Читать книгу Gesundheits-, Erste Hilfe-, Schwimm- und Rettungslehre Lösungsbuch - Thomas Heyartz - Страница 10

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Gesundheitslehre und Erste Hilfe

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den einen Pfropf auf der Gefäßwandöffnung. Sie verhindern damit, dass Blut verloren geht und Keime in den Körper gelangen. Gleichzeitig setzen sie Stoffe frei, die die Blutgerinnung in Gang setzen. Thrombozytenaggre-gationshemmer wie Aspirin verlangsamen oder behindern die Verklebung.

Über die Pulmonalvene (Lungenvene) zurück in die Lunge.

Der Lungenkreislauf ermöglicht den lebensnotwendigen Gasaustausch zwi-schen Blut und Atemluft.

Rechte Herzkammer g Arteria pulmonalis (Lungenarterie) g Lungenarte-rien g Lungenarteriolen g arterieller Schenkel der Lungenkapillaren (Koh-lendioxidabgabe) g venöser Schenkel der Lungenkapillaren (Sauerstoff-aufnahme) g Pulmonalvenen g linker Vorhof des Herzens.

Nachdem das Blut den großen oder Körperkreislauf durchflossen hat, tritt es durch eine Aktion des rechten Herzens in den kleinen oder Lungenkreis-lauf ein. Der Lungenkreislauf wird ebenfalls von Arterien, Kapillaren und Venen gebildet. Im Lungenkreislauf verzweigen sich die anfänglich recht großen Arterien zu immer feineren Gefäßen bis in den Bereich der Kapil-laren, welche die Lungenbläschen netzförmig umspannen. Die Lungenka-pillaren ermöglichen den lebensnotwendigen Gasaustausch zwischen Blut und Atemluft. Dann sammelt sich das Blut in den durch Zusammenschluss immer größer und weiter werdenden Lungenvenen. Die Lungenvenen mün-den schließlich als zwei große Lungenvenen in das linke Herz.

An Arterien.

Sie messen den Blutdruck an Arterien des Körperkreislaufs. Die Messwerte sind die Druckschwankungen in einer Arterie. Blutdruck ist der Druck, mit dem unser Herz das Blut durch die Gefäße drückt. Er wird durch zwei Wer-te, den systolischen und den diastolischen Blutdruck, gekennzeichnet.

Der Blutdruck ist am höchsten, wenn sich das Herz zusammen zieht (Dauer ca. 0,15 Sekunden) und das Blut in die Arterien presst, die sich dadurch ausdehnen. Diese Aktion wird Systole genannt. Den dabei entstehenden Druck nennt man systolischen Blutdruck.

Der Blutdruck in den Gefäßen ist am niedrigsten, wenn das Herz wieder erschlafft (Dauer 0,7 Sekunden) und die Gefäße durch Zusammenziehen wieder ihren Normalzustand erreichen. Diese Phase wird Diastole genannt. Den dabei entstehenden Druck nennt man diastolischen Blutdruck. Ge-nannt wird immer zuerst der systolische, dann der diastolische Wert des Blutdrucks.

Systolischer Blutdruck = maximaler Druck im Gefäß (entsteht während der Herzkammersystole).

Gesundheits-, Erste Hilfe-, Schwimm- und Rettungslehre Lösungsbuch

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