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Äußere Bedingungen

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Wenn das Essen schlecht ist, der Wein nicht gekühlt oder das Bier schlecht gezapft ist, die Räume nicht geheizt/klimatisiert oder die Sitze unbequem sind, dann stimmen die äußeren Bedingungen nicht, die Einfluss auf die Höhe des Trinkgeldes haben; darauf können Sie aber leider nicht einwirken. Hier müssen Sie handeln und täglich darauf dringen, dass diese Dinge positiv verändert werden. Denn sonst könnte ja das Geschäft insgesamt einbrechen, wenn die Gäste ausbleiben. Sprechen Sie offen mit Ihrem Chef darüber und machen Sie ihm deutlich, dass so auch sein eigenes Geschäft in Gefahr gerät. Stimmen die äußeren Bedingungen nicht – dazu gehört auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis -, dann haben Sie keine Chance, den Trinkgeld-King zu spielen. Sie strampeln so nur wie Don Quichote gegen die Windmühlen. An der Lage eines Cafés oder Restaurants können Sie auch nichts ändern, allenfalls kündigen und einen besseren Arbeitsplatz suchen, aber alle anderen Bedingungen sind veränderbar. Das wäre ja so, wie wenn Sie ein Internet-Business starten und Ihr Browserbetreiber stellt Ihnen nur eine unsichere langsame Verbindung bereit. Was nützen Ihnen dann gute Ideen, wenn Sie nicht verkaufen können? Dann wechseln Sie ja auch den Dienstleister oder sorgen für bessere Bedingungen. Die äußeren (positiven) Gegebenheiten sind also elementare Voraussetzungen auch für ein gutes Trinkgeld. Wenn der Gast sich nicht wohlfühlt, klappt´s auch meistens mit dem Trinkgeld nicht. Sie müssen also erst mal eine entsprechende Atmosphäre herstellen.

Der Trinkgeld Multiplikator

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