?!«

»Oh ja!«, grinste er lausbubenhaft. »Lauras Vater scheint das Spiel jedenfalls sehr zu genießen. Aber Max, Chester und ich haben den Nachmittag damit verbracht über das Anwesen zu schlendern.«

Madalyn beobachtete, wie Matthew noch einen Schluck Champagner trank und sich sein Adamsapfel bewegte, während er ihn herunterschluckte. Es beunruhigte sie aufs Äußerste, dass ihr eine so einfache, grundlegende Sache so ungemein sinnlich erschien. Als er wieder sprach, musste sie ihren Blick förmlich von seinem Hals losreißen.

»Die Anlagen hier sind viel größer als ich sie mir vorgestellt habe. Wir haben es gerade noch rechtzeitig geschafft, um uns für das Dinner frisch zu machen und umzuziehen.«

Madalyn lächelte ihn an. »Ihr Jungs tut gut daran pünktlich zu sein. Lauras Mutter hat für alles einen genauen Zeitplan, und ich bin mir nicht sicher, was geschehen würde, wenn da etwas schiefläuft.«

Sie nippten weiter an ihren Getränken und sprachen dabei über die Hochzeit und den Ablauf der nächsten Tage.

»Ich muss gestehen, dass ich in einem ganzen Leben noch nie solch eine Extravaganz wie die hier gesehen habe«, bemerkte sie mit einer leicht ausholenden Geste.

Matthew lachte. »Das liegt daran, dass der alte Davenport die Hochzeit seiner einzigen Tochter zu einer gigantischen Show machen will und seine Frau bekannt für die ausgefallenen Partys ist, die hier sonst regelmäßig veranstaltet werden.« Dann ließ er seinen Blick über das Büffet huschen und meinte: »Ich schlage vor, dass wir uns jetzt auch etwas holen. Draußen habe ich einige freie Plätze an den Tischen gesehen.«

Schon wenig später saßen sie zusammen an einem recht abgelegenen Gartentisch.

»Ich muss gestehen, den habe ich schon am Nachmittag gesehen und gehofft, dass er für uns frei bleiben würde.«

Madalyn lächelte in sich hinein und beobachtete ihn, während er redete und aß. Er erschien ihr so … Sie schaffte es nicht einmal die richtige Beschreibung zu finden, wie er ihr erschien! Er war so jenseits all ihrer vorherigen Erfahrungen, die sie mit dem männlichen Geschlecht gemacht hatte. Er war nicht nur bedeutend reicher als ihre Familie oder irgendein anderer Mann, mit dem sie sich jemals getroffen hatte, da war etwas ganz Spezielles an ihm. Sie konnte nicht mit Bestimmtheit sagen, was das war, aber er appellierte an etwas in ihr, von dessen Existenz sie noch nie zuvor etwas mitbekommen hatte.

*

Es war nicht ganz leicht, aber Matthew schaffte es auf geschickte Weise, Madalyn dazu zu bringen, über ihre Erziehung und Familie zu sprechen. Und er freute sich darüber, dass sie sich in seiner Gegenwart zunehmend entspannte. Er unterhielt sich gern mit ihr, aber die ganze Zeit über spürte er ein heißes, unbändiges Verlangen nach ihr. Er wollte sie!

Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, saßen sie immer noch beisammen und sprachen über die Arbeit, die Freunde und Familien. Er hatte ihr von seinen früheren Erfahrungen erzählt, und wie er kurzzeitig mit einer Frau zusammengelebt hatte. Madalyn hatte sich endlich geöffnet und gab zu, dass sie nie in einer langfristigen Beziehung gewesen war. Und als er sie erneut ansah, konnte er nicht widerstehen, ihr eine weitere Frage zu stellen.

»Verabredest du dich öfter?«

»Nein!«, entfuhr es ihr, sichtlich überrascht.

»Gibt es dafür einen bestimmten Grund?«, setzte er direkt nach.

»Sagen wir, es macht das Leben einfacher.«

Matthew hätte gern weiter nachgehakt, aber er spürte, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dazu war. »Was hältst du davon, wenn wir ein wenig spaziergehen«, schlug er stattdessen vor.

»Ja, gern«, stimmte sie zu.

Er führte sie ein Stück abseits des Partylärms und entschwand mit ihr im schwindenden Tageslicht hinter einigen gepflegten Hecken. Dabei zeigte er ihr Dinge, die ihm bei seinem ersten Spaziergang aufgefallen waren, und betrachtete nun auch neue Dinge mit Madalyns Augen. Es schien so normal, als sich ihre Körper berührten und er ihre Hand in die seine nahm.

Madalyn widerstand dem nicht. Nein, sie versuchte nicht einmal, sich wieder von ihm zu lösen.

Nach einer Weile kamen sie in einen abgelegenen Teil des Gartens, in dem ein Pavillon stand, in dessen Inneren sich einige Stühle und mehrere Liegen befanden.

Madalyn ließ sich auf eine der Ruhestätten nieder und schlüpfte aus ihren Schuhen, dann lehnte sie ihren Kopf zurück, schloss die Augen und bewegte spielerisch ihre Zehen.

Matthew zog sich einen der Stühle heran, setzte sich zu ihr und betrachtete sie schweigend.

Als Madalyn nach einigen Augenblicken wieder die Augen öffnete, bemerkte sie es und spürte, wie sie leicht errötete.

»Ich denke, wir müssen über den Nachmittag sprechen«, sprach er sie plötzlich überraschend an. Dann streckte er seine Hand nach der ihren aus und hielt sie fest. »Es hat mich sehr angemacht, so neben dir im Wagen zu sitzen.«

Madalyn sah ihn mit ungläubigen, fragenden Augen an.

»Ich meine es wirklich ernst«, bekräftigte er. »Ich wollte dich so sehr. Am liebsten hätte ich dich direkt ausgezogen und es mit dir dort getrieben.« Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. »Vermutlich war es gut, dass uns Melissa dazwischengefunkt hat.«

Madalyn errötete, nickte aber zustimmend.

»Ich bin sicher, dass ich nicht falsch liege, wenn ich davon ausgehe, dass du das auch so empfunden hast?«

Sie atmete tief ein. Auch wenn es ihr nicht leicht viel, so musste sie schon um ihretwillen ehrlich zu ihm sein. Wieder nickte sie. »Ja, Matthew. Mir ist das noch nie zuvor passiert. Ich war noch nie so nah daran, die Kontrolle zu verlieren.« Sie stockte kurz, ehe sie hinzufügte: »Aber es … es hat mir sehr gefallen, und ich glaube nicht, dass ich mich dagegen gesträubt hätte.«

Das war alles was er von ihr hören wollte. Augenblicklich stand er auf und schob den Stuhl beiseite, um sich zu ihr auf die Liege zu setzen. Er streckte seine Hände aus und zog sie sanft zu sich heran.

Sein Kuss was zärtlicher, anders als der erste, den sie am Nachmittag von ihm bekommen hatte. Sie empfand ihn wie eine Prüfung, ein Erkunden ihrer Lippen, gefolgt von ihrer Zunge – und schon gleich darauf, wie unausgesprochene Fragen auf der verzweifelten Suche nach Antworten. Und dann, nach einer gefühlten Ewigkeit wurde er leidenschaftlich, noch suchender und fordernder. Immer wieder trafen sich ihre Zungen. Es glich einem Kampf, in dem er ihren süßen, aufregenden Mund zu erobern suchte – und sie überraschte ihn, als sie unvermittelt zum Gegenangriff überging.

Sie vermochte nicht zu sagen, wie es dazu gekommen war, aber plötzlich hatte er sich auf sie sinken lassen und lag nun neben und teils auf ihr. Sein maskuliner Körper fühlte sich wundervoll an, als er sie an sich drückte. Sie ließ es zu, dass er ihr die Bluse und den BH öffnete und ihre vollen Brüste mit den Händen umschloss.

Madalyn fühlte wie ihr Herz raste, als Matthew innehielt und jede der großen, runden Brüste förmlich anbetete. Sie beobachtete, wie seine Hände zärtlich ihre Oberweite streichelten. Immer war sie wegen deren Umfang verlegen gewesen, aber Matthew schien begeistert zu sein, denn er hörte nicht auf.

»Du hast so schöne Brüste, Madalyn. Jede ist so hübsch und rund. Ich könnte den ganzen Tag damit verbringen mit ihnen zu spielen und sie zu verwöhnen«, raunte er ihr leise zu, ehe er ihre Nippel mit der Zunge umfuhr, bis sie aufstöhnte und die Liege wackelte. Langsam ließ er seine Hände an ihrem Körper nach unten gleiten und zog den Saum ihres Kleides ein Stück nach oben.

Sie hob ihr Becken ein wenig an, um es ihm leichter zu machen, und war überrascht, wie geschickt und schnell er sie bereits in der nächsten Sekunde von ihrem Höschen befreite. Dann spürte sie seine Mund an ihren Brustwarzen und wie er sie einsaugte, während er mit einer Hand sanft über ihr weiches, kurzgeschorenes Schamhaar glitt. Sie vernahm sein leises erregtes Aufstöhnen, das sich mit ihrem lustvollen Keuchen mischte, als seine Finger ihre Nässe fanden.

Er neckte sie, … fand ihren Kitzler, berührte sie dort erst sanft, dann etwas fester. Darauf küsste er sie wieder intensiv und verschluckte dabei ihre ersten Schreie des freudigen Höhepunktes, während seine Finger weiterhin ihre Lust herausforderten.

Sie drückte jetzt mit ihrem Becken fest gegen seine Hand. Dann ergab sie sich schnell und ohne jede Zurückhaltung ihrem Orgasmus.

Matthew küsste sie sanft, während sich ihr Körper langsam beruhigte. Als sich ihr Pulsschlag wieder normalisiert hatte und sich ihre Blicke trafen, errötete Madalyn. Sie registrierte aus verklärten Augen sein leises Lächeln, immer noch seine Hand besitzergreifend auf ihrer Scham fühlend. Und das Rot ihrer Wangen wurde sogar noch eine Schattierung dunkler, als sie »Aber du bist doch gar nicht …«, stammelnd über ihre Lippen brachte.

Erneut gab er ihr einen leichten Kuss. »Ich weiß, meine Süße! Wir haben doch alle Zeit der Welt. Wenn nicht jetzt, dann später. Es gibt keinen Grund zur Eile. Ich möchte jeden Moment in deinen Armen genießen.«

Seine liebevollen Worte füllten den einsamen Platz in ihrem Herzen. Sie küsste ihn eifrig, schlang ihre Arme um ihn und hielt ihn fest. »Du bringst mich dazu Dinge zu fühlen, die ich nie …«

Er stoppte ihre Worte mit einem Kuss. »Das ist völlig in Ordnung, Süße. Ich verstehe … Wir werden noch viel über den anderen herausfinden müssen.« Er suchte nach ihrem Höschen und steckte es wie selbstverständlich in seine Anzugtasche, ehe er sie von der Liege auf ihre Beine zog. Anschließend verhalf er ihren Brüsten zurück in das erotisch-seidene Gefängnis, knöpfte ihr Kleid zu und grinste frech, als sie auf seine Tasche deutete. »Ich möchte der Einzige sein, der weiß, dass du nichts drunter trägst.« Verschwörerisch legte er den rechten Zeigefinger auf ihre Lippen, zum Zeichen, dass er keinen Widerspruch dulden würde. »Das wird unser kleines, dunkles Geheimnis sein.«

Sie lächelte und nickte. Dann fühlte sie ihre Hand in der seinen und folgte ihm zurück zur Party.

***

Madalyn - Unterwürfig

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