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Wie hat es alles angefangen?

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Es war in dieser fremden kleinen Stadt alles ganz anders für mich -als ich es vor unserem Umzug erwartet hätte!?

Ich fühlte mich hier allein -einsam -unverstanden!

Diese Stadt gab mir das Gefühl mich abzulehnen!?

Ich hatte hier keine Freunde und war auf mich allein gestellt! In den Zeitungen wurde über mich voller Begeisterung berichtet, aber in Wahrheit war ich momentan doch ziemlich unglücklich. Ich war zuvor durch eine Zeitschriftenkampagne zu einer kleinen Schönheitsprinzessin gekürt worden, was mich natürlich einerseits sehr stolz machte, aber andererseits hier anscheinend auch unglaublich viele Neider hervorrief!?

Unglaublich, weil ich heute noch nicht nachvollziehen kann, wie man einem jungen unschuldigen Menschenkind so viel Intoleranz und Neid überhaupt entgegenbringen kann!? Was für eine schwierige Mentalität der Menschen, mit denen wir es dort so lange zu tun hatten. Nein, -richtig glücklich sind wir dort alle nicht geworden, aber sind wir es heute?

Am ehesten vielleicht noch mein Vater, als Einziger hat er sich dort immer wohl gefühlt, und tut es heute noch! Wie stolz war er damals auf seine schöne Tochter, wie sehr hat er das Aufsehen um mich genossen! Er hat es immer toll gefunden, sich schmücken zu können, daran hat sich nichts geändert. Heute sind wir keine so großartigen Schmuckstücke mehr, die Zeit und das Erlebte haben gut gearbeitet. Oft habe ich gedacht, das macht überhaupt nichts, jetzt ist wenigstens die Spreu vom Weizen getrennt. Was irgendwie schon stimmt. Wer mich heute mag, meint wenigstens mich, und nicht die äußere Schale und damit verbundene Ausstrahlung um mich herum. Der helle Glanz vergangener Tage ist vergangen- und damit fast alle meiner damaligen -so genannten Freundschaften gleich mit!

Auch da gibt es sogar positive Aspekte, lieber spät die Wahrheit erkennen, als nie. Tiefschläge haben auch ihr Gutes. Der verklärende Schleier wird von den Augen gezogen, die Realität ist eine andere. Ohne strahlende Jugend – dem Alter nicht mehr fern -und womöglich auch noch ohne Geld im Hintergrund- bist du gar nichts in dieser Welt.

Woran wird der Wert eines Menschen gemessen? An dem was er Gutes geleistet hat? Oder was er an Gütern den Anderen hinterlässt? Wie wird man geschätzt? Indem man Großartiges leistet? Oder wird man einfach sowieso immer nur ausgenutzt, und wenn man nichts mehr zu geben hat, fallen gelassen?

Es gibt da so ein schönes Lied. Liebe fragt nicht, Liebe ist! Wie wahr das ist! Zumindest das bleibt, und auch wenn das Leben sehr beschwerlich werden kann, so ist die Liebe doch das wichtigste.

Süß ist die Liebe – wenn auch oft ziemlich „Bitter-Süß!“

Egal – ob in der Erinnerung, oder gar der Gegenwart – auch in der Zukunft ist sie nach wie vor erstrebenswert. Wie verbittert und kalt sind zumeist die Menschen, die ohne Liebe leben! Teils sogar mit viel Geld im Hintergrund!

Glück verheißt viel Geld wohl nicht? Es beruhigt sozusagen -es erfüllt viele Wünsche!

Aber wahre Liebe -wahres Glück sind eben doch nicht käuflich!

Sehen – bzw. – lesen sie selbst!

Schöne Maid - Bittersüße Erinnerungen

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