Читать книгу Smoothie oder Salat? - Tanja Dusy - Страница 7

Salat ohne Essig und Öl? Und Smoothies, die nach grünem Salat schmecken? Das soll natürlich nicht sein! Hier hilft ein kleiner Grundvorrat als Ergänzung zu den frischen Zutaten. Keine Angst, dafür muss man keinen Großeinkauf starten. Das meiste steht eh in jeder Küche – und es kann munter getauscht werden. Hier die Basics auf einen Blick:

ESSIG

Idealerweise zwei Flaschen: einmal dunkel, einmal hell, weil einer würziger und einer milder ist: z.B. Aceto balsamico und Balsamico bianco, Rotwein- und Weißweinessig. Puristen oder Sparsame begnügen sich mit einer Flasche Sherryessig oder mildem Apfelessig im Regal. Kein Essig im Haus? Dann gibt Zitronensaft dem Gericht Saures!

ÖL

gehört nicht nur aus geschmacklichen Gründen ins Essen, es hilft dem Körper auch, fettlösliche Vitamine richtig zu verwerten. Beste und gesündeste Variante: Oliven- oder Rapsöl. Wer will, gönnt sich auch mal edle Nussöle.

MILCHPRODUKTE

braucht man ab und an für cremige Salatdressings: Ein Becher Joghurt, saure Sahne, Buttermilch oder Kefir im Kühlschrank reicht – hier kann man dann gerne auch mal tauschen.

ZWIEBEL UND KNOBLAUCH

machen Salat herzhaft. Wählen Sie nach Vorliebe milde weiße oder kräftigere braune bzw. rote Zwiebelsorten. Die feine und edlere Alternative ohne beißende Schärfe sind Schalotten. Wichtig: kühl, trocken und dunkel lagern!

SALZ, PFEFFER UND SENF

sind wichtige Grundwürzen und sollten immer im Schrank stehen. Schöne Ergänzung: Chilisauce oder Chiliflocken (oder -pulver), Sojasauce und eventuell asiatische Fischsauce (zur Not durch Sojasauce ersetzen).

SÜSSES

muss nicht unbedingt sein, aber es gibt Smoothies und Salatsaucen häufig den letzten Schliff und einen Hauch Raffinesse. Man sollte nicht immer zu stark verarbeitetem weißem Zucker greifen. Gesündere und natürliche Alternativen sind Honig oder für Veganer Ahornsirup, Agavensirup, Kokosblütenzucker oder -sirup.

FRÜCHTE

sorgen ebenfalls für Süße in den Drinks. Ideale Früchte für ansonsten streng grüne Gemüsesmoothies sind Bananen oder Äpfel, die in den Grundvorrat gehören. Bananen (auch mal die übrige halbe) lassen sich geschält und in Stücke geschnitten in kleinen Gefrierdosen einfrieren und unaufgetaut mitmixen. Alternativen zu frischem Obst sind getrocknete Früchte, allen voran getrocknete Datteln, deren gesunder Zucker den Insulinspiegel nur gering ansteigen lässt und damit schlank hält.

WASSER

muss keiner extra kaufen, es kommt frisch aus dem Hahn, sollte aber möglichst kalkarm sein. Geschmackvolle Alternativen für Wasser in Smoothies sind zur Abwechslung einmal Kokoswasser, Aloe-vera-Wasser bzw. Kokos-, Nuss- oder Sojadrink.