Читать книгу Server-Infrastrukturen mit Microsoft Windows Server Technologien - Thomas Frey - Страница 19
Die Planungen umfassen:
ОглавлениеDie Analyse Ihrer gegenwärtigen Infrastruktur.
Die Analyse der Geschäftsanforderungen. Eventuell habe diese sich geändert. Das kann Auswirkungen auf die Upgrade- und Migrationspläne haben.
Die Auswahl der geeigneten Windows Server 2012 R2 Edition.
Die Bereitstellungsstrategie, damit Dienste bei Upgrades oder Migration nicht unterbrochen werden.
Die 2012 R2 Lizensierung und Aktivierung: Manuell oder Automatisch (Volumenaktivierung). Die Volumenaktivierung erfordert einen Volumenaktivierungsdienst und das Volumenaktivierungs-Verwaltungstool (VAMT). Bei einer kleinen Anzahl von Servern kann eine manuelle Aktivierung gut geeignet sein. Bei einer großen Anzahl sollten Sie automatische Aktivierung in Betracht ziehen. Je nach gewählter Serveredition kann in virtuellen Umgebungen eine Aktivierung von virtuellen Maschinen automatisch vom Hostbetriebssystem erfolgen. Das hängt davon ab, wie viele Lizenzen für virtuelle Maschinen in der Serveredition bereits enthalten sind. Das funktioniert allerdings zur Zeit nur ab Server Version 2012 R2 für Host und Gast.
Bestimmen der Rollen, die migriert werden können. Das sind die AD Verbunddienste, Hyper-V, Netzwerkrichtlinienserver, Druck- und Dokumentendienste, Remotezugriff, WSUS.
Bestimmen der Rollen, die mitgehostet werden können, beispielsweise DNS auf einem Domänencontroller. Aspekte wie hohe Verfügbarkeit und Leistung müssen dabei berücksichtigt werden. Die Performance der Server darf durch das bereitstellen von mehreren Diensten nicht eingeschränkt werden.
Planen Sie die Prozeduren und Abläufe für Upgrades, Migrationen oder das Neuinstallieren von Servern. Das sollten Sie nicht den ausführenden Mitarbeitern überlassen.
Planen Sie die Verwaltung, Pflege, das Backup und das Wiederherstellen von Daten. Das hat direkten Einfluss auf die Service Level, die Sie einhalten müssen.