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Sauberkeit contra Waschzwang

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Schon früh lernen wir, uns regelmäßig die Hände zu waschen – nach jedem Toilettengang, vor dem Essen – und unseren Körper nach dem Schlaf und vor dem Zubettgehen zu reinigen. Grundsätzlich ist unser Bemühen um Sauberkeit auch für die Haut ein Vergnügen – wenn wir nämlich die richtigen Mittel einsetzen und beim Umgang mit ihnen auch Maß halten. Sauberkeit kann man auch übertreiben, etwa wenn Menschen mit psychischen Problemen zum Waschzwang neigen. Alles Zwanghafte, Manische ist krank und schadet unserem Körper – auch der Haut. Ein krankhafter Waschzwang muss von erfahrenen Verhaltenstherapeuten behandelt werden. Wer dazu neigt, sich ständig rein zu waschen, weil er sich z.B. durch ein frühkindliches Trauma beschmutzt fühlt, schadet seiner Haut.

Sie verliert ihren natürlichen Schutzschild und ist angreifbar. Grundsätzlich gilt aber: Sauberkeit ist gut und schützt uns vor Krankheiten. Sich öfter mal die Hände zu waschen, ist nicht verkehrt. In der Regel reicht lauwarmes Wasser aus; chemische Mittel wie Seifen oder Lotionen sind sehr dosiert einzusetzen; am besten benutzen Sie pH-neutrale Waschlotionen; und vergessen Sie nicht das Rückfetten Ihrer Haut, indem Sie beispielsweise nach dem Händewaschen diese wieder sanft – am besten mit Urea-Inhaltsstoffen (Harnstoff) – eincremen. So gehen Sie am besten gereinigt und geschützt durch den Tag.

Fast faltenfrei und strahlend schön!

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