Читать книгу Kanapee Gschicht'n - Theresa Luisa Schermer - Страница 9

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Paula

Endlich Urlaub. Paula lag regungslos ausgestreckt im warmen, feinkörnigen Sand am Strand von Venedig. Abends, wenn der Strand fast menschenleer geworden ist, genießt sie die Ruhe um sich herum. Die Wellen klatschen rhythmusartig, als wollten sie eine Melodie zaubern, an die Planken des nahegelegenen Holzsteges. Paula warf einen Blick zum hell leuchtenden Mond am Himmel. Erinnerungen wurden in ihr wach. Die alten Musikkassetten, sie erinnerte sich an ein bestimmtes Abendlied, das sie von Herzen liebte. Täglich vor dem Schlafengehen spielte sie das Lied ihrer Kleinen vor und sang oder summte zärtlich dazu. Ein schönes warmes glückliches Gefühl beflügelte ihr Gemüt, und leise sang sie das Lied ihrer Erinnerung.

„La le lu, nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Kinder schlafen, drum schlaf' auch du.“

Ihre grauen kurz geschnittenen Haare, bestäubt mit dem feinen hellen Sand, gaben ihr etwas Verführerisches. Die salzige warmfeuchte Luft kühlte ihren Körper, der mit einem Hauch von gar nichts bekleidet war. Paula liebte die Freiheit an Körper und Geist. Sie war eine reife Frau mit sechzig Jahren, schon drei Jahre geschieden, und sie lebte mit ihrer erwachsenen Tochter in einem kleinen, idyllisch gelegenen Dorf.

Jedes Jahr im September zog es sie hierher nach Venedig, dem Ort ihrer Sehnsüchte und Träume. Ja sie glaubte fest daran, einmal in ihrem vorherigen Leben hier geweilt zu haben. Sie liebte die venezianische Kunst. Neben berühmten Malern wie Tizian und Veronese waren auch andere Künstler wie der Komponist Antonio Vivaldi, Marco Polo, der venezianische Seefahrer, oder Casanova, der Meister der Liebeskunst, ihre Lieblinge. Hier zwischen Palmen, Zypressen und oft tosend wildem Meer war sie zuhause.

Eine Horde kreischender Teenies torkelte an ihr vorbei.

„Hallo Susi wartest du auf jemanden?“

Laut lachend und das Lied „Zwei kleine Italiener“ grölend, verschwanden sie in der Dunkelheit. Paula lächelte, hob ihren Kopf und schüttelte den Sand aus ihren zerzausten Haaren. Sie räkelte sich gleich einer Wüstenschlange und stand auf. Sie war barfuß, sie liebte es, etwas Warmes zwischen ihren Zehen zu spüren und mit den sandigen Kristallen zu spielen. Leichtfüßig ging sie zurück zu ihrem Hotel. Die Balkontüre stand weit offen, der weiße transparente Vorhang wedelte in der leichten wärmenden Brise, die vom Meer heraufzog zu ihr ins Zimmer. Sie schaute auf die kleine Uhr auf ihrem Nachttisch. Oh, schon so spät, dachte sie, bald gibt es Abendessen. Der Gedanke an das köstliche Abendbuffet ließ ihren Hunger mächtig stark werden. Schnell duschen. Danach, fast zärtlich streichelnd massierte Paula das Mandelöl auf ihre Haut an ihrem Körper entlang. Der bizarr betörende Mandel- und Jasminduft erinnerte sie an Zeiten, in denen sie nicht allein war. An die Tage, als sie Ihren Körper spüren durfte mit einem Mann, mit ihrem Ehemann. Vergangenheit – nein – nicht jetzt, nicht hier, es ist vorbei. Sich selbst motivierend griff sie nach dem gelben, trägerlosen Kleid und zog es an. Weich fließender Chiffon umhüllte ihren Körper.

Sie verzichtete auf einengende Unterwäsche, nur ein Nichts von einem Slip verdeckte ihren Intimbereich. Ihre Haut war braun gebrannt von der Sonne, nach Mandeln und Jasmin duftend. Betörend schön sah sie aus. Beschwingt als wäre sie noch ein junges Mädchen hüpfte sie die Treppen hinunter in Richtung Speiseraum. Ein Riemchen ihrer Sandale löste sich. Sie stolperte und viel an der unteren Treppe auf den Marmorboden. Sie versuchte aufzustehen, jedoch ihr gelang es nicht.

„Prego Signora, darf ich Ihnen helfen“

„Ja, ja bitte helfen Sie mir“.

Noch am Boden jedoch schon sitzend, schaute Paula in die Richtung, von der die Stimme kam. Fast tiefschwarze Augen trafen die ihren. Kleine graumelierte Haarlöckchen hingen ihm in seine Stirn. Er, ein Hüne von einem Mann, beugte sich zu ihr hinunter, nahm fürsorglich ihren Arm und zog sie langsam zu sich hoch. Sie konnte seinen Atem spüren, so nah kam sie an sein Gesicht.

„Ich glaube es geht wieder, danke für Ihre Hilfe“, fast zögerlich, ja schüchtern kam es von ihren Lippen. Ruckartig löste sie sich aus seinen Armen und humpelte zu ihrem Tisch im Speiseraum. Ihr Hunger und das reich bestückte Abendbuffet ließen sie ihre nur noch wenigen Schmerzen am unteren Gelenk ihres Fußes schnell vergessen. Auch der Mann, der ihr geholfen hatte, war schnell vergessen. Ihr Teller gefüllt mit Köstlichkeiten nahmen ihr ganzes Interesse in Anspruch. So sah sie auch nicht, wer gegenüber an ihrem Tisch Platz nahm. Eine Frau und ein Mann. Der Mann, der Paula beim Sturz an der Treppe so fürsorglich geholfen hatte. Er jedoch bemerkte Paula sofort. Die Möglichkeit, dass auch Paula ihr Gegenüber sichten würde, war unvermeidlich. Es war doch nur eine Frage der Zeit, wann dies geschehen würde. Ein Messer fiel von dem Tisch gegenüber auf den Steinboden und verursachte Lärm und Aufmerksamkeit. Paula sah auf, erhaschte sofort die schwarzen Augen und erschrak kurzzeitig. Sie lächelte verstehend zum Tisch, von dem der Lärm herkam, um sich gleich wieder auf ihren Teller zu konzentrieren. Verdammt, was ist nur mit ihr los. Warum ist sie so unsicher, warum wird ihr gleichzeitig heiß und kalt? Warum regt sie dieser Mann so auf? Papperlapapp! Er ist ein Mann wie jeder andere auch. Zudem ist er in Begleitung. Sie hatte ihren Teller bis auf den letzten Krümel leergeräumt, jetzt noch ein Nachtisch? Überlegend schaute sie an die Decke des Raumes. „Nein, heute mal nicht.“ Sie ließ den Nachtisch stehen und schlenderte zum Ausgang des Hotels.

Die doppelflügelige Eingangstüre stand weit offen. Man konnte die schwüle, salzige Luft in der Nase spüren. Zielstrebig zog es Paula zum Strand, wieder das Gefühl der Unbeschwertheit und Freiheit in sich aufsaugend und träumend. Eine geheimnisvolle, melancholische Stimmung machte sich in ihrem Inneren breit. Was ist heute anders als gestern, fragte sie sich. Das Bild eines Mannes schwebte vor ihren Augen. Von dem Mann, den sie heute an der Treppe kennenlernen durfte. Träumend stellte sie sich vor, ihm jetzt zu begegnen. Sein zauberhaftes Lächeln war für sie in diesem Moment so realistisch, dass sie vor sich selbst erschrak und abrupt stehenblieb. So ein Blödsinn! Verwirrt und fest entschlossen nicht mehr an diesen Mann zu denken, setzte sie sich in den noch warmen Sand. Vor ihr das dunkel anheimelnde Meer, das seine Wellenbrecher im Mondlicht silbern erscheinen ließ. Das Wasser – Ursprung allen Lebens. Ein Vogel müsste man sein. Paula spreizte ihre beiden Beine und Arme auseinander, und sie bewegte sich gleichmäßig wie ein Vogel in den Lüften.

„Buona sera Signora, vedo che anche lei ama le passeggiate serali al mare?“

(Ich sehe, sie lieben auch Abendspaziergänge am Meer?)

„Buona sera! Sì, mi piacciono le notti miti e calde qui.“

(Ja, ich mag die milden, heißen Nächte hier.)

„Sprechen Sie Deutsch?“

Verlegen fragte sie den Mann, von dem sie sich vor Minuten noch wünschte, dass er hier vorbeikäme.

„Oh, ja, ich lebe hier in Italien, in Verona. Meine Mutter ist Deutsche, sie hat mit mir von Kindheit an Deutsch gesprochen. Darf ich mich zu Ihnen setzen? Wie geht es Ihrem Fuß? Haben Sie noch Schmerzen?“

„Nein, nicht mehr. Aber bitte, setzen Sie sich, der Strand gehört nicht mir allein. Ich wollte gerade gehen.“

„Aber nein Signora, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie noch ein bisschen mit mir plaudern würden oder auch still neben mir sitzen blieben. Sie müssen wissen, ich hoffe, ich darf das so sagen – seit dem Vorfall an der Treppe verwirren Sie mir meine Gedanken. Bitte, verstehen Sie. Warum sollte ich lügen.“

Ihr Mund blieb stumm, keiner Antwort fähig. Sie dachte nur, träume ich? Er wartete ihre Antwort nicht ab. Sofort setzte er sich neben Paula in den Sand, als kenne er sie schon lange als gute Freundin. Keiner sprach ein erlösendes Wort. Den Moment der Stille empfand Paula qualvoll lange. Regungslos, keiner Bewegung fähig, lag sie da im Sand. Neben ihr saß der Mann, der sie schon den ganzen Abend über beschäftigte. Was sollte sie tun? Aufstehen – wegrennen – sich empört gegen seine billige Anmache wehren? Zu nichts von alledem war sie fähig. Also blieb sie liegen und wartete, was wohl kommen würde. Wer würde die Stille unterbrechen und wie? Paula war diejenige, die sich zu einem verträglichen Entschluss aufraffte. Schnell, ein bisschen zu schnell, sprang sie auf und eilte Richtung Meer.

Die Dunkelheit würde ihren Körper verbergen, und so streifte sie blitzschnell ihr gelbes Kleid von ihrem Körper und ließ es achtlos in den Sand gleiten. Jetzt – verschwinden, untertauchen in den Wogen des Meeres. Mit den Wellen spielen und alles vergessen. Das Wasser schlug an ihre Schenkel und die Wellen verbargen ihren Körper. Das Meer und sie wurden eins. Sie schwamm gleich einer Meerjungfrau, Meter um Meter im noch warmen Nass. Die See war ruhig, der Mond spiegelte sich im Wasser, als wolle er ihr Licht zur Orientierung spenden. Die Zeit verrann, wie lange, war ihr nicht bewusst, warum auch. Nur so lange, bis die Gefahr, die am Strand auf sie wartete, hoffentlich gegangen ist. Jedoch nach einiger Zeit fröstelte es Paula, und ihre Schwimmbewegungen wurden langsamer und beschwerlicher. Vorsichtig schaute sie ans nahe Ufer. Keine Silhouette eines Menschen zu sehen. Der Fremde hat aufgegeben und ist gegangen. Befreit watete sie ans nahe Ufer und wollte so schnell wie möglich in ihr Zimmer verschwinden. Paula stockte, wo ist ihr Kleid? Die Dunkelheit machte es schwer dieses auszumachen. Suchend drehte sich Paula im Kreis.

„Darf ich?“

Da stand er wieder, hielt seine Jacke schützend ihr entgegen und ihr Kleid hing über seinem Arm. Verschämt verschränkte sie ihre Arme vor ihren nackten Brüsten. Er kam näher und legte seine Jacke um ihre Schulter, dabei zog er sie zärtlich an sich, so dass sich ihre Körper leicht berührten. Oh? Wie geschah ihr? Willenlos ließ sie es geschehen. Sie schloss ihre Augen und gab sich ihrem Schicksal hin. Wie gut es sich anfühlte, in den Arm genommen zu werden. Er drückte sie fester an sich, und ihr Kopf fiel auf seine leicht behaarte Brust. Beide befanden sich in einem Kokon des stillen Begehrens. Sie spürten ihren Atem als Hauch ihrer Erregung. Sie akzeptierte, was kommen würde, und schaute zu ihm auf, und sie erkannten beide das leidenschaftliche Verlangen in ihren Augen. Sanft zog er sie in den Sand. Wieder ließ sie es willenlos geschehen. Leise, als wolle sie das Gesagte wieder löschen, flüsterte sie ihm ins Ohr.

„Nimm mich.“

Seine Finger streichelten zärtlich ihr nasses Haar, dann glitten sie mit kräftigem Druck über ihre nackten Schultern. Ihre Haut war noch nass. Paula strich mit ihrer feuchten Hand unter sein Hemd über seinen bloßen Rücken und kratzte sanft mit ihren Fingernägeln über seine Haut. Ihre Lippen suchten und berührten sich. Ein Kuss, als gelte er als Vertragsabschluss der beiderseitigen Willenserklärung zum Pakt der absoluten leidenschaftlichen Hingabe zum anderen. Die Zeit schien still zu stehen, als gäbe es nichts anderes mehr auf dieser Welt als zwei Körper, die sich nur die eine Sehnsucht nach Vereinigung wünschten. Zaghaft löste er sich von ihrem Körper, dabei schaute er sie ununterbrochen an. Seine Augen fixierten ihre im Sand liegende Gestalt. Bewundernd und gebannt von der Schönheit dieser Frau, die mit leicht gespreizten Beinen vor ihm lag, zog er sich etwas umständlich vor ihr aus. Rasch hangelte er nach seinem abgelegenen Hemd, breitete es neben sich aus und half ihr zärtlich sich darauf auszustrecken. Paula sog seine bewundernden Blicke in sich auf und verspürte gleichzeitig in sich einen ausbrechenden Vulkan der Begierde. Groß, stark und mächtig stand dieses beglückende männliche Wesen über ihr, das Gefühl der Machtlosigkeit nahm sie gerne in sich auf. Wieder küsste er ihre halboffenen Lippen, diesmal leidenschaftlicher, wilder und ihre nackte Haut schmiegte sich an ihn. Sie umklammerte seinen Körper und sehnte sich danach, ihn gleich in sich zu spüren. Seine starken Arme spreizten Ihre Beine auseinander, dann schob er sich zwischen ihre Schenkel und machte sich bereit in sie ein zu dringen. Paula erschauderte, sie schloss ihre Augen, als würde sie in einer wunderbaren Traumwelt spazieren gehen. Ein heißer Wall der Begierde raubten ihr schier die Sinne. Ihre Bewegungen reizten sie zur schier nicht endenden Ekstase des Glücks. Hemmungslos, fern jeglicher Vernunft, ließen sie sich fallen und ihre beiden Körper bewegten sich im Rhythmus des Liebesspiels. Schweißnass ihre Körper und erschöpft etwas starr innehaltend verharrten sie noch wenige Sekunden in ihrer momentanen Haltung. Zaghaft lösten sie sich voneinander und er glitt rücklings in den Sand. Ihre Hände suchten und fanden sich. Zwei Seelenverwandte, die ohne Worte sich verstanden und sich gegenseitig anzogen. Minuten der Stille verstrichen, nur die Wellen des Meeres peitschten ihr gewohntes Lied an die Planken des nahen Steges.

„Wie heißt du?“

Seine dunkle Stimme durchbrach die quälende Stille.

„Paula“

War ihre kurz gehauchte Antwort auf seine Frage.

‚Alessandro, auch Alexo, wenn du magst.“

Er lächelte dabei wie ein kleiner Junge. Es klang so freundlich und scherzend von ihm, als wäre es eine ganz normale Sache, sich gegenseitig nach einem One-Night-Stand seine Namen zu nennen. Etwas anderes war es auch nicht – dachte sie und wurde sichtlich nervös. Ernüchternd richtete sich Paula auf, dabei zog sie abrupt ihre Hand aus der seinen. Sie wollte cool wirken und diesem Casanova nicht anmerken lassen, wie glücklich sie war und wie berauschend sie sein Liebesspiel fand.

„Habe ich etwas Falsches gesagt?“

Alessandro war überrascht über ihre Reaktion. Seine dunklen Augen leuchteten im Schein des Vollmondes. Zwingend schaute er ihr tief in die Augen, während er sich aufrichtete und sie wieder zu sich heranzog. Wieder verspürte sie in sich diese nervöse Befangenheit. Venezianisch schön, seine Haare mussten früher pechschwarz gewesen sein, muskulöse Arme und seine vollen Lippen, einem Mann unähnlich und doch für Paula anziehend männlich. Er schien ihre Gedanken zu erraten, er zog sie noch enger an sich und küsste sie leidenschaftlich. Kraftvoll löste sie sich von ihm und stieß ihn von sich. Sie bückte sich, krallte ihr Kleid aus dem Sand und rannte, als würde sie von Wölfen gejagt, Richtung Hotel in ihr schützendes Zimmer. Ihr hechelnder Atem beruhigte sich nur langsam. Ihr Herz pochte gleich einer Dampfmaschine. Sie warf sich auf das kühle weiße Laken ihres Bettes und verbarg ihr Gesicht mit ihren Händen. Weinte sie? Nein, im Gegenteil – ein noch nie gekanntes Freiheitsgefühl beherrschte ihre Gedanken, ihren Körper, ihre Existenz als Mensch. Ups – keinen Slip, nur das Kleid, und dieses war nur wage um ihren Körper gebunden. Ihr Mund musste schelmisch lachen, unvorstellbar, wenn sie jemand in diesem Aufzug im Hotelfoyer gesehen hätte. Peinlich! Verschmitzt und glücklich hüpfte sie in die Dusche und ließ das Wasser über ihren Körper prasseln. Wie wunderbar ich mich fühle, heißen Sex am Strand von Venedig, mit einem Adonis von einem Mann, den ich nicht mal kenne! Oh, oh Paula, je oller desto doller. Diese und noch tausend andere sinnliche Gedanken schwirrten in Paulas Kopf und wollten kein Ende finden. Es war spät geworden, schlafen und träumen von Alessandro, von dem Mann, den sie nie wiedersehen wollte, aber auch nicht konnte, denn am nächsten Tag würde sie schon sehr früh abreisen. Zudem hatte er eine Frau und auf komplizierte Beziehungsdramen konnte sie verzichten, denn dafür würde ihre Kraft nicht ausreichen. Das kühle Bettlaken umhüllte ihren heißen Körper, und die Nacht mit ihren Träumen verlangte ihren Tribut.

Schon sehr früh am nächsten Morgen reiste Paula mit einem etwas wehmütigen Gefühl ab. Der Alltag hatte sie schnell wieder im Griff. Geblieben sind ihr nur die Erinnerungen an das himmlische Liebesabenteuer am Strand von Venezien und an Alessandro, ihren unvergessenen Liebesgott.

Hat sie es bereut, nicht um ihre Liebe gekämpft zu haben? Man wird es nie erfahren. Nur die Wellen des Meeres und der Wind träumen eine Liebesgeschichte mehr.

Kanapee Gschicht'n

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