Читать книгу Sechs Gläser für Amalie - Tarius Toxditis - Страница 69
Nummer 65: Im Dönerladen
ОглавлениеLibell Libell Das Waldstück, durch das Berry mit seinem Elektrowagen jetzt fuhr, verband unser Vorstadtviertel mit einem anderen Teil unserer Stadt. Beziehungsweise trennten sie. Je nach Sichtweise – na ja, Nach kurzer Fahrt vorbei an Laub- beziehungsweise Nadelbäumen ratterte ihnen auf einem Moped eine alte Bekannte entgegen.
Anne Hoch Adaba!
Helm Hops Frau Fuchs war eine waschechte Wölfin. Nicht mehr ganz jung.
Adaba Fuchs Hallo, ihr drei!
Berry Weckerknecht Gut, dass wir dich antreffen. Ich glaub, der Frech sucht dich.
Adaba Fuchs Ich weiß. Hat sich aber bereits erledigt.
Berry Weckerknecht Will damit gesagt worden sein?
Adaba Fuchs Haargenau - will damit gesagt worden sein.
Berry Weckerknecht Ihr habt euch schon.
Adaba Fuchs Wir haben uns schon.
Fannie Vandor Du sollst ein Schaf gefressen haben.
Adaba Fuchs Haargenau. Ich war‘ s aber nicht.
Fannie Vandor Wieso denn nicht? Immerhin bist du eine Wölfin.
Anne Hoch So etwas macht Adaba aber nicht.
Adaba Fuchs Na ja – sagen wir mal zumindest nicht beim Fried. Seine Schafe sind mir einfach zu mickrig.
Anne Hoch Außerdem bist du doch beim Kaffeetrinken gewesen.
Berry Weckerknecht Bei Oberschwester Theresa.
Adaba Fuchs Allerdings. Und drum muss ich jetzt auch weiter.
Fannie Vandor Wir auch.
Adaba Fuchs Bin mit nämlich schon wieder verabredet mit ihr.
Berry Weckerknecht Altweiber – Gespräche?
Adaba Fuchs Was heißt hier Altweiber- Gespräche? Aber schließlich muss doch erörtert werden, wo wir künftig unser Obst und Gemüse kaufen können.
Libell Libell Nach kurzer Weiterfahrt aus dem kurzen Waldstück wieder draußen, passierten sie nun schmucke Mehrfamilienhäuser im guten, alten Jugendstil. Das Rauschen eines Flusses war zu hören. Die Häuserreihen der schmucken Siedlung endeten alsbald wieder, so dass der Fluss nun sichtbar wurde. Parallel zur Straße, auf die Berrys Elektrowagen surrte, zu einer Seite. Auf der anderen Seite Waldrand, vor welcher sich noch immer eine uralte Straßenbahnhaltestelle befand. Die von uralten Zeiten kündeten, wie es sie lange schon nicht mehr gab. Und war es nicht so, dass von Weitem das uralte Rattern zu hören war? War dem nicht so? Welche von haargenau jenen uralten Zeiten zeugten? Die Straßenbahnglocken nicht zu vergessen?
Eine schmale Ausfallstraße, die zu einem abgelegenen Dorf führte. Dann ein Kundenparkplatz für Dönerbesucher. Und war Berry und den beiden Mädchen nicht so, dass einer der parkenden Wagen ihnen nicht bekannt vorkam – viel zu bekannt. Denn dies war nichts Anderes wie der Streifenwagen vom Streifenpolizisten Olias Frech.
Berry Weckerknecht Mich würde nicht wundern, wenn der dies auch noch ermitteln nennen würde.
Libell Libell Der Streifenwagen parkte neben einer knallroten Isetta, die dem Dönerwirt Ali zuzuordnen war. Und einschließlich dem türkischen Nationalemblem. Frei nach dem Motto „was denn sonst“. Auf die Tür natürlich. Und weiß natürlich– das Nationalemblem weiß.
Berry Weckerknecht Obwohl. Auf einen Döner hätte ich jetzt auch Lust. Ehrlich gesagt.
Anne Hoch Um Himmelswillen!
Berry Weckerknecht Oder einen Yufka! Noch ehrlicher gesagt.
Fannie Vandor Ich hab doch keine Zeit.
Anne Hoch Ich auch nicht!
Berry Weckerknecht Wo ich euch doch einladen möchte.
Fannie Vandor Ich muss doch zur Beerdigung.
Anne Hoch Und ich das Fahrrad holen!
Berry Weckerknecht Nicht einmal ein paar Pommes?
Fannie Vandor Ich muss die sechs Rosen endlich abgeben.
Anne Hoch Ach herrje! An die sechs Gläser für meine Mutter darf ich wohl schon gar nicht mehr denken!
Berry Weckerknecht Auf! Wenigstens eine Kleinigkeit trinken. Geht doch auch ganz schnell.
Anne Hoch, Fannie Vandor Um Himmelswillen!
Libell Libell Da Ali und seine Frau vierzehn Kinder hatten, war es üblich, dass vor dem Laden ein paar schwarzhaarige Kinder herum sprangen. Beziehungsweise an einem kleinen Ecktisch im Innern des Ambientes, wo an einem Tisch ein Computer für sie eingerichtet worden war, so dass sie ausreichend Moorhühner und Anderes spielen konnten. Beziehungsweise spielten. Hinter der langgezogenen Verkaufstheke konnte man Ali selbst in Augenschein nehmen, seine Gattin befasste sich hingegen mit dem Auffüllen der Salatbar. Vor der Theke Olias Frech. Neben der Kasse ein Kastanienflieger mit dem Regenwurm Brandenburger und der Hamburgschnecke an Bord. Zudem noch anwesend Alonso Gonzalez an den Geldspielautomaten.
Helm Hops Ah – niemand anders hätte Alis Körpergröße besser beschreiben können wie er selbst. Denn wenn er selber davon sprach, sprach er von „meinem Gardemaß von eins sechzig“. Schwarz seine kurz geschnittenen Haare, schwarz sein Schnauzer. Neben dem Betreiben seines Dönerladens war er im Übrigen auch noch Beisitzer im ortsansässigen Verein zur Wahrung von Vorurteilen und Klischees. Bekleidet war Ali in der Regel mit einer schwarzen Hose, einem weißen Hemd und einem langweiligen, grauen Warenhaus – Jackett von der Stange. Stets wirkte er etwas unrasiert.
Der Name seiner Gattin war Fatima. Bekleidet war die Kopftuchträgerin zumeist mit einem Burgund farbigen Jogginganzug,
Markenzeichen der Weinbergschnecke Hamburgschnecke natürlich ihr dunkelbrauner Oberbau. Das Häuschen natürlich nicht zu vergessen.
Hundsgewöhnlich auch der Regenwurm Brandenburger – ein hundsgewöhnlicher Regenwurm eben, der meist aufgerichtet war. Seinen Regenschirm führte er an der Hand wie ein Gehstock. Auf dem Kopf eine rosafarbene Baskenmütze, im Gesicht ein leicht geschwungener Oberlippenbart.
Alonso Gonzalez, der etwas schmierige Spediteur, stammte ursprünglich aus Sevilla. Seine Leibesfülle wusste der passionierte Zigarrenraucher stets mit edlen grauen Nadelzwirn zu bekleiden. Ah – und natürlich, na klar, ihm gehörte die Spedition, die wir vorhin in Augenschein nehmen konnten. Als Berry mit den Mädchen an dem Gelände vorbeigefahren war.
Libell Libell Fannie und Vandor mischten sich zwischen den am Computer spielenden Kindern. Berry setzte sich an einen freien Tisch.
Berry Weckerknecht Hallo, Ali, ein Yufka bitte. Und für die Mädels eine Kleinigkeit zum Trinken.
Olias Frech Nicht zu voreilig. Erst bin ich dran.
Regenwurm Brandenburger Nein, ich war zuerst da.
Hamburgschnecke Vordrängeln nennt man das.
Olias Frech Ja, ja, schon gut. Wobei ich mich schon frage, wozu ausgerechnet ihr Beiden einen kompletten Döner braucht.
Ali Das frag ich mich allerdings auch.
Fatima Völlig falsche Verkaufsstrategie – wieder einmal!
Regenwurm Brandenburger Also, das ist doch nun wirklich ganz einfach!
Fatima Allein vom psychologischen Ansatz betrachtet!
Hamburgschnecke Für unseren Zirkus!
Fatima Schließlich bleibt es doch dem Kunden vorbehalten, was er nach dem Erwerb mit der Ware macht.
Regenwurm Brandenburger Für unsere Nummer.
Ali Das versteh ich jetzt gar nicht.
Regenwurm Brandenburger Soll ich erzählen?
Ali Da bin ich aber mal neugierig!
Fatima Warum wandeln wir unseren Dönerladen nicht gleich in eine Plauderstube um?
Regenwurm Brandenburger Also, eigentlich ganz einfach. Unsere Nummer bestand bisher darin, dass ich in einen ausrangierten Pfannkuchen rein gekrochen bin.
Hamburgschnecke Woanders würde man Berliner sagen.
Regenwurm Brandenburger Wie – ach ja.
Ali Los, weitererzählen!
Fatima Pah!
Regenwurm Brandenburger Na schön – also, ich bin also immer rein gekrochen. Während unseren Auftritten. Und an einer anderen Stelle wieder raus. Natürlich hoffnungslos eingesaut. Mit Erdbeermarmelade.
Hamburgschnecke Von Zucker ganz zu schweigen.
Regenwurm Brandenburger Und dann hatte ich mein hoffnungslos eingesautes Gesicht sauber zu lecken.
Hamburgschnecke Was unser Publikum zum Lachen gebracht hat!
Regenwurm Brandenburger Was heißt zum Lachen? Getobt haben sie.
Ali Ja, aber das kennen wir doch auch von euch. Schon seit Jahren.
Hamburgschnecke Ja, aber genau das ist doch der Witz. Das mit dem seit Jahren. Unsere Nummer hat sich abgenutzt.
Fatima Was nicht alles schon vorgekommen ist.
Ali Kann doch alles nicht zu schlimm sein.
Regenwurm Brandenburger Du hast ja keine Ahnung!
Hamburgschnecke Inzwischen lacht nämlich kaum noch einer!
Regenwurm Brandenburger Dazu kommt auch noch, dass andere auch noch aufrüsten wollen.
Hamburgschnecke Der Steinbach zum Beispiel!
Regenwurm Brandenburger Und der Stoch!
Hamburgschnecke Die wollen uns nämlich die Show stehlen!
Regenwurm Brandenburger Wenn sie´s nicht jetzt schon tun!
Hamburgschnecke Eine Katastrophe!
Regenwurm Brandenburger Was wir auf keinen Fall zulassen dürfen.
Hamburgschnecke Doch dazu benötigen wir einen Döner.
Regenwurm Brandenburger Zum Reinkriechen.
Libell Libell Ali warf den Drehspieß an. Insgesamt wirkte er ein wenig gereizt.
Ali Meine armen Döner! Jetzt auch noch zum reinkriechen?
Hamburgschnecke Beziehungsweise rauskriechen.
Fatima Ist doch jetzt sowieso alles egal.
Regenwurm Brandenburger Zum richtig einsauen nicht zu vergessen!
Ali Was – das auch noch?
Fatima Wird ja immer schöner!
Hamburgschnecke Das Gesicht ablecken.
Regenwurm Brandenburger Tsatsiki.
Hamburgschnecke Tomaten.
Regenwurm Brandenburger Die Fleischschnipsel hängen überall.
Hamburgschnecke Hoffentlich brennen die Zwiebelringe nicht zu sehr in die Augen!
Fatima Meine armen Zwiebeln!
Regenwurm Brandenburger Aber Künstler müssen nun auch mal leiden.
Hamburgschnecke Damit unser Publikum wieder lacht!
Regenwurm Brandenburger Was heißt wieder lachen? Toben sollen sie!
Libell Libell Ali schleuderte ein Fladenbrot in die Mikrowelle. Und einen Yufka.
Ali Und ich dachte, euer Zirkus schließt.
Olias Frech Davon habe ich allerdings auch gehört.
Regenwurm Brandenburger Aber doch nur vorübergehend. Trotzdem brauchen wir den Döner jetzt schon.
Hamburgschnecke Zum Üben.
Libell Libell Ali entnahm der Mikrowelle das Fladenbrot. Beziehungsweise Yufka.
Ali Außerdem spielt ihr doch jetzt Fußball. Oder etwa nicht?
Hamburgschnecke Aber doch nur vorübergehend.
Regenwurm Brandenburger Drum müssen wir jetzt auch weiter.
Hamburgschnecke Nach Nilpferdland.
Regenwurm Brandenburger Ganz schön anstrengend.
Ali Und was ist jetzt mit eurem Döner?
Fatima Nicht zu verkraften.
Regenwurm Brandenburger Voll machen.
Hamburgschnecke Bis zum Rand.
Regenwurm Brandenburger Fleischschnipsel.
Hamburgschnecke Salat – aber frisch und knackig.
Olias Frech Und ohne Schnecken! Nicht wahr?
Hamburgschnecke Hey, hey!
Regenwurm Brandenburger Auf, komm“ Wir müssen jetzt los!
Ali Und euren Döner?
Hamburgschnecke Du weißt ja, wo unser Platz ist.
Ali Also schön., na gut, von mir aus.
Libell Libell Der Kastanienflieger hob ab von der Theke und schwirrte hinaus.
Fatima Das ist doch mal wieder typisch. Als ob wir so viel Zeit haben. Dass wir jeden Einzelnen noch alles nachtragen.
Ali Und wie wäre es, wenn du dich zur Abwechslung auch mal wieder etwas zurückhalten würdest? Du ewig meuterndes Klatschweib!
Fatima Ich gib dir gleich ewig meuterndes Klatschweib! Und bezahlt haben die Beiden auch noch nichts.
Libell Libell Olias setzte sich zu Berry Weckerknecht.
Ali Salat auf deinen Yufka?
Olias Frech Ohne Salat bitte. Und Döner bitte, ich wollte eigentlich einen Döner.
Berry Weckerknecht Der Yufka ist für mich, Ali.
Fatima Kundenzerstreuung nennt man das.
Berry Weckerknecht Und ich dachte, du wärest auf Spurensuche.
Olias Frech Bin ich ja auch.
Ali Okay, dann einmal Yufka. Ohne Salat.
Berry Weckerknecht Mit.
Fatima Furchtbar.
Ali Mit Tomaten?
Berry Weckerknecht Nein, ohne Tomaten.
Ali Also gut,
Olias Frech Nein, mit Tomaten.
Ali Also doch mit Tomaten.
Berry Weckerknecht Und mit ganz viel Soße,
Olias Frech Nein, keine Soße.
Ali Einmal Soße.
Olias Frech Scharf.
Ali Man kann den Yufka auch nachwürzen,
Fatima Grauenhaft.
Ali Alles kein Problem.
Fatima Warum rede ich nicht eigentlich gleich an die Wand?
Berry Weckerknecht Ich wundere mich nur.
Fatima Wundersam.
Ali Und wie wär‘ s mit Peperoni?
Olias Frech Im Übrigen kann ich dich beruhigen. Hinsichtlich meiner Spurensuche.
Berry Weckerknecht Aber wolltest du nicht dafür in den Wald?
Olias Frech Bin ich doch auch. Zumindest auf dem Weg.
Berry Weckerknecht Der dich zufälligerweise in einen Dönerladen geführt hat.
Olias Frech Sehr verehrter Straßenkehrer! Nur zum Mitschreiben: gewissenhafte Polizeiarbeit findet im Detail statt. Das kann nur dann geschehen, wenn jeder noch so kleine Stein umgedreht wird.
Berry Weckerknecht Und hast dabei auch schon was herausgefunden?
Olias Frech Ja.
Fatima Nichts.
Olias Frech Ob was gesehen worden ist. Oder was beobachtet.
Fatima Ja, und nach Herr Wolf hat er gefragt.
Fannie Vandor Der war das ganz bestimmt nicht.
Olias Frech Ja, das weiß ich jetzt auch. Aber man darf doch nichts ausschließen. Im Vornherein.
Fanny Vandor Der hat ja überhaupt noch nie was Böses getan!
Fatima Zwiebelmesser genau. Außerdem war Herr Wolf bei mir gewesen. Zum Tee trinken.
Berry Weckerknecht Deine Verdächtigungen? Dann doch wieder mal mehr ein Schlag ins Wasserglas?
Olias Frech Nun mal Teil der Polizeiarbeit.
Libell Libell Ali hatte inzwischen den beiden Herren Döner und Yufka serviert, dazu Cola. Cola auch für Fannie und Anne. Gleichsam wie in einem seltenen Anflug wandte sich nun Alonso von seinen Automaten ab. Begab sich Olias, legte seine Zigarren freie Hand auf den schwarz uniformierten Rücken.
Alonso Gonzalez Sich einfach nichts draus machen!
Olias Frech Mach ich auch nicht.
Berry Weckerknecht Machst du dir doch!
Olias Frech Nur keine Sorge, werde den Schuldigen schon noch finden.
Alonso Gonzalez Und wenn du mich fragst – oh!
Libell Libell Alonso eilte schnurstracks zu seinen Automaten, von welchen einer schrill geklingelt hatte – kurz und schrill. Und drückte wie wild an den Tasten herum.
Alonso Gonzalez Wenn du mich fragst, dann war es der Fried selber.
Olias Frech Ehrlich gesagt, daran habe ich auch schon gedacht.
Alonso Gonzalez Also, ganz unter uns – oh - ganz unter uns, aber ich trau dem Kerl nicht, Ein schmieriger Typ, wenn du mich fragst.
Berry Weckerknecht Da muss sogar ich zustimmen.
Olias Frech Allein was fehlt, sind Beweise.
Berry Weckerknecht Aber was hast du denn nun als Nächstes vor?
Olias Frech Na, was schon?
Berry Weckerknecht In den Wald.
Olias Frech Sein Gut aufsuchen. Spurensuche vor allem. Noch mehr Zeugenbefragungen. Das ganze Programm eben.
Alonso Gonzalez Keep cool, Dicker. Wirst ihn schon kriegen.
Olias Frech Danke schön, Alonso. Danke für die Vorschusslorbeeren.
Berry Weckerknecht Und das ist schließlich etwas, was man immer gut gebrauchen kann.
Libell Libell Ali steckte Olias den Döner für den Regenwurm Brandenburger zu. Beziehungsweise der Hamburgschnecke. Dann verließ der Polizist den Dönerladen.
Fatima Dass Olias ihn mitgenommen hat, ist ja wenigstens etwas. Sonst hättest du ihn ihnen wirklich auch noch hinterhergetragen.
Ali Jetzt sei doch wenigstens einmal still!
Fatima So wie ich dich kenne.
Ali Na, schön, wenn du unbedingt meinst. Aber diesmal habe ich auch was zu meckern.
Fatima Was heißt hier diesmal?
Ali Oder wie kommst du dazu, fremde Herren zum Tee einzuladen?
Fatima So – jetzt spitze mal deine Ohren, mein Verehrtester! Bei Herrn Wolf handelt es sich nicht um einen Fremden!
Ali Während ich dir den Rücken zugewendet habe.
Fatima Zwiebelmesser genau – aber wie oft mein sogenannter Göttergatte mir den Rücken zugewandt hat, Weil er ja auch nichts Besseres zu tun hatte, wie der gefühlten hundert tausendsten ach so wichtigen Sitzung seines komischen Vereins beizuwohnen hatte.
Ali Ha – was denkst du denn! Jemand muss sich doch um die hiesige Kultur kümmern!
Fatima Ausgerechnet.