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Gute Kommunikation im Projekt

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Gute Kommunikation im Projekt muss nicht perfekt sein. Jedoch sollten Sie in der Lage sein, zu bemerken, wenn etwas nicht stimmt. Die Kommunikationsmodelle helfen Ihnen, problematische Situationen zu analysieren. Je öfter Sie dies tun, umso aufmerksamer werden Sie für Störungen in der Kommunikation.

Die Fähigkeit zur Kommunikation bringen Sie mit. Wichtig ist aber, dass Sie diese weiterentwickeln und professionalisieren. Die folgende Checkliste nennt die wichtigsten Kompetenzen und Verhaltensweisen für eine gute Kommunikation im Projekt.

So verbessern Sie die Kommunikation im Projekt:

Sprechen Sie mit dem Empfänger Ihrer Nachricht eine gemeinsame Sprache.

Wählen Sie den passenden Kommunikationskanal.

Hören Sie gut zu und geben Sie dem Sender der Nachricht Feedback.

Übermitteln Sie alle Informationen, die der Empfänger braucht, um Ihre Nachricht zu verstehen.

Stellen Sie Fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.

Fassen Sie Gespräche und Diskussionen zusammen und bringen Sie das Ergebnis auf den Punkt.

Erkennen Sie Störungen und reagieren Sie darauf.


Kompakt

Mit dem Satz „Wer sagt was in welchem Kanal zu wem mit welchem Effekt?“ werden die wichtigsten Elemente der Kommunikation benannt.

Die Kommunikationspartner agieren als Sender und Empfänger in der Kommunikation und verstehen sich dann, wenn beide die gleiche Sprache sprechen und die Nachrichten in gleicher Weise interpretieren.

Die Nachrichtenübermittlung ist ein Auswahlprozess. Der Sender wählt aus allen möglichen Nachrichten die aus seiner Sicht relevante aus, der Übertragungskanal beeinflusst die gesendeten Nachrichten und der Empfänger nimmt nur die Nachrichten auf, die für ihn interessant sind.

Nur ein Teil der Information wird übermittelt. Daneben gibt es noch einen großen Teil nicht übermittelter verborgener Motive, die sich wie bei einem Eisberg unter der Oberfläche befinden.

Jedes Mal, wenn Menschen miteinander in Kontakt sind, kommunizieren sie miteinander. Deshalb kann man nicht nicht kommunizieren.

Jede übermittelte Nachricht hat vier Seiten: einen Sachaspekt, einen Selbstoffenbarungsaspekt, einen Beziehungsaspekt und einen Appellaspekt.

Beim Hören einer Nachricht setzen wir unterschiedliche Schwerpunkte, je nachdem, ob wir mit dem Sachohr, dem Selbstoffenbarungsohr, dem Beziehungsohr oder dem Appellohr hinhören.

Kommunikation im Projekt

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